Mein erstes Videoprojekt mit dem iPhone

DomeSchu

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und komme vom DSLR-Forum. Da es dort drüben leider verpönt ist, das Wort Smartphone mit Video und Film in Verbindung zu bringen, bin ich nun hier gelandet.
icon_wink.gif


Ich hatte Anfang des Jahres die Idee auf einer meiner Reisen ein (für meine Verhältnisse) hochwertiges Video zu produzieren.

Ich poste das hier einfach mal:
https://www.youtube.com/watch?v=dN-ZgChWQuU&app=desktop

Geschnitten habe ich das ganze mit Final Cut Pro X und es wurde, bis auf die Luftaufnahmen natürlich, mit einem iPhone X aufgenommen.

Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen.

Ich habe in das Video wirklich seeeehr viel Zeit und Energie einfließen lassen aber ich muss gestehen, dass ich am Ende einfach nicht 100% zufrieden geworden bin. Was mich persönlich stört sind teilweise die Übergänge, die zwar relativ sauber sind aber mir kommt es so vor, als ob es einfach nicht passt meistens... und dieses Gefühl habe ich doch recht häufig gehabt. Auch von den Farben her habe ich Ewigkeiten herum probiert, was evtl. gut aussehen könnte und was eher weniger aber wirklich absolut zufrieden bin ich einfach nicht geworden.

Ich fliege nun bald nach Indonesien und möchte dort ein weiteres Video drehen nur mit dem Smartphone. Einerseits ist es natürlich etwas beschränkend aber auf der anderen Seite finde ich die Herausforderung einfach schön und auch sonst hat so ein kleines Gerät einfach so viele Vorteile. Man wird nicht blöd angeschaut, ist einfach in der Bewegung freier und muss nicht so viel schleppen und muss nicht so große Angst haben, dass einem evtl. die Ausrüstung geklaut wird... aber gut, ich schweife etwas ab.

Also ich werde auf jeden Fall mehr mit Filmic Pro arbeiten und in Flat bzw. Log filmen und mit den Farben einfach mehr Spielraum zu haben und vor allem muss ich mir abgewöhnen, aufzunehmen ohne vorher die Exposure und White Balance gelocked zu haben. Das fiel mir in Island immer wieder zu spät ein. Ist auch ein bisschen umständlich, wenn man run and gun unterwegs ist und "nur" nebenbei filmt.

Mein größtes Anliegen ist allerdings ob jemand einen Trick kennt, wie ich am schlausten das mit den Übergängen regele. Gibt es gute Bücher oder andere Anlaufstellen, wo ich mir passende Tricks und Tipps gut aneignen kann? - Sicher, es gibt YouTube, aber bisher bin ich noch auf keinen guten Channel gestoßen, von dem ich sagen würde... Yo! Damit kann ich wirklich was anfangen.

Schon mal vielen Dank für eure Antworten.

LG, der Dome
 
Ich finde das Video aus meiner „laienhaften“ Sicht ziemlich gut.
 
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Reaktionen: mero und Fritzfoto
mir gefällt es auch so. Ok manche Übergänge passen nicht genau zur Musik und die eine Blende wo man auf eine Seite übereist, fängt mit dem reissen an, hört aber dann ruckartig am nächsten Schnitt auf. Das sollte dann auch mit einem reissen beginnen. (Reißschwenk nennt sich das wohl) Aber sonst ist alles prima.
 
mir gefällt es auch so. Ok manche Übergänge passen nicht genau zur Musik und die eine Blende wo man auf eine Seite übereist, fängt mit dem reissen an, hört aber dann ruckartig am nächsten Schnitt auf. Das sollte dann auch mit einem reissen beginnen. (Reißschwenk nennt sich das wohl) Aber sonst ist alles prima.

Das mit der Musik ist einem Freund von mir auch aufgefallen, dem ich das Video live präsentiert habe. Was mir aber überhaupt nicht aufgefallen ist obwohl ich die bestimmten Szenen sicher hunderte Male angeschaut habe.

Das mit dem "Reissen"... meinst du die Wasserfall Szene? Wenn ja, dann ja! Dort habe ich mich auch absolut übernommen und am Ende hat es dann auch nicht den Arbeitsaufwand wert aber ich wollte es trotzdem so drin lassen, wegen der ganzen Arbeit... 9 Stunden einzeln Keyframes setzen, sollten dann nicht für nichts sein... so stur war ich am Ende dann doch.

Ich finde das Video aus meiner „laienhaften“ Sicht ziemlich gut.
Dankeschön.
 
Das Video ist wirklich super!!!
Aber den Typen, der ein paar mal in die Kamera grinst, den schneid bitte noch raus :)
 
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Reaktionen: TorsteniPad und erikvomland
Ich bin bezügl Film Konsument, kein Macher.
Schöne Sequenzen..nun kommt aber, das Aber. Ausser beim Titel, gönnst Du kaum einer deiner Landschaftseinstellungen mehr als 3 Sekunden.
Was waren das noch Zeiten, als man auf eine gute Einstellung vertraute und dem jungfräulichen Beobachter nicht nach wenigen Sekunden entriss..

Stört mich auch im TV, Zack, zack zack zack.. und nochmal eins drauf undso weiter.., stört mich extrem. also im TV
Man kann sich in nichts nur einen Moment vertiefen, schon ist es weg und mit dem nächsten ists dann genauso..
die Information, die in jeder Einstellung sein könnte, geht einfach verloren.

Bedenke, du hast Stunden um Stunden das Material gesichtet, ich habe aber 3:50 für alles.
Niemand blättert in dem Tempo einen Kunstband durch oder wirft in einer Galerie jedem Bild gerade einen 3 Sekunden-blick zu..
Zeig mal Freunden Urlaubsbilder und zappe die im 3 Sekundentakt durch..

Vielleicht steckt darin auch dein vermeintliches Problem mit den Übergängen, du hast dadurch zuviele, legst darauf auch zuviel Augenmerk
anstatt dem Betrachter mehr Zeit zugeben, die Landschaftseindrücke aufzunehmen und wirken zu lassen.

Nur mein persönlicher Eindruck und mein Geschmack, anonsten tolle Arbeit.
Und nein, ich würde erst gar nicht versuchen die Sequenzen dauernd im Musiktakt schneiden zu wollen.
Das wird schnell langweilig und wirkt gewollt, ohne dass diese Sync nötig wäre oder für Eindrücke einen Mehrwert hätte.

Das alte weniger ist mehr..
 
@erikvomland
Dieses Filmchen kann ich mir schon als eine Art Pausenfüller zwischen zwei Spielfilmen oder aber vor der Tagesschau vorstellen. Soll sicher keine Doku sein.
 
Mir gefällt Dein Video auch sehr gut - nur beim Zusehen "fröstelt" es mich ob der eisigen Gegend ;)
...aber das wird dann bei Deinem nächsten Video in Indonesien ja anders :cool:

Was mir aufgefallen ist und was ich noch ein wenig "reduzieren" würde, sind die manchmal etwas vielen Schwenks / Ken Burns Effekte.
Ein ruhigerer Bildeindruck ist gerade bei Landschaftsaufnahmen besser.
Es gilt die alte Videoregel: "Bewegung vor der Kamera und nicht durch die Kamera"

Aber ansonsten einfach Klasse dass dies alles mit einem iPhone X gefilmt wurde :upten:
 
Das Video ist wirklich super!!!
Aber den Typen, der ein paar mal in die Kamera grinst, den schneid bitte noch raus :)
Dankeschön!

Ich bin bezügl Film Konsument, kein Macher.
Schöne Sequenzen..nun kommt aber, das Aber. Ausser beim Titel, gönnst Du kaum einer deiner Landschaftseinstellungen mehr als 3 Sekunden.
Was waren das noch Zeiten, als man auf eine gute Einstellung vertraute und dem jungfräulichen Beobachter nicht nach wenigen Sekunden entriss..

Stört mich auch im TV, Zack, zack zack zack.. und nochmal eins drauf undso weiter.., stört mich extrem. also im TV
Man kann sich in nichts nur einen Moment vertiefen, schon ist es weg und mit dem nächsten ists dann genauso..
die Information, die in jeder Einstellung sein könnte, geht einfach verloren.

Bedenke, du hast Stunden um Stunden das Material gesichtet, ich habe aber 3:50 für alles.
Niemand blättert in dem Tempo einen Kunstband durch oder wirft in einer Galerie jedem Bild gerade einen 3 Sekunden-blick zu..
Zeig mal Freunden Urlaubsbilder und zappe die im 3 Sekundentakt durch..

Vielleicht steckt darin auch dein vermeintliches Problem mit den Übergängen, du hast dadurch zuviele, legst darauf auch zuviel Augenmerk
anstatt dem Betrachter mehr Zeit zugeben, die Landschaftseindrücke aufzunehmen und wirken zu lassen.

Nur mein persönlicher Eindruck und mein Geschmack, anonsten tolle Arbeit.
Und nein, ich würde erst gar nicht versuchen die Sequenzen dauernd im Musiktakt schneiden zu wollen.
Das wird schnell langweilig und wirkt gewollt, ohne dass diese Sync nötig wäre oder für Eindrücke einen Mehrwert hätte.

Das alte weniger ist mehr..

Vielen Dank für deine kritischen Worte Erik! Normalerweise sind meine Reisevideos auch immer um die 20 Minuten lang... bei diesem Video habe ich mich tatsächlich auch sehr eingeschränkt gefühlt was das betrifft. Ich habe mich da an andere ähnliche Videos gehalten, was wohl ein Fehler war. Das hab ich allerdings auch erst zu spät gemerkt. Aber gut, dass du das nochmal in mir hervor holst. Da fällt mir dieses Video ein, welches ich vor kurzem gesichtet habe:
View: https://www.youtube.com/watch?v=6A5HY7hDeQA
Das ist bestimmt etwas für dich. In meinen Augen ein wahres Meisterwerk. Es kostet eben nur etwas Zeit es ganz anzuschauen... aber man kommt total runter und ist eben mitten im Video. Ich denke, so ein Video nehme ich mir auch nochmal vor irgendwann.


@herberthuber Auch dir ein Dankeschön! Ja, ich weiß, diese Übergänge waren alle noch sehr neu für mich und manchmal ist weniger einfach mehr... beim nächsten Video wird es klassischer.
 
Ich finde das Video auch toll und schön - aus meiner laienhaften Perspektive heraus betrachtet. Respekt!

Ich kann aber auch Eriks Kritik etwas abgewinnen und diese nachvollziehen. Ich wollte noch anmerken: Vielleicht kommt deine Unzufriedenheit auch davon weil du selbst all das erlebt und gesehen hast und das Erlebte und die Eindrücke im Film daher etwas zu kurz kommen oder erscheinen.

Man hat als Ersteller bzw. Erzähler gegenüber dem Betrachter den entscheidenden Vorteil, dass man nicht nur die einzelnen Sequenzen und Bruchteile des Videos, des Fotos, der Arbeit dahinter kennt sondern die ganze Story in sich trägt und da könnte ich mir vorstellen, dass dir dieses Storytelling im kurzen Video etwas abgeht.

Mir geht das zum Beispiel so wenn ich die 50, 100 ganzjährigen Touren in ein 20, 30minütiges Video packe und dann ansehe. Da überschlagen sich die Ereignisse und ich weiß gar nicht welches Bild oder welchen Moment ich weglassen oder hinzufügen oder doch noch erzählen und unterbringen möchte. Da wird man von einen in den nächsten Moment gezogen obwohl man mit der Erzählung noch hinten nach hängt.

Für mich persönlich passt es aber. Einige Übergänge sind etwas abrupt aber ich persönlich bin auch eher der »Ken-Burns-Typ«, der weiche und fließende Übergänge mag. Aber das ist totale Geschmacksache. Sollte aber keine Kritik sein.

Und, Iceland! Was soll man noch dazu sagen. Ich freue mich auf die kommenden Monate voller Schnee, Kälte & Eis! Wenn ich eure Projekte so sehe denke ich, ich muss mir doch noch mal Final Cut X zulegen.

Vielleicht noch ans Anregung für dich:
https://www.macuser.de/threads/sleepless-in-luzern-time-lapse-mit-lrtimlapse.801707/
https://www.macuser.de/threads/milchstrasse-in-der-schweiz-time-lapse.787008/

Ansonsten, tolle Arbeit! Weiter so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schönes Video.

Ich hätte nur mehr SloMo eingebaut und dafür das Endprodukt in 24 oder 30p geschnitten, aber eben in 60p gefilmt. Dann kannst du jeder Zeit halbes Tempo machen.
Filmic Pro ist nett, aber auch nicht sooo mega wie überall angepriesen. Ich würde es vor allem nutzen, um höhere Bitraten zu haben. Alles andere wäre mir bei Run&Gun einfach zu fummelig.

Das mit Flat/Log mit nur 8 Bit würde ich sein lassen. Macht nur mehr Arbeit und ist eher Gimmick, als das es was bringt. Außerdem muss man da wissen, was man da tut. Arbeite dich erstmal lieber in die Standardschritte für Color Corrections ein (Weißabgleich/Belichtung/Hauttöne) und versuche leichte Gradings (und tappe nicht in die LUT Falle...).
 
Die etwas ruckelnden slomo schwenks fand ich nicht so toll, ansonsten finde ich als reiner Video Kucker das ganze Video echt schön anzuschauen. Mir sind jetzt keine gravierenden Sachen aufgefallen (den Übergang das nächste mal einfach noch etwas genauer auf die Musik abstimmen)

hätte ich das Video einfach so gefunden und angeschaut wäre mir das aber vermutlich alles nicht aufgefallen weil ich dann nicht so intensiv darauf geachtet hätte.

Für mich könnte das auch ein Werbefilm sein für eine Reise nach Island. Zumindest hab ich da jetzt Lust drauf...

Wenn ich daran denke das ich noch 4 Urlaube habe voller Aufnahmen die darauf warten auch mal auch nur annähernd so ein Video zu werden...
 
Wollte nur kurz rein gucken bin dann aber hängen geblieben, tolles Video, gute Länge. Respekt!

Ich würde es nur lieber in 30 fps ansehen, ich mag die 60 nicht aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Sonst ist mir als Leihe nichts negativ aufgefallen, vielleicht könnte die eine oder andere Szene tatsächlich ein paar Sekunden länger dauern.
 
Mein größtes Anliegen ist allerdings ob jemand einen Trick kennt, wie ich am schlausten das mit den Übergängen regele. Gibt es gute Bücher oder andere Anlaufstellen, wo ich mir passende Tricks und Tipps gut aneignen kann? - Sicher, es gibt YouTube, aber bisher bin ich noch auf keinen guten Channel gestoßen, von dem ich sagen würde... Yo! Damit kann ich wirklich was anfangen.

Bildgestalterische Dramaturgie.

Ein Beispiel: das Nordcap in Norwegen.
Am ersten Tag war bei uns damals Sturm, mieses Licht und all das, was die Elemente dort so mächtig und impressionistisch machen.
Tags drauf eine wohlige Brise, Sonnenschein und ein entspannter Tag.
Beide Male filmten wir (mit 'ner Canon) zu zweit die jeweiligen Begebenheiten:
- bei Windstärke 8 bis 9 kannste nicht viel taugliches machen, aber zumindest den Eindruck vermitteln
- bei "Feriencamp-Wetter" und selben Einstellungen unmittelbar im konzeptionellen Schnittweg danach dann quasi die Erlösung in Bildern.

Will sagen, manchmal gelingen einem adhock im Moment tolle Aufnahmen, manchmal erst mit vorheriger Sicht der Locations.
Viele gute Plätze verdienen imo ein Ankommen und Kennenlernen, damit man eine Art Gespür vor den und für die Aufnahmen bekommen kann:
was macht es hier besonders, wann ist das Licht für was davon gut oder gar besser usw.
Und manchmal lohnt es sich auch eine Nacht draussen "mal durch zu machen" – da erlebt man an einigen Orten dann ware "Magic".

Ich würde mich gar nicht mal unbedingt so versteift auf "Übergänge" konzentrieren, sondern viel mehr darauf,
was die Aufnahmen mit den nächsten am besten verbindet oder wie die Dramaturgie der kommenden Einstellung zur vorherigen steht.

Im Grunde genommen kann es schon reichen, sich mal Filme von Carpenter, Kubrick, Lucas und Spielberg anzusehen und
die jeweilge Dramaturgie bei den Schnitten und Überblendungen zu erörtern.
Da wirst du erkennen können, dass oftmals mit einfachsten Mitteln etwas Spezielles erreicht werden kann.
Allem voran die spektakulären und unvergessenen "Wisch-Überblendungen" bei den ersten damaligen 3 Teilen von StarWars.
Sowas traut sich einfach niemand.

In deinem verlinkten "Island-Video" nutzt der Protagonist bsw. auch die "Titelblende" bzw. "Titel-Screen" > "Friday - 16.4 miles" etc. – als Kapitel-Übergang.
Hilfreich wäre dabei sogar noch gewesen, wo speziell er dann sein wird, bzw. wenn der Ort namentlich oder die Klippen namentlich genannt werden können usw.
In diesem "Island-Video" gibt es imo ein wirkliches Highlight: den Moment, wo man beim Protagonisten seinen tatsächlichen und persönlichen Glücksmoment im Gesicht sehen kann,
als er an der Klippe steht und sich zur Kamera umdreht.
Das ist superb – aber auch nur, weil und wenn man davor den Rest gesehen hat.
Es wurde mit all dem Gelaufe im vorherigen Video-Schnitt die Klippe letztendlich "als Reiseziel" im Video gesehen.

Hatten wir in Norwegen keine Angaben, dann nutzen wir bsw. solche Dinge wie: "6 Km nördlich des Polarkreises."
Solche Informationen unterstützen und begleiten den Zuschauer dann emotional bei den Bildern.

Videos und besonders konzeptionierte Aufnahmen mit Schnitt sind letztendlich für die Zuschauer – diese sollte man abholen, einfangen und überraschen. :)

edit:
Und tatsächlich sollten dir Basics auch letztendlich weiter helfen können.
Totale, Halb-Totale, amerikanische oder italienische Einstellung usw.
Geplante Aufnahmen können ja den Schnitt später auch beeinflussen.

edit2:
Und ich empfehle dir mal alle Filme von M. Night Shyamalan mit Hinblick auf Schnitt und Ton.
Es gibt da imo keinen Zweiten, der das kann, was dieser Typ macht.

edit3:
Achso, und ein persönliches Reisetagebuch kann helfen.
Jedesmal, wenn man sich bettet, kurz Notizen machen.
Als Fussnoten bsw.: "Super Aufnahmen, Take 2 hat's gebracht, den Wasserfall abzulichten… etc."
 
Zuletzt bearbeitet:
Die iPhone Aufnahmen wirken etwas kantig... mit wieviel FPS wurde aufgenommen?

Mit der Drohne im Regen zu fliegen ist sehr gefährlich, würde davon abraten. Meine ist allein schon wegen 2-3 Tropfen nur noch Schrott ;-)
 
Danke erst einmal im Allgemeinen für die ganze Kritik und die netten Worte!



@Rul Also die beiden Videos sind sehr cool! Sleepless in Lucerne war schon beeindruckend gestaltet aber eben dann doch ein Hyperlapse Video. So weit ich weiß, entsteht sowas aus Einzelbildern und Stativ… da bin ich denke nicht der Mensch für. Aber wie gesagt, großes Kino. Hyperlapses schaue ich auch immer sehr gerne. Kann da den Channel „FilmSpektakel“ empfehlen



@djofly Ich dachte eigentlich, dass ich das Video in 30fps exportiert hatte… kann es sein, dass Youtube es falsch erkannt hat? Ich habe tatsächlich nicht immer 60p gefilmt, da es in Island oft Lichtprobleme gab und ich wollte meist kein Rauschen provozieren, wenn ich mit schnellerer Belichtungszeit filme aber tendenziell stimmt das natürlich… dann hat man am Ende viel mehr kreativen Spielraum. Naja, da ich jetzt das 11 Pro habe, werde ich in kommendem Urlaub denke ich fast ausschließlich mit 4k60p filmen. Die Lowlight Quali selbst beim filmen ist echt erste Sahne muss ich sagen btw. Mit Flat/Log wird sich wohl sowieso erledigen, da ja immer noch kein Filmic Pro Update für die neuen Smartphones raus kam und ich schätze mal, bis zum Urlaub wird da auch nichts mehr kommen. Ich glaube aber, dass das schon beim iPhone was bringen kann. Habe hier mal ein Video raus gekramt, was mich überzeugt hat, das neueste Filmic Pro Update zu kaufen:
View: https://www.youtube.com/watch?v=vZR_CN-_gCw
Kannst ja gerne nochmal was zu schreiben!



@scarymaster Ach ich hatte gehofft die leicht stockenden Slomos würden nicht so auffallen aber anscheinend ja doch. :D Gut zu wissen auf jeden Fall! Wow, also Werbefilm… das ist ja schon Lobgesang in meinen Ohren. Danke! :)



@dabegi Auch dir ein Dankeschön! Ich sehe da ehrlich gesagt kaum unterschiede aber soll wohl sehr variieren von Mensch zu Mensch wie sie auf 60p reagieren. Aber schlecht oder so wird dir dabei nicht, oder? :D Das habe ich nämlich auch schon gehört.



@Difool Das mit dem Reisetagebuch ist ein super Tipp. Ich bin ja auch schon seit Jahren Blogger und führe auch immer auf all meinen Reisen Tagebuch… da lässt es sich natürlich super ergänzen gleich filmerische Ideen usw. mit einzubinden. Ich werde das wohl mal so ausprobieren… oder auch das man sich im Vorhinein schlau macht… okay, morgen fahre ich zu Location X… was könnte ich wo, wie filmen oder sich auch Inspiration einholt. Night Shyamalan ist notiert. Weiß nur nicht, wann ich die nächsten Tage zum Filme schauen komme! :D Danke!



@Samson76 Ja und hier auch nochmal. Irre dass das so vielen auffällt. Also viel wurde eben mit 24 und 30 fps gefilmt und nicht immer 60p. Da blieb nicht mehr so viel Spielraum. Du, die Drohne musste in Island viel schlimmeres durchmachen. Die wurde ein Meter vor einem reissenden Wasserfall entlang geflogen und danach 30 Meter in die Luft befördert, sodass die Tropfen sofort eingefroren sind. Das war sowieso ein Akt… Die Batterieanzeige konnte man im 3/4 Takt von 100 angefangen runter zählen bei -30°C. :D Aber ist ja alles nochmal ganz glimpflich ausgegangen.
 
In Youtube steht 1080p60 am Video. Mit was hast du denn dein Projekt in FCPX angelegt?
Bei der Belichtungszeit gilt eigentlich die Regel 2x Framerate (180 Grad Regel), damit sich eine natürliche Bewegungsunschärfe ergibt. Also 30 fps filmt man fix mit 1/60 und 60 fps mit 1/120.

Was Log-Filmen, flache Bildprofile, Kameraeinstellungen, LUTs usw. eingeht, wird gerade bei Youtube unfassbar viel Blödsinn erzählt. Oft leider auch von vermeintlichen Profis und einer plappert auch nur das der anderen nach.
Ein paar Grundlagen
https://www.slashcam.de/artikel/Grundlagen/Was-bedeutet-Log-beim-Filmen-.html
 
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