Macs für Studenten unpraktisch

Ich studiere in Duisburg ETechnik und habe keine Probleme. Komm ohne Probs in WLAN und die Mitarbeiter in der Hochschulrechenzetrum kümmern sich auch um mac nutzer auch wenn die meistens keine Ahnung haben. Aber sie belese sich.

Ich bin von meinem mac begeistert und ich nutze in seit nun mehr 18Monaten in der Uni!
 
Das BootCamp-Argument halte ich für ... dumm!

Wieso soll man sich mit 2 Systemen rumschlagen?

Dann kann man doch gleich alles unter WIN machen.
Das wäre auch in dem Fall meine Empfehlung, falls
man auf WIN angewiesen ist. (Und das ist sehr häufig
der Fall je nach Studiengang. 99% der Sonderprogramme,
speziell programmierte Tools sind .exe Dateien)
 
Also ich denke mit Paralles und/oder Bootcamp kein Problem, aber mit einem iBook hätte ich auch Probleme bekommen.
.net Programmieren geht nicht auf nem iBook und es gibt da noch ne Menge anderer Sachen, wo uns eine Software vorgeschrieben wurde (überwiegend M$), die wir zu nutzen hatten.
 
Ich studiere in Bochum und habe bisher nie Probleme mit meinem Mac gehabt.
Ich nutze einen VPN Client (wird direkt auf der HP der Uni angeboten) um das Wlan - Netz nutzen zu können und die Dateien der Dozenten sind immer im PDF- Format.

Mein Chemiedozent rennt selber mit einem Mac rum :D
 
Meine Tochter – sie will im Herbst ihr Studium beginnen, weiss aber noch nicht wo – braucht nach dem Totalschaden ihres iBook einen neuen Laptop, ich plädiere für ein MacBook.
Sie aber sagt, sie habe gehört, an den Unis verursachten Macs Probleme, weil entweder manche Professoren Windows-Dateien vorschreiben würden, die vorhandenen Geräte manchmal nicht kompatibel seien, und so weiter.
Ein Windows-Computer sei praktischer.

Abgesehen davon, dass man ja auch auf dem MacBook mit Windows arbeiten kann: Ist es wirklich so, dass man mit Macs an den Hochschulen mehr Probleme hat?

P.S. nach einigen Nachfragen: Sie will Kulturwissenschaften und Literatur studieren.
Das einzige Problem, was ich mit eminem Mac hatte, war, dass der VPN Client für OS X total veraltet war und unter meiner OS X Version nicht funktionierte. Hab mir dann daheim einen aktuellen ergoogelt.
Ansonsten wüßte ich echt nicht, wo da Probleme auftauchen sollten. Windowsexklusive Software kann ja immernoch über Bootcamp/Parallels genutzt werden. Ich bezweifle aber stark, dass sie bei ihrem Studiengang in diese Situation kommt.
 
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, daß einige Professoren ihre Arbeiten am liebsten als DOC abgeliefert haben. Wohl um eventuell noch drin rumschreiben zu können … da sich aber neben Macs auch v.a. Linux im studentischen Bereich immer mehr durchsetzt, wie ich beobachten kann (ist immerhin kostenlos), geht der Trend in Richtung PDF oder OpenDocument, da man OpenOffice ja sowieso auch für Windows kostenlos installieren kann.
Die LaTeX-benutzenden Studenten schreien auch auf, wenn man wieder jemand von DOC schwafelt …

Ich liefere meine Seminararbeiten eigentlich konsequent in PDF ab und habe damit noch nie Probleme gehabt; egal ob ich sie in Pages oder NeoOffice geschrieben habe. Unser Rechenzentrum bietet inoffiziell auch Mac-Support an (d.h. es gibt einen WLAN-Client für den Mac und AOC-Mitglied sind wir auch).

Ich bin übrigens auch "Geisti" —> Sprachwissenschaft. :hehehe:
 
Ein anderer Aspekt ist vielleicht auch die Größe der Hochschule. Je mehr Studenten, desto mehr Macs, desto mehr Erfahrungen auch in den EDV-Abteilungen, desto weniger Probleme.
 
Ein anderer Aspekt ist vielleicht auch die Größe der Hochschule. Je mehr Studenten, desto mehr Macs, desto mehr Erfahrungen auch in den EDV-Abteilungen, desto weniger Probleme.

Frankfurt ist eine riesen Uni und trotzdem wird konsequent ignoriert, dass es auch Leute gibt die kein Windows nutzen möchten ;)
 
Das wäre ja nicht zuletzt auch eine Preisfrage, bekanntlich sind Macs etwas teurer...
Vorurteil - vor ziemlich genau einem Jahr bin ich zu einem anderen Ergebnis gekommen: http://hiegl.net/archives/436
Im Moment ist es tatsächlich so, dass im Macbook eine etwas ältere Hardware steckt und es so vielleicht teilweise wirklich etwas teurer ist. Wenn ein neues MacBook herauskommt, wird dies wieder anders sein - die Produktlebenszyklen bei Apple sind halt ein bisschen länger.
Allerdings muss man auch immer festhalten, dass die anderen Systeme kein MacOS haben!
 
Frankfurt ist eine riesen Uni und trotzdem wird konsequent ignoriert, dass es auch Leute gibt die kein Windows nutzen möchten ;)

Also ich hatte vor ca. einem Jahr WLAN mit dem Powerbook. Das war zwar sehr kompliziert und umständlich einzurichten, aber es ging.
 
Ich schliesse mich da an, es kommt sehr auf den Fachbereich an. Ich habe damals ein PB G3 gehabt, da gab es noch kein Parallels oder BootCamp, nur das gute alte VirtualPC und das war für Anwendungen wie Pro/Engineer oder Autocad schlichtweg ungeeignet. Aber das habe ich auch überlebt. Wozu haben die Unis Rechnerpools für solche Anwendungen ?
Heute würde ich mir da gar keinen Kopf drum machen. Wenn es mal ein Win-Programm sein muss, wird es wohl kaum etwas Aufwändiges vom Schlage eines Photoshop sein. Für kleine Programme ist man mit Parallels und Virtue immer auf der sicheren Seite. Alt-Tab und schon ist man auf dem anderen Desktop mit Windows.
 
Frankfurt ist eine riesen Uni und trotzdem wird konsequent ignoriert, dass es auch Leute gibt die kein Windows nutzen möchten ;)
Analog dazu ist der Chef des Rechenzentrums der Uni Mainz (ein Physiker und zuständig für die informatischen Belange von ca 30.000 Studenten) seit Ewigkeiten der Meinung, Macs seien keine "richtigen" Rechner und außerdem im Aussterben begriffen. Daher auch: NULL offizieller Support! :koch:

…aber für Vista war man sowas wie Entwicklungspartner im Hochschulbereich! :rolleyes:
 
Die einzige Objektive Empfehlung hier stammt von MacEnroe IMHO. Was nützt es, Spoeges Tochter einen Mac zu empfehlen, wenn sie vielleicht gar nicht so Computerbewandert ist (nehm ich mal an als "Geisti")? Ich mein klar, ein langjähriger Nerd findet immer eine Lösung, auch alleine. Aber als nicht so bewanderter Mensch, möglicherweise sogar mangels hilfsbereiter Macuser und Administratoren an der Uni, stell ich mir das schon schwerer vor. Für Windows findet man immer jemanden. Und das ständige hin- und her booten oder Mehrausgaben für Parallels sind ja auch nicht das wahre. Mich stört es auch nach einem Jahr noch immer, für meine Warenwirtschaft ständig Parallels booten zu müssen.
Ich würd nie was gegen Macs sagen, aber man muss auch bei gewissen Gelegenheiten vernünftig denken.
 
Also wenn jemand in einem Rechenzentrum sitzt und sich dort als "Fachmann" ausgibt für EDV und dann nicht mal gewillt ist sich über das gesamte Spektrum der Computerwelt "schlau" zu lesen, der gehört meines Erachtens nach "rausgeschmissen" :)

Wenn ich mich mit etwas nicht auskenne dann ist das doch eine schöne Herausforderung. Egal ob jetzt einer mit Windows, Linux oder Mac daherkommt, ich würde solange rumprobieren bis alles funktioniert. Das ist doch der Reiz an der Sache.

Naja, das ist genau das was die Branche so in Verruf bringt, weil jeder der ne Maus schubsen kann, sich schon als EDV-Profi ausgibt.

Sry, aber solche Leute sind in meinen Augen absolute Noobs.
 
Mein Freund promoviert in Erziehungswisenschaften an der Farnkfurter Uni
und hatte bisher noch keine Probleme mit seinem Mac (den G4, den er von mir
erbte, als ich mir nen iMac geholt hab :D)
Wie das mit WLAn vor Ort aussieht kann ich aber nicht beurteilen.
 
Hängt sicher auch von der Universität / Hochschule ab.

Ich kann nur von der Universität Innsbruck und der Fachhochschule Vorarlberg (beide in Österreich) berichten: an beiden Hochschulen gab es Informatikräume sowohl mit PCs (mit Windows) als auch Macs und damit auch offiziellen Support von seiten der EDV. War also auch mit dem Mac kein Problem.
 
Das wäre ja nicht zuletzt auch eine Preisfrage, bekanntlich sind Macs etwas teurer...

Ich denke, daß einfach die Qualität ein Macbook teurer erscheinen läßt. Wenn ich mein Macbook mit 2GB RAM mit einem Aldi/Medion-Notebook vergleiche, dann ist der Mac teurer, zugleich aber preiswerter. Wenn ich aber ein Toshiba der gehobeneren Klasse oder ein IBM Thinkpad mit gleichen Daten als Vergleich heranziehe, dann ist der Mac preislich nurnoch (oberes?) Mittelfeld...
Du kannst ja Notfalls auch das originale MSOffice entweder als Mac-Software installieren, oder die Win-Version unter Crossover laufenlassen, oder unter Paralles, oder Bootcamp (niemals! Blasphemie!).
Es gibt also genug Möglichkeiten, eine Windose kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus.
 
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