Macbook für Unterwegs als 2. rechner (2018er dilemma)

Lumberjax

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Hallo und Serwus liebes Forum!

Nach monatelangem passivem Mitlesen und stöbern durch das Forum bin ich leider immernoch nicht zu einer entgültigen Entscheidung gekommen und das release des neues Butterfly-Keyboards lässt mich noch mehr grübeln als noch vor zwei wochen.

Zu meiner Überlegung:

Ich brauch dringend für die UNI und für die Arbeit einen mobilen Laptop, der sehr leicht ist da ich ständig mit de rad, Motorrad oder der Bahn und Flugzeug unterwegs bin und jedes Gramm eine Rolle spielt.

Mein Setup :
-iMac Mid 2011 upgegradet auf evo 860 ss und 16gb RAM
Das ist mein Home-Rechner und er läuft nach dem upgrade für nicht mal 250 euro mehr als nur gut und ich werde ihn definitiv als Hauptrechner noch einige Jahre behalten behalten
- Aiport Time Capsule für kabellose Backups über Timemachine

Jetzt hat es mir das 2017er MB 12 angetan, m3 8gb 256gb
Grund: Ich benötige höchstens 2-3 mal im Monat einen USB Port und für HDMI für die UNI und beim Kunden reicht ein Adapter
Was hält mich ab : Butterfly 3. gen wurde gerade vorgestellt und ich würde die neues Tastatur mit silikon schon gerne dabei haben da ich damit rechne, dass sie ende 2018 im MB 12 eingeführt wird

Alternative : Macbook Air
Eigentlich würde es mir reichen, da ich es in Polen, wo ich wohne und arbeite für unter 850 Euro neu beim Saturn bekomme.
Allerdings reicht mir 128gb definitiv NICHT.
für 256gb muss ich über 1000 euro zahlen, dafür bekomm ich ein MB12 mit 256gb mit 200 euro aufschlag und da ist mir ein veraltetes MacBook Air definitiv nicht mehr als 1000 euro wert

Der Gewichtsunterschied von 430 Gramm roundabout macht für mich doch deutlich was aus, die Diskussion von wegen ich soll mich nicht so anstellen bitte garnicht erst anfangen. Mobilität ist für mich das A und O

Macbook pro 13 fällt weg das es zwar genauso viel wiegt wie ein Air, das Air aber gut 500-600 Euro günstiger ist

Weiteres Problem : Ich brauch ab Anfang Oktober definitiv den Rechner, somit wird die Zeit langsam knapp.


Was würdet Ihr an meiner Stelle machen ?
Macbook Air als Übergangsmodell für ein halbes Jahr kaufen und dann verkaufen bis die neuen Macbooks (evtl. auch Macbook Air neuauflage) im preis etwas gesunken sind (Januar-März 2019)

Oder warten auf das 2018er Macbook 12 ?
 
Für die paar Einsätze würde ich an Deiner Stelle bei einem der einschlägigen Gebrauchthändler nach einem älteren 13er gucken...
 
Edit : "Paar einsätze" : Das Macbook wird täglich über mehrere Stunden für Office tätigkeiten genutzt, Powerpoint präsentationen nahezu täglich.
After work und Uni wird am iMac gearbeitet und datenausgleich würde zwischen macbook und iMac erfolgen.
 
Die MacBooks haben definitiv nicht so die Probleme mit der Tastatur wie die MacBook Pros. Dies gesagt, wuerde ich, wenn ich noch warten koennte, mal den September/Oktober abwarten, ob nicht ein neues MacBook herauskommt. Ob das dann allerdings die Silikonfolie unter den Tasten hat, kann Dir keiner versprechen.

PS: Habe selbst ein 17'er MacBook.
 
Hatte fast 2 Jahre das 12" Macbook mit 256GB in der "Standard" Ausstattung. Ich fand es wirklich super mobil, schau nach einem generalüberholten, dann sparst du nochmal etwas Geld, hast aber alle Vorteile eines "neuen" (bis auf den Karton der Verpackung).
Wenn man immer auf die neusten Produkte warten will, dann kann man ewig warten...(meine Meinung)
 
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...wie wäre es denn mit *irgendeinem* (Air, MBP, PC) gebrauchten möglichst billigen Laptop als Übergangslösung und einer Neuanschaffung (12" MacBook) sobald die neuen Modelle raus sind? Die gebrauchte "Übergangslösung" wird nicht mehr viel an Wert verlieren wenn Du sie weiterverkaufst und Du ärgerst dich nicht, weil Du ggf. auf die Verbesserungen der aktuellen Modelle verzichtet hast.

Mit geht es momentan ähnlich - zur Debatte steht ein aktuelles MBP (das scheinbar immer noch Kinderkrankheiten hat - Stichwort T2) oder ein evtl. im Herbst neu erscheinendes MB, von dem ich hoffe, daß es auch die verbesserte Tastatur und einen weiteren USB-C Anschluss erhält...
 
Persönlich würde ich warten ob ein MB erscheint. Wenn ja, fällt das "alte" deutlich im Preis und das würde ich dann auch kaufen. Der Vorteil - das Problem mit der Tastatur ist bekannt und neu eingebaute Fehler in der 2018er Serie betreffen Dich nicht. Und wenn nicht, kann man das MB dann von Apple generalüberholt kaufen und spart so auch um 150€.
 
Momentan gibt es Angebote und die MB retina von 2017 gibt es neu ab 1200 Euro, etwas günstiger sogar als generalüberholte bei Apple.

Die Überlegung von bowman gefällt mir, habe mal geschaut und MBA aus Mid 2012 bzw 2013 (mindestens 2012 wegen usb 3.0 und mojave, 2013 wegen größerer batterie) kann man gebraucht um 400-450 euro locker finden.
Wäre ne überlegung so ein als übergang zu holen.
Dank Mojave kompatibilität erwarte ich größere preisstabilität als zB. 2011er Modelle
Eventuell gleich ein 2015er MB retina gebraucht um die 650-700 euro.
bei beiden sollte ich vermutlich nicht viel mehr als 50-80 Euro innerhalb von 4-6 Monaten verlieren. Danach würde ich entweder ein 2017er oder 2018er Macbook retina neu kaufen. Was meint Ihr ?
 
Klingt überzeugend, wobei ich am angesetzten Preis für ein ordentliches 2015er MB Retina ein wenig zweifle.
 
Beim MBA würde ich tendenziell nach Geräten ab 2013 suchen. Die 2013er Prozessorgeneration war um einiges sparsamer und so die Akkulaufzeit wesentlich länger:



Ich selbst habe 2013 deswegen nach langem Warten zusgeschlagen.

Für meine Frau habe ich im letzten Jahr ein 2013 11" MBA mit i7 für 550.- in Top-Zustand gekauft. Da hält der Akku ca. 7-8 Stunden im alltäglichen Gebrauch und Performance ist nach wie vor super unter High-Sierra.

Bei 650.- für ein Retina würde ich aber natürlich das nehmen, sag mir aber bitte Bescheid wo man das so günstig bekommt ;-)
 
Dazu kommt ja insgesamt betrachtet, je älter das MB - gleich welche Version - um so schlechter kann der Akkuzustand sein. Und für die Verwendung des TEs muss die Leistung gut sein. Dazu ein Beispiel: Das MB meiner Fee knappe 10 Jahre alt hat einen noch wechselbaren Akku. Der originalakku wird von MacOS als "gut" ausgewiesen, hat 139 Ladezyklen und das MB geht ohne Strom anch 11 Minutgen bereits aus. Daher halte ich die Systemanzeige für nutzlos bei der Beurteilung des Zustands eines MB(P)-Akkus bei einem Gebrauchtkauf.
 
Daher halte ich die Systemanzeige für nutzlos bei der Beurteilung des Zustands eines MB(P)-Akkus bei einem Gebrauchtkauf.
Es sollte ne Mischung aus Ladezyklen, Anzeige des System und dem Alter sein.
139 Zyklen bspw. sind ja nicht viel - auf das Alter von 10 Jahren gemünzt heißt das aber erstmal garnix.
Beim Akku nehm ich es ähnlich wie beim Automotor :hehehe:

Momentan gibt es Angebote und die MB retina von 2017 gibt es neu ab 1200 Euro
War auch meine Überlegung - ich brauche ähnlich wie du für unterwegs was zum arbeiten. Und da gehts jetzt nur noch um Mobilität. Dass 12er kostet ja eigentlich soviel wie das 13er Pro - aber für Leistung hab ich ein Standgerät Zuhause. Das Air ist mir ne Spur zu alt, auch wenn ich persönlich keine Schwierigkeiten mit einem Non-Retina-Bildschirm hätte. Daher - nach dem Apple-Ausschlussverfahren - ist auch bei mir das geringste Übel das 12" MacBook :D Der von dir genannte Neupreis läuft einem recht häufig über den Weg für die kleinste Ausstattung. Persönlich brauch ich aber die 512GB SSD da ich parallel auch Windows drauf betreiben muss. Daher hab ich mir ein Gebrauchtes in der mittleren Ausstattung für 1200,- geholt.

Dein letztgenannter Plan geht mir allerdings nicht ganz ein. Ich dachte auch ich wart auf die 2018er Generation des MacBook (Tastatur & Webcam), aber ... die Dinger brauchen dann halt wieder bis sie mal im Preis fallen. Ich gebe keine 1800,- für ein 12" MacBook aus. Auch werden Neugeräte aus 2017 dann nicht schlagartig in den Keller rasseln mit ihren Preisen wenn du ein Neues kaufen willst. Den von dir gedachten Preis für ein 2015er MB halte ich übrigens für nicht realistisch.
 
Bei der Akkuanzeige hat Apple ja so einigen Mist gebaut. Der letzte große Coup war ja die Restlaufzeit raus zu patchen weil da nur noch schwer bis gar nicht die Angaben auf der Webseite erreicht wurden. Coconut Battery eignet sich hier wesentlich besser um die Akkuqualität zu bewerten.
 
In das MBA kannst Du ohne viel Aufwand einen m.2 Adapter nebst passender m.2 SSD einbauen. Mit 512GB kommst Du so auf 130-150 Euro Aufpreis zum Basismodell. Das Air hat nach wie vor eine phänomenale Akkuluaufzeit. Und auch den kannst Du selber wechseln, wenn es mal soweit ist.
 
Wow, zunächst mal möchte ich mich für das tolle Feedback und die vielen Antworten bedanken ! tolle Community ich werde hier definitiv deutlich aktiver teilnehmen.

Danke für die Info bzgl. Macbook Air ab 2013, werde ich berücksichtigen, da muss ich vom budget etwa 450 Euro einplanen um was gescheites zu bekommen.

Und bezüglich meiner preisfindung zum macbook 12 2015 : Ich habe mal ebay kleinanzeigen durchstöbert und gebrauchte 2017er werden um 950-1050 euro gehandelt
einige 2015er hab ich UNTER 700 euro gefunden, scheint seriös zu sein, man kann sich das gerät ja vor ort mal genauer anschauen.

Einerseits reizt es mich ein relativ gutes gerät für 450 euro (MBA) zu bekommen, allerdings weiß ich wie sehr ich unter 4GB RAM am iMac gelitten habe, das schreckt mich etwas ab, dass das zu wenig sein wird und sich in einem halben Jahr auch im Wiederverkauf wiederspiegelt.
Auf der anderen Seite wäre ein 2015er MB Retina schon was feines, da ich direkt mal prüfen könne ob mir das 12er Format zusagt und das konzept der "neuen" macs mit butterfly usb-c etc.

Ich werde recherchieren und natürlich berichten wenn eine Entscheidung gefallen ist. Ich habe ja noch etwas Zeit bis Ende September und bis dahin bringt die gerüchteküche eventuell etwas zu neuen Macs preis :D
 
Naja... Wenn man ein mobiles Gerät benötigt um Powerpoints zu präsentieren, in einem Skript mitzulesen und sich vielleicht kurze Notizen zu machen - dafür würde ich ein iPad mit einer Bluetooth-Tastatur nehmen.
 
iPad hab ich, mit tastatur.
Zwar kein ganz neues, ein Air Modell jedoch arbeite ich beim kunden momentan genau damit.
Ist ganz nett, aber für MICH persönlich ist das nicht optimal, habe darauf keinen guten workflow.
Die Überlegung bzgl Ipad Pro + Tastatur und Apple pencil hatte ich schon, allerdings fiel die entscheidung zugunsten eines MacBooks.

Warum ?
Darum :
Unterwegs am Flughafen oder im zug wenn ich das gerät auf dem schoß halten muss ist ein ipad sehr wakelig, ausserdem verfettet der bildschirm bei mir stark wenn ich scrolle oder am bildschirm rumtippe, falls dann noch ugünstige lichtverhältnisse herrschen nervt der verschmierte bildschirm (ja ich benutze handbalsam aber darauf werde ich aus bestimmten gründen nicht verzichten)
Außerdem sagt mir der workflow bei osx mehr zu als bei ios
Es geht ja nicht nur ums präsentieren, oftmals muss ich unterwegs noch was ändern, kurz eine neue präsentation schreiben, angebote tippen inkl. signatur etc. pp und da komm ich auf dem iPad leider nicht so effektiv zurecht wie mit einem Macbook.
Aber danke für die Anmerkung !
 
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