Macs für Studenten unpraktisch

Bei den Literatur- und Kulturwissenschaften sollte das keine Probleme geben. Die Worddateien, die viele Dozenten verschicken, weil sie zu faul sind, ein PDF daraus zu machen, kann man ggf. mit Word auf dem Mac öffnen. Selbst kann man ja PDF-Dateien verschicken.
Spezielle Programme, wegen derer man auf Windows angewiesen wäre, gibt es in diesen Fächern üblicherweise nicht.
 
Hängt sicher auch von der Uni ab.

Hier an der Uni (RWTH Aachen) bin ich erst ein einziges Mal einem .doc begegnet.

Sonst wird hier alles als PDF ins Netz gestellt. Skripte, Übungszettel, sonstige Dokumente.
Von jedem Institut und von jedem Mitarbeiter.

Das WLAN kann man per Mac auch problemlos erreichen.

Liegt vielleicht auch daran, dass ne Menge Profs hier Macs benutzen.
 
ich kann am Mac im Studium nichts unpraktisches finden. Im Normalfall kann man alles mit dem Mac machen, sollte tatsächlich mal eine exotische exe Datei auftauchen -> Parallels
 
Sie aber sagt, sie habe gehört, an den Unis ...
Vielleicht sollte man mal zurück fragen, woher denn diese Information stammt? Hat das ein zukünftiger Kommilitone gesagt oder ist eine eine Info der Uni bzw. des Studienganges?
 
Unterwegs nutze ich ebenfalls mein MacBook Pro für 's Informatikstudium. Neben mir gibt es noch einen Macintosh-Nutzer, welcher ein iBook G4 in der 12'' Variante betreibt. Die Anzahl der Macintosh Notebooks ist also gering.

Unter Parallels läuft <Matlab> und <Maple>, damit ich diverse mathematische Berechnungen ebenfalls durchführen kann, ohne mir selber eine OS X-Lizenz für diese Programme kaufen zu müssen.
Ein Blick in den Ordner <Uni> sagt mir, dass alle Skripten und Übungsblätter natürlich als <.pdf> bereitgestellt werden und sich kein einziges Word-Dokument finden lässt.

Ab Herbst werde ich aber höchstwahrscheinlich Kommunikationswissenschaften dazunehmen, dann dürfte die Anzahl von <.doc>-Dokumenten wieder zu nehmen. :hehehe:
 
Ich habe seit zwei Jahren Macs während dem Studium im Einsatz. Ich habe noch nie Probleme damit gehabt!

Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen..
 
ich studiere in München und es gab noch nie ein Problem, weder mit dem W-Lan noch mit irgendwelchen Windows-Dateien. Die bereitgestellten Skripte sind alle .pdf und meine Arbeiten muss ich sowieso auf Papier ausgedruckt abgeben, also egal womit sie geschrieben wurden.
 
Als Student kann ich sagen, das es auch stark auf das Studienfach ankommt. Bei Studiengängen wie Maschinebau, Architektur o.ä. muss man leider mit CAD Programmen arbeiten, welche es unter OSX nicht gibt. Bootcamp/Parallels hilft hier aber.
 
Hi,
ich studiere Kulturwirtschaft in Passau uns habe mit meinem Macbook Pro keinerlei Probleme. Komme auf dem Campus via VPN problemlos ins (W)LAN und auch mit den Dokumenten gab es nie Probleme. Ob nun PDF, Word, Powerpoint etc. alles klappt wunderbar.
Im Rechenzentrum gibt es einen Apple Spezialisten und 1-2 mal im Semester einen Apple Stammtisch.

Gruss

Pascal
 
Vielleicht sollte man mal zurück fragen, woher denn diese Information stammt? Hat das ein zukünftiger Kommilitone gesagt oder ist eine eine Info der Uni bzw. des Studienganges?
Leute ihres Jahrganges, die bereits studieren. Aber es lässt sich schwer verifizieren, weil die Äusserungen alle ziemlich vage sind und meine Tochter sich null für Computer interessiert und nicht genauer nachfragen kann – sie will nur problemlos damit arbeiten können und findet einen Mac deshalb eigentlich ja auch besser.
Deshalb hier mein Versuch, unter wirklichen MacUsern substanziellere Auskünfte zu bekommen.
 
Substanziellere Auskünfte bekommst du, wenn du uns das Studienfach und ggf. die Uni deiner Tochter verrätst ;)
 
Also, wenn die das Office von Microsoft für :mac benutzt, wird so keine Probleme haben.
Gerade in meinem Studiengang müssen sehr viele Hausarbeiten und Referate vorbereitet werden. Die Hausarbeiten müssen auch elektronisch abgegeben werden, da die Lehrstühle in einer Datenbank nachschauen, ob irgendwas kopiert wurde.
Bisher gab es da noch nie ein Problem.
Und bei den Referaten ist es mit einem Apple noch besser. Einfach Beamer anschließen und alles läuft, habe schon öfters Komilitonnen gesehen, die mit ihrem Windows Notebook ganz schön ins schwitzen gekommen sind, weil sie nicht wußten wie man auf "Extern" umschaltet...

Gruss

Pascal

@blueman-benny: Steht doch im Ersten Beitrag drinnen...
 
Hallo,

für weniger als 150 EUR (EDU-Version) bekommt Deine Tochter Office 2004 und dann sollte es da auch keine Probleme mit Office-Dateien geben.
PDF-Dateien zeigt die Vorschau oder der Adobe Reader an.
WLAN, USB sind beim MacBook dabei.
Und falls Sie den Realplayer brauchen sollte den gibt's auch für den Mac.
Und wegen Windows Medida-Dateien Flip4Mac.
Und Latex ist auch für den Mac verfügbar.

Aber ich vermute Deine Tochter wird hauptsächlich Office brauchen.

Viele Grüße
 
Also, wenn die das Office von Microsoft für :mac benutzt, wird so keine Probleme haben.
Gerade in meinem Studiengang müssen sehr viele Hausarbeiten und Referate vorbereitet werden. Die Hausarbeiten müssen auch elektronisch abgegeben werden, da die Lehrstühle in einer Datenbank nachschauen, ob irgendwas kopiert wurde.
Bisher gab es da noch nie ein Problem.
Und bei den Referaten ist es mit einem Apple noch besser. Einfach Beamer anschließen und alles läuft, habe schon öfters Komilitonnen gesehen, die mit ihrem Windows Notebook ganz schön ins schwitzen gekommen sind, weil sie nicht wußten wie man auf "Extern" umschaltet...

Gruss

Pascal

Richtig :D
Dieses Phänomen ist sehr weit verbreitet. Und viele Modell haben dann auch den Primärbildschirm am Notebook schwarz und müssen sich dann immer zur Wnad umdrehen, während ich als Macuser unter Powerpoint die Referententools habe.

Also nochmal, welches Studienfach war das jetzt??
 
Es gibt sicherlich keine Probleme, sie muss ja bei dem Studium keine vorgeschriebenen Programme verwenden (wobei das mit Parallels auch schon wieder gelöst wäre) und Kompatibilitätsprobleme mit Dateien habe ich noch nie welche entdeckt. (Office 2004 usw.). Ich aber sagen, dass ich mein MacBook, was das Studium angeht, nur zum Schreiben von Hausarbeiten und zum Vorbereiten von Referaten, Protokolen usw. also alles eigentlich nur unter MSWord. Meine Erfahrung ist daher etwas gebremst.

Allerdings lässt sich noch sagen, dass, wenn es unbedingt nötig sein sollte, sich Windows problemlos unter Bootcamp installieren lässt. In dem Fall hätte sie sicher keine Differenzen mit den anderen bzw. den Profs mehr. Aber ich glaube das wurde alles hier schon gesagt.
 
Wenn ich mich mit etwas nicht auskenne dann ist das doch eine schöne Herausforderung. Egal ob jetzt einer mit Windows, Linux oder Mac daherkommt, ich würde solange rumprobieren bis alles funktioniert. Das ist doch der Reiz an der Sache.
Naja - vielleicht sollte man bedenken, dass die wenigsten Leute einen Job machen, weil er sie so brennend interessiert. Der macht seine Arbeit, davon so wenig wie möglich (wie jeder [0] Mensch, der für ein Gehalt und die vage Aussicht auf eine Rente, die seinen Lebensstandard noch deckt, malochen geht) und der sch... sich einen Dreck um "Herausforderungen".

Ganz ehrlich, wenn ich eine Campus-EDV leiten würde, gäbe es Standards, die dem Unialltag gerecht würden und wer was anderes will soll sich selbst darum kümmern. Ich werfe niemandem Knüppel zwischen die Beine aber der früh-studentlich-kindliche Enthusiasmus soll mir keine zusätzliche Arbeit machen.

[0] mit "jeder Mensch" meine ich alle bis auf eine zu vernachlässigend kleine Restmenge.
 
...nach dem Totalschaden ihres iBook einen neuen Laptop(...)
P.S. nach einigen Nachfragen: Sie will Kulturwissenschaften und Literatur studieren.(...)

Bei diesen Studienfächern, und weil Sie OSX schon kennt, würde
ich dann doch zum Mac raten. (Ohne Windows)

Die Office-Blibliothek des Duden läuft z.B. auch unter OSX.
 
Bei uns ist man mit einem Mac deutlich im Vorteil. Um in das WLAN zu kommen benötigt man eine spezielle Authentifizierung mit seinem Benutzernamen und Passwort. Beim Mac geht das von Haus aus, Windows XP muss man patchen und extra konfigurieren dafür (8 Seiten Anleitung) und Vista geht (noch) gar nicht.

Vor allem im Informatikstudium nutzt bei uns sowieso niemand Windows, weder die Professoren, noch die Studenten und auf den Laborrechnern läuft Linux oder Solaris oder es sind Macs. Am Anfang gabs noch n paar hartnäckige Windowsuser, aber spätestens als sie FreeBSD in ner Virtual Machine laufen lassen mussten für UNIX-Kompatibilität hatte sich das auch erledigt.

Dokumente sind bei uns nur PDF oder Latex und gut ist :)
 
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