MAC 5.1 2023 was ist noch aus der Kiste rauszuholen?

Zusammengefasst sollte man nicht mehr wie 200 Watt dauerhaft aus den 2 6er Stromanschlüssen ziehen.

Aufpassen beim Abziehen am Board, man kann die Bauteile oberhalb der Pfostenstecker abscheren wenn es hakt.

Die 200 Watt aus beiden Anschlüssen darf man aber nur dann ziehen wenn man die parallel legt. Zum Beispiel mit einem Kabel 2x 6 Pin auf 1x 8 Pin und einem weiteren Adapter von 8 Pin auf 2x 8 Pin. So sind beide Anschlüsse parallel und der Strom vom 8er kommt von beiden 6ern.

Man kann auch auf der GPU selber eine dicke Querverbindung löten wenn die GPU keine Garantie mehr hat. Technisch besser wie das parallel schalten per Adapter. Nur wenn man weiß was man tut.

8 Pin = 150 Watt max
6 Pin = 75 Watt max

die reale Grenze eines 6er beim Mac Pro liegt bei 100 Watt. Solange man nicht dauerhaft Benchmarks rennt kann man so eine GPU mit 6+8 verwenden. Bei 2x 8 wirds zu eng.

Bitte kein Harakiri mit zig Adaptern und aus Sata und sonstwo Strom klauen, da können Querströme fließen und wenn irgendwo ein Adapter abfällt dann schieb ich Strom vom Sata Anschluß auf die PCIe Zusatzanschlüsse.
 
Wenn ne rx vega 56 oder 6600 ct reichen sollte man mitt den 200 watt auskommen.
 
man kann mehr Strom aus den Netzteil holen mitt nem pixlas mod wenn man ne Stärkere karten wie ne 6950 xt verbauen will
Ich habe es schon mehrfach kommuniziert (und auch ein Forist Terabyte sollte es inzwischen aus seinem "Heiße-GraKa-Tipps"-Repertoire gestrichen haben): das ist ein ganz schlechter Vorschlag, da hier mit Stromdieben gearbeitet wird (eine Art kaskadierende Stromverteilung = ganz schlecht), wie es früher auch im KFZ-Bereich üblich war, als die ersten dicken Endstufen auftauchten.
Wer schon mal einen Schmorbrand im Auto erlebt hat, weiß, was ich meine. Jeder seriöse Elektroniker weiß das auch: eine untaugliche Methode.
Wer schon mal einen Class A-Amp gebaut hat, kennt auch was von deftigem Strombedarf und den daraus entstehenden Erfordernissen.

Wenn schon, dann muss man an die Quelle gehen, d. h. direkt an den Kontakten im NT abgreifen, wo auch die Serien-Verbraucherleitungen abgreifen. Das Ganze aber auch nur, wenn man weiß, worum es dabei geht und was man macht - ansonsten besser Finger weg.

Mancher im INet verbreitete MIST ist einfach nicht wegzubekommen. :rolleyes:
 
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Ich bevorzuge eine nicht ganz so delikate Methode:

Das Abgreifen an den Kabeln, aber nicht mit Stromdieben (das ist mir auch nicht geheuer weil die mit der Zeit bei hohem Stromfluß verspröden) sondern gelötet.

Das Kabel der Länge nach 15 mm aufgeschlitzt, den Abgreif eng darum gewickelt, ähnlich der Wrirewrap Methode und verlötet. Aber ordentlich arbeiten, man braucht da auch richtig Hitze.

Das ist auch der Grund (neben wenig Platz) warum ich das nicht im Netzteil direkt mache. Da kannst dir nen Wolf braten bis die Kontaktfläche gelötet bekommst weil die meiste Hitze ins Kabel abgeleitet wird.
 
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Das Kabel der Länge nach 15 mm aufgeschlitzt, den Abgreif eng darum gewickelt, ähnlich der Wrirewrap Methode und verlötet. Aber ordentlich arbeiten, man braucht da auch richtig Hitze.

Das ist besser. Macht man auch im Auto so. Zumindest bei den normalen Aderstärken.
Mit was wird dann die Lötstelle isoliert? Hoffentlich jetzt kein Plaste-Isolierband :)

Schrumpfschlauch ist perfekt.

Da kannst dir nen Wolf braten bis die Kontaktfläche gelötet bekommst weil die meiste Hitze ins Kabel abgeleitet wird.

Beim "braten" ist der Lötkolben zu klein, mechanisch nicht, sondern dessen Leistung an der Spitze.
Mit einem passenden Lötkolben (Lötstation) und einer Flachspitze geht das ordentlich und auch ziemlich schnell.
 
Tatsächlich habe ich Bedarf auf eine zweit Workstation die ich für CAD und Officeanwendungen nutzen möchte.
macOS ist ja nicht gerade erste Sahne für CAD.
der Mac Pro 5.1 ist ja nicht gerade easy auf Windows zu bringen.
Du hast Dir was vorgenommen...
 
der Mac Pro 5.1 ist ja nicht gerade easy auf Windows zu bringen.
Du hast Dir was vorgenommen...
ich würde das Gegenteil behaupten.

Du hast 6 Sata Ports an die direkt eine SSD hängen kannst auf der du Windows installieren kannst wie auf jeden anderen PC auch. Alle diese Ports sind bootfähig.

Solange entweder Legacy verwendet wird oder OpenCore bei UEFI.

Da gibts auf den anderen Macs die man nicht ohne Mühe intern mit weiteren Datenträgern bestücken kann mehr Schwierigkeiten. Pack ich beides auf eine SSD dann zerschießt mir Windows schon mal das MacOs bzw die Partitionstabelle bei einem Update.
 
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Das ist besser. Macht man auch im Auto so. Zumindest bei den normalen Aderstärken.
Mit was wird dann die Lötstelle isoliert? Hoffentlich jetzt kein Plaste-Isolierband :)

Schrumpfschlauch ist perfekt.



Beim "braten" ist der Lötkolben zu klein, mechanisch nicht, sondern dessen Leistung an der Spitze.
Mit einem passenden Lötkolben (Lötstation) und einer Flachspitze geht das ordentlich und auch ziemlich schnell.

Selbstredend musst gut isolieren. Kombi mit Schrumpfschlauch und selbstverschweißenden Isolierband.

An den Lötstellen im Netzteil hängen ordentlich dicke Taue von Kabeln. Ich löte beruflich seit über 30 Jahren.

Klar kannst mit noch mehr Leistung kommen, aber wie geschrieben, da geht das meiste ab. Und bevor ich mich da aufs Glatteis begebe nehm ich halt Methode B. Die geht nebenher auch noch schneller.
 
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ich würde das Gegenteil behaupten.

Du hast 6 Sata Ports an die direkt eine SSD hängen kannst auf der du Windows installieren kannst wie auf jeden anderen PC auch.

Solange entweder Legacy verwendet wird oder OpenCore bei UEFI.

Da gibts auf den anderen Macs die man nicht ohne Mühe intern mit weiteren Datenträgern bestücken kann mehr Schwierigkeiten. Pack ich beides auf eine SSD dann zerschießt mir Windows schon mal das MacOs bzw die Partitionstabelle bei einem Update.
Dass man mehrere SSDs dran hängen kann ist eine Sache, dass der MacPro kein vernünftiges UEFI hat und die Preripherie zickt, ist eine andere.
Der MacPro hat doch kein BootCamp um passende Treibern zu generieren, oder irre ich?
 
Den Bootscreen für eine RX580 zum Beispiel bekommt man per Erweiterung der Mac Firmware.
Das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Kannte eigentlich nur den Weg per Flash der Karte (bzw. Macvidcards) oder OCLP. Hast Du dazu evtl. nähere Infos ?
Dass man mehrere SSDs dran hängen kann ist eine Sache, dass der MacPro kein vernünftiges UEFI hat und die Preripherie zickt, ist eine andere.
Der MacPro hat doch kein BootCamp um passende Treibern zu generieren, oder irre ich?
Man bekommt die Bootcamp-Treiber auch auf anderem Weg (Stichwort Brigadier, siehe bspw. https://crystalidea.com/de/blog/classic-mac-pro-and-windows) und dann installiert man einfach Windows 10 Legacy... läuft hier bei mir tadellos auf einem gepatchten 4,1 mit Xeon 5690 und RX580 Pulse. Schnellere GPU macht im Übrigen bei einem Single keinen Sinn, da der 5690 und der alte PCIe Bus schon die Pulse nicht zu 100% bedienen können.
 
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Ja schönes Tutorial. Aber, ob sich der Aufwand noch lohnt? Was kann man denn performancemäßtig erwarten?

Du machst ja Spaß. Erst stellst du die These auf dass das schwer geht und wenn man dann erklärt dass es doch nicht so schwer geht dann fragst du ob sich das lohnt?

Der 5.1 ist (so ungern ich das sage) auch eine hervorragende Windows Kiste. Man kann mehr GPUs nutzen wie unter MacOs (wegen fehlenden Treibern).

Bedenken sollte man dass man bei einem Dual Prozessor (wie bei jedem anderen PC) eine Windows Pro Lizenz braucht, sonst nutzt Windows nicht den zweiten Prozessor.
 
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Bedenken sollte man dass man bei einem Dual Prozessor (wie bei jedem anderen PC) eine Windows Pro Lizenz braucht, sonst nutzt Windows nicht den zweiten Prozessor.
Das dürfte wohl das geringste Problem sein.
Aber meine Frage bleibt: was kann man hier Performancemäßig erwarten? mehr als z.B. ein i7 Haswell?
 
Besser ja, aber auch nur, was die Qualität der Anzapfungsverbindung angeht.
Schrumpfschlauch ist perfekt.
Sehe ich auch so und nutze ich generell an Übergängen.

Nur würde mich interessieren, wie der Schrumpfschlauch vollständig über die Anzapfstelle kommt.
Der angezapfte Strang ist nur abisoliert, aber nach wie vor durchgehend. Die einzige offene Leitung, über die ein Schrumpfschlauch geschoben werden kann, ist die abgehende, neue Leitung. Der Schrumpfschlach geht also bis maximal zu der Stelle. wo die angekoppelte Leitung sich mit der durchgehenden trifft. Dahinter ist aber noch blankes/verlötetes Kabel. Schrumpfschlauch einschneiden und weiter ziehen? Ganz schlechte Idee - macht die Anschluss-Stelle nicht dicht.

Spätestens jetzt müsste jedem in Elektronik-Dingen einigermaßen Bewanderten klar sein, dass das Gepfusche allererster Güte ist.
Isolierband geht nicht, weil es sich im Laufe der Zeit löst - kennt man ja -, Schrumpfschlach geht aber auch nicht, weil der die Anschlußstelle nicht vollständig abdeckt, um sich bei Erhitzung an beiden Enden über die Kabelisolierung bündig zusammenziehen zu können. Kombination aus Schrumpfschlauch & Isolierband? :rolleyes:

Das eigentliche und viel wichtigere Problem-Thema scheint Niemand zu sehen: es bleibt die Anzapfung inmitten einer Stromversorgungsleitung für andere Verbraucher.
Da wird zu Recht auf die begrenzte Stromleistungsfähigkeit der MB- und SATA-Anschlüsse hingewiesen, aber dass man mit dieser Anzapfmethode mögliche Probleme schafft, sieht Keiner: es ist die Kaskadierung der jeweiligen Verbraucherleitungen, die eigentlich einen anderen Verbraucher als Ziel haben.

Welche Leitungen mit welchem Verbraucher am Ende werden angezapft? Wie leistungsfähig sind die etc.? Komme ich je nach zusätzlichem Strombedarf für den neuen Verbrauchder in den geplanten Reservebereich (der dann keiner mehr ist)?

Was meint Ihr, welche Bedeutung ein Sicherungskasten in jedem Haushalt hat? Er verteilt über Stromschienen und sichert nach Strombedarf ab. Die Verteilungsstromschienen sind beim MP im NT. Habe ich einen neuen zusätzlichen Verbraucher, ziehe ich im Haus ab Si-Kasten eine neue , am Strombedarf angepasste Leitung. Ich gehe nicht mit zusätzlichem hohem Strombedarf (und den haben GraKas) an eine bestehende Steckdose.

Um es durch Überspitzung zu verdeutlichen: zapfe ich eine Klingeldraht-Leitung an, kann die abzweigende Leitung noch so einen dicken Querschnitt haben (weil hier auch zusätzliche Querverbindungen als Hilfsmittel propagiert werden) - sie gibt nicht mehr her wie der Kingeldraht verkraftet und im Anzapfmodus noch weniger, weil es sich aufteilt.

Ich kann nur raten: lasst diese Methode: es ist und bleibt Mist. :rolleyes:

Anlöten macht die Sache nicht besser, beruhigt nur scheinbar das Elektroniker-Gewissen: Ich habe ja sicher & fest verlötet". Aus den Augen - aus dem Sinn. Im MP-Fall: DVD-Blende davor und zu.

Der MacPro hat doch kein BootCamp um passende Treibern zu generieren, oder irre ich?
Auch nicht schlecht.
Da kommt erst eine kernige Aussage und dann nimmst Du sie mit dem "...oder irre ich mich?" vorsichtshalber ein bißchen zurück.

Hast Du es schon getestet? Wenn ja, wüsstest Du, dass es ein Zusammenspiel von HW & OS ist. Mein MP5.1 bietet mir z. Bsp. unter Mojave kein BC an (dann hole ich - wie verlinkt - an anderer Stelle das BC-Paket), aber unter Sierra.

Boot Camp @Sierra@MP5.1.png
Es wird auch noch andere OS X/macOS geben, die BC-Assistenten anbieten, Ventura z. Bsp auch und schon etwas moderner.
Aber wie wir gelernt haben, dürften die meisten Win7 -Treiber auch bei Win10 funktionieren, spätestens nach Inbetriebnahme aktualisiert werden.

Aber all das braucht der MP-Nutzer nicht, wie Du sehr gut weisst, denn an anderen Stellen hast Du ausführlich über dieses Thema referiert.
Man macht auf einer separaten Platte/SSD/NVMe eine Legacy-Win-Installation, um sicher und auch nicht gezwungen zu sein, "Sicherungheit-Apps" einzubinden (die man dann schon mal beim Start vergessen kann und schon ist der Kladderadatsch da) und fertig ist die Chose.
Aber, ob sich der Aufwand noch lohnt?
Und wieder bringst Du Deine persönliche Sicht in die Diskussion, natürlich auch wieder mit dem großen Fragezeichen.
Lies doch mal am Thread-Anfang, was der TE so plant (falls er es noch nicht aufgegeben hat), was nachfolgend so geschrieben wurde und richte danach Deine Tipps aus (die Du sicher alle zu Hause auf Machbarkeit nachgestellt hast).
macOS ist ja nicht gerade erste Sahne für CAD.
der Mac Pro 5.1 ist ja nicht gerade easy auf Windows zu bringen.
Diese "Zweifel" sind Dir hoffentlich jetzt etwas genommen. ;)
 
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Da hat der alte Mann natürlich recht ;-) den Schrumpfschlauch bekommst du nicht über das angeschlitzte Kabel.

Ich nehme den Schlauch mit dem größten Durchmesser und schneide den ein, wickle den mehrmals um, sichere ihn mit Kabelbindern und nochmal verschweißendes Isolierband rum. Das ist das Zeug was du nur mit dem Messer wieder abbekommst. Auf den Stich bekommst freilich einen Schlauch drauf, den kannst auch ein wenig schlitzen um den Vorne ein paar mm überstehen zu lassen.

Das sind Leistungen da macht man keine Spielchen.
 
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Ja schönes Tutorial. Aber, ob sich der Aufwand noch lohnt? Was kann man denn performancemäßtig erwarten?
Der Aufwand ist nicht groß, aber das muss jeder für sich entscheiden... ich hab das vor einiger Zeit gemacht, weil ich Satisfactory zocken wollte und das läuft sehr ordentlich auf der alten Kiste, natürlich nicht auf Maximum, ältere Games wie ETS2 oder CS Go aber durchaus. Was mich dieses Jahr aber wirklich überrascht hat war, daß selbst Hogwarts Legacy mit durchgängig mittleren Details auf 2560x1080 noch angenehm spielbar ist. Nebenbei hab ich so ein aktuelles System mit Sicherheitsupdates und den Mac OS Stand eingefroren, damit ich meine alten Adobe Kaufversionen weiter benutzen kann und mir das Abo spare.
 
Das sind Leistungen da macht man keine Spielchen.
Ist Punkt 1.
Ich lasse Derlei, denn das mit Kabelbinder etc. habe ich Alles schon durchgespielt: es wird qua Beschränkungen keine wirklich saubere Sache, sondern bleibt eher eine Improvisation.

Es gibt einen viel wichtigeren Punkt, der - ob Schrumpfschlauch, Kabelbinder, Isolierband oder Kombinationen aus Allem - nicht den Mangel heilt, der unverändert besteht: den der Leistungsaufsplittung auf halber Strecke. Da sehe ich nach wie vor Gefahrenpotenzial und will mir das auch nicht "gesund-reden".

Genug der wichtigen technischen Abhandlungen: was macht der TE @McMillan ?
 
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Mangel heilt, der unverändert besteht: den der Leistungsaufsplittung auf halber Strecke. Da sehe ich nach wie vor Gefahrenpotenzial und will mir das auch nicht "gesund-reden".

Das wird in so einem Fall bei jedem Verbraucher den du in eine Steckdose steckst auch nicht anders sein. Die Hauptleitung wird nicht getrennt sondern eine Anzapfung gemacht. Und zwar an dem Hauptstrang für die 12 Volt am dicksten Tau. Das ist so viel mehr in Ordnung wie per Adapterkollektion sich Ströme zusammenzusuchen und Querströme rumzuschicken.

Alternative gibts keine Vernünftige.

Zweites Netzteil und noch schlimmere Querströme. Das packt man dann gerne in den Platz für die optischen Laufwerke und das Hauptnetzteil bekommt nur noch heiße Luft ab zur Kühlung.

Was wenn das Zweitnetzteil nicht einschaltet, werden dann die 12 Volt des Hauptnetzteils in das Zweitnetzteil geschoben über Querströme über die GPU? Möglich. Das ist beides viel schlimmer.
 
Das wird in so einem Fall bei jedem Verbraucher den du in eine Steckdose steckst auch nicht anders sein.
Ich denke, ich habe mit meinen Erläuterungen klar gemacht, worum es geht. Man nutzt keinen bereits eingeplanten Abzweig, der momentan gerade nicht benutzt wird.

Um im Bild zu bleiben: eine bereits beim Hausbau geplante Stegleitung hat eine entsprechende Anzahl von Steckdosen - Leitung und Sicherung sind entsprechend dimensiert.
Würde man jetzt an eine der Ableitungen/Steckdosen einen Verbraucher anschließen, der zusätzliche, deftige Ströme zieht, die für diesen Steg eher nicht eingeplant waren, macht es Klack im Si-Kasten und das ist auch gut so.

Hier im MP aber kommt eine ab Werk ungeplante Abzweigung mittendrin im Steg, wo man nicht genau weiß, wer noch mit dran hängt, inwieweit wie hoch belastet und ob die bis dahin verlegte Drahtdicke die zusätzlichen, nicht unerheblichen Ströme auch abkann.
Hierbei gilt es den Hinweg und den Rückweg zu berücksichtigen.

Das Thema Zweit-NT käme für mich überhaupt nicht in Frage.
 
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