MacOS X jetzt/bald standardmäßig auf Dell-Rechnern?

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in2itiv schrieb:
...aple hat in der vergangenheit nie behauptet sie würden "nie" was von intel verbauen.....sie haben stehts auch die nachteile den pentium-prozessor hingewiesen .....
Wortklauberei!
Das ist genau der Punkt. Von Apple wird man selten eine genaue Aussage bekommen, da man sich alle Optionen offen lässt. Und genau deswegen würde ich auch keine Wetten abschließen! Ausnahmen gibt es - siehe Steve Jobs und z.B. Video-ipod. Spätestens ab da weiß man, was man von Jobs' Aussagen zu halten hat.
Das kann man sich natürlich wie immer schönreden, wenn man will.
 
Loki Mephisto schrieb:
Doch. Das Teure daran ist die Entwicklung der Software, welche bekanntlich schon existiert. Der Verkauf von Mac OS - Boxen zu 150 USD beispielsweise würde beinahe die gesamten 150 USD in die Kassen spülen, da die paar DVDs nicht viel kosten.
Was glaubst Du denn, wie viele der Boxen tatsächlich verkauft würden? Von den dann installierten OS X-Systemen wird sicherlich ein großer Teil auf selbstgebauten PCs nicht legal als Retail-Version gekauft worden sein. Wie bei Windows ja auch. Microsoft verdient sein Geld ja auch mit den Lizenzen und nicht den Retail-Boxen. Und die Lizenzen kosten bedeutend weniger, als 150 Dollar.

Ob Apple da ein Interesse hat, die Hardware-Sparte fallen zu lassen, die dann höhere Margen abwerfen dürfte, als die Lizenzen für OS X? Ob Steve Jobs seine geliebte Hardware-Sparte aufgeben würde? Und sich zudem noch an tun müssen, dass OS X entweder auf jedem Rechner ordentlich laufen muss, oder den Ruf kriegt extrem zickig und instabil zu laufen?
 
Markus! schrieb:
Was glaubst Du denn, wie viele der Boxen tatsächlich verkauft würden? Von den da...und instabil zu laufen?
Ich zitiere mich selbst: "Wenn auch ich zugebe: ich glaube nicht daran"

Stichwort: wie war das mit dem Vorteil... :D
 
martinmacco schrieb:
Das kann man sich natürlich wie immer schönreden, wenn man will.
Tun wir ja nicht. Im Gegenteil. Es wird nur von Leuten, die keine Ahnung haben mit Apples oder Jobs Aussagen argumentiert. Deswegen blende ich die Aussagen auch komplett aus und versuche selbst logisch zu denken.
 
wie kann man blos so lange über so ne Argumentation diskutieren.

you guys need a life
 
Markus! schrieb:
Tun wir ja nicht. Im Gegenteil. Es wird nur von Leuten, die keine Ahnung haben mit Apples oder Jobs Aussagen argumentiert. Deswegen blende ich die Aussagen auch komplett aus und versuche selbst logisch zu denken.
:klopfer:
Wenn man Jobs´ Aussagen nicht glauben soll - welchen dann? Kristallkugel?
Logisch denken in diesem Zusammenhang ist völliger Humbug, denn Logik erfordert klare Eingangsdaten, welche hier völlig fehlen. Alles reine Spekulation.

Du disqualifizierst dich mit obiger Aussage selbst. Danke

Soviel auch zum Thema ...Leute die keine Ahnung haben...
Ausser Beleidigungen keine Substanz
 
Markus! schrieb:
Der Intelswitch, Bootcamp etc. waren logische Schritte und zumindest Ich hätte nie gesagt, dass eher die Hölle zufriert. eine lizensierung von OS X mit dem Argument Intel-Switch zu begründen halte ich für ziemlich kurzsichtig und leichtsinnig, wenn nicht dumm.
Doch.
Ob Apple es tatsächlich tut, ist eine andere Frage.
Aber man könnte es durchaus in einen logischen und folgerichtigen Zusammenhang stellen:

Die Macs unterscheiden sich (technisch gesehen) abgesehen von ihrer Firmware nicht mehr von handelüblichen Dell-PCs. So gesehen fällt die große technische Hürde für die Lizenzierung weg. Und gleichzeitig gelingt es Apple, den Marktanteil zu steigern. Was auch "Sinn macht", da Windows nativ auf Macs läuft (Softwareangebot)*

Markus! schrieb:
Außerdem ist Apples Geschäftsmodell nicht mit Microsoft vergleichbar:
Apple verdient einen Großteil des Geldes mit der Hardware. Würden sie Mac OS lizensieren, hätten sie nicht nur die zusätzlichen Lizenzeinahmen, als Bonus, sondern einen starken Einbruch bei der Hardware.
Dafür können sie das Betriebssystem teuer verkaufen.
Was glaubst du, wieviel Marge so ein Apple-Notebook hat?
Zieh vom Verkaufspreis mal die Einkaufskosten für Vorprodukte, die Produktionskosten, die Software-Entwicklungskosten, die Händlermarge, die Logistik, Support ab, und dann noch Kosten, die bei Garantiefällen auftreten...

Markus! schrieb:
Ein prozentualer Gewinn beim Marktanteil des OSs ist nicht einem monetären Gewinn von Apple gleichzusetzen.
Die Wertschöpfung passiert da zum großen Teil in-house.
Bei der Hardware nicht.

Markus! schrieb:
Und ich behaupte Steve Jobs als Person/CEO hat kein Interesse daran ein weiteres mal die Kontrolle über die Kronjuwelen zu verlieren und dann auch noch ausgerechnet an den verhassten Michael Dell.
Wo verliert Steve da die Kontrolle?
Mehr als Treiber für Dells bereitstellen müßte er doch nicht.

Loki Mephisto schrieb:
Das Teure daran ist die Entwicklung der Software, welche bekanntlich schon existiert. Der Verkauf von Mac OS - Boxen zu 150 USD beispielsweise würde beinahe die gesamten 150 USD in die Kassen spülen, da die paar DVDs nicht viel kosten.
Eben.
Der Vertrieb und die physische Produktion von zusätzlichen Einheiten kostet keine $10 pro Stück.



* im Übrigen: Manchem mag es entgangen sein.
Aber Apple hat sich in den letzten Jahren immer mehr von einer Hardware- zu einer Softwarefirma gewandelt.

Sie verfolgen eine strikte, gewinnträchtige Politik der regelmäßigen kostenpflichtigen Software-Updates, und verlagern Umsätze in den Software-Anwendungsbereich:
- Logic: dazugekauft
- Shake: dazugekauft
- OS X: Kostenpflichtige Updates alle 1,5 bis 2 Jahre (Zur Erinnerung: Früher waren die OS-Updates kostenlos.) Jedes Major Release wurde in der Vergangenheit vielleicht drei Jahre lang unterstützt, dann war Schluss.
- Neue Software-Features: Sind für alte OS-Versionen in der Regel nicht erhältlich - obwohl die technische Machbarkeit außer Frage steht (Front Row)
- Auch Programme von Drittanbietern erfordern mit folgenden Updates eine aktuelle Systemversion von OS X
- iLife: Jedes Jahr eine neue, kostenpflichtige Version
- iWork: dito


Folgerichtige Entwicklung: Apple wird irgendwann OS X lizenzieren, um den Marktansteil zu steigern, und mehr Umsätze (und Gewinne) mit Software zu machen.
 
Mal ernst gefragt, liebe Hitzköpfe - was würde sich an eurem Leben ändern, wenn Mac OS auf Dell PCs laufen würde? Ist es eigentlich nicht scheissegal?
Ich für meinen Teil würde bei den Macs bleiben.
 
Also ich glaube ehrlich gesagt net, das Apple die Hardwarebranche fallen läst, dafür haben die viel zu viele Innovationen, viel zu schickes Design etc. Auserdem wird noch gemunkelt, das es sogar ne neue Produkt-line geben soll, sone art iMac ohne Bildschirm. Es gibt also keine Anzeichen dafür das Apple keine Hardware mehr bauen will. Auch wenn Dell die Lizenz bekommt, was ist daran so schlimm? Ich bin zwar auch net so ganz dafür, nur fallen mir auch keine vernünftigen Argumentationen ein, warum Sies net machen sollen.
 
Mondmann schrieb:
Lies doch bitte den Thread, bevor Du wahllos Links hier reinknallst. Das wurde bestimmt schon 3 oder 4 mal geschrieben :rolleyes:
Performa schrieb:
Die Macs unterscheiden sich (technisch gesehen) abgesehen von ihrer Firmware nicht mehr von handelüblichen Dell-PCs. So gesehen fällt die große technische Hürde für die Lizenzierung weg. Und gleichzeitig gelingt es Apple, den Marktanteil zu steigern. Was auch "Sinn macht", da Windows nativ auf Macs läuft (Softwareangebot)
Windows auf Macs laufen zu lassen ergibt auch Sinn, weil ja der Marktanteil der Hardware vergrößert werden soll (damit zwangsläufig auch von OS X). Eine Lizensierung von OS X hätte aber den gegenteiligen Effekt, als Bootcamps Intention.
Somit sehe ich Bootcamp noch als Bestätigung, dass OS X eher nicht Lizensiert wird.
Was glaubst du, wieviel Marge so ein Apple-Notebook hat?
Zieh vom Verkaufspreis mal die Einkaufskosten für Vorprodukte, die Produktionskosten, die Software-Entwicklungskosten, die Händlermarge, die Logistik, Support ab, und dann noch Kosten, die bei Garantiefällen auftreten...
Das stimmt natürlich. Aber Apple hätte nach einer Lizensierung nicht umgehend einen riesen Marktanteil, um das auszugleichen. Was, wenn zu wenige Lizenzen oder Retail-Boxen verkauft würden, um den Verlust der Hardware-Sparte auszugleichen? Denkbar ist es, eine OS X-DVD lässt sich leichter kopieren oder rumreichen, als den Rechner zu kopieren.
„Zitat:
Zitat von Markus!
Ein prozentualer Gewinn beim Marktanteil des OSs ist nicht einem monetären Gewinn von Apple gleichzusetzen.“
Die Wertschöpfung passiert da zum großen Teil ab in-house.
Bei der Hardware nicht.
Du sagst es. Deswegen interessiert Apple ja der Marktanteil des OS auch nicht wirklich. Oder missverstehe ich Dich hier?
„Zitat:
Zitat von Markus!
Und ich behaupte Steve Jobs als Person/CEO hat kein Interesse daran ein weiteres mal die Kontrolle über die Kronjuwelen zu verlieren und dann auch noch ausgerechnet an den verhassten Michael Dell.“
Wo verliert Steve da die Kontrolle?
Mehr als Treiber für Dells bereitstellen müßte er doch nicht.
Das stimmt aber dann auch nur, wenn Apple Dell die TPM-Chips gleich mit-Lizensiert. Entfernen sie einfach nur die Sperre für Standard-X86 Hardware, ist die Büchse der Pandora weit offen.
* im Übrigen: Manchem mag es entgangen sein.
Aber Apple hat sich in den letzten Jahren immer mehr von einer Hardware- zu einer Softwarefirma gewandelt.
Dann solltest Du auch nicht ausser acht lassen, dass sie die Gewinnmargen der Hardware optimiert haben, indem sie die Herstellung nach China verlegt haben und immer mehr Standard-Bauteile verbauen. Außerdem sitzt Apple in diversen Gremien zu Hardware-Standards, damit Apple weiterhin Einfluß auf moderne Technologien/Standards hat.
Sie verfolgen eine strikte, gewinnträchtige Politik der kostenpflichtigen Software-Updates.
- Logic: dazugekauft
- Shake: dazugekauft
- OS X: Kostenpflichtige Updates alle 1,5 bis 2 Jahre (Zur Erinnerung: Früher waren die OS-Updates kostenlos.) Jedes Major Release wurde in der Vergangenheit vielleicht drei Jahre lang unterstützt, dann war Schluss.
- Neue Software-Features: Sind für alte OS-Versionen in der Regel nicht erhältlich - obwohl die technische Machbarkeit außer Frage steht (Front Row)
- Auch Programme von Drittanbietern erfordern mit folgenden Updates eine aktuelle Systemversion von OS X
- iLife: Jedes Jahr eine neue, kostenpflichtige Version
- iWork: dito
Die Firma Apple ist kein Wohlfahrtsverein. Sie merken, womit man Geld verdienen kann und lassen die Leute dafür zahlen. Ist doch normal. Einen Trend weg von der Hardware würde ich da nicht draus lesen wollen. Eher eine Bestätigung, dass sie voll hinter OS X stehen.
 
pain schrieb:
Also ich glaube ehrlich gesagt net, das Apple die Hardwarebranche fallen läst, dafür haben die viel zu viele Innovationen, viel zu schickes Design etc. Auserdem wird noch gemunkelt, das es sogar ne neue Produkt-line geben soll, sone art iMac ohne Bildschirm. Es gibt also keine Anzeichen dafür das Apple keine Hardware mehr bauen will. Auch wenn Dell die Lizenz bekommt, was ist daran so schlimm? Ich bin zwar auch net so ganz dafür, nur fallen mir auch keine vernünftigen Argumentationen ein, warum Sies net machen sollen.
Da hast Du was falsch verstanden. Eigentlich hast Du die ganze Diskussion nicht verstanden.

Hier geht niemand davon aus, dass Apple die Hardware-Produktion einstellen möchte. Darauf läuft es nur automatisch hinaus, wenn Apple OS X lizensiert.
 
hmmmmm

ich meine ich hätte so eine Vermutung bei einigen rausgehört ...

sry wenns net so ist, und ich den Thread mit unnötigen Post zugespammt hab =/
 
Seit wann sind Dell Computer günstig? ;)
Wenn ich mir den aktuellen Stand der Preise anschaue sind die einzig
günstigen Dell Computer in der unteren Leistungsliga. Gleichwertige zu
aktuellen Mac Systemen sind nicht günstiger. :)


zeitlos schrieb:
Sorry, nun bin ich ja auch schon länger im Apple Lager. Aber man wird ja immer doch wieder überrascht.
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit, präsentiert uns Apple mit BootCamp doch eine Lösung, wie wir auf unseren geliebten Macs nun auch Windoof zum laufen bekommen und zwar nativ.

Nun sagt mir gestern ein Freund, der auch Macianer ist (seit ca. 2 Jahren) mit Intel-iMac, dass ein Kumpel vom ihm folgendes gesagt habe.
Er (sein Kumpel) habe auch einen iMac. Er finde diesen auch sehr gut (Design usw.). Aber, er werde sich jetzt wieder nur noch DELL-Rechner kaufen.
Und das ganze ist ganz einfach. Dell habe jetzt eine Lösung vorgestellt, die genauso wie Bootcamp von Apple arbeitet, nur dass man eben mit dieser DELL-Lösung auf jedem Dell problemlos nativ mit MacOS X arbeiten kann.
Das ganze ist kein Gerücht sondern eben von DELL angekündigt usw. Deswegen sei es nicht mehr nötig, so viel Geld für einen Mac auszugeben, weil man jetzt ganz einfach auch auf günstigen DELLs konfortabel mit MacOS X arbeiten könne.

Ich muss gestehen, dass ich gestern ganz schön perplex war. Erstens weil ich ja doch die Macszene einigermaßen verfolge und diese Meldung total verpasst habe, zweitens weil ich dachte, Apple arbeite nicht mit DELL zusammen und geben ihnen die Linzenz für OS X.
Mein Freund meinte aber, dass das nun Realität sei, so wie's sein Kumpel ihm eben gesagt habe.

Nun meine ganz einfach Frage. Hab ich was verpasst? Und wenn ja, wie kommt Apple als Hardwarehersteller nur auf solch eine Idee????
Und warum ausgerechnet DELL???

zeitlos
 
Ich habe mir noch nicht alle Seiten dieses Beitrags durchgelesen, deshalb weiß ich nicht ob es schon jemand erwähnt hat, aber es gibt eine möglichkeit mac auf einem DELL zum laufen zu bringen, Natürlich ist dieseVersion illegal aber wenn man gut sucht findet man sogar Artikel bei Wiki darüber.
 
Warum sollte Apple eigentlich jetzt auf einmal OS X für fremde Maschinen freigeben, wenn sie es in den vergangenen fünf Jahren nicht getan haben? Schließlich hätten sie jederzeit die Gelegenheit dazu gehabt, OS X wurde ja von Anfang an parallel für Intel und PPC entwickelt.
 
@THX1138
es gab schon zu seeligen OS 7er Zeiten die s.g. "Clones" von Fremdherstellern. So neu wäre das nun wieder auch nicht!
 
Dr. NoPlan schrieb:
@THX1138
es gab schon zu seeligen OS 7er Zeiten die s.g. "Clones" von Fremdherstellern. So neu wäre das nun wieder auch nicht!

Und es gibt also einen Grund, warum es die nicht mehr gibt...

Alex
 
Dr. NoPlan schrieb:
@THX1138
es gab schon zu seeligen OS 7er Zeiten die s.g. "Clones" von Fremdherstellern. So neu wäre das nun wieder auch nicht!
Sicher.
Hab auch noch einen Pulsar hier rumstehen.
Aber es geht doch um die Frage, ob - jetzt nach dem Intel-Switch - OS X legal und offiziell auf DELL-Rechnern laufen soll. Was doch noch ein wenig anders ist, als es damals bei den Clones war. Und mir stellt sich nun die Frage - wenn sie es schon seit fünf Jahren gekonnt hätten und nicht getan haben: Warum dann ausgerechnet jetzt? Nichts hat sich verändert, außer daß ihre eigene Hardware jetzt für viele noch attraktiver geworden ist. Die Bündelung von Hard- und Software aufzugeben wäre jetzt noch dümmer als vor dem Intel-Switch.
 
THX1138 schrieb:
Warum dann ausgerechnet jetzt? Nichts hat sich verändert, außer daß ihre eigene Hardware jetzt für viele noch attraktiver geworden ist. Die Bündelung von Hard- und Software aufzugeben wäre jetzt noch dümmer als vor dem Intel-Switch.
Endlich jemand, der es versteht.
 
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