DieOstfriesen
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Moin zusammen,
leider bin ich beim Online-Kauf eines MacBook Pro M1 13" A2338 (Baujahr 2020) übers Ohr gehauen worden.
Der Verkäufer hat zwar angegeben, dass es ein Problem gibt, aber auf meine Nachfrage, ob er oder jemand anderes schon Reparaturen vorgenommen hat (sonst hätte ich es gar nicht erst gekauft, das ist nicht mein erstes gebrauchtes MacBook), hat er dies verneint. Das Problem, das er mir beschrieb, war, dass das MacBook monatelang im Schrank lag und beim Einschalten nur das Apple-Logo erschien, dann aber beim Ladebalken nach etwa einem Viertel abbrach. Als ich das MacBook erhielt und es starten wollte, kam nur ein Ausrufezeichen mit dem Hinweis auf den Restore-Modus. Daraufhin habe ich mir das Innenleben des MacBooks genauer angesehen und festgestellt, dass bereits Reparaturmaßnahmen durchgeführt wurden (Schrauben waren abgenutzt, einige fehlten oder waren abgebrochen, und Sicherheitsabdeckungen mancher Platinen waren bereits geöffnet).
Ich gehe nun davon aus, dass der Verkäufer mir das Gerät bewusst mit einem defekten Main Logic Board verkauft hat.
Trotzdem wollte ich nicht gleich aufgeben und habe versucht, durch längeres Drücken der Einschalttaste in die Boot-Optionen zu gelangen. Das MacBook hat zwar begonnen die Optionen zuladen, brach aber nach kurzer Zeit ab und zeigte wieder das Ausrufezeichen. Daraufhin habe ich versucht, das MacBook mit meinem MacBook Pro 15" (Ende 2013) per USB-A-auf-USB-C-Datenkabel im DFU-Modus wiederherzustellen. Ich habe es in den DFU-Modus bekommen, aber der Vorgang brach ab, als der Ladebalken auf dem defekten Mac fast voll war. Mein Host-Mac warf dann immer wieder verschiedene Fehlercodes wie 21 oder 9 aus. Zusätzlich fängt das MacBook an zu surren, sobald ich das Lade- oder Datenkabel anschließe, während es eingeschaltet ist. Leider kann ich die Batterie nicht mehr entfernen, da die Schrauben vom Vorbesitzer abgenutzt sind.
Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem mit einem MacBook Pro M1 oder kann man hier wirklich von einem Totalschaden ausgehen?
Oder sollte man es nochmal mit einem neueren Mac probieren der bereits einen USB C Anschluss am Gehäuse hat?
Vielen Dank schon mal und einen schönen Sonntag noch!
	
		
			
		
		
	
				
			leider bin ich beim Online-Kauf eines MacBook Pro M1 13" A2338 (Baujahr 2020) übers Ohr gehauen worden.
Der Verkäufer hat zwar angegeben, dass es ein Problem gibt, aber auf meine Nachfrage, ob er oder jemand anderes schon Reparaturen vorgenommen hat (sonst hätte ich es gar nicht erst gekauft, das ist nicht mein erstes gebrauchtes MacBook), hat er dies verneint. Das Problem, das er mir beschrieb, war, dass das MacBook monatelang im Schrank lag und beim Einschalten nur das Apple-Logo erschien, dann aber beim Ladebalken nach etwa einem Viertel abbrach. Als ich das MacBook erhielt und es starten wollte, kam nur ein Ausrufezeichen mit dem Hinweis auf den Restore-Modus. Daraufhin habe ich mir das Innenleben des MacBooks genauer angesehen und festgestellt, dass bereits Reparaturmaßnahmen durchgeführt wurden (Schrauben waren abgenutzt, einige fehlten oder waren abgebrochen, und Sicherheitsabdeckungen mancher Platinen waren bereits geöffnet).
Ich gehe nun davon aus, dass der Verkäufer mir das Gerät bewusst mit einem defekten Main Logic Board verkauft hat.
Trotzdem wollte ich nicht gleich aufgeben und habe versucht, durch längeres Drücken der Einschalttaste in die Boot-Optionen zu gelangen. Das MacBook hat zwar begonnen die Optionen zuladen, brach aber nach kurzer Zeit ab und zeigte wieder das Ausrufezeichen. Daraufhin habe ich versucht, das MacBook mit meinem MacBook Pro 15" (Ende 2013) per USB-A-auf-USB-C-Datenkabel im DFU-Modus wiederherzustellen. Ich habe es in den DFU-Modus bekommen, aber der Vorgang brach ab, als der Ladebalken auf dem defekten Mac fast voll war. Mein Host-Mac warf dann immer wieder verschiedene Fehlercodes wie 21 oder 9 aus. Zusätzlich fängt das MacBook an zu surren, sobald ich das Lade- oder Datenkabel anschließe, während es eingeschaltet ist. Leider kann ich die Batterie nicht mehr entfernen, da die Schrauben vom Vorbesitzer abgenutzt sind.
Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem mit einem MacBook Pro M1 oder kann man hier wirklich von einem Totalschaden ausgehen?
Oder sollte man es nochmal mit einem neueren Mac probieren der bereits einen USB C Anschluss am Gehäuse hat?
Vielen Dank schon mal und einen schönen Sonntag noch!

 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		