Linux - was erwartet mich/ dich? ---> Antworten gibt es hier

  • Ersteller Screwdriver0815
  • Erstellt am
Es geht auch gar nicht darum zu sagen "in Linux kannste alles so machen wie unter MacOS", weil das nicht wahr ist. Man hat in Linux kein MS Office (man kann es mit WINE hinfrickeln), man hat kein Photoshop, man hat kein Lightroom. Punkt. Gibt es nicht. Es gibt aber Alternativen dazu, die man sich halt mal ansehen kann, ob sie den jeweiligen Anforderungen genügen.
Trotzdem scheint es einigen Leuten zu gefallen und ich habe hier schon oft Fragen gesehen, die in etwa so gingen: "ich interessiere mich dafür, weiß aber nicht, wie, was, wo" - deshalb habe ich den Thread hier gestartet.

...jupp, kann ich ja alles so unterschreiben! :)

Man muss halt genau hinschauen, wem man was empfiehlt. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und auch die Initiative und die Zeit mitzubringen, zu recherchieren und Hilfe zu suchen (damit fallen vermutlich schon drei Viertel der potentiellen Interessenten weg). Noch viel wichtiger ist es, Leute zu kennen, die einem gerade am Anfang persönlich vor Ort helfen können - das spart enorm Zeit und Nerven! (Ich würde das fast zwingend zur Voraussetzung erklären wollen...)

Mitunter muss man auch seine Ansprüche reduzieren: Selbst mit einem aktuellen Ubuntu auf (leidlich) aktueller Hardware (Lenovo X250) kommt es vor, daß beim Andocken im Sleep an die Dockingstation kein Bild erscheint. Das ist manchmal lästig, aber man kann damit leben. Zugegeben - Mac-Nutzer kennen das Problem mangels Dock gar nicht... :D

Nach knapp 20 Jahren Linux-Nutzung muss ich sagen, bin ich auf dem Desktop *flexibel* geworden: Ich nutze alles was geeignet erscheint, auch wenn ich nach wie vor gewisse ästhetische Präferenzen für den Mac habe. Microsoft wird immer interessanter und Win10 nutze ich mittlerweile ganz gerne (vor allem auf dem Surface und auf der Daddelkiste, die mittlerweile auch für die Bildbearbeitung herhalten muss).
Gar keine Kompromisse kenne ich allerdings bei Serverdiensten und Standards: Die müssen offen, frei und unter meiner Kontrolle sein, ich will meine Daten jederzeit konvertieren und mit beliebigen Systemen und jeder geeignet erscheinender Software nutzen können...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Screwdriver0815 und wegus
Weiterhin wurde bei uns in der Linux User Group, die Kernelgemeinde als "Friede, Freude, Eierkuchen" verkauft. Es sind ja alles freie Programmierer und beides ist an sich eine Lüge. Viele der Kernelentwickler sind bei Firmen dafür angestellt. Linus Torvalds ist mit nichten der "edle Leiter" des Projekts sondern putzt auch gerne mal seine Beitragenden in aller Öffentlichkeit nieder. Weiterhin sind viele Communities so genannte Meritokratien: Der Status definiert sich dadurch was man geleistet hat und da ja ubuntu angesprochen wurde, sollte man Mark Shuttleworth als SABDFL (Self Acclaimed Benevolent Dictator for Life - Wohlwollender Diktator auf Lebenszeit) nicht vergessen. Es wird klar und offen gesagt, dass er letztendlich das "letzte Wort" hat. This is not a democracy.

-> https://www.freebsd.org/de/about.html ;)

Obwohl das natürlich auch eine Meritokratie ist - wie jedes System, welches einigermassen funktionieren soll (was auch auf Betriebssysteme zutrifft).
 
Ich würde da die Idee der freien Software anführen: Es passiert bei geschlossener Software oft genug, dass ein Hersteller sein Produkt nicht mehr pflegt und er alleine hat die Autorität über den Quelltext der Software. Wenn der Quelltext aber offen verfügbar ist, kann er ggf. angepasst und für neue Systemversionen kompiliert werden.
Das Problem hast du in der Praxis bei Open Source aber genau so. Natürlich könnte der Code in der Theorie von jemand anderem angepasst werden, aber ob das dann in der Realität auch wirklich geschieht, steht auf einem völlig anderen Blatt. Gerade bei Open Source hat man häufig das Problem, dass Software nicht mehr gepflegt wird, weil der ursprüngliche Entwickler keine Zeit (und mangels Einkommen auch keine Motivation) mehr hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: win2mac und wegus
Ich selbst habe mit Linux schon viele Dinge hinbekommen, die ich mit OS X oder Windows nicht hinbekommen habe. Vielleicht habe ich mich dabei zu blöd angestellt... aber ich finde, dass es für Linux (und dann eben nur für Linux) ziemlich viele clevere Tools und Programme gibt, in die man sich einarbeiten muss/ lernen muss, damit umzugehen. Die einem aber dafür auch viele Dinge ermöglichen.

Ein vielleicht eigenartiges Beispiel wäre: Pdftk.

Das gibt es auch für macOS:
https://www.macports.org/ports.php?by=name&substr=pdftk

Und natürlich auch für FreeBSD und wohl auch für andere UNIX-Derivate oder Unixe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wegus
Weiterhin wurde bei uns in der Linux User Group, die Kernelgemeinde als "Friede, Freude, Eierkuchen" verkauft. Es sind ja alles freie Programmierer und beides ist an sich eine Lüge. Viele der Kernelentwickler sind bei Firmen dafür angestellt. Linus Torvalds ist mit nichten der "edle Leiter" des Projekts sondern putzt auch gerne mal seine Beitragenden in aller Öffentlichkeit nieder. Weiterhin sind viele Communities so genannte Meritokratien: Der Status definiert sich dadurch was man geleistet hat und da ja ubuntu angesprochen wurde, sollte man Mark Shuttleworth als SABDFL (Self Acclaimed Benevolent Dictator for Life - Wohlwollender Diktator auf Lebenszeit) nicht vergessen. Es wird klar und offen gesagt, dass er letztendlich das "letzte Wort" hat. This is not a democracy.

Und genau das erwartet euch.

Und, was hast du für ein Problem damit? Bist du Kernelentwickler? Linus hat sich schon mehrfach dazu geäußert warum er so handelt, wie er es macht. Und er hat völlig recht damit. Irgendjemand muss sagen, was gut ist, und was nicht. Linus macht das jetzt halt (und 3-4 andere wie Greg Kroah-Hartman). Und wenn er zu jedem sagen würde: "Ja, ist super, toll was du machst", aber eigentlich ist der Code totale Scheiße, oder absehbar dass das niemals was wird, ist das nicht nur für Linux schlecht, sondern noch viel mehr für die Person, die die enorme Arbeit da reinsteckt. Und er hat völlig recht damit.
Es gab schon jemanden der sich das Leben genommen hat nachdem Linus seinen Code nach 3 Jahren immer noch nicht in den Kernel aufgenommen hat, und die Person immer noch dachte: "Okay, dann ändere ich hier und da noch was", nach jeder Zurückweisung. Dann doch lieber direkt und auf Fresse, als sowas. Das ist bestimmt auch für Linus nicht einfach immer..

Und nur weil das Open Source ist kriegt man sowas halt mit. In Firmen ist das ja nicht unbedingt anders..

Edit: Source, Linus himself:
 
Grundsätzlich bietet LINUX ganz locker all das was die guten alten OS Xe auch geboten haben. Mit Gnome und KDE gibt es zwei sehr große und moderne GUI-Lösungen.
Beide ohne eingebaute Spracherkennung. Microsoft Windows hat Cortana und Sierra hat Siri. Unter Linux ist mir derzeit nur "mycroft" bekannt. Und ich gehe auch mal davon aus, dass dies in dem Gewühl von PulseAudio, ALSA, Kernel etc. auch nicht so leicht zu implementieren sein wird.
 
Das gibt es auch für macOS:
https://www.macports.org/ports.php?by=name&substr=pdftk

Und natürlich auch für FreeBSD und wohl auch für andere UNIX-Derivate oder Unixe.

Tja, dann... erzähl doch mal. Was erwartet den unbedarften User denn bei BSD? Wo bekommt man Infos her? Gibt es etwas besonders tolles/ etwas besonders schlechtes daran? Welche Hardware wird unterstützt, welche nicht? Was sind die Unterschiede zu MacOS und zu Linux? Welches BSD ist am besten für Anfänger geeignet? usw.... ;)
 
Beide ohne eingebaute Spracherkennung. Microsoft Windows hat Cortana und Sierra hat Siri. Unter Linux ist mir derzeit nur "mycroft" bekannt. Und ich gehe auch mal davon aus, dass dies in dem Gewühl von PulseAudio, ALSA, Kernel etc. auch nicht so leicht zu implementieren sein wird.

Sicher, aber wie relevant ist das wirklich für einen Desktop-PC ? So etwas gab es in den 1980ern schon für OS/2 und es hat sich schon damals nicht durchgesetzt. Bei meinem Smartphone nutze ich das gerne (gerade statt da auf dem Display rumfummeln zu müssen). Aber auf einem Desktop halte *ich* das für ein untergeordnetes Kriterium. Wer das aber unter LINUX braucht wird, da hast Du völlig recht, es out of the box nicht bekommen und was Ansätze wie Sirius/Lucida taugen weiß ich nicht: http://sirius.clarity-lab.org/downloads/
 
Sicher, aber wie relevant ist das wirklich für einen Desktop-PC ?
Könnte mir schon vorstellen, meine Geschäftsbriefe direkt in ein Mikrofon zu diktieren, dass ich es nicht über die Tastatur eingeben muss. Für Blogger und Leute, die allgemein viele Texte schreiben, finde ich dieses neue Feature doch sehr interessant.
 
Könnte mir schon vorstellen, meine Geschäftsbriefe direkt in ein Mikrofon zu diktieren, dass ich es nicht über die Tastatur eingeben muss. Für Blogger und Leute, die allgemein viele Texte schreiben, finde ich dieses neue Feature doch sehr interessant.

Achtung: abgedroschener Spruch, den man in diversen Linux-Foren lesen kann:

dann programmiere es doch

;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ProjectBuilder
Das fand ich damals auch spannend. Kann mich noch an Dragon Dictate und eben die Integration in OS/2 zur Systemsteuerung erinnern.Trotzdem, so den richtigen Hype hat es nur auf Geräten gegeben, die eben zu unbequem in der Bedienung sind.
 
Bzgl. der "Spracherkennung" und dem "Diktieren" von Texten - da ich Grafiker (Mouse, Wacom Tablet) bin tippe ich leider lange nicht so flott wie meine Kollegen (Coder) - daher diktiere ich in der Tat ab und zu auf dem (Desktop) Mac meine (privaten) Emails.
Und das funktioniert natürlich auch ziemlich gut - wenn man nebenher keine Musik über Lautsprecher hört *g*.

Wie relevant dies jetzt für den Einsatz eines OS ist muß jeder selbst entscheiden, in meinem speziellen Fall von wegen "Low Budget PC für € 149.-" wäre es sicherlich weniger relevant, bei den Macs und PCs auch wegen Siri und Cortana in Zukunft eventuell durchaus (noch) interessanter.

@Screwdriver0815
He he, richtig, also eine Art "Dragon" von NUANCE für Linux ;O)
(Dragon hatte wegus ja auch bereits genannt sehe ich gerade...)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wegus
  • Gefällt mir
Reaktionen: Screwdriver0815 und wegus
Tja, dann... erzähl doch mal. Was erwartet den unbedarften User denn bei BSD? Wo bekommt man Infos her? Gibt es etwas besonders tolles/ etwas besonders schlechtes daran? Welche Hardware wird unterstützt, welche nicht? Was sind die Unterschiede zu MacOS und zu Linux? Welches BSD ist am besten für Anfänger geeignet? usw.... ;)

Da verweise ich doch gerne nochmal auf:
https://www.freebsd.org/de/about.html

Einer der Vorteile von FreeBSD ist, dass es ein komplettes System "aus einem Guss" ist, nicht wie Linux (eigentlich) nur ein Kernel. Es hat eine wirklich freie Lizenz, im Gegensatz zur GPL bei Linux. Der Nachteil ist wohl vor allem, dass es weit weniger populär ist, zumindest bei der grossen Masse.

Aber es wird beispielsweise im Serverbereich von WhatsApp und Netflix eingesetzt für deren jeweilige Infrastruktur.

Es gibt noch andere Systeme, die auf BSD basieren, die würde ich dem unbedarften User aber nicht empfehlen (also abgesehen von macOS natürlich ;) ).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wegus
@ProjectBuilder doch Ein System würde ich noch nennen: Die Playstation 4 ist ein BSD System
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ProjectBuilder
Linux glänzt als Server-Betriebssystem.
Das unterschreibe ich zu 100%.

Ich arbeite seit Jahren mit Linux als Server-Betriebssystem und da ist es genial ( meist RedHat Enterprise und dessen Derivate ) aber auf dem Desktop möchte ich Linux nicht haben.

Bei Windows und MacOS kann ich eine ganze Menge Programm nutzen, die es in beiden Welten gibt und somit ein Umstieg recht einfach ist, aber bei Linux sieht es schlecht aus, da muss man erst mal ordentliche Programme finden und sich einarbeiten.

Ich möchte z.b. nicht auf MS Office 365 verzichten, weil ich das tagtäglich privat und im Job nutze, LibreOffice liegt da um Welten hinter.
 
@ProjectBuilder doch Ein System würde ich noch nennen: Die Playstation 4 ist ein BSD System
Ja die hab ich noch vergessen ;)

Was aber gerade ein gutes Beispiel für die Stärken der BSD Lizenz ist. Da diese wirklich frei ist, werden die Systeme (vor allem FreeBSD, teils auch NetBSD) gerne als Grundlage für Appliances eingesetzt, z.B. auch von Cisco oder Juniper.

Mit der GPL wäre das in der Form insofern nicht möglich, als dass diese Firmen dann ihren proprietären Code auch unter die GPL stellen müssten - was bei der BSD Lizenz nicht der Fall ist. Da kann man praktisch machen mit, was man will - und seinen eigenen Code trotzdem "Closed Source" halten.

Was wohl auch einer der Gründe sein dürfte, weshalb macOS (und früher auch schon NeXTSTEP) auf BSD aufbaut, abgesehen von technischen Vorteilen.

Die Lizenzgeschichte spiegelt sich auch allgemein ein bisschen in der Philosophie der Systeme wieder - FreeBSD ist z.B. wesentlich "demokratischer" organisiert als Linus... äh Linux. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wegus
Ich möchte z.b. nicht auf MS Office 365 verzichten, weil ich das tagtäglich privat und im Job nutze, LibreOffice liegt da um Welten hinter.

Ganz genau da liegt der Knackpunkt! Die OSe sind im Wesentlichen austauschbar. Es gibt aber eben besondere Anwendungen die es nicht auf allen Plattformen gibt und hier muß jeder selbst wissen wo da die jeweiligen Ansprüche liegen. Für mich z.B. sind Office-Systeme so nebenläufig das ich mit der LibreOffice-Suite völlig auskomme (und die User in meinem Netz hier auch). Wenn es aber eine so begründete Präferenz wie die von @Tuxtom007 gibt, dann schließt die eben andere OSe aus. Letztlich werden mit VMs,Containern etc. die Systeme eh immer austauschbarer. MS hat begonnen den SQL-Server, .Net-Core und auch Teile der Powershell zu LINUX zu kopieren, Apples Swift gibt es auch in ersten Schritten für LINUX. Die Grenzen verwischen immer mehr. OSe stechen durch Stabilität, Effizienz und gute Ergonomie hervor oder eben dadurch das dedizierte Anwendungen nur für sie verfügbar sind.
 
Meine Erfahrung als Linux Halbwissender:

Ich bin seit den 80ern Apple Nutzer, hab mit CP/M Erfahrungen gesammelt, das ein oder andere gecodet mit Basic, Pascal und AppleScript.

Meine bessere Hälfte wollte unbedingt ihren uralten Dell behalten, XP drauf. Das Dingt hat nur genervt. Also Ubuntu drauf und es lief erstmal ok, endlich keinen Virenscanner usw. mehr.

Damit ich besser supporten konnte noch Ubuntu auf meine Mac Pros auf extra Platte drauf.

Und jeder etwas speziellere Mist muss mühsam gefunden werden. Magic Mouse war und ist ein Kampf, Mausgeschwindigkeit war um den Faktor 5 zu hoch, bluetooth muss jedes mal neu gekoppelt werden, etc etc. ich hab resigniert und jetzt eine USB Maus neben der Magic Mouse liegen - um mal nicht auf weitere Details einzugehen.

Das heisst Linux war und ist - sobald man ein wenig mehr machen will als in der Distribution schon drin ist - extrem anstrengend - und als Einsteiger nicht ohne zweites Gerät zum googlen neben dem Rechner nutzbar. Die Erfolge sind dann toll, aber man hat dafür schon gekämpft. Manche macht das stolz, ich empfinde das aber als vergeudete Zeit. Schnell am Sonntag abend etwas einstellen... Der abend ist gelaufen...

Für nen alten PC ist für mich Linux DIE Alternative. Desktop, Mail, Firefox, Libre Office, Gimp. Halt der übliche Kram. Wunderbar. Aber als Mac User, (ich bezeichne mich am Mac durchaus als Power User) muss man schon Freude an der Frickelei haben.
 
Stichwort Frickeln: habe ich eingangs ja auch schon geschrieben. Wenn es von Anfang an läuft, dann ist alles gut. Ich finde immer folgendes interessant, nichts gegen dich/ deinen Beitrag @Macschrauber , nur als Feststellung:
Der alte Dell-Laptop spackt herum, mit Windows Xp... Ubuntu drauf, läuft "okay". Dass das mit MacOS z.B. gar nicht möglich wäre... dass sich die alte Kiste mit z.B. Win 10 (wenn es denn überhaupt laufen würde) kaputt schuften würde... geschenkt. Dann kommt die Bluetooth-Maus... alles doof. ;) ---> "da muss man schon Spaß am Frickeln haben". Die Maßstäbe sind also: läuft okay = wird akzeptiert, hingenommen. Aber wehe, man muss mal was bauen... Das fällt mir immer wieder auf.

Bzgl. Maus & Co.: ich habe hier eine Macally-Bluetooth-Maus am Laptop mit Ubuntu 16.04. Die funktioniert einfach so. Richtige Mausgeschwindigkeit, nur einmal koppeln und geht. Man kann sogar den Akkustand der Maus in den Energieeinstellungen des Betriebssystems auslesen.
Genauso auch: an meinem Mediaserver (ebenfalls Ubuntu 16.04) habe ich eine Logitech K400r Tastatur (kabellos, mit integriertem Touchpad). Geht einfach so. Der Akkustand? Kann natürlich in den Energieeinstellungen des Betriebssystems ausgelesen werden und wenn der Akkustand niedrig ist, kommt sogar eine Meldung im Benachrichtigungsbereich oben rechts. Nix besonderes ---> Ist es auch nicht. Nur: an meinem Windows-Rechner habe ich ebenfalls eine Logitech-Maus. Dort funktioniert das mit dem Akkustand überhaupt nicht. Nichtmal mit dem Logitech-Tool, was es extra dafür gibt.
Solche kleinen Details gehen meiner Meinung nach immer im allgemeinen "naja, da muss man Frickeln" unter und das finde ich ziemlich schade.
 
Zurück
Oben Unten