Mac Mini M1 + LG Ultrafine 5K: Fragen zu Auflösung und Skalierung

Der M1 Mini wird bei der beschreibung des Monitors auch (noch) nicht als unterstütztes gerät aufgeführt.

Der Mini 2018 ja.
Der Mini 2014 mit reduzierter Auflösung.

Off Topic:
Kann man den Mini eigentlich auch komplett (also mit Stromversorgung) über USB-C betreiben?
Von der Leistung/Stromaufnahme her müsste das doch möglich sein.
 
... und irgendwie ist mir der Eurostecker auch lieber.
Hält fester.
 
Der M1 Mini wird bei der beschreibung des Monitors auch (noch) nicht als unterstütztes gerät aufgeführt.
...
Das hatte ich gestern am späten Abend dann auch bei Apple entdeckt. Das bringt mich zum Kochen, weil ich da mal jemanden anschreien will: bietet mir sowas nicht als Zubehör an (auf eurer Website!), wenn es eigentlich noch (?) nicht (richtig?) geht!
Die haben doch was geraucht in München...

Ich stelle mir gerade vor, wie jemand ein Auto konfiguriert, Winterräder dazu bestellt und nach der Montage der Räder zuhause merkt, dass die für sein Auto gar nicht zugelassen sind. 👻
 
Der LG UltraFine 24'' 4K wird zumindest vom Mac mini mit M1 unterstützt, ich sitze gerade davor. Wo das Problem beim 27'' 5K Modell liegen soll weiß hier vermutlich niemand.
 
Nutzt Du den? Kann der was??
Ich habe mir die Bewertungen im Store angeschaut und dachte, dass ich sowas eher nicht benötige.
 
Hmmm... das ist drei Jahre her ("unterstützt jetzt auch High Sierra"). Vielleicht probiere ich das mal aus.
 
Der neue Mini unterstützt sogar das 6K Display mit 60 Hz über ein geeignetes Thunderboltkabel (konnten wir bei unserem Dealer ausprobieren). Für 4K ist die Grafik aber ausgelegt (das ist die maximale Größe, die man über HDMI bekommt), die 5K scheinen nicht stabil zu laufen - wir haben den 5K LG Monitor auch ausprobiert, es geht, allerdings ist die Auflösung, warum auch immer, scheinbar nicht stabil, nach Ruhezustand z.B. waren es dann wieder 4K.

4K sehen auf dem LG Display aber nicht so gut aus, dass liegt aber auch an der "krummen" Interpolation. 1920 auf 3840 oder 2560 auch 5120 zu interpolieren ergibt gerade Zahlen und somit das schärfere Bild, alle nicht nativen Werte werden auf dem Display nur dann sauber dargestellt wenn sie ungebrochene Faktoren haben. Rechnerisch kann der Computer da nicht viel machen, berechnen kann er die Werte schon, aber keine Pixel verschieben…

Übrigens, 5K-Pixelmenge bekommt man auf einem 5K Monitor immer angezeigt, auch bei anderer Einstellung - sieht dann aber eben unschön aus, wenn "krumm" interpoliert, es sieht dann nicht knackig aus, weil die Auflösung Berechnung zu Pixelzahl nicht eindeutig passt. Wenn man 2560 statt 5120 einstellt ("sieht aus wie…") werden 4 Pixel zu einem zusammengefasst und erlauben dann eine präzise Interpolation mit mehr Zwischenstufen. Ab einer gewissen Auflösung im Verhältnis zum Betrachtungsabstand ist der Unterschied nur zu erahnen, einzelne Pixel differenziert man da eher nicht mehr (Apple spricht in dem Fall von "Retinaauflösung", gemeint ist wohl die maximale Winkelauflösung der Retina des Auges und nicht des Displays, um mal "klugzuscheißen")
 
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Reaktionen: ed1k und accuphan
@ accuphan:
Ich habe den identischen Effekt wie bei Dir auch schon gehabt.
15" MBP 2017 (10.15.7) mit LG 32UL950 4K verbunden per TB3.
Nach dem Ruhezustand hatte sich die Auflösung auch auf die beschrieben 1920x1080 geändert und die max. Auflösung war in den Systemeinstellungen (auch mit gedr. alt Taste) nicht mehr verfügbar.
Ein Neustart schaffte Abhilfe und da es in den letzten 8 Monaten nur ca. 2-3 x vorkam habe ich es auch nicht weiter verfolgt.
 
Übrigens, 5K-Pixelmenge bekommt man auf einem 5K Monitor immer angezeigt, auch bei anderer Einstellung
Richtig. Der Monitor hat ja noch einen internen Scaler, der jede unterstützte Eingangsauflösung auf das ganze Display hochzieht. Je nachdem, wie gut der Scaler das macht, sieht das Bild dann besser oder schlechter aus. 4k auf 5k sauber hochzuziehen ist schon ein Ding der Unmöglichkeit. Ich sitze hier vor einem 49-Zöller, bei dem genau das gleiche Problem besteht, nur dauerhaft: der Mini 2018 mag mximal 3840x1080 anzeigen, wobei 5120x1440 die native Auflösung wäre. Hier half nur der Picture-by-Picture-Modus und zwei kabel, aber das kann der LG ja nicht.
 
Nach längerer Pause (Bildschirm war gesperrt, Bildschirmschoner war entgegen der Einstellung nicht aktiv) war die Auflösung nach dem Entsperren wieder dahin: 1920 x 1080, fettes Dock, größere Ordner mit dicker Schrift auf dem Desktop.

Ich kann über die Alt-Taste und "Skaliert" auf 2560 x 1440 ändern; dann sieht es aus wie heute Morgen.
Bei "Über diesen Mac" steht unter "Displays" jetzt 3840 x 2160.

Des passt net z'samm...
 
Der LG Screen Manager funktioniert mit diesem Bildschirm übrigens nicht:
DE540005-623F-4C2E-800E-68053664395C_1_201_a.jpeg
 
Dann wirst Du warten müssen, bis der Monitor vom M1-Mini korrekt unterstützt wird - und bis dahin auf den Monitor-Standby verzichten bzw. Ausschalten und neu starten.
 
... ist nur eine vage Möglichkeit, die sich aus einem Thread auf macrumors ableitet: kannst du im Monitor der Thunderbolt-Eingang auf DisplayPort 1.2 einstellen? Falls ja, mache es mal. Das hat bei einem LG UltraWide geholfen.
 
Wie geht das? Der Bildschirm hat nicht mal einen Ein-/Aus-Schalter...
 
Ich meinte "den TB-Port auf DP 1.2 einstellen". Ich habe keine Ahnung, wo und wie ich das machen kann. Und ob ich das tun sollte... ;-)
 
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