Es ist erschreckend, mit welchem Unwissen hier irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden.
Fakt ist: Das Ende der Lebensdauer eines Energiespeichers wird entweder durch die betriebsspezifische Lebensdauer, oder die kalendarische Lebensdauer des Speichers definiert. Bei einem Akkumulator ist es in der Regel die betriebsspezifische Lebensdauer, die das Ende der Lebensdauer hervorruft. Das Ende der Lebensdauer ist hierbei von Apple mit 80% der ursprünglichen Kapazität beziffert. Apple garantiert eine äquivalente Vollzyklenzahl von etwa 1000, bis der Wert von 80% erreicht wird.
Weiterer Fakt: Auch wenn das Macbook im Netzbetrieb ist, so wird der Akku langfristig trotzdem äquivalente Vollzyklen durchlaufen. Dies resultiert dadurch, dass bei einer vollen Ladung des Akkus das Speichermanagement die Einspeichergeschwindigkeit drosselt, bzw. aussetzt. Sobald der Akku einen gewisse Energiemenge ausgespeichert hat, wird er wieder geladen. Dieser Vorgang wird allerdings im Betriebssystem dauerhaft mit 100% angezeigt und somit nicht bemerkt. Generell ist das Speichermanagement von Akkumulatoren so fortgeschritten, dass dieses weitaus besser die Lebensdauer des Akkus verbessert, als wir es manuell könnten. Uns bleibt nur, den Akku nicht komplett tiefenentladen zu lassen.
Mein Rat: geh zum apple Support und lass sie den Akku durchchecken. Es geht hier um die Gewähr der versprochenen Leistung eines Produktes.
PS: Behauptungen die einfach falsch sind:
1. Das Speichermanagement drosselt nicht die Kapazität des Akkus. Die Kapazität ist durch die Anzahl der Ladungsträger bestimmt und kann nicht verändert werden (außer durch die Alterung des Akkus). Es könnte nur die Berechnung der übrigen Kapazität verändert werden, was sich mir nicht erschließt.
2. Die Anzahl der Ladezyklen istganz sicher nicht egal für die Alterung des Akkus (siehe oberen Fakt).