MacOS in Unternehmen

Wir brauchen auch native Clients und eigenständige Systeme, da geht nichts über den Browser, bis auf die DAM/MAM Systeme und Remote Proofing.
 
Wie er mag geht da nicht, Datenaustausch muss stattfinden, da tust du dir mit Linux, bzw.. GIMP, Scribus und Co. keinen Gefallen. Auch gibt es für Acrobat keine Alternative.
Auf persönlicher Ebene würde ich mir die Programme vom Funktionsumfang, Qualität und GUI auch nicht antun wollen ;)

Du hast mich gelesen aber nicht verstanden :eek:
Ich glaube Dir, dass das bei Dir so ist. Bei mir kommt es, ob anderer Anforderungen zum gegenteiligen Ergebnis. Ich käme, bei Deinen Anforderungen auch nicht am Mac vorbei. Was Deine Aussagen zu "Qualität und GUI" angeht, muß Deine LINUX Erfahrung damit älteren Datums sein. Unity oder Gnome3 nehmen sich zu OSX nicht viel.
 
Du hast mich gelesen aber nicht verstanden :eek:
Ich glaube Dir, dass das bei Dir so ist. Bei mir kommt es, ob anderer Anforderungen zum gegenteiligen Ergebnis. Ich käme, bei Deinen Anforderungen auch nicht am Mac vorbei. Was Deine Aussagen zu "Qualität und GUI" angeht, muß Deine LINUX Erfahrung damit älteren Datums sein. Unity oder Gnome3 nehmen sich zu OSX nicht viel.

Ich meinte eher die GUI der "Alternativen". C1 Pro vs. Darktable, PS vs. GIMP, Scribus vs. InDesign. Mein UPnP/DLNA Server läuft auch unter Mate und Ubuntu 12.04 LTS.
 
Ich meinte eher die GUI der "Alternativen". C1 Pro vs. Darktable, PS vs. GIMP, Scribus vs. InDesign. Mein UPnP/DLNA Server läuft auch unter Mate und Ubuntu 12.04 LTS.

Ah jetzt ja :p ! Da geb ich Dir aber mal völlig recht ;-)
Mit Darktable habe ich mich - trotz GUI - arrangiert. Weil es meine einzige Ausnahme ist. Inkscape brauche ich nur wenn mal Ostern auf Weihnachten fällt und ein vernünftiges Layerbasiertes Zeichenprogramm für LINUX suche ich leider bis heute vergebens. Da hätte ich gern ein Affinity für LINUX ( und würd das auch sofort kaufen).
 
Ah jetzt ja :p ! Da geb ich Dir aber mal völlig recht ;-)
Mit Darktable habe ich mich - trotz GUI - arrangiert. Weil es meine einzige Ausnahme ist. Inkscape brauche ich nur wenn mal Ostern auf Weihnachten fällt und ein vernünftiges Layerbasiertes Zeichenprogramm für LINUX suche ich leider bis heute vergebens. Da hätte ich gern ein Affinity für LINUX ( und würd das auch sofort kaufen).

Du musst auch die Preise in Relation zum Nutzen setzen. Mit der CC und C1 Pro plus Media Pro liegst du allein schon so bei ca. 850 € pro Jahr. Dass das nicht jeder ausgeben will und kann, ist klar. Und ob man die Funktionen dann auch wirklich nutzt, ist das nächste Thema. Heißt ja nicht, dass die Programme schlecht sind, für mich halt im Speziellen ungeeignet.
Aber für Plex, UPnP Server, Multimedia, Surfen, Mails, Office und alles... da ist es egal, ob Linux, Win oder OS X.
 
Du musst auch die Preise in Relation zum Nutzen setzen. Mit der CC und C1 Pro plus Media Pro liegst du allein schon so bei ca. 850 € pro Jahr.

Als jemand der von Software lebt, gebe ich meinerseits natürlich auch Geld für Software aus! In der Tat auch für Software unter LINUX.
 
Da wird es bei uns keine Mac geben, zum einen wei Apple zu teuer ist und zum anderen, weil Apple es nicht ermöglicht, Unternehmens-spezifische Client-Installation auszurollen, was bei uns Standart ist ( vorkonfiguriert mit VPN, Office-Paket usw. )

Zudem, Microsoft betreibt bessere Lobby-Politik und wenn ich dann als Mitarbeiter für die Privatnutzung das komplette MS-Office2016 - Paket inkl. Visio und Projekt für 46,- kaufen kann, kann ich auf Apple im Job auch sehr gut verzichten - sehe da eh keinen Vorteil drin, da ich 95% der Arbeitszeit auf Linuxsystemen unterwegs bin.

Eine Workgroup arbeitet eben nicht immer auf einem virtuellen System. Du kannst mal bei Wegmann in der Rüstungsproduktion nachfragen, was die über den Browser austauschen.
Würde ich so nicht sagen - bei uns laufen komplette Produktionssystem mit etlichen Millionen-Systemanfragen täglich bereits in virtuellen Umgebungen und das werden ständig neue.
Ziel ist es alle Systeme auf Virtuallisierung umzustellen. Wir nutzen bereits mehrere grosse vBlock-Systeme von VCE dafür.
 
mittlerweile bieten virtuelle Systeme die Möglichkeit, dynamisch Ressourcen zu verteilen (CPU Leistung, RAM, Festplatten Storage etc.).
Der Nutzen ist die effektive Ausnutzung aller Ressourcen. Server, die sich langweilen während andere an der Grenze der Auslastung fahren gibt es deshalb eigentlich immer seltener.
 
Würde ich so nicht sagen - bei uns laufen komplette Produktionssystem mit etlichen Millionen-Systemanfragen täglich bereits in virtuellen Umgebungen und das werden ständig neue.
Ziel ist es alle Systeme auf Virtuallisierung umzustellen. Wir nutzen bereits mehrere grosse vBlock-Systeme von VCE dafür.
Ich meinte die Workgroup Software selbst. Dass die ("Hardware")Systeme virtualisiert werden, ist klar. Von Docker über VMWare/Hyper-V bis hin zu VBlock. Du kannst den Klimbim auch mieten. Ob das nun AWS, Azure oder was größeres ist..

Das ist ja erstmal nur die Skalierbarkeit der Plattform.

Die Workgroup selbst braucht eine Anwendung (neudeutsch App). Und die läuft auf einem entsprechenden System, das auf einem Betriebssystem läuft, das dann ggf. auf einer virtualisierten Hardware läuft.

Vblock-Systeme sind ja letztlich auch nichts anderes als die konsequente Fortsetzung von reiner CPU/Speichervirtualisierung in Richtung kompletter Ressourcenvirtualisierung. Bei einer VMWare/Hyper-V Virtualisierung sind viele Komponenten noch dediziert. Vblock geht da noch einen Schritt weiter.

Letztendlich läuft da dann aber ein Windows/Linux oder sonstwas Server mit einer Workgroup Software. Und an der Stelle wird nichts mehr virtualisiert. Da arbeitest du mit Instanzen. Zum Beispiel entweder mit MS Exchange, OpenXChange oder von mir aus SoGo oder Notes.

Und natürlich kannst du auch auf Systemebene "virtualisieren". Sei es durch Clustern, Lastverteilung oder die "Cloud". Entweder du hast "nur" eine flexible Ressourcenzuteilung auf Hardwareebene wie z.B. VMWare/Hyper-V oder VBlock oder du gehst noch einen Schritt weiter und hast schmale Container (Appliances) oder du gehst noch einen Schritt weiter und löst die Anwendung noch vom System (dann bist du beim Docker Konzept).

Noch feingranularer geht derzeit noch nicht. Danach endet die Virtualisierung. Denn dann bietest du erstmal einen Dienst an (das kann ein http oder ein webcal oder sonstwas sein) und danach kommt die App.

Wenn wir beim Dienst sind (davon rede ich) wird nichts mehr virtualisiert. Das passiert vorher (davon redest du und MiM auch). Das ist aber kalter Kaffee weil es dann nicht mehr um Virtualisierung sondern um den Zugriffsweg geht. Danach kommen noch ein paar ... aber das will ich jetzt mal nicht so ausbreiten. Wir sind ja hier nicht bei Informatik I. :hehehe:

Edit..
Aber weil es bei Wikipedia so schön geschrieben steht (besser als ich das kann) hier nochmal:
Der Begriff Dienst (auch Service oder Daemon) beschreibt in der Informatik allgemein eine technische, autarke Einheit, die zusammenhängende Funktionalitäten zu einem Themenkomplex bündelt und über eine klar definierte Schnittstelle zur Verfügung stellt.
An dem Punkt bin ich. Nicht bei der Frage, ob das Ding bei Amazon, Azure, Strato, dem Blech im Rack im Nachbargebäude oder auf der Kiste im Büro gegenüber läuft und ob wir jetzt echte Hardware komplett nutzen oder Teile davon irgendwo zugemietet haben oder ob das System vom Snapshot läuft wärend es eigentlich schon halb auf einen anderen Kontinent verschoben ist. :)

Das Stichwort ist Schnittstelle.
 
Wir haben in großen Entwicklergruppen mit vielen verteilten Standorten zusammengearbeitet und es funktionierte wirklich sehr gut. Die Windows-Rechner liefen hervorragend und hatten umfangreichste Tools installiert. Oft habe ich auch noch mit Kern-Debuggern gearbeitet. Die Rechner liefen Tag und Nacht (Tests). Ich kann mir nicht vorstellen, daß so etwas mit Macs möglich sein soll.
Mein Mac läuft Tag und Nacht nicht nur für (Tests) sondern ganz konkret. Ich habe manchmal uptimes von 60 Tagen und mehr ohne Probleme. Also ist das auch mit Macs bestens möglich.
 
mit "(Tests)" ist software testing gemeint, nicht die rechner einfach mal so testweise laufen lassen. ;)
 
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