Macbooks gehen durch Kamera-Abdeckungen kaputt

Wie wichtig sich manche Leute vorkommen, dass sie meinen, es würde sich lohnen sie heimlich zu filmen....

Sorry @Madcat, da liegst du falsch.

Wir leben in einer medienorientierten Welt, in der unvorteilhafte Fotos oder Filmchen ganze Karrieren verhindern oder zerstören können.

Und es kann auch Nobodys treffen, wenn zB. Personalchefs die Bewerber auf einen Job erst mal in den unsozialen Medien googeln. Da gerätst du als Bewerber mit Hangover-Partybildern oder Schlimmeren sofort in die Rundablage.
 
Und es kann auch Nobodys treffen, wenn zB. Personalchefs die Bewerber auf einen Job erst mal in den unsozialen Medien googeln. Da gerätst du als Bewerber mit Hangover-Partybildern oder Schlimmeren sofort in der Rundablage.

Warum nutzen dann soviele Leute WhatsApp und Snapchat und verschicken "lustige" Bilder von sich ?
:iD:
 
Wir leben in einer medienorientierten Welt, in der unvorteilhafte Fotos oder Filmchen ganze Karrieren verhindern oder zerstören können
Ersetze doch Karriere durch Leben.
Es gibt schlicht und ergreifend Leute, die Spaß daran finden, anderer Leute Leben zu zerstören.
Und dann gibt es natürlich noch Verbrecher, welche so etwas einfach nur zwecks des eigenen Vorteils machen und dabei anderen schaden.
 
macOS selbst hat unter System Preferences -> Security & Privacy -> Camera bzw. Microphone eine Einstellung dafür. Wer bedenken hat, kann hier jeder Software die Rechte auf Camera und Micro entziehen.
dummerweise taucht da z.B. Safari nicht auf, was selten ... ist. Browser sind nun mal ziemliche Einfallstore für Angreifer, gerade Safari glänzt nicht immer mit der besten Sicherheit.
Nicht Lustig ist, dass der Safari Zugriff auf die Kamera und das Mikrofon hat und man es dort nicht grundsätzlich abschalten kann.
 
Sorry @Madcat, da liegst du falsch.

Wir leben in einer medienorientierten Welt, in der unvorteilhafte Fotos oder Filmchen ganze Karrieren verhindern oder zerstören können.

Und es kann auch Nobodys treffen, wenn zB. Personalchefs die Bewerber auf einen Job erst mal in den unsozialen Medien googeln. Da gerätst du als Bewerber mit Hangover-Partybildern oder Schlimmeren sofort in die Rundablage.
Leicht am Thema vorbei, meinst du nicht? Es ist ja schon ein kleiner Unterschied ob jetzt ein unvorteilhaftes Foto von mir im Netz ist oder jemand gezielt meinen Mac angreift und mit dessen Kamera zu schauen, was ich am Mac grad mache. Ich behaupte mal, da gehört ne Menge kriminelle Energie dazu herauszufinden, wo mein Rechner im Netz zu finden ist, an der Firewall vorbei zu kommen auf den Rechner, dessen Sicherheitseinstellungen zu überwinden um dann letztendlich auf die Kamera zugreifen zu können und zwar a. im richtigen Moment und b. so dass ich es nicht mitbekomme. Ich bin mir sicher: Bei mir hat das bisher noch nie jemand versucht. Dafür bin ich einfach viel zu unwichtig. Will mir jemand Scheiße ans Bein kleben: Von mir gibts sicher Bilder im Netz und Photoshop ist dein Freund. Wesentlich einfacher als meine Kamera zu hacken um im rechten Augenblick ein Video zu machen. Und von iPhone und iPad red ich da erst gar nicht ;)
Nähhhhhhh ... dem kann ich so nicht zustimmen.

Der „Ich hab doch nichts zu verbergen!“-Grundsatz zählt spätestens seit Snowden nicht mehr (wenn’s einem davor schon nicht ganz so klar war).
DAS hab ich auch nie behauptet, nicht immer so interpretationsfreudig sein ;)
dummerweise taucht da z.B. Safari nicht auf, was selten ... ist. Browser sind nun mal ziemliche Einfallstore für Angreifer, gerade Safari glänzt nicht immer mit der besten Sicherheit.
Nicht Lustig ist, dass der Safari Zugriff auf die Kamera und das Mikrofon hat und man es dort nicht grundsätzlich abschalten kann.
Du hast bestimmt auch ein Beispiel parat, wie Safari die Kamera nutzen kann...;)
 
Ja aber sowie Safari versucht auf Kamera und Mikrofon zuzugreifen wird man doch sofort gefragt, ob Safari das auch benutzen darf...:kopfkratz:
Wie ich schon schrieb, Browser sind gern angreifbar. Also wäre ein Szenario denkbar, in dem ein Angreifer über den Browser auf die Hardware zugreift. Deshalb meine Frage, warum kann ich dem Browser in den Sicherheitseinstellungen nicht grundsätzlich den Zugriff verweigern? Warum geht Apple hier einen anderen Weg? Der Chrome taucht in den Security Settings auf und dort kann ich ihm das grundlegende Recht entziehen.

edit: mißverständliche Formulierung korrigiert.
 
Apple hält wohl den eigenen Browser für unangreifbar. Ist natürlich ein Trugschluss.
Wenn du ganz sicher gehen willst, musst du Safari löschen. Wobei das wohl kaum in Apples Sinn sein kann.
 
Apple hält wohl den eigenen Browser für unangreifbar. Ist natürlich ein Trugschluss.
Wenn du ganz sicher gehen willst, musst du Safari löschen. Wobei das wohl kaum in Apples Sinn sein kann.
Ich fühle mich ja nicht bedroht oder klebe meine Webcam ab.
Ich finde es halt ungewöhnlich, das Apple hier einen eigenen Weg geht.
Davon ab, Safari kann man nicht löschen.
 
Deshalb meine Frage, warum kann ich dem Browser nicht grundsätzlich den Zugriff verweigern?
Vielleicht verstehe ich das falsch, aber man kann doch unter "Safari > Einstellungen > Websites > Kamera" durchaus generell einstellen "nicht erlauben"?:

Bildschirmfoto 2020-07-11 um 18.56.35.png
 
Vielleicht verstehe ich das falsch, aber man kann doch unter "Safari > Einstellungen > Websites > Kamera" durchaus generell einstellen "nicht erlauben"?:
mir ging es darum, das Apple Safari nicht in den Systemeinstellungen unter Sicherheit aufführt.
Ich habe mich da ein wenig unglücklich ausgedrückt.
 
mir ging es darum, das Apple Safari nicht in den Systemeinstellungen unter Sicherheit aufführt.
Ah, ja, das stimmt. Aber da tauchen, wenn ich das richtig sehe, die macOS-eigenen Apps wohl generell nicht auf.

(Bis auf "Ortungsdienste", seh ich gerade, da tauchen Karten, Kalender, Safari etc. auf.)
 
Das ist aber schon innerhalb vom Safari, und wenn der Safari von einem Angreifer übernommen wurde bringt dir eine Einstellung im Safari nix.

Safari lässt sich schon löschen. Früher war es ganz einfach, SIP deaktivieren und fertig. Aktuell musst du zusätzlich / rw mounten und es geht auch dann. Aber spätestens ab MacOS BS ist es vorbei damit, da wird nämlich ein Snapshot von der Platte geladen, der sich nicht modifizieren lässt. D.h. du kannst überhaupt keine vorinstallierten Apps mehr löschen. Es gibt dafür dann schon noch einen Workaround, aber den Mac dann bootbar zu machen ist wieder etwas umständlicher geworden und Sicherheitsfeatures müssen permanent deaktiviert bleiben, sonst bootet der Mac nicht mehr.

In anderen Worten, in Zukunft lässt sich vor sowas nur schützen, indem man dem Safari grundsätzlich den Internetzugriff entzieht. Das setzt voraus, dass man einen anderen Browser nutzt und dass es überhaupt schafft, die App komplett zu blocken. Über eine lokale Firewall wie pf oder little snitch ginge das, aber die haben wieder ihre eigenen Probleme. Alternativ mit einem Proxyserver.

Die Kamera mit einem Sticker abzukleben ist die einzige einfache Lösung, die aber nichts gegen das Mikro hilft. Wehe dem, der vom Arbeitgeber zu Videokonferenzen gezwungen wird und diesen Sticker immer wieder entfernen muss.
 
also ich renne sehr gern nackt in der Bude rum in der Hoffnung, dass ich irgendwo eingestellt werde :ROFLMAO:

wer glaubt andere Browser sind sicherer, was Privatsphäre betrifft, der hat den Schuss nicht gehört:rolleyes: die Zeiten sind schon laange vorbei, aufwachen Leute
 
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