Auf einem MacPro läuft deshalb kein modernes MacOS mehr, weil das EFI auf 32-bit beschränkt ist und MacOS 64-bit benötigt. Windows 10 gibt es weiterhin in der 32-bit-Ausführung, daher kein Problem. Allerdings kannst du das EFI durch ein modifiziertes für 64-bit ersetzen und dann zumindest Yosemite aufspielen, ob was Neueres läuft, weiß ich nicht:
http://lowendmac.com/2014/modernizing-the-mac-pro-11-and-21/
Und ein 2011er-MBP wird von Apple bereits als Vintage, also Müll, eingestuft und Apple macht sich offensichtlich da keine Mühe mehr. Ist nur konsequent, schließlich tauschen sie ja nicht einmal mehr den Akku (der ja für die 2012er-Modelle baugleich noch erhältlich ist). Zumindest bis September 2020 erhält High Sierra aber noch Updates, also insg. knapp 10 Jahre für diese Modelle seit Veröffentlichung.
Hatte letztens eine Reihe an Probooks und Elitebooks herumliegen, alle auch aus 2011. HP supported für diese Modelle nur Windows 8.1, das im Jahr 2013 erschienen ist. Nur 2 Jahre später kam Windows 10, aber da fehlen bereits wie bei Mojave Treiber. U.a. ist die Verschlüsselung kaputt und auch der Fingerprintreader. So schaut das bei Businessmodellen der Konkurrenz aus.
Das finde ich also persönlich ganz okay, dass ein Modell aus 2011 das letzte OS-Update im Jahr 2017 erhält. Immerhin ist da schon APFS samt Snapshotfunktion dabei, damit lässt sich schon noch ein paar Jahre gut arbeiten. Solange keine groben Sicherheitslücken bekannt werden, kann man dann noch ein gutes Jahr nach Supportende weiterwurschelten, dann ist es schon 2021/2022. Soviele 2011er-Geräte wird es dann gar nicht mehr geben, 50% der Geräte wurden bis dahin schon vom Serienfehler (15") gestorben.