Die Qualität sieht gleich aus, würde ich sagen.
sag ich doch. Die Ansicht, dass Hardware-Kodierung schlecht wäre ist halt nicht mehr passend.
Hinischtlich der cq. Meinst du mit cq 28 nun die x265-Sklaa, was 100 - 2*28 = 44 videotoolbox entsprechen würde? Da kann man dann schon Unterschiede wahrnehmen, klar.
Jede Videocodierung, egal ob mit Software oder Hardware hat bei cq halt die Eigenheit, dass die Dateigröße nicht vorhersehbar ist und Spitzen in den Bitraten auftreten können. Beim Streaming macht sich das dann mit Bildrucklern bemerkbar. Man kann das verhindern, indem man die Bitrate bei bestimmten Werten kappt. Das kannst du aber nur bei ffmpeg machen.
Du musst auch bedenken, dass "cq" bei x265 eigentlich "crf" bedeutet, was dann heißt, das der Quantizer eben nicht constant bleibt, sondern dass die Qaulität in schnellen Szenen verringert wird, weill bekannt ist, dass man das da nicht bemerkt. So sparen die dort wiederum bitrate. Apple spricht in der Doku nur von "qualitiy" und gibt da einen Wertebereich in % an. Diese Aussage und die Möglichkeit, die Bitratenspitzen zu begrenzen, deuten dann eher auf echt constant quality hin, mit dem Ergebnis, dass schnelle Szenen eben hohe bitraten erzeugen und somit die Dateigröße steigt.
Da solche Spitzen nur recht selten und eher kurzfrisitg und meist bei schnellen Szenenwechseln, hellen Lichtern und Handkameras auftreten, wirst du den Unterschied bei Bitratenbegrenzung faktisch nicht sehen. Streaminganbieter machen das ja auch. Und deren Ergebnisse sind nun echt recht gut.
Hinischtlich der Dateigröße verstehe ich nach wie vor dieses große Streben nach kleinen Dateien echt nicht ganz. Ein Film auf BluRay hat locker 30 GB. Wenn man das nun umkodiert und Dateigrößen von 4 GB erreicht, die visuell gleichwertig sind, warum will man dann noch unbedingt weiter verkleinern auf 2 GB? Wenn ich einen Film _sehe_, dann ist mir doch die visuelle Qualität wichtig und nicht, ob ich 80% oder 90% Größenreduzierung erreicht habe.