Linux - was erwartet mich/ dich? ---> Antworten gibt es hier

  • Ersteller Screwdriver0815
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Das mit dem Frickeln usw. ist zwar 100% unwahr, aber deine Meinung und deshalb okay.

Wie ich bereits sagte habe ich Linux selber benutzt. Wer mir hier erzählen will man müsste bei Linux nicht frickeln, der ist entweder ein Superhirn oder hat noch nie Linux benutzt.
 
Ich denke eher, dass Du mit "frickeln" meinst, dass man auf die Kommandozeile geht und dort in config-Dateien herumeditiert. Das sehe ich aber überhaupt nicht als "frickeln" an. In config-Dateien herumeditieren ist nachvollziehbar, automatisierbar, versionierbar. Das ist super!

Windows ist für mich "frickeln": irgendwo drauf klicken, rebooten und hoffen, dass dann wieder alles funktioniert. Zum kotzen!

edit: Ich weiß, dass ich meine Kritik an Windows relativieren muss, da man heute auch unter Windows sehr viel vernünftig scripten kann. Microsoft hat in dieser Hinsicht wirklich viel getan.
 
Wie ich bereits sagte habe ich Linux selber benutzt. Wer mir hier erzählen will man müsste bei Linux nicht frickeln, der ist entweder ein Superhirn oder hat noch nie Linux benutzt.

Kommt doch immer drauf an, was ich damit mache. Ich brauche daheim z.B. keinen Drucker, Firefox, Thunderbird, Mediacodecs, OpenOffice (oder andere Alternativen) etc. kannst du dir ja auch bei Ubuntu über den Software Center holen. Da frickelt man genauso, wie bei OS X, downloaden, installieren, fertig. Meinen UPnP Server installiere ich genauso leicht, am Mac rufe ich dann das Konfigtool auf und trag kurz meine Parameter ein.

Aber schließe z.B. mal eine Canon Kamera unter OS X an und versuch, via Finder auf die Speicherkarte zuzugreifen. Lass den Finder mal nach Exifdaten, sprich Aufnahmedatum sortieren, Alphamasken kann er auch nicht korrekt darstellen. Für .mkv, .flv etc. benötige ich auch unter OS X VLC und Co. Oder FLAC, kennt OS X auch nicht.
Baue ich am Mac eine SSD ein, muss ich mir nen Trim-enabler laden und bei jedem Update schauen, ob er noch aktiv ist. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber Mail kann gmx z.B. nicht automatisch für IMAP konfigurieren, dass geht auch nur über Umwege.

iTunes ist ohne Scripte (da musste ich auch frickeln) unbrauchbar geworden, wenn man richtig taggen will.
 
Trim Enabler ist bei Mac OS schon ich meine seit Mavericks nicht mehr notwendig. Ist praktisch Onboard.
 
Trim Enabler ist bei Mac OS schon ich meine seit Mavericks nicht mehr notwendig. Ist praktisch Onboard.

Wurde das nicht eigentlich erst später von Apple eingeführt und hatten wir bei Mavericks nicht noch häufig den "TRIM Enabler / Cindory" genutzt - kann mich nicht mehr wirklich erinnern, wie doch die Zeit vergeht ;O)...

http://www.heise.de/mac-and-i/meldu...IM-Support-fuer-Nicht-Apple-SSDs-2732750.html

Unter "Frickeln" verstehe ich eigentlich auch alles was ich mache um auf meinen Displays mit den Macs die gewünschten Auflösungen einstellen zu können - wenn mir OS X / die Systemeinstellungen mal wieder nur völlig sinnlose Auswahlmöglichkeiten anbietet...
 
Dann war es Yosemite. Ich hatte keine Lust nachzuschauen und mein Gedächtnis ist nicht unbedingt das zuverlässigste. Die Hauptinformation war aber immerhin richtig.
 
Firefox, Thunderbird, Mediacodecs, OpenOffice (oder andere Alternativen) etc. kannst du dir ja auch bei Ubuntu über den Software Center holen.
Nope, ist dabei, statt Open- LibreOffice, sonst ist das alles onboard.

Was fehlt, kann entweder über Synaptic (Paketquellen mit GUI), Software-center -boutique, etc. (Apps ähnlich dem AppStore) oder per Terminal nachinstalliert werden, ganz wie es beliebt.
 
Als Anwender direkt ist dir das egal. Aber es hat halt zur Folge, dass z.B. Entwickler von kommerziellen Unternehmen am System mitarbeiten, die bei GPL-lizenzierter Software evtl. nicht mitarbeiten. Und auch wenn diese Firmen ihre Änderungen eben gerade nicht zurückfliessen lassen müssen, so fliesst natürlich trotzdem viel zurück. Das verbessert die Qualität und Stabilität des Systems - und daran hast du als Anwender evtl. schon Interesse.

Ist das so? Ich hab selbst mal viel mit FreeBSD gemacht (zu 3.4 Zeiten), aber ich glaube Linux ist jedem anderen Open Source OS weit voraus was manpower / Entwicklung angeht, auch wenn, oder gerade weil es GPL basiert ist.

Ist z.B. irgendwas von Sonys PS3/PS4 zurück nach FreeBSD geflossen? Android basiert auf Linux, ChromeOS auf Gentoo. IBM ist seit Jahrzenten hinter Linux, hat auch z.B. GPFS freigeben. Ich kenne eigentlich nur Yahoo (und Whatsapp) die größer sind und mal auf FreeBSD gesetzen haben.

So oder so. Wie schon hier geschrieben, über die Hälfte der Linuxentwicklung entsteht in Firmen. Ich glaube da kann kein *BSD Derivat mithalten, auch nicht was die Unterstützung der Linux Foundation angeht: https://www.linuxfoundation.org/about
 
[..]
Was fehlt, kann entweder über Synapsis (Paketquellen mit GUI), Software-center -boutique, etc. (Apps ähnlich dem AppStore) oder per Terminal nachinstalliert werden, ganz wie es beliebt.

Ich glaub das Teil heißt synaptic, jedenfalls vor 5 Jahren.
 
Heißt es, danke. Ich habe es verbessert.
 
Nope, ist dabei, statt Open- LibreOffice, sonst ist das alles onboard.

Was fehlt, kann entweder über Synaptic (Paketquellen mit GUI), Software-center -boutique, etc. (Apps ähnlich dem AppStore) oder per Terminal nachinstalliert werden, ganz wie es beliebt.

Je nach Image (die ich für meine ODROIDs) nehme, fehlt das. Ich meinte ja nur, dass es genauso "schwer" ist, den Software Center zu bedienen, wie einen Mac App Store ;)
 
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Unter "Frickeln" verstehe ich eigentlich auch alles was ich mache um auf meinen Displays mit den Macs die gewünschten Auflösungen einstellen zu können - wenn mir OS X / die Systemeinstellungen mal wieder nur völlig sinnlose Auswahlmöglichkeiten anbietet...
Wenn wir schon Ausflüge in die Semantik machen… ich verstehe unter "frickeln" halbgare Bastellösungen, auch Rumprobieren ohne einen echten Plan, mit einem Ergebnis, das irgendwie hält und funktioniert, aber nicht state of the art ist und auch störungsanfällig.
Den Zwang zur Kommandozeile statt der Auswahl in einer GUI würde ich nicht so nennen. Da würde ich eher altmodisch sagen oder nicht-benutzerorientiert :)
Außer natürlich, die Kommandos sind nicht dokumentiert und man muß rumprobieren, was passen könnte.
 
Wenn wir schon Ausflüge in die Semantik machen… ich verstehe unter "frickeln" halbgare Bastellösungen, auch Rumprobieren ohne einen echten Plan, mit einem Ergebnis, das irgendwie hält und funktioniert, aber nicht state of the art ist und auch störungsanfällig.
Den Zwang zur Kommandozeile statt der Auswahl in einer GUI würde ich nicht so nennen. Da würde ich eher altmodisch sagen oder nicht-benutzerorientiert :)
Außer natürlich, die Kommandos sind nicht dokumentiert und man muß rumprobieren, was passen könnte.

Klar, aber was ist "state of the art"? Wenn ich mir die Programme unter OS X anschaue... Hin und wieder brauche ich da schon das Terminal, weil es Funktionen bereit hält, die ich via GUI nicht bekomme. Irgendwann stößt man auch da an die Grenzen. Aber unten genannte Programme bekomme ich unter Linux ebenfalls, zumindest Alternativen.

Schriftsammlung vs. Linotype FontExplorer X Pro
Fotos vs. Capture One Pro
Vorschau vs. Media Pro
iMovie vs. Premiere/DaVinci Resolve/Media Composer
Pages vs. Word oder gar InDesign/Quark
iTunes vs. Roon
Mail vs. Outlook
usw.

Bei meinem Anspruch sind die eben genannten Programme von Apple auch nur halbgare Lösungen, die zu nicht viel taugen ;)
Gut, Mail nutze ich privat gerne, da fehlt mir jetzt nichts.
 
Lass den Finder mal nach Exifdaten, sprich Aufnahmedatum sortieren, Alphamasken kann er auch nicht korrekt darstellen.
Ist das etwas, was ein Dateimanager können muß?
Klar, wenn er's kann, ist das schön, aber als Kritikpunkt finde ich das übertrieben. Zumal man fragen muß, wieviele der Benutzer diese Features benötigen.
Dafür bietet er mit QuickLook ein ganz tollen (und ebenfalls nicht bezwingend notwendiges) Feature. Aus Datenschutzsicht sogar perfekt, weil dadurch das letzte Öffnungsdatum nicht berührt wird.

iTunes ist ohne Scripte (da musste ich auch frickeln) unbrauchbar geworden, wenn man richtig taggen will.
iTunes ist generell unbrauchbar geworden (außer als simples Abspielprogramm, aber seitens Apple ist es ja auch vor allem ein Verkaufs- und Synchronisationsprogramm geworden), selbst die mit Mavericks mitgelieferte Variante, noch halbwegs benutzbar, hat keine Möglichkeit mehr, mehrere Fenster zu öffnen, so wie auch iTunes DJ ersatzlos weggefallen ist.
Was aktuell beim Tagen schwierig ist, kann ich nicht beurteilen, aber Skripte waren schon immer nötig, wenn man Einträge tauschen wollte oder ergänzen, iTunes bot immer schon nur die Möglichkeit, Felder komplett neu zu beschreiben, nicht zu ergänzen. Oder Teil-Strings auszuwechseln.
 
Ist das etwas, was ein Dateimanager können muß?
Klar, wenn er's kann, ist das schön, aber als Kritikpunkt finde ich das übertrieben. Zumal man fragen muß, wieviele der Benutzer diese Features benötigen.
Dafür bietet er mit QuickLook ein ganz tollen (und ebenfalls nicht bezwingend notwendiges) Feature. Aus Datenschutzsicht sogar perfekt, weil dadurch das letzte Öffnungsdatum nicht berührt wird.


iTunes ist generell unbrauchbar geworden (außer als simples Abspielprogramm, aber seitens Apple ist es ja auch vor allem ein Verkaufs- und Synchronisationsprogramm geworden), selbst die mit Mavericks mitgelieferte Variante, noch halbwegs benutzbar, hat keine Möglichkeit mehr, mehrere Fenster zu öffnen, so wie auch iTunes DJ ersatzlos weggefallen ist.
Was aktuell beim Tagen schwierig ist, kann ich nicht beurteilen, aber Skripte waren schon immer nötig, wenn man Einträge tauschen wollte oder ergänzen, iTunes bot immer schon nur die Möglichkeit, Felder komplett neu zu beschreiben, nicht zu ergänzen. Oder Teil-Strings auszuwechseln.

Oh, da gibt es hier unzählige Threads ;) Ich nutze ohnehin andere Programme dafür, die meine Bilder verwalten, so ist es nicht.

In iTunes kannst du z.B. nichts bei den Sortierungstags eintragen, wenn der Tag z.B. für Album und Album für Sortierung gleich sind. Die Tags müssen aber rein, da mein Server danach sortieren soll. Hab ich jetzt mit Tune·Instructor die Tags kopiert und mir fällt auf, dass ich einen Rechtschreibfehler drin habe, korrigiere ihn, löscht iTunes wieder mal den Tag für die Sortierung raus. Ziemlich nervig sowas, vorallem bei ner Library von ~30.000 Liedern.
Manchmal erlaubt dir iTunes erst gar nicht, etwas in die Tags zu schreiben, dann geht das nur über Copy & Paste.
 
Klar, aber was ist "state of the art"? Wenn ich mir die Programme unter OS X anschaue...

Schriftsammlung vs. Linotype FontExplorer X Pro
Fotos vs. Capture One Pro
Vorschau vs. Media Pro
iMovie vs. Premiere/DaVinci Resolve/Media Composer
Pages vs. Word oder gar InDesign/Quark
iTunes vs. Roon
Mail vs. Outlook
usw.

Bei meinem Anspruch sind die eben genannten Programme von Apple auch nur halbgare Lösungen, die zu nicht viel taugen ;)
Gut, Mail nutze ich privat gerne, da fehlt mir jetzt nichts.
Ham, ich dachte es geht hier um Linux. Word unter Linux? Mal abgesehen davon, daß ich nicht verstehe, was die Leute an Word finden, außer denen, die grausam gestaltete Seiten mit diesem Artwork (oder so ähnlich) produzieren wollen oder Serienbriefe. Unter OS X ist nicht unbedingt Pages die Alternative, man kann OpenOffice benutzen oder Mellel oder Scrivener oder, wenn man auf perfekten Druck setzt, natürlich LaTeX.
Roon kenne ich nicht, dito Outlook - nur daß ich seitens Outlook immer gerne wieder mal von Windowsbenutzern was höre über Ärger und Probleme (ich sag da nix, sonst müsste ich ja sagen, daß Mail.app mittlerweile auch gerne Ärger macht)
FontExplorer läuft übrigens auch unter OS X, die Gegenüberstellung verstehe ich nicht.
Ebenso Premiere, und Word.
Kann es sein, daß du nicht von "Programmen unter OS X" sprechen wolltest, sondern von Apple-Programmen im Vergleich zu Programmen von einer ganzen Gruppe von Anbietern? Programme, die kostenlos mitgeliefert werden, gegen zum Teil teure Fremdprogramme?
Was kostet Pages, was kostet Quark? Warum vergleichst du dann Fotos.app mit Capture one und nicht gleich mit einem Photoshop-Abo?

Ganz abgesehen davon habe ich mich mit "state of the art" absolut nicht auf den Zustand von Programmen bezogen, sondern auf das, was man bei Frickellösungen erreicht. Ich kann eine Wasserleitung mit einer modernen Hydraulikquetsche zusammensetzen, das wäre state of the art, oder ich kann frickeln - das wäre irgendwas Zusammengemurkstes mit Gewebekleband, einem Fahrradschlauchabschnitt und zwei Rohrschellen, oder so was in der Art. Hält, zumindest eine Weile, ist aber gefrickelt.
Wenn ich dann aber oben am Waschbecken (=Benutzeroberfläche) einen simplen Auslaufhahn einsetze (=TextEdit oder besser noch vim) statt einer modernen Armatur (=LaTeX, OpenOffice o.ä.) , dann ist das nicht gefrickelt, sondern einfach Mist.
 
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In iTunes kannst du z.B. nichts bei den Sortierungstags eintragen, wenn der Tag z.B. für Album und Album für Sortierung gleich sind. Die Tags müssen aber rein, da mein Server danach sortieren soll. Hab ich jetzt mit Tune·Instructor die Tags kopiert und mir fällt auf, dass ich einen Rechtschreibfehler drin habe, korrigiere ihn, löscht iTunes wieder mal den Tag für die Sortierung raus. Ziemlich nervig sowas, vorallem bei ner Library von ~30.000 Liedern.
Manchmal erlaubt dir iTunes erst gar nicht, etwas in die Tags zu schreiben, dann geht das nur über Copy & Paste.
Das müssen ganz neue Bugs sein. Ich bin froh, bei der Version, die mit Mavericks ausgeliefert wurde, geblieben zu sein (und ich kann mir in den Arsch beissen - sorry, in den A***, bevor die Sprachzensoren zuschlagen - daß ich damals nicht versucht habe, die frühere Version auf Mavericks zum Laufen zu bringen, dachte, ganz Apple-konform, das ginge nicht mehr.
Das erste Problem kann ich nicht beurteilen, da ich "Album für Sortierung" noch nie benutzt habe. Album reicht mir, die Sortierungsoption nutze ich nur bei den Interpreten, da sich iTunes nicht mehr wie früher per Eintrag in den Programmpackage dazu überreden lässt, nicht-angelsächsische Pronomen wie der, le oder los zu ignorieren.
Ich mag Apple bestimmt nicht in Schutz nehmen, aber iTunes war mal, vor vielleicht fünfzehn oder zwanzig Jahren, ein vielbegrüsstes simples Musikabspiel- und verwaltungsprogramm, als mp3 und so modern wurden. Dann wurde das Programm lange erweitert und verbessert, bis dann die Trendwende einsetzte und man es zum Synchronisierungsmonster aufblähte und die Musikverwaltung anscheinend Nebensache wurde. Ist mein Eindruck.
Alternativen gibt es aber nicht unter OS X, ist jedenfalls mein Eindruck.

Edit: Kann aber auch daran liegen, daß ich zum Beispiel weiterhin gerne Podcasts im gleichen Programm verwalten würde und Hörbücher. Und die akzeptablen Musikverwaltungsprogramme sind, jedenfalls nach meinen letzten Tests, dann immer bei den Podcasts ausgestiegen.
 
Ham, ich dachte es geht hier um Linux. Word unter Linux? Mal abgesehen davon, daß ich nicht verstehe, was die Leute an Word finden, außer denen, die grausam gestaltete Seiten mit diesem Artwork (oder so ähnlich) produzieren wollen oder Serienbriefe. Unter OS X ist nicht unbedingt Pages die Alternative, man kann OpenOffice benutzen oder Mellel oder Scrivener oder, wenn man auf perfekten Druck setzt, natürlich LaTeX.
Roon kenne ich nicht, dito Outlook - nur daß ich seitens Outlook immer gerne wieder mal von Windowsbenutzern was höre über Ärger und Probleme (ich sag da nix, sonst müsste ich ja sagen, daß Mail.app mittlerweile auch gerne Ärger macht)
FontExplorer läuft übrigens auch unter OS X, die Gegenüberstellung verstehe ich nicht.
Ebenso Premiere, und Word.
Kann es sein, daß du nicht von "Programmen unter OS X" sprechen wolltest, sondern von Apple-Programmen im Vergleich zu Programmen von einer ganzen Gruppe von Anbietern? Programme, die kostenlos mitgeliefert werden, gegen zum Teil teure Fremdprogramme?
Was kostet Pages, was kostet Quark? Warum vergleichst du dann Fotos.app mit Capture one und nicht gleich mit einem Photoshop-Abo?

Ganz abgesehen davon habe ich mich mit "state of the art" absolut nicht auf den Zustand von Programmen bezogen, sondern auf das, was man bei Frickellösungen erreicht. Ich kann eine Wasserleitung mit einer modernen Hydraulikquetsche zusammensetzen, das wäre state of the art, oder ich kann frickeln - das wäre irgendwas Zusammengemurkstes mit Gewebekleband, einem Fahrradschlauchabschnitt und zwei Rohrschellen, oder so was in der Art. Hält, zumindest eine Weile, ist aber gefrickelt.
Wenn ich dann aber oben am Waschbecken (=Benutzeroberfläche) einen simplen Auslaufhahn einsetze (=TextEdit oder besser noch vim) statt einer modernen Armatur (=LaTeX, OpenOffice o.ä.) , dann ist das nicht gefrickelt, sondern einfach Mist.

Dann hatte ich dich falsch verstanden ;)
Ich weiß, dass die Programme unter OS X laufen, nutze ich jeden Tag ;)
Fotos ist ja mit der Art und Weise von PS nicht zu vergleichen, LR und C1 Pro schon, nur sehe ich da C1 Pro vorne. Ich ging aber vom Zustand der Programme aus. Wobei sie bei Apple nicht kostenlos sind, du erkaufst sie dir teuer mit der Hardware. Office ist aber der Branchenstandard, auch was den Austausch offener Daten angeht. Ich meinte auch nur, die Alternativen unter Linux sind auch ohne ein Gefrickel möglich und das läuft wie über den App Store. Die Tools unter OS X sind für mich mit gestiegenem Anspruch aber ausgeschieden. Daher habe ich kommerzielle - ja auch teure - Lösungen genommen. Aber diese gibt es unter Linux z.B. überhaupt nicht.
Aber für Office, Surfen, Multimedia... da ist es egal, ob Win, Linux oder OS X, OS X ist aufgrund der Hardware aber der teuerste Spaß.
 
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