Besser ja, aber auch nur, was die Qualität der Anzapfungsverbindung angeht.
Schrumpfschlauch ist perfekt.
Sehe ich auch so und nutze ich generell an Übergängen.
Nur würde mich interessieren, wie der Schrumpfschlauch vollständig über die Anzapfstelle kommt.
Der angezapfte Strang ist nur abisoliert, aber nach wie vor durchgehend. Die einzige offene Leitung, über die ein Schrumpfschlauch geschoben werden kann, ist die abgehende, neue Leitung. Der Schrumpfschlach geht also bis maximal zu der Stelle. wo die angekoppelte Leitung sich mit der durchgehenden trifft. Dahinter ist aber noch blankes/verlötetes Kabel. Schrumpfschlauch einschneiden und weiter ziehen? Ganz schlechte Idee - macht die Anschluss-Stelle nicht dicht.
Spätestens jetzt müsste jedem in Elektronik-Dingen einigermaßen Bewanderten klar sein, dass das Gepfusche allererster Güte ist.
Isolierband geht nicht, weil es sich im Laufe der Zeit löst - kennt man ja -,
Schrumpfschlach geht aber auch nicht, weil der die Anschlußstelle nicht vollständig abdeckt, um sich bei Erhitzung an beiden Enden über die Kabelisolierung bündig zusammenziehen zu können. Kombination aus Schrumpfschlauch & Isolierband?
Das eigentliche und viel wichtigere Problem-Thema scheint Niemand zu sehen: es bleibt die Anzapfung inmitten einer Stromversorgungsleitung für andere Verbraucher.
Da wird zu Recht auf die begrenzte Stromleistungsfähigkeit der MB- und SATA-Anschlüsse hingewiesen, aber dass man mit dieser Anzapfmethode mögliche Probleme schafft, sieht Keiner: es ist die
Kaskadierung der jeweiligen Verbraucherleitungen, die eigentlich einen anderen Verbraucher als Ziel haben.
Welche Leitungen mit welchem Verbraucher am Ende werden angezapft? Wie leistungsfähig sind die etc.? Komme ich je nach zusätzlichem Strombedarf für den neuen Verbrauchder in den geplanten Reservebereich (der dann keiner mehr ist)?
Was meint Ihr, welche Bedeutung ein Sicherungskasten in jedem Haushalt hat? Er verteilt über Stromschienen und sichert nach Strombedarf ab. Die Verteilungsstromschienen sind beim MP im NT. Habe ich einen neuen zusätzlichen Verbraucher, ziehe ich im Haus
ab Si-Kasten eine neue , am Strombedarf angepasste Leitung. Ich gehe nicht mit zusätzlichem hohem Strombedarf (und den haben GraKas) an eine bestehende Steckdose.
Um es durch Überspitzung zu verdeutlichen: zapfe ich eine Klingeldraht-Leitung an, kann die abzweigende Leitung noch so einen dicken Querschnitt haben (weil hier auch zusätzliche Querverbindungen als Hilfsmittel propagiert werden) - sie gibt nicht mehr her wie der Kingeldraht verkraftet und im Anzapfmodus noch weniger, weil es sich aufteilt.
Ich kann nur raten:
lasst diese Methode: es ist und bleibt Mist.
Anlöten macht die Sache nicht besser, beruhigt nur scheinbar das Elektroniker-Gewissen:
Ich habe ja sicher & fest verlötet". Aus den Augen - aus dem Sinn. Im MP-Fall: DVD-Blende davor und zu.
Der MacPro hat doch kein BootCamp um passende Treibern zu generieren, oder irre ich?
Auch nicht schlecht.
Da kommt erst eine kernige Aussage und dann nimmst Du sie mit dem "...oder irre ich mich?" vorsichtshalber ein bißchen zurück.
Hast Du es schon getestet? Wenn ja, wüsstest Du, dass es ein Zusammenspiel von HW & OS ist.
Mein MP5.1 bietet mir z. Bsp. unter Mojave kein BC an (dann hole ich - wie verlinkt - an anderer Stelle das BC-Paket), aber unter Sierra.
Es wird auch noch andere OS X/macOS geben, die BC-Assistenten anbieten, Ventura z. Bsp auch und schon etwas moderner.
Aber wie wir gelernt haben, dürften die meisten Win7 -Treiber auch bei Win10 funktionieren, spätestens nach Inbetriebnahme aktualisiert werden.
Aber all das braucht der MP-Nutzer nicht, wie Du sehr gut weisst, denn an anderen Stellen hast Du ausführlich über dieses Thema referiert.
Man macht auf einer separaten Platte/SSD/NVMe eine
Legacy-Win-Installation, um sicher und auch nicht gezwungen zu sein, "Sicherungheit-Apps" einzubinden (die man dann schon mal beim Start vergessen kann und schon ist der Kladderadatsch da) und fertig ist die Chose.
Aber, ob sich der Aufwand noch lohnt?
Und wieder bringst Du Deine persönliche Sicht in die Diskussion, natürlich auch wieder mit dem großen Fragezeichen.
Lies doch mal am Thread-Anfang, was der TE so plant (falls er es noch nicht aufgegeben hat), was nachfolgend so geschrieben wurde und richte danach Deine Tipps aus (die Du sicher alle zu Hause auf Machbarkeit nachgestellt hast).
macOS ist ja nicht gerade erste Sahne für CAD.
der Mac Pro 5.1 ist ja nicht gerade easy auf Windows zu bringen.
Diese "Zweifel" sind Dir hoffentlich jetzt etwas genommen.