M1 iMac beschränkt Handbrake auf max 300% wenn man zuviel CPU Last erzeugt hat?

Bei mir gibts die Kombination X265 nicht mit VTB. Evtl. beim M1 nicht vorhanden.


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Bei mir läuft aber z.B. auch 265 nicht so stabil auf z.B. VTC oder QT. Da kommen dann schon mal Abspielfehler bei raus. Graues Bild mit leichten Bewegungen. Beim nächsten mal abspielen dann aber wieder nicht. Das habe ich zumindest bei 264 nicht. Sind die CQ bei 264 ähnlich einzustellen wie bei 265? oder würdet Ihr da noch anders ran gehen? Vielen Dank
 
Bei mir gibts die Kombination X265 nicht mit VTB. Evtl. beim M1 nicht vorhanden.

Es heißt ja auch "H.265 (Videotoolbox)". Wenn du das nicht siehst, hast du keine aktuelle Version und schon gar keine für Apple Silicon.

x265 ist reine Software. Die gibt es NIE in Verbindung mit Videotoolbox. Never, da videottolbox die API von Apple ist und x265 ein open source Projekt
 
Sind die CQ bei 264 ähnlich einzustellen wie bei 265? oder würdet Ihr da noch anders ran gehen? Vielen Dank

im Grunde ja.

Wenn du Artefakte siehst, ist bei x264/x265 entweder der cq (eigentlich ist das ja crf, wird aber in Handbrake falsch bezeichnet) zu groß (schlechte Qualität) oder, so wie du es beschreibst, zu klein (extrem gute Qualität).

Je nach Quellmaterial können die bitraten bei cq und auch bei crf sehr stark von Szene zu Szene schwanken. Bei sehr kleinen cq = große Qualität = hoher bitrate kann dann auch mal der Puffer im Abspielgerät nicht mitkommen. Je nach Abspielgerät und / oder Netzwerkverbindung zum Abspielgerät kann es dann vorkommen, dass es lange puffert, sondern auch "Aussetzer" / "Blöcke" können auftretren.

"Blöcke" sind aber meist ein Fehler im Quellmaterial, wie z.B. beim Zusammenfügen unterschiedlicher Quelldateien.

Wenn du dich tiefer mit diesen Effekten befassen willst, bleibt dir irgendwann nichts anderes übrig, als auf ffmpeg und das Terminal umzusteigen. Da könntest du die maximale Bitrate auch bei cq und crf begrenzen. Nennt sich "vbv-buffer"

Handbrake bietet das zur Zeit nur für x264/x265 an, nicht für videotoolbox, obwohl das auch dort möglich wäre. ffmpeg kann das auch für VT.
 
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OK werde das mal weiter untersuchen. Dauert natürlich.

Was stellt Ihr eigentlich bei der Frame Rate ein? (Wie das original oder verwendet Ihr da andere settings?)
 
Was stellt Ihr eigentlich bei der Frame Rate ein? (Wie das original oder verwendet Ihr da andere settings?)

wie original, wenn du nicht gerade spezielle Anwendungsfälle hast und genau weißt was du tust (Bsp: detelecine von NTSC 29.97 auf 23.976)
 
oh mann, ich kann es nicht mehr lesen! Lass es bitte.

Nein, es ist offenbar immer noch aktuelles Wissen. Die Videotoobox ist nicht gleichwertig, da die Dateien offenbar nach wie vor deutlich größer werden bei vergleichbarer Qualität.
In deinem Beispiel waren es ca. 25% (bei vermutlich immer noch leicht schlechterer Qualität). Und dann ist die Frage, wie sich der Wert abhängig vom Quellmaterial verändert.
Bei 5% würde ich nichts sagen. Aber 25%?

Wenn die Dateigrößen egal sind, kann man das Encodieren auch lassen oder bei älteren Codecs bleiben... um das mal überspitzt zu sagen.
 
25% ist eine relative Größe.

Wenn ich jetzt einen 2h Film in 30 Minuten umwandel und dafür statt 4GB dann 5GB als Dateigröße habe, macht mir das verhältnismäßig wenig aus wenn die Bildqualität vergleichbar zu einer Kodierung ist die 4h braucht und dafür nur 4GB belegt. Alles eine Sache der persönlichen Gewichtung.
 
Nein, es ist offenbar immer noch aktuelles Wissen. Die Videotoobox ist nicht gleichwertig, da die Dateien offenbar nach wie vor deutlich größer werden bei vergleichbarer Qualität.
In deinem Beispiel waren es ca. 25% (bei vermutlich immer noch leicht schlechterer Qualität). Und dann ist die Frage, wie sich der Wert abhängig vom Quellmaterial verändert.
Bei 5% würde ich nichts sagen. Aber 25%?

Wenn die Dateigrößen egal sind, kann man das Encodieren auch lassen oder bei älteren Codecs bleiben... um das mal überspitzt zu sagen.

Hast du die von mir verlinkten Infos über die rate control modes gelesen? Dann können wir uns darüber ja mal mit technischem Hintergrund über die Fakten unterhalten.

Hast du auch nur 1 einziges Mal ausprobiert, was bei x265 der aq-mode bewirkt und bei aq-mode=3 mit den Dateigrößen verglichen, die videotoolbox erzeugt? Ich wette, dass hast du nicht. Denn sonst würdest du hier nicht wieder so etwas schreiben. Ich habe es getan und weiß daher wann welcher Parameter, welche Dateigröße verursacht und wie die _visuell_ wahrgenommene Qualität ist

Zuvor müssen wir aber noch die Bedeutung eines Wortes klären: "visuell". Was genau hat dieses Wort mit der Dateigröße zu tun? Verwechselst du das etwa mit "effnizient"? Ist dir bewusst, dass effizient aber auch "Geschwindigkeit" mit einbeziehen kann?
 
Also nur noch mal für Anfänger. Wenn du VTB nutzt, Wo packst du denn dann die aq Modes rein und sollte man die nutzen oder nicht?
 
Und welche Geschwindigkeit wählt Ihr da immer so aus? Geht ja nur bei nicht VTB Encoder.
 
Und welche Geschwindigkeit wählt Ihr da immer so aus? Geht ja nur bei nicht VTB Encoder.
Das was du mit Geschwindigkeit meinst, ist das die Einstellung bei x265 mit den Bezeichnungen "ultrafast" bis "placebo". Falls ja, nimm diejenige die du nich erwarten kannst. Sichtbare Unterschiede hast du nicht.

Für videotoolbox heißt die Option "fast" und "standard" (in 1.5 haben sie es etwas bverädnert, habe ich noch nicht getestet). Nimm "fast". Sichtbare Unterschiede hast du nicht.
 
Ja das meinte ich. Dachte immer man muss besser viel Rechenzeit gönnen, damit das Ergebnis besser wird. Aber das man bei VTB etwas verstellen kann ist mir auch noch nicht untergekommen. Der Schieber lässt sich bei mir nicht wirklich verändern. Da steht bei mir nur bei Voreinstellung = default. Mehr kann ich da nicht ändern. Oder ich suche falsch.


Letzte Frage bevor ich dann Ruhe gebe. Was ist vorzuziehen:

Variable oder Konstante Bildfrequenz?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss die erste Frage. Ich hatte noch etwas mit 1.4x installiert. Da war es wohl noch nicht so. Wusste nicht, dass man komplett neu runterladen muss. Lt. Updates war es immer aktuell.
 
Variable oder Konstante Bildfrequenz?
Kommt wie immer drauf an:

variable kann eventuell vorhandene, unterschiedliche fps des Quellmaterials besser encoden, dafür kann es etwas ungewöhnliche fps ergeben, wenn du z.B. von PAL auf NTSC Film oder von NTSC TV auf NTSC Film konvertierst.

Da ich großer Fan von 24p (genauer gesagt NTSC Film 23.976) bin nehme ich dafür constant fps.

Wenn du mal eine Aufnahme einer PAL-Quelle oder einer DVD für den deutschen Markt hast, also 25 fps, eines Spielfims, dann ist diese PAL-Aufnahme einfach um 4% beschleunigt, da eigentlich alle Filme weltweit mit 24 fps aufgenommen werden. Auffällig ist das nicht unbedingt auf den ersten Blick, aber wenn im Film z.B. schnell gesprochen wird (bestes Beispiel "Beverly Hills Cop") dann klingt das Zurück-Konvertieruen von 25 fps auf 24 fps deutlich natürlich (und verständlicher)

Es gibt sogar leider Konzert-DVDs die mit 25 fps daher kommen, wenn du aber die Audio-CD dazu hörst, wirst du feststellen, dass die gleichen Songs auf der DVD "schneller" klingen. (Beispiel: Sarah McLachlan Mirrorball) Nicht von der Tonhöhe, vom Tempo.

Daher konvertiere ich grundsätzlich alles Material auf NTSC Film. Gut NTSC Film ist 23.976 und nicht exakt 24 fps. Aber mit den 23.976 sind nun mal Blu Rays ausgestattet. Und mein innerer Monk sagt mir, dass ich das dann auch so konvertiere.

Wenn du keine Ahnung hast, von was ich rede.... nimm variable ;)
 
Gab wohl einen Fehler in Handbrake, der die Kodierung auf die Effizienzkerne beschränkt hat in bestimmten Szenarien. Hatte ich auch. War mit iStat zu sehen. Mit der neuen 1.51 soll es behoben sein.
 
ja die Umrechnungformel in Handbrake, die alte Presets mit einem crf Wert von 20 für x265 auf 40 für videotoolbox umrechnet ist schlicht und ergreifend mathematisch falsch. Richtig wäre 60.
Ich habe das jetzt nur einmal so herausgegriffen.

Auf meinem Mac mini M1 benutze ich zum kodieren von Filmen bisher immer die Einstellung "Apple 2160p60 4K HEVC Surround". Ich nutze HEVC hauptsächlich dazu kleine Dateien hinzubekommen.
Was müsste ich denn in Handbrake (ja ich weiß, daß Du ffmpeg benutzt) einstellen, damit ich die Videotoolbox also die Hardware zum kodieren nutze und auch in etwas vergleichbare Qualität hinbekomme.
Ich würde mir nämlich gerne einmal ansehen was das an Zeitersparnis bringt und wieviel größer (oder vielleicht auch kleiner) die Dateien nachher sind.

Kannst Du mir das eventuell sagen?
 
Auf meinem Mac mini M1 benutze ich zum kodieren von Filmen bisher immer die Einstellung "Apple 2160p60 4K HEVC Surround". Ich nutze HEVC hauptsächlich dazu kleine Dateien hinzubekommen.
Was müsste ich denn in Handbrake (ja ich weiß, daß Du ffmpeg benutzt) einstellen, damit ich die Videotoolbox also die Hardware zum kodieren nutze und auch in etwas vergleichbare Qualität hinbekomme.
Ich würde mir nämlich gerne einmal ansehen was das an Zeitersparnis bringt und wieviel größer (oder vielleicht auch kleiner) die Dateien nachher sind.

Kannst Du mir das eventuell sagen?

Es gibt keine 1:1 Umrechnungstabelle zwischen den Einstellungen von x265 und Videotoolbox. Handbrake macht es sich einfach und benutzt eine Formel, die allerdings mal beim "umschalten von Presets" falsch implementiert war (ich weiß nicht, ob es immer noch so ist). Die Formel soll sein für x265 zu videotoolbox: vt = 100 - (2 * x265) Die liefert ganz gute Ergebnisse.

x265 läuft nämlich von 51 (schlechteste Qualität) nach 0 (beste Qualität), aber videotoolbox von 0 (schlechteste Qualität) zu 100 (beste Qualität)

Also, wähle einfach dein Preset, dann gehe auf den Video-Tab und merke die dort die Einstellung für cq. Sollte AFAIK 22 oder so sein für dieses Preset. Die Formel ist 100 - (2 * cq), also 100 - 2 * 24 = 56.

Dann stellst du den Encoder um auf h265 videotoolbox und setzt den Wert wie errechnet. Alles andere lässt du unverändert. Ich persönlich finde Werte für cq zwischen 56 - 60 für richtig gut. Probiere es einfach aus.
 
Du hattest ja vorne weiter noch von anderen Parametern geschrieben, die braucht man nicht, damit Deine Qualitätsverbesserungen benutzt werden?

das war für ffmpeg.

Ach ja, stelle in Handbrake auf dem Video-tab nachdem du videotoolbox ausgewählt hast auch auf "speed". (so heißt das glaube ich in der aktuellen Version, früher hieß es "fast")

Wenn du aber wirklich Geschwindigkeit haben willst, dann solltest du ffmpeg nutzen mit meinem neuesten Patch. Der stammt zwar aus Handbrake, aber Handbrake verliert irgendwo anders ca. 20% - 30% der möglichen Geschwindigkeit. Wo, habe ich noch nicht raus gefunden. Der Patch ist zwar schon auf der ffmpeg-developer Mailingliste, aber noch nicht in den sourcen. Das kann halt immer recht lange dauern, da ffmpeg sehr aktiv verändert wird.

ffmpeg ist auch nicht sonderlich aufwendig zu bedienen. Die Parameter sind zwar irre viele, aber recht selbstsprechend, und das Wiki und die Doku sind gut. Klar muss man sich einarbeiten, aber es lohnt sich.

Falls es dich interessiert, kann ich dir ein fertiges ffmpeg binary. geben, mit dem "Speed"-Patch.
 
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