Mac OS X Snow Leopard - was bisher bekannt ist

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Und definitiv nur für Intel....ändert sich da doch was, oder warum hat das noch keiner hier geschrieben?

sogar evtl. nur für 64 bittige Intel Macs - dann wär die erste Generation der Intel MacBooks (Pro) auch außen vor... siehe mein Beitrag hier.
 
wäre es eigentlich schwer, dass man Win-Programme in OS X ohne extra Emu ausführen kann?
 
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Warum wird denn der Gamma-Wert von den klassischen 1.8 zum PC-Standard 2.2 geändert? Ich dachte, die 1.8 hätten ihren Ursprung im DTP-Bereich?

@Lukas: Das siehst du ja schon an der mauen Software-Unterstützung von Wine und CrossOver. Es müssten gleich mehrere Windows-APIs re-engineered werden, die Registry emuliert und die Windows-Programme am besten gekapselt werden. Das ist ein Riesenaufwand und garantiert das letzte, das Apple tun wird. Und es ist ja auch der falsche Weg: stattdessen muss die Mac-Plattform gestärkt und der Einstieg für Entwickler so einfach wie möglich gemacht werden.
 
Warum wird denn der Gamma-Wert von den klassischen 1.8 zum PC-Standard 2.2 geändert? Ich dachte, die 1.8 hätten ihren Ursprung im DTP-Bereich?

Ja, insbesondere bei Offset-Druckern / Layoutern ist Gamma 1,8 Standard. Aber: Die Leute kalibrieren ihren Bildschirm sowieso. Die stört es nicht, wenn OS X per Default mit Gamma 2,2 kommt.

Dafür hast Du endlich Ruhe von Kunden, die bei einer Website bemäkeln, daß es auf Windows ganz superprächtig aussehe, aber auf Standard-Macs irgendwie blaß und zu hell … Und der Hobby-Knipser wundert sich auch nicht, weshalb denn das Photo, das auf seinem Mac so toll aussieht, im Netz / auf 99 % der Rechner der Betrachter plötzlich zu dunkel ist.

Denn ganz ehrlich, die allerwenigsten Mac-User wissen überhaupt, daß sie mit etwa drei Klicks Gamma auf 2,2 umschalten können.

Cheers,
-Sascha
 
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RAIDZ für Datenintegrität; Geschwindigkeit; einfache Aufteilung des Speicherplatzes.

Und der Cocoa-Finder hat vor allem den Vorteil, dass das ganze Ding neu geschrieben wird ;).
 
sogar evtl. nur für 64 bittige Intel Macs - dann wär die erste Generation der Intel MacBooks (Pro) auch außen vor... siehe mein Beitrag hier.

Nicht nur eventuell. ZFS wurde von Sun für Solaris 10 entwickelt. ZFS unterstützt nur SPARC und x86/64. Glaube nicht das Apple sich die mühe macht es für 32 Bit Betriebssysteme bereit zu stellen.

Ausserdem ist die Unterstützung in 10.5 für ZFS schon drin. Es funktioniert allerdings nur der Lesemodus.

Diverse Portierungen für *BSD und GNU/Linux sind auch schon in Arbeit.
 
Das ist ein Vorteil für Desktop Macs?
Das ist ein ganz entscheidender Vorteil für Desktop-Macs. Durch die Snapshots des ZFS-Filesystems könnte man dann auch gleich auf eine extra-Platte für TimeMachine verzichten, da das Filesystem selbst diese Funktionalität mitbringt.
 
Das ist ein ganz entscheidender Vorteil für Desktop-Macs. Durch die Snapshots des ZFS-Filesystems könnte man dann auch gleich auf eine extra-Platte für TimeMachine verzichten, da das Filesystem selbst diese Funktionalität mitbringt.

Damit hast Du aber eben nur die Snapshot-Funktionalität. So etwas wie Versionierung-Light. Dafür hilft Dir das nicht einen Deut weiter, wenn die Platte Deines Macs explodiert und Du ein Backup brauchst …

Cheers,
-Sascha
 
Das ist ein ganz entscheidender Vorteil für Desktop-Macs. Durch die Snapshots des ZFS-Filesystems könnte man dann auch gleich auf eine extra-Platte für TimeMachine verzichten, da das Filesystem selbst diese Funktionalität mitbringt.

:confused: Wenn die eine Platte kaputtgeht hilft die Snapshot-Funktionalität des Filesystems aber auch nicht weiter.
 
In Verbindung mit RAIDZ schon, dafür müssten dann natürlich gleich all meine Platten ausfallen, damit ich meine Daten verliere. Und wenn das der Fall ist - durch einen Brand zum Beispiel, dann hats die TimeMachine Platte wahrscheinlich auch erwischt.
 
Das ist ein ganz entscheidender Vorteil für Desktop-Macs. Durch die Snapshots des ZFS-Filesystems könnte man dann auch gleich auf eine extra-Platte für TimeMachine verzichten, da das Filesystem selbst diese Funktionalität mitbringt.

Danger, Will Robinson, Danger!

Time Machine soll ja vor allem auch ein Backup sein. Was nützt mir ein Backup auf der selben physischen Platte? Wenn die kaputt ist, ist das Backup auch kaputt. Theoretisch könnte TimeMachine ja auch jetzt die Versionen auf der selben Platte speichern.

Ich glaube nicht, das ZFS auf absehbare Zeit HFS+ als Standard für das Mac Dateisystem ablöst.

ZFS entfaltet seine wirklich Leistung m.E. nur auf Systemen wie dem Mac Pro und dem XServe. Für den normalen Anwender bringt ZFS auf einem iMac keinen Vorteil.

Alex

EDIT:
In Verbindung mit RAIDZ schon, dafür müssten dann natürlich gleich all meine Platten ausfallen, damit ich meine Daten verliere. Und wenn das der Fall ist - durch einen Brand zum Beispiel, dann hats die TimeMachine Platte wahrscheinlich auch erwischt.
Und wie schliesst Du diese mehere Platten für's RAIDZ an Deinem MacMini, iMac, MacBook (Pro) an? Per USB und Firewire? Nicht wirklich...

Alex
 
Selbst wenn man auf die zusätzliche Sicherheit durch ZFS verzichten muss, weil man nur eine Platte einbauen kann - wie z.B. in einem Laptop, dann bietet ZFS trotzdem durch die I/O-Engine und die Kompression einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber HFS+. Außerdem sind alle Schreibzugriffe auf die Platte sicher, es werden keine korrupten Daten geschrieben, weil der Controller ne Macke hat.

Desktop-Systeme schließen für mich keine Laptops ein und damit bleiben in der Zukunft der MacPro und der iMac und in den könnte Apple ja um diese Funktionalität zu unterstützen gleich mehrere Platten einbauen. Damit würde der Nutzer eine hohe Datensicherheit zu geringen Kosten erhalten. Das klappt beim Mac Mini natürlich nicht, aber dessen Zukunft ist ja eh etwas ungewiss.
 
Bis ZFS default wird, vergehen sicher noch einige OS-Generationen. Ohne es jetzt mit Windows vergleichen zu wollen, aber das NTFS erweist sich auch als abschaffungsresistenter als geplant :)
 
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sogar evtl. nur für 64 bittige Intel Macs - dann wär die erste Generation der Intel MacBooks (Pro) auch außen vor... siehe mein Beitrag hier.

Nicht nur eventuell. ZFS wurde von Sun für Solaris 10 entwickelt. ZFS unterstützt nur SPARC und x86/64. Glaube nicht das Apple sich die mühe macht es für 32 Bit Betriebssysteme bereit zu stellen.

Mir wärs egal, oder sogar recht wenn Apple bei Snow Leopard so wenig wie möglich Rücksicht auf ältere Systeme nimmt, und die einfach nicht mehr unterstützt werden. Die User dieser Macs haben ja dann 10.5 Leopard was nahezu Feature-identisch ist und die nächsten Jahre auch noch Support erfahren wird.

Aber das Geschrei wird wieder riesengroß werden... :)

Ich liebe Apple für ihre Eigensinnigkeit! :D
 
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Selbst wenn man auf die zusätzliche Sicherheit durch ZFS verzichten muss, weil man nur eine Platte einbauen kann - wie z.B. in einem Laptop, dann bietet ZFS trotzdem durch die I/O-Engine und die Kompression einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber HFS+. Außerdem sind alle Schreibzugriffe auf die Platte sicher, es werden keine korrupten Daten geschrieben, weil der Controller ne Macke hat.

Gibt es für deine Aussage eine Quelle? Benchmarks oder dergleichen?
Ausserdem kann ich kaum glauben, daß ZFS einen korrupten Controller kompensiert.
 
Gibt es für deine Aussage eine Quelle? Benchmarks oder dergleichen?
Ausserdem kann ich kaum glauben, daß ZFS einen korrupten Controller kompensiert.
Ein guter Start wäre z.B. das Blog eines der Entwickler

ZFS geht über den Ansatz eines einfachen Filesystems hinaus, wie man im Blog unter "Rampant Layering Violation" lesen kann. Jeder Schreibzugriff auf die Platte erfolgt auf einen freien Block, dann wird dieser freie Block mit einer Checksumme der Daten verglichen und erst wenn die geschriebenen Daten mit der Checksumme übereinstimmen, dann wird der Pointer auf die geschriebenen Daten gesetzt. Damit landen wirklich nur konsistente Daten auf der Platte.

Benchmarks gibt es zu diesem Thema kaum, da es, von OpenSolaris abgesehen, kein Betriebssystem gibt, das ZFS wirklich unterstützt. Daher kann man das auch nicht wirklich vergleichen. Die Vorteile ergeben sich aber schon aus der komplett anderen Struktur von ZFS im Vergleich mit herkömmlichen Filesystemen.

Du kannst es ja einfach mal selbst testen, ZFS für MacOSX kann sich jeder installieren. Gerade bei Verzeichnissen mit sehr vielen kleinen Dateien wirst du schon beim Directory Listing im Finder einen Unterschied zu HFS+ bemerken. Wobei das auch nicht schwierig ist. Machen wir uns nichts vor, HFS+ ist auch mit den Erweiterungen einfach ein grausames Filesystem, das teilweise grob zusammengeschustert wurde. Da wäre man mit NTFS (zumindest in Verbindung mit Vista) schon besser dran.
 
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