macOS 13 Ventura - Was ist neu?

Ich bin seit Jahren einfach nur genervt von diesem jährlich erscheinenden BetriebssystemUpdates.
Mit jeder Version fällt irgend eine Funktion, die man liebgewonnen hat, weg.
Welche lieb gewonnene Funktion ist denn weggefallen? Es wird meistens das seit 8 Jahren nicht mehr weiter entwickelte Aperture genannt sowie die vor einigen Jahren weggefallene Unterstützung von 32bit Applikationen. Aber ist das nicht schon längst Schnee von gestern?
Meistens kommen doch Funktionen hinzu, über die ich mich persönlich sehr freue. Ich habe die neuen Systeme eigentlich immer als eine Optimierung gesehen. Und die Installation läuft ja auch problemlos und ist nach 1 Stunde spätestens erledigt.

Außerdem zwingt dich ja keiner upzugraden. Es gibt ja auch Leute, die immer noch mit Windows 7 arbeiten.
 
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Ich würde behaupten seit Yosemite hat sich nichts verbessert, eher das Gegenteil, zB Wegfall von 32 Bit, stört mich nur, weil ich zu geizig bin mir einen neuen MFP zu kaufen, der Alte tuts noch. Jetzt scan ich halt mit dem iPhone.
 
Hier geht es um macOS.
 
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@Dorena Verne:
Vielen Dank für den Link auf das YouTube Video.

Die vilegepriesene Stage-Funktion interessiert mich persönlich überhaupt nicht. Ich sehe da keinen großen Vorteil gegenüber Mission Control was ich auch so gut wie nie nutzte.

Sehr gespannt bin ich auf Passkey, ala FIDO2 - endlich ohne Passwörter sicher einloggen (y)
Auch die Angleichung der Einstellungen und Aps auf iOS finde ich hilfreich - letztendlich haben die meisten macOS User auch ein iPhone und da ist eine konstiente Bedienung sehr nützlich.
 
Nachdem ich einige Infos und Dokus aus der WWDC gelesen habe, freue ich mich auf Ventura und hoffe, dass viele Entwickler nicht so denken, wie viele User und die neuen APIs auch rasch nutzen. Die neuen Möglichkeiten sind schon teilweise sehr beeindruckend.

Alleine die Passkey-Integration ist ein Update wert.

Und wenn ich an die API zur Virtualisierung denke, wie genial die für macOS und Linux implementiert ist, dann macht das Erstellen von Apps zur Vitualisierung sogar Spaß.
 
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Mir geht dieser Update-Wahn inzwischen absolut auf den Zeiger! 😡

Man muss sich nur mal die „Evolution“ bei den „kleinen“ Updates anschauen: 10 hat es noch bis Unterversion 15 geschafft. Wobei man hier, speziell im Bezug auf 15, aus der Unterversionsnummer nicht unbedingt Rückschlüsse auf die „Qualität“ ziehen darf. 11 kam gerade mal noch bis 6. Und 12 wird nun schon nach der 4, eigentlich noch ehe es in sämtlichen Szenarien richtig rund läuft, vom nächsten „großen“ Update 13 abgelöst.

Man kommt heute praktisch nicht mehr dazu, sich in einem System mal eine rundum solide aufeinander abgestimmte, stabil laufende Arbeitsumgebung aufzubauen. Updaten - und dann alles wieder halbwegs wie zuvor zum Laufen bekommen - ist inzwischen fast ein Vollzeitjob...

...wenn man denn immer „up to date“ sein will. Ich bin da schon lange raus und gucke mir die tollen neuen Sachen, allenfalls noch, wenn ich Zeit und Lust habe, mal auf einem im wirklichen Leben nicht benötigten Zweitrechner an. Mein Arbeitsplatz läuft nach wie vor auf High Sierra. Und ich vermisse nichts!

Vielleicht sollte Apple sich ja ab und an nochmal vergegenwärtigen, dass die meisten Macs eben keine Handys sind, sondern professionell genutzte Produktiv-Arbeitsplätze, bei denen es auf zuverlässige Funktion aller Komponenten ankommt. Und nicht auf des Kaisers ständig neue Kleider.
 
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Man kommt heute praktisch nicht mehr dazu, sich in einem System mal eine rundum solide aufeinander abgestimmte, stabil laufende Arbeitsumgebung aufzubauen. Updaten - und dann alles wieder halbwegs wie zuvor zum Laufen bekommen - ist inzwischen fast ein Vollzeitjob...
Das ist ein Witz, oder? Was ändert sich denn an deiner Arbeitsumgebung, wenn du ein Update einspielst? Bitte beschreibe mal, wie du das machst. Mir fehlt dafür einfach das Vorstellungsvermögen. Ich klicke das Update an, geh einen Kaffe trinken und nach einer Stunde ist alles fertig und ich kann genau so weiter arbeiten wie zuvor.
...wenn man denn immer „up to date“ sein will. Ich bin da schon lange raus und gucke mir die tollen neuen Sachen, allenfalls noch, wenn ich Zeit und Lust habe, mal auf einem im wirklichen Leben nicht benötigten Zweitrechner an. Mein Arbeitsplatz läuft nach wie vor auf High Sierra. Und ich vermisse nichts!
Dann mache das doch so wie du willst. Wer zwingt dich denn dazu ein neues System zu nutzen? Das ist doch einzig und allein deine Sache. Auch bei Windows gibt es User, die schwören auf ihr Windows 7. Warum machst du denn Apple einen Vorwurf, wenn sie ihr System weiterentwickeln?
Vielleicht sollte Apple sich ja ab und an nochmal vergegenwärtigen, dass die meisten Macs eben keine Handys sind, sondern professionell genutzte Produktiv-Arbeitsplätze, bei denen es auf zuverlässige Funktion aller Komponenten ankommt. Und nicht auf des Kaisers ständig neue Kleider.
Du bist aber echt leicht zu verunsichern.
 
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Ich klicke das Update an, geh einen Kaffe trinken und nach einer Stunde ist alles fertig und ich kann genau so weiter arbeiten wie zuvor.
Dazu sei gesagt, dass die sich auch über Nacht automatisch installieren können. Man kriegt quasi nix davon mit.

Und wenn man nicht updaten will: Auto-Updates ausschalten und einfach sein lassen. Dann sollte man sich nur nicht beschweren, wenn was nicht funktioniert oder so.
 
Nachdem ich einige Infos und Dokus aus der WWDC gelesen habe, freue ich mich auf Ventura und hoffe, dass viele Entwickler nicht so denken, wie viele User und die neuen APIs auch rasch nutzen. Die neuen Möglichkeiten sind schon teilweise sehr beeindruckend.

Alleine die Passkey-Integration ist ein Update wert.

Und wenn ich an die API zur Virtualisierung denke, wie genial die für macOS und Linux implementiert ist, dann macht das Erstellen von Apps zur Vitualisierung sogar Spaß.
und wenn ich an die zeiten zurück denke, wo nur wirklich stabile und ausgereifte systeme auf die kundschaft los gelassen wurden und nicht jahr für jahr krampfhaft versucht wird eine neue os release rauszuwerfen, dann vergeht mir in der gegenwart eher der spass.

vermutlich werden die zeiten dann, wo eine hardware serie gut 10 jahre überlebt hat und immer noch aktuellstes os betreiben konnte auch sehr bald vorbei sein.
 
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Mir geht dieser Update-Wahn inzwischen absolut auf den Zeiger! 😡
Mach es doch einfach wie die Profis im beruflichen Umfeld, lass zwischendurch einfach mal ein paar Updates aus.

Dieser Wahn entsteht doch faktisch nur bei der Daddelgeneration und bei denen die nicht wirklich in einem stabilen beruflichen Umfeld arbeiten müssen. Mein Dienstrechner bekommt z.B. maximal alle zwei Jahre ein Update, weil es einfach so lange dauert bis ein der Regulatorik gehorchendes stabiles System zusammen gebaut ist. Ansonsten wäre die halbe IT Abteilung nur dabei Tests zu machen und das Volllzeit = das kann kein Mensch bezahlen.

Gerade Apple schiesst sich in den professionellen Umfeldern immer mehr ins Knie mit den Fancy New Awesome Features jedes Jahr, die dann dazu führen, dass extremst getestet werden muss in regulierten Umgebungen. Ich bin zuhause jetzt auch kurz davor mit meinem iMac27 macOS auslaufen zu lassen.
 
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und wenn ich an die zeiten zurück denke, wo nur wirklich stabile und ausgereifte systeme auf die kundschaft los gelassen wurden und nicht jahr für jahr krampfhaft versucht wird eine neue os release rauszuwerfen, dann vergeht mir in der gegenwart eher der spass.
Nochmal extra für dich (3. Wiederholung innerhalb kürzester Zeit): Bleibe doch bei deiner dir lieb gewonnenen Systemversion! Niemand zwingt dich, neue Systeme einzuspielen. Andere begrüßen die Weiterentwicklung, die die neuen Releases bringen.
vermutlich werden die zeiten dann, wo eine hardware serie gut 10 jahre überlebt hat und immer noch aktuellstes os betreiben konnte auch sehr bald vorbei sein.
Kennst du das Moorsche Gesetz? https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz
Danach verdoppelt sich die Leistung von Computer alle 20 Monate und neue Systeme bauen auf diese Leistung auf, wenn sie neue Features integrieren. Manchmal gibt es auch einen Wechsel der Architektur. Irgendwann musst du bei alternder Hardware mit einer Systemversion halt stehen bleiben. Aber was spricht dagegen?
 
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Auch wenn die Fragen nicht an mich gingen:

Welche lieb gewonnene Funktion ist denn weggefallen?
Ein paar Sachen hatte ich schon erwähnt:
- Cover-Flow
- Speichern unter
- Maximieren-Button
Und dann sind da noch (in den Folgen wesentlich gravierender)
- Keine 32-Bit-Unterstützung (damit fallen ein paar Programme weg, für die es keinen Ersatz gibt)
- Läuft auf meinem Ersatznotebook nicht (damit kann ich bei Defekt nicht mehr problemlos auf mein Backupgerät umschwenken und weiter arbeiten)

Das ist ein Witz, oder? Was ändert sich denn an deiner Arbeitsumgebung, wenn du ein Update einspielst?
Was sich ändert, ist, dass ein paar unbedingt notwendige Programme nicht mehr laufen. Beim Update von High Sierra (wegen Stabilitätsproblemen bisher nur auf einer externen SSD durchgeführt) waren das MySql, ein Eclipse-Plugin, Lightroom 6, VmWare Fusion (Bezahlversion nötig). Updates all dieser Programme dauern, und nicht immer sind neue Versionen vorhanden, die eine weitere Nutzung ermöglichen.
Warum machst du denn Apple einen Vorwurf, wenn sie ihr System weiterentwickeln?
Nicht die Weiterentwicklung machen wir zum Vorwurf, sondern das Abschneiden alter Zöpfe. Man muss es nicht so extrem machen wie IBM mit dem A20-Gate, aber Mac OS ist seit Snow Leopard ein sehr ausgereiftes System, wo man sich einfach mal mehr Kontinuität wünscht.

In ein, zwei Jahren könnte ich mir ein neues Notebook (beruflich viel genutzt) gönnen. Mal sehen, ob ich Mac trotz allem treu bleiben werde, oder ob ich nicht mal Linux den Vorzug geben werde. Das hängt aber auch davon ab, was es dann von anderen Herstellern als Hardware geben wird (SSD, Speicher, Akku wechselbar?).

letztendlich haben die meisten macOS User auch ein iPhone
Nein, bitte nicht. Bloß kein iPhone, bloß kein iPhone, bloß kein iPhone, bloß kein iPhone:koch:. Ich kann Geräte, bei denen der Besitzer ausgesperrt wird und keinen Root-Zugriff hat, nicht leiden :sick22:.

P. S:
Dem Filmchen nach sehen die Änderungen ganz nett aus. Aber viel würde ich nicht benutzen, alleine schon, weil ich die meisten Apps nicht verwende. Und in Mail hätte ich statt neuer Klickfunktionen viel leiber endlich mal eine gelungene GPG-Integration.
 
Hat mir persönlich nie gefallen. Persönliches Empfinden.
- Speichern unter
App? Ich seh das, wo ich es brauche.
- Maximieren-Button
Der ist bei jedem Fenster vorhanden?
- Keine 32-Bit-Unterstützung (damit fallen ein paar Programme weg, für die es keinen Ersatz gibt)
Weil 32bit einfach obsolet ist und der Verbrauch und die Leistung, die für die Emulation gebraucht wurden, einfach zu hoch waren. Außerdem ist das seit Jahren so und der Wegfall wurde für alle Entwickler FRÜHZEITIG (JAHRE VORHER!) angekündigt!
- Läuft auf meinem Ersatznotebook nicht (damit kann ich bei Defekt nicht mehr problemlos auf mein Backupgerät umschwenken und weiter arbeiten)
Das ist ein persönliches Problem. Du kannst deine Daten so sichern, dass du sie auf einem Ersatzgerät verwenden kannst.

Nein, bitte nicht. Bloß kein iPhone, bloß kein iPhone, bloß kein iPhone, bloß kein iPhone:koch:. Ich kann Geräte, bei denen der Besitzer ausgesperrt wird und keinen Root-Zugriff hat, nicht leiden :sick22:.
Zwingt dich niemand zu, eins zu verwenden. Ich kann Geräte und Systeme, bei denen alles installiert werden kann, quasi alles Zugriff auf alles erhalten kann, in jeder App Werbung enthalten ist, ständig neue, nicht ohne weiteres deinstallierbare Bloatware installiert ist/wird und bei denen jede Oberfläche grundlegend anders aussieht und bedient wird, nicht leiden.
 
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Gerade Apple schiesst sich in den professionellen Umfeldern immer mehr ins Knie mit den Fancy New Awesome Features jedes Jahr, die dann dazu führen, dass extremst getestet werden muss in regulierten Umgebungen. Ich bin zuhause jetzt auch kurz davor mit meinem iMac27 macOS auslaufen zu lassen.
Bring doch mal Beispiele für solche Probleme in professionellen Umgebungen! Mir fehlt hier als Einzelnutzer echt das Vorstellungsvermögen. Bisher höre ich nur allgemeines Stammtischgefluche.
 
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, grüner Knopf hat maximale Fenstergröße gemacht statt Vollbildschirm,

Aber das ist leider nicht der Punkt. Es gibt immer mehr Programme, die nur mit den neuesten BS-Versionen zu nutzen sind, so dass man zwar nicht jedes Update mitmachen muss, aber von Zeit zu Zeit muss man den Sprung auf eine neue Version machen.
Du hast aber schon mitbekommen, dass der grüne Knopf immer noch max. Fenstergrösse macht, wenn du dabei die Alt-Taste drückst…
 
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Und mit gedrückter Option/Alt-Taste erscheint im Menü auch das vermisste "Sichern unter...".
 
Weil 32bit einfach obsolet ist und der Verbrauch und die Leistung, die für die Emulation gebraucht wurden, einfach zu hoch waren. Außerdem ist das seit Jahren so und der Wegfall wurde für alle Entwickler FRÜHZEITIG (JAHRE VORHER!) angekündigt!
Naja, bei den heutigen Chips sollte das doch wirklich kein Problem sein. Was mich stört ist nicht, dass 32Bit-Apps nicht mehr funktionieren, aber dass ich Hardware quasi entsorgen müsste, weil sie nicht mehr 100%ig unterstützt werden.
 
Man muss sich nur mal die „Evolution“ bei den „kleinen“ Updates anschauen: 10 hat es noch bis Unterversion 15 geschafft. Wobei man hier, speziell im Bezug auf 15, aus der Unterversionsnummer nicht unbedingt Rückschlüsse auf die „Qualität“ ziehen darf. 11 kam gerade mal noch bis 6. Und 12 wird nun schon nach der 4, eigentlich noch ehe es in sämtlichen Szenarien richtig rund läuft, vom nächsten „großen“ Update 13 abgelöst.
Das ist ein Denkfehler, das waren keine kleinen Updates; man bildet nur scheinbar die Versionsnummern nun analog zu iOS. Jedes Jahr geht die Hauptversion eine Nummer hoch – viel einfacher als die Unterscheidung zwischen Mojave 10.14(.6) und Catalina 10.15(.7). Da ist es doch leichter von macOS 11 / 12 / 13 zu sprechen also von 10.12, 10.13, 10.15 etc.

Wenn die Updates innerhalb der Versionsnummer 10 (die übrigens mit Mac OS X 10.0 im Jahr 2001 begann) nur "kleine" Updates waren, dann hätte Apple bis zur Einführung von macOS 11 im Jahr 2020 knapp 19 Jahre nur "kleine Updates" veröffentlicht. Der Vergleich müsste eher sein: Mojave kam bis .6, Catalina bis .7, Big Sur bis .6(.7), Monterey bisher bis .4.
 
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