Falls nicht - hab ich dann wohl Pech und verkaufe das Teil als defekt
Nein, Apple gibt dir nur ein funktionierendes Gerät heraus. Wenn du es für den Akkutausch hingibst, zahlst du entweder 139 Euro, oder bei etwaigen Defekten suchst du dir aus ob du den Aufpreis ebenso zahlst oder das Gerät unrepariert zurücknimmst - und dann fallen gar keine Kosten an.
Anders gesagt: Apple lässt dich nicht den Akku um 139 Euro tauschen, wenn sonst etwas defekt ist. Einerseits gut, weil es kein teures Erwachen geben kann - andererseits blöd, wenn du zB einen toten USB-Port hast, der dich nicht stört, und du dann den Akku wechseln willst (das würde Apple nämlich ebensowenig machen).
Man muss dazu sagen, dass die AASP früher super waren aber von Apple gezielt platt gemacht wurden. Sie bekommen keine Teile auf Vorrat, keine vergünstigten Teile etc.
Ersatz gibt es erst nachdem alte kaputte Teile eingeschickt wurden, dadurch dauert es länger und ohne Vergünstigungen wird es natürlich für den Kunden teurer. Am Ende hätte ich da auch keine Lust mehr drauf, man frage mal den Imperator, der musste ja irgendwann auch aufgeben, weil es sich nicht mehr gelohnt hat.
Ja eh. Apple will ja sicherlich auch alles aus erster Hand machen, möglichst wenig Ersatzteile rausrücken, und solange der Kunde einen Apple Store in der Nähe hat ist das auch kein Problem. Blöd ist es wenn man auf AASPs angewiesen ist, nicht überall ist die Apple-Store-Dichte so hoch wie in Deutschland oder den Staaten. Und dann ist es aus Kundensicht wirklich ungut, wenn sich für einen simplen Akkutausch die Kosten wegen teurer Arbeitszeit fast verdoppeln. Die Apple-AASP-Politik ist mir da als Kunde herzlich egal, unterm Strich ist es verrückt, 300+ Euro für einen einfachen Akku zu bezahlen, und falls der nach zwei Jahren kaputt ist, darfst wieder soviel für den nächsten hinlegen.
Bedenke, dass Akkus abseits Apple eher um die 100 Euro kosten, da ist Apple mit 139-204 Euro bereits der teuerste aller Laptophersteller.