Ich werde auf die schwierige Chef-Situation nicht weiter eingehen.
Die ist - auch wenn man den Kontext verstehen will - nicht Bestandteil der Fragestellung,
und im Sinne der möglichen Antworten - auch nicht hilfreich, denn das Problem bleibt ja bestehen.
Sowas ist aber nicht nur in diesem Forum immer wieder zu beobachten, also keine Sorge.
Ich habe mich ja zu einem Teil auf diese Diskussion eingelassen - ist ja also meine "Schuld".
Die Lösung ist - aus meiner Sicht - der externe MDM-Dienstleister.
Meine Frage wurde also im Grunde beantwortet.
Und, ich habe verstanden, dass MDM die Lösung für das Problem ist.
Wer auch immer das nun irgendwann umsetzt.
Was ich nicht verstehe ist, dass es nicht einfach - ähnlich wie bei den iOS-Geräten - so
einen Configurator gibt, der hier schon massiv einschränken kann. Das würde Vieles
erleichtern. Der Configurator kann laut Beschreibung nur iOS Geräte verwalten, keine
MacOS Geräte.
Wäre auch mit Dosen Null Problemo.
Aber Apple hat nun mal so seine eigene Blase und ist wohl der Meinung das Apple-User das nicht brauchen.
Wenn der Chef tatsächlich so ein Hohlbirne ist und keine Ahnung hat, ihm klipp und klar sagen, dass das mit Bordmitteln und in Eigenleistung nicht zu schaffen ist und man dafür einen externen Dienstleister braucht.
Wenn er das auch nicht verstehen will gibts nur eins: Such dir einen anderen Zirkus und er soll sich einen anderen Clown suchen.
Denn bedenke: wenn du das selber irgendwie hinbekommen solltest und es geht dann was in die Hose haste die absolut fette A-Karte.
Denn dann wird dein Chef dich haftbar machen wollen.
OT: vielleicht gibt dir dein Chef aber auch nur eine unlösbare Aufgabe weil er dich loswerden will. So einen Fall habe ich mal bei einem Kunden mitgemacht.
Blöde nur dass ich für die betroffene Person einen Plan und eine Lösung hatte. Zudem ging es noch um eine Frau die eine Führungsposition in einer CAD-Abteilung übernehmen sollte - mit lauter (unflexiblen) Männern.
Es ging schlichtweg darum die alten CAD-Anlagen gegen neuere auszutauschen, wenn möglich auf Apple-Basis.
Da ich davon keine Ahnung hatte habe ich mich also mit den Entwicklern von CAD-Programmen Mac kurzgeschlossen und nach einem vorher erstellten Pflichtenheft auch eine mehr als akzeptable Lösung gefunden und ist auch tatsächlich zu einem lukrativen Auftrag gekommen. Aber die Widerstände, insbesondere der CADler und IT-Abteilung des Konzerns waren immens. Besonders halt weil es Richtung Apple ging.
Aber dank kräftiger Unterstützung von Adobe, Apple (die sich seinerzeit tatsächlich noch um Probleme mitgekümmert haben), einigen CAD-Softwareschmieden und einem anderen Konzern vor Ort die Apple als CAD-Maschinen auch im technischen Umfeld einsetzten haben wir das hingebogen.
Im Endeffekt habe ich nichts anderes genacht als die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort an einen Tisch zu bekommen.
Von CAD habe ich auch heute noch null Plan.
Im Zuge des ganzen stellte ich dann schon sehr früh fest dass man der jungen Dame hier einen Auftrag gegeben hat, von dem man ausging dass sie den nicht erfüllen kann (weil andere cdas auch nicht konnten) und sie damit auch wieder los wird.
Auf Grund dieses Unterfangens konnte ich mir auch so ziemlich genau vorstellen, warum das Linux-Projekt Munic gescheitert ist.
Da waren definitiv Saboteure und bestechliche am Werk.