Lohnt sich Luminar AI, wenn man Pixelmator und Affinity besitzt?

Hi,
Leider ist Capture One auch ein Abo Model.
LG Franz
Capture One kann man als Abo oder auch als Kaufversion erwerben. Ich habe Version 22, 23 steht in den Startlöchern und wird mir als Frühbucher aktuell zu einem vergünstigten Preis angeboten, wobei wirklich günstig ist es nicht.
Zudem sind die angekündigten Neuerungen zu wenig als das sich ein Update lohnen würde.
Der Vorteil ist hier allerdings, das man auch mal mehrere Versionen überspringen kann ohne das der Updatepreis sich erhöht.

Zum Vergleich, bei DxO kann man nur die beiden Vorgänger Versionen Updaten, ältere hingegen müsste man wieder komplett neu kaufen.
 
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Vielen Dank.
Ein Abo Modell käme für mich auch nie in Frage, würde ich nicht kaufen.

Bliebe dann noch Capture One, da ich von DxO nichts halte, weder Programme noch grundsätzlich aber das nur am Rande.

Capture One ist kein Abo Modell, wie ich vermute.
Ich muss mir das einmal anschauen.
Vielleicht noch eine Anmerkung zu DxO im Vergleich zu Neo. DxO bringt in der neuen Version u.a. ein sehr mächtiges Tool zum Entrauschen Prime XD mit und ist auch ansonsten ein vollwertiges Programm. Als Vollversion kostet das in der Summe aktuell weniger, als wenn man nur die Module von Neo erwerben würde, von denen einige noch nicht einmal auf dem Markt sind und wo man noch nicht einmal weiß ob man diese überhaupt benötigt.

Als Update wird mir die DxO hingegen aktuell für 99 € angeboten, warte ich noch bis zum Black Friday wird es vermutlich noch billiger, letzten Jahr habe ich für das Update 50 € gezahlt . Zwischenzeitlich und um das ganze zu testen kann man sich im Vorfeld für 30 Tage eine Unlimitierte Version von DxO herunterladen.
 
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Hatte vergangenes Jahr Hochzeitfotos von der Heirat meines Sohnes gemacht. Es gab viele Fotos vom Paar in einem Wald. Die Sonne schien und das Paar war total happy. Tolle Lokation, tolle Lichtstimmung, das Paar war begeistert: das werden unsere offiziellen Brautpaarfotos. Hatte in RAW fotografiert. Für die Bearbeitung benutze ich Affinity Photo. Bin kein Profi!
Es stellte sich heraus, dass die Gesichter des Paares stets zu dunkel wirkten. Da hätte ich mit Affinity aufwendig maskieren müssen. Ein Tip eines Bekannten brachte dann Luminar AI ins Spiel.
Damit war es mir möglich in kurzer Zeit möglich Gesichter aufzuhellen und den Hintergrund mit viel grün und Lichtreflexen mehr Unschärfe zu verleihen. Ich war echt begeistert. Auch abgedunkelte Augenpartien konnten aufgehellt werden. Die Ergebnisse sahen IMHO sehr natürlich aus!
Für Landschaftsaufnahmen komme ich ebenfalls in kurzer Zeit zu sehr guten Ergebnissen.
Den Vorteil von LAI sehe ich also in einer erheblichen Zeitersparnis bei bestimmten Aufgaben.
Als alleinige Bildbearbeitungs-Software und für Retuschen ist Luminar jedoch nicht geeignet. Konnte LAI letztes Jahr allerdings für ca. 35€ bekommen. Das schien mir die Sache Wert.
 
Ich habe alles von Skylum und Luminar AI und Neo brauchen Brutal viel RAM. Der M1 mit 16 GB macht keinen Spaß für Luminar. Mit dem Mac Studio 32 GB RAM kann man ganz gut damit arbeiten.
Ich hatte damals 3 Plätze NEO gekauft im Angebot. Das Abo kommt für mich nicht in Frage. Ich besorge mir immer das Adobe Abo für um die 80 Euro was man öfter mal bei Amazon bekommt. Also Photoshop und Lightroom.
Mal abgesehen von den Himmel AI Spielereien ist Lightroom für mich immer noch die beste Option.
 
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Zudem sind die angekündigten Neuerungen zu wenig als das sich ein Update lohnen würde.
Ich find die gar nicht schlecht, wenn auch überschaubar. Aber für die Vorauswahl und die Korrektur des Zeitstempels entfällt bei mir dann ab nächstem Narrative Select. Mit der HDR Funktion in Version 22 habe ich mir etliche Stunden Photoshop und Masken erspart. Insofern ist für mich zumindest Capture One günstig, da es entweder Software einspart und/oder viel Zeit. Die Zeit für die Bearbeitung ist stark gesunken.

Edit: Ich hab kurz die Auswertung rausgelassen, bei etwas mehr Aufträgen habe ich aktuell schon 50% weniger mit Bildbearbeitung verbracht. Durch aktuelle Software, eigene Styles, Droplets, Scripting.
 
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Es gibt für Luminar AI einen kostenloses Probezeitraum. Einfach mal selbst testen. Hab ich so gemacht und mich anschliessend für eine Einzelplatz Lizenz entschieden.
 
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Hast Du Dir mal ACDSee angeschaut? Derzeit geben sie 61% Rabatt.
Die haben seit Ende letzten Jahres eine neue Version, die nativ auf den M1 Macs läuft und sehr flott ist (kein Abonement):
ACDSee 8 für Mac
Ja, das habe ich sogar bereits zu Beginn im Januar 2022 gekauft.
ACDSee Photo Studio 8.
Nutze ich vor allem für Verwaltung und Gegenüberstellung, Beurteilung zweier Bilder.
 
Danke, für die vielen Hinweise und die Darstellung diverser Möglichkeiten der unterschiedlichen Programme.
Ich kenne das aus Windows Zeiten, da habe ich LR und Photoshop benutzt.

Doch eigentlich möchte ich beim Mac kein Adobe mehr.
Um Apple Fotos mache ich nach wie vor einen sehr großen Bogen, werde ich nicht nutzen.

Fotografie ist für mich ein starkes Hobby, das mir viel Freude macht.

Die von mir ins Rennen gebrachten Programme scheinen alle recht speziell zu sein, jedes auf seine Art.
Ich lese daraus, das sie sich für mich eher weniger lohnen.
Ich verdiene mit Fotos kein Geld, muss nicht 1000de Bilder ändern, habe auch keine Muße, mich stundenlang mit einem umfangreichen Workflow zu arrangieren.
Denke daher, das ich bei Affinity und Pixelmator, sowie GraphicConverter bleibe, das reicht mir vermutlich.
Selbst wenn ich bei der reinen RAW Bearbeitung etwas eingeschränkt zu sein scheine.

Hinzu kommt, das mein Mac nicht über 32 GB RAM verfügt. Es wurde ja gesagt, das alles darunter bei einigen der Programme die Sache recht mühselig gestaltet.
 
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Hinzu kommt, das mein Mac nicht über 32 GB RAM verfügt. Es wurde ja gesagt, das alles darunter bei einigen der Programme die Sache recht mühselig gestaltet.
Ja, glaubst Du auch sonst alles was man Dir sagt? Ich würde mich davon schon selbst überzeugen und wenn ichs aus Unvermögen nicht könnte eine zweite, dritte Meinung einholen..

Nimm einfach die 8GB-RAM MacMini-Besitzer. Auf die wurde gebetsmühlenartig eingeredet das 8GB locker reichen würden, das Geld man sich sparen könnte, da waren, wenn man so quer las, echte RAM-Asketen darunter. Wie gross war da das Wehklagen nach ein paar Wochen, mein Mac swapt so viel, warum ist mein Mac langsamer als andere Minis. Dann wurden die Klagen immer weniger... bis sie aufgaben und verstummten. Und das Ganze nur um 250€ zu sparen.
 
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Ja, glaubst Du auch sonst alles was man Dir sagt? Ich würde mich davon schon selbst überzeugen.
Normalerweise glaube ich fast nichts. Aber hier spricht doch vermutlich auch ein Stück weit Erfahrung der langjährigen User mit.
Nimm einfach die 8GB MacMini-Besitzer. Auf die wurde gebetsmühlenartig eingeredet das 8GB locker reichen würden, das Geld man sich sparen könnte, da waren, wenn man so quer las, echte RAM-Asketen darunter. Wie gross war da das Wehklagen nach ein paar Wochen, mein Mac swapt so viel, warum ist mein Mac langsamer als andere Minis. Dann wurden die Klagen immer weniger... bis sie aufgaben und verstummten. Und das Ganze nur um 250€ zu sparen.
Was genau willst Du damit sagen? ich lese daraus, das in jedem Fall mehr RAM sinnvoller sind.
Vermutlich reichen 8GB RAM ja auch aus, für ganz normale Dinge. Doch Bildbearbeitung beansprucht den RAM vermutlich etwas mehr.
 
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Kommt auf deinen Workflow an. Wer viele Bilder durchjagen will, merkt es eher. Wer 1h pro Bild braucht, merkt es nicht so.
 
Normalerweise glaube ich fast nichts. Aber hier spricht doch vermutlich auch ein Stück weit Erfahrung der langjährigen User mit.

Was genau willst Du damit sagen? ich lese daraus, das in jedem Fall mehr RAM sinnvoller sind.
Vermutlich reichen 8GG RAM ja auch aus, für ganz normale Dinge. Doch Bildbearbeitung beansprucht den RAM vermutlich etwas mehr.
Das wollte ich damit sagen, man lernt mit der Zeit. Ich wollte hier auch keine User direkt ansprechen. Nur bei den Minis mit 8GB fiel es mir so extrem auf.

EDIT: @Veritas: das wollte ich damit sagen, es kommt auf den eigenen Workflow an ob es für ihn reicht oder nicht.
 
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Ja, glaubst Du auch sonst alles was man Dir sagt? Ich würde mich davon schon selbst überzeugen und wenn ichs aus Unvermögen nicht könnte eine zweite, dritte Meinung einholen..

Nimm einfach die 8GB-RAM MacMini-Besitzer. Auf die wurde gebetsmühlenartig eingeredet das 8GB locker reichen würden, das Geld man sich sparen könnte, da waren, wenn man so quer las, echte RAM-Asketen darunter. Wie gross war da das Wehklagen nach ein paar Wochen, mein Mac swapt so viel, warum ist mein Mac langsamer als andere Minis. Dann wurden die Klagen immer weniger... bis sie aufgaben und verstummten. Und das Ganze nur um 250€ zu sparen.

keine Ahnung. Kann ich nicht so bestätigen. Habe selbst ein 8GB M1 Modell und was soll ich sagen: Habe das Dinge noch nie an die Grenzen gebracht mit Fotobearbeitung unter Pixelmator und Lightroom. In Sachen Videorendern hat er sich bisher besser geschlagen als mein PC mit 32 GB RAM unter Linux (damals noch ein Ryzen 7 3800). Die damligen SWAP berichte rühren wohl auch davon her, dass APple schlicht Bugs in MacOS hatte, was zu nicht planmässigen unkontrolliertem Swapen führte.
Das Verstummen ist wohl eher mit "zufrieden" gleichzusetzen. Im Übrigen 250,- spart man bei solchen Entscheidungen nicht, sondern wägt schlicht ab, welche Leistung man braucht. Warum soll man 250 Euro mehr bezahlen, wenn man in 95% der Anwendungsfällen die mehr bezahlte Leistung nicht abruft.
 
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Ich werde sicherlich nicht eine Menge Bilder auf einmal bearbeiten, habe ich nie gemacht.
Es sind einzelne Bilder, die ich in RAW fotografiert habe, weil sie mir besonders wichtig waren, meist auf unseren fernen, weiten Reisen, besondere Locations etc.
 
Da wären wir wieder beim Workflow. Bei mir genehmigt sich am Mac Pro Photoshop schnell mal 60GB der SSD, auch mein 64GB mini swappt etwas. Das kann ein M1 auch nicht kompensieren. Ich hab aber auch 45-47MP, bis zu 100MB große RAWs und Stapelverarbeitungen. Ständige Exporte, 1-2GB pro PSD sind schnell erreicht usw.
 
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keine Ahnung. Kann ich nicht so bestätigen. Habe selbst ein 8GB M1 Modell und was soll ich sagen: Habe das Dinge noch nie an die Grenzen gebracht mit Fotobearbeitung unter Pixelmator und Lightroom. In Sachen Videorendern hat er sich bisher besser geschlagen als mein PC mit 32 GB RAM unter Linux (damals noch ein Ryzen 7 3800). Die damligen SWAP berichte rühren wohl auch davon her, dass APple schlicht Bugs in MacOS hatte, was zu nicht planmässigen unkontrolliertem Swapen führte.
Hört sich doch recht gut an.
Das Verstummen ist wohl eher mit "zufrieden" gleichzusetzen.
Das hatte ich auch gedacht, als ich es erstmals gelesen hatte.
Denn sonst wäre es ja immer noch ein Thema.
Im Übrigen 250,- spart man bei solchen Entscheidungen nicht, sondern wägt schlicht ab, welche Leistung man braucht. Warum soll man 250 Euro mehr bezahlen, wenn man in 95% der Anwendungsfällen die mehr bezahlte Leistung nicht abruft.
So wäge ich auch immer wieder gerne ab. Vernunft (Kopf) vs. Bauchgefühl.
 
Hier sprechen vermutlich die professionellen, beruflichen Bildbearbeiter, die haufenweise Stapel verarbeiten und die gelegentlicher Nutzer.
Zwei vollkommen verschiedene Sprachen und daraus ergeben sich dann die Unsicherheiten und Diskrepanzen.
 
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Hier sprechen vermutlich die professionellen, beruflichen Bildbearbeiter, die haufenweise Stapel verarbeiten und die gelegentlicher Nutzer.
Zwei vollkommen verschiedene Sprachen und daraus ergeben sich dann die Unsicherheiten und Diskrepanzen.
Ja, nur sollten die "Profis" dann auch mit Profiwerkzeug und nicht mit Einsteigermodellen arbeiten. Das würde ich jedenfalls erwarten.
 
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Hier sprechen vermutlich die professionellen, beruflichen Bildbearbeiter, die haufenweise Stapel verarbeiten und die gelegentlicher Nutzer.
Zwei vollkommen verschiedene Sprachen und daraus ergeben sich dann die Unsicherheiten und Diskrepanzen.

Aber was du hier im Forum geschrieben hast, mit der Menge deiner Bilder, deinen Kameras... das klingt nicht nach Hobbyanwender, der ab und mal ein Foto knipst.
 
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