Wehret den Anfängen … In UK etwa, kannst Du verpflichtet werden auf richterliche Anordnung deine Passwörter heraus zu geben (sofern ein Verfahren läuft - und das geht schnell!). Weigerst Du Dich weiterhin, kann eine Erzwingungshaft bis zu 6 Monaten angeordnet werden - aktuell sitzen in UK 8 Journalisten ein, weil sie die Namen ihrer Informanten nicht preisgeben und auch die Passwörter nicht herausrücken.
Wenn selbst der GCHQ nicht an die Daten kommt, sollte die Verschlüsselung einigermaßen sicher sein. Was nicht sicher ist, ist eine aktive Kommunikation, denn der GCHQ lauscht permanent mit und prahlt damit, bis zu einer Million Kommunikationen parallel und live entschlüsseln zu können. Naturgemäß lässt sich das nicht überprüfen, aber die Rechnerkapazität ist vorhanden und in den Schnittstellen der Provider sitzen sie auch nach einer Gesetzesänderung. Gilt nicht für die normale Polizei, sollte aber "Terrorismusverdacht" bestehen ist eben nicht nur die Polizei zuständig. Soweit ist man in D und der EU noch nicht, aber man möchte dahin.