MacBook Pro 15" mit Retina Display defekt nach 16 Monaten

Du verwechselst einfach mal Gewährleistung mit Garantie. Und ja. Sowas passiert. Sogar mit Mielewaschmaschinen. Man sollte nichts kaufen, was man sich nicht zu ersetzen leisten kann. Einfache Regel. Applerechner sind keine Dauerläufer.
Nein, es geht mir darum ob das Problem des Threaderstellers gelöst wird oder nicht und das geht meiner Meinung nach am besten vor Ort indem man den Laden nicht verlässt bis das Problem gelöst ist! :)
 
Nein, es geht mir darum ob das Problem des Threaderstellers gelöst wird oder nicht und das geht meiner Meinung nach am besten vor Ort indem man den Laden nicht verlässt bis das Problem gelöst ist! :)

Ganz einfach. Gutachter. Belegt dieser, dass das Gerät beim Erwerb die (auslösende) Macke hatte, dann muss der Händler die Gewährleistung umsetzen. Macht nur kaum einer, weil man den Gutachter bezahlen muss.

Du löst nur kein Problem, wenn Du meinst, der TE hätte Garantieanspruch. Hat er nämlich nicht.

Apple ist hier viel mehr der böse Schurke. Ein Premiumprodukt mit freiwilliger 12 Monats-Garantie ist gelinde gesagt Abzocke und zeigt, dass Apple kein Vertrauen in seine Chinaware hat.
 
Apple ist hier viel mehr der böse Schurke. Ein Premiumprodukt mit freiwilliger 12 Monats-Garantie ist gelinde gesagt Abzocke und zeigt, dass Apple kein Vertrauen in seine Chinaware hat.

Ja aber in diesem Fall ist Media Markt zuständig und da muss man einfach fordernd auftreten und klarmachen, dass es keine andere Möglichkeit für den Markt gibt als die Kuh vor Ort vom Eis zu bekommen!^^

Wenn nichts mit dem Verkäufer zu machen ist, dann lass dir den Marktleiter holen!
 
Ja aber in diesem Fall ist Media Markt zuständig und da muss man einfach fordernd auftreten und klarmachen, dass es keine andere Möglichkeit für den Markt gibt als die Kuh vor Ort vom Eis zu bringen!^^

Da deine Forderungen durch nichts außer heißer Luft untermauert sind, wirst besonders bei einem so teuren Teil *du* die Kuh sein, die vom Eis (sprich: aus dem Markt) gebracht wird.
 
Da deine Forderungen durch nichts außer heißer Luft untermauert sind, wirst besonders bei einem so teuren Teil *du* die Kuh sein, die vom Eis (sprich: aus dem Markt) gebracht wird.
Hast du da persönliche Erfahrung? Ich habe sie und wenn ich die Sachlage nach meiner Erfahrungslage beurteil soll, dann ist das der einzige Weg.
 
Hast du da persönliche Erfahrung? Ich habe sie und wenn ich die Sachlage nach meiner Erfahrungslage beurteil soll, dann ist das der einzige Weg.

Ja, habe ich. Als Zuschauer, nicht bei MM sondern bei einer anderen großen Kette. Mit freundlichem Geleit durch hauseigene Security wurde der König Kunde vor die Tür gesetzt, nachdem auch der Marktleiter ihm nochmals erklärt hatte, wie die Rechtslage ist und er ihm nicht weiterhelfen könne - und er trotzdem darauf bestand, dass sein Problem geklärt wird. Noch ein Hinweis auf den Rechtsweg, und das wars. Keine Ahnung wie es weiterging, ob er noch Hausverbot kassiert hat und ob er den Rechtsweg gegangen ist, die Chancen dabei bewegten sich in einem sehr niedrigen einstelligen Bereich. Du kannst bei einer solchen Konstellation je nach Laden (und vielleicht auch Wert des Objektes) Glück haben, einige verzichten freiwillige auf die Beweislastumkehr, aber gerade bei MM und Stiefbrüderchen Saturn hast du schlechte Karten. (Auch da kannst du - wegen der geschäftlichen Eigenständigkeit der Filialen - Glück haben, aber das sicherlich eher durch freundliches Fragen, nicht durch lautstarkes Einfordern nicht existierender Rechte.)
 
Wo kommt eigentlich dieses Anspruchsdenken heute her?
Man kauft etwas, es geht kaputt. Es es zu teuer um es neu zu erwerben.
Man fragt freundlich nach einem Kostenvoranschlag.
Dann sagt man, dass man es eigentlich ein bisschen günstiger hätte.
Dann bezahlt man und geht.

Anwalt, Polizei, im Laden Luft ablassen ...
Wo sollen wir denn bitte als Gesellschaft landen.
Wenn der Retina MacBook und / oder die Reparatur zu teuer ist schaut man sich nach gebrauchter oder andere Ware um.

Ich weiss auch nicht. Immer wenn ich so einen Mist lese, will ich nicht mehr ins Internet.
Bitte mal etwas Eigenverantwortung und die Erkenntnis das Mist halt passiert.
Danke.
 
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Ja, habe ich. Als Zuschauer, nicht bei MM sondern bei einer anderen großen Kette. Mit freundlichem Geleit durch hauseigene Security wurde der König Kunde vor die Tür gesetzt, nachdem auch der Marktleiter ihm nochmals erklärt hatte, wie die Rechtslage ist und er ihm nicht weiterhelfen könne - und er trotzdem darauf bestand, dass sein Problem geklärt wird. Noch ein Hinweis auf den Rechtsweg, und das wars. Keine Ahnung wie es weiterging, ob er noch Hausverbot kassiert hat und ob er den Rechtsweg gegangen ist, die Chancen dabei bewegten sich in einem sehr niedrigen einstelligen Bereich. Du kannst bei einer solchen Konstellation je nach Laden (und vielleicht auch Wert des Objektes) Glück haben, einige verzichten freiwillige auf die Beweislastumkehr, aber gerade bei MM und Stiefbrüderchen Saturn hast du schlechte Karten. (Auch da kannst du - wegen der geschäftlichen Eigenständigkeit der Filialen - Glück haben, aber das sicherlich eher durch freundliches Fragen, nicht durch lautstarkes Einfordern nicht existierender Rechte.)

Worum ging es denn genau?
Das ist schon wichtig, um die Sachlage beurteilen zu können, denn ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht!
 
Es ist einfach auch eine Frage der Einstellung. Wenn man selbstbewusst in den Laden geht mit der festen Überzeugung, dass das Gerät ohne Eigenverschulden in den ersten 2 Jahren das Zeitliche gesegnet hat und fest davon überzeugt ist, dass Media Markt in der Verantwortung ist das Problem zu lösen, so hat man möglicherweise bessere Karten als wenn man als devoter Bittsteller auftritt!
 
Worum ging es denn genau?
Das ist schon wichtig, um die Sachlage beurteilen zu können, denn ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht!

Um einen iMac, der nach anderthalb Jahren die Hufe hochgeklappt hat. Und wenn der Marktmitarbeiter gut geschult und darauf vergattert ist, sich einzig an die Rechtslage zu halten, dann bringt dein ganzes Selbstbewusstsein nichts.
 
Um einen iMac, der nach anderthalb Jahren die Hufe hochgeklappt hat. Und wenn der Marktmitarbeiter gut geschult und darauf vergattert ist, sich einzig an die Rechtslage zu halten, dann bringt dein ganzes Selbstbewusstsein nichts.
Man kann ja auch mal Pech haben, in jedem Fall gilt: Positiv denken!^^
(Höchstwahrscheinlich hatte der Protagonist aus deiner Geschichte am Ende doch zu viele Zweifel)^^
 
Da sieht man mal wieder die top Qualität von Apple!
Kulanz kannst du vergessen und falls das Schreiben von Apple nichts bringt, wirst du ohne Rechtsschutzversicherung nicht viel erreichen können. Leider..

Bei meinem 2011er MacBook Pro ist damals auch 2 Monate nach der Garantie die Grafikkarte gestorben, ich kenne die Situation also ziemlich gut.
Ohne das Austauschprogram hätte ich heute einen überteuerten Alu-Briefbeschwerer.
Die Langzeitqualität von Apple ist zum Heulen, vor allem bei dem Preis!
 
hmm, hier jetzt rumzumeckern, obwohl Apple deinen Fehler Kulanterweise erledigt hat ist auch nicht gerade die feine Art...
 
Der Fehler wurde nicht wirklich "erledigt" sondern nur wieder ein neues, gebrauchtes Board verbaut, welches in absehbarer Zeit wieder den gleichen Fehler zeigen wird, da die eigentliche Fehlerquelle nicht beseitigt wurde und wird.

Außerdem war ich damals gezwungen mir ein Ersatzgerät zuzulegen, was auch einiges gekostet hat.
 
Man kann ja auch mal Pech haben, in jedem Fall gilt: Positiv denken!^^
(Höchstwahrscheinlich hatte der Protagonist aus deiner Geschichte am Ende doch zu viele Zweifel)^^

Es kommt noch eine Sache dazu. Es kam auch der Hinweis auf das hauseigene Extra-Garantie-Programm. "Ja hätten Sie *das* mitgekauft, dann könnte ich Ihnen sofort weiterhelfen." - Die Brüder wollen ja nicht nur an den Geräten verdienen, die sie verkaufen, sie spielen ja auch noch Versicherungsmakler - und da ist es ja kontraproduktiv, kostenlos Hilfe zu gewähren.
 
Der Fehler wurde nicht wirklich "erledigt" sondern nur wieder ein neues, gebrauchtes Board verbaut, welches in absehbarer Zeit wieder den gleichen Fehler zeigen wird, da die eigentliche Fehlerquelle nicht beseitigt wurde und wird.

Außerdem war ich damals gezwungen mir ein Ersatzgerät zuzulegen, was auch einiges gekostet hat.

Oh wow ... das ist natürlich furchtbar ... die Europäische Gerichtshof kann Dir da vielleicht noch helfen.
 
#Andy,
Du schuldest dem Forum noch Deine Geschichte und den Beweis für Deine Behauptung, das Problem nach der gesetzlich geregelten Garantie-Zeit mit einem Kravall-Auftritt gelöst zu haben.
Im Übrigen macht es vielleicht auch Sinn, apple selbst anzusprechen, denn wen MM das Gerät zurück nimmt, drückt MM es ja doch apple aufs Auge.
Nicht ein Geschrei mit wem auch immer im MM, Ein ruhiges Gespräch mit der apple Hotline wäre meine erste Wahl, und ich würde mich nicht vom Erstbesten, der das Telefon abhebt, abwimmeln lassen.
Gruss, Ciccio
 
Aber nach 6 Monaten erfolgt halt die Beweislastumkehr - was den ganzen schönen Verbraucherschutz mit den tollen 24 Monaten Gewährleistung ganz schön aushebelt.
Aber mal ehrlich. Ich finde mit der Gewährleistung ist der Gesetzgeber dem Verbraucher schon ein gutes Stück entgegen gekommen. Klar ist es ärgerlich, wenn etwas innerhalb der ersten zwei Jahre kaputt geht. Aber imho sollte dann der Hersteller der Ware dafür gerade stehen. Und nicht der Verkäufer! Versetz Dich doch mal in dessen Lage. Du müsstest ohne großes Wenn und Aber zwei Jahre lang für die (nicht Deine) Produkte eines Anderen geradestehen. Das würde vermutlich gerade die kleinen Händler noch mehr belasten, als die Großen.
Beschämend finde ich da eher, wie ja auch schon erwähnt wurde, dass Apple von Haus aus nur ein Jahr Garantie gewährt und von Kulanz dann nichts mehr wissen möchte. Für einen Premiumhersteller ist das ein Armutszeugnis.

Die Beweislastumkehr im Sinne des Gesetzes findet übrigens innerhalb der ersten 6 Monaten statt.
 
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