Linux - was erwartet mich/ dich? ---> Antworten gibt es hier

  • Ersteller Screwdriver0815
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Ja die hab ich noch vergessen ;)

Was aber gerade ein gutes Beispiel für die Stärken der BSD Lizenz ist. Da diese wirklich frei ist, werden die Systeme (vor allem FreeBSD, teils auch NetBSD) gerne als Grundlage für Appliances eingesetzt, z.B. auch von Cisco oder Juniper.

Mit der GPL wäre das in der Form insofern nicht möglich, als dass diese Firmen dann ihren proprietären Code auch unter die GPL stellen müssten - was bei der BSD Lizenz nicht der Fall ist. Da kann man praktisch machen mit, was man will - und seinen eigenen Code trotzdem "Closed Source" halten.

Was wohl auch einer der Gründe sein dürfte, weshalb macOS (und früher auch schon NeXTSTEP) auf BSD aufbaut, abgesehen von technischen Vorteilen.

Die Lizenzgeschichte spiegelt sich auch allgemein ein bisschen in der Philosophie der Systeme wieder - FreeBSD ist z.B. wesentlich "demokratischer" organisiert als Linus... äh Linux. ;)

Interessierte Frage: was habe ich als Anwender von der freieren Lizenz, wenn ich nun z.B. mir FreeBSD auf meinem Rechner zuhause installieren würde?
Mich würde in dem Zusammenhang eben auch gern interessieren, wie es bei den BSD's mit der Hardwaregeschichte aussieht. Ich weiß, dass Nvidia seinen Treiber in BSD von Haus aus integriert. Richtig? Wie sieht es denn mit Druckern, Scannern, Wlan, Bluetooth, Multimedia = Codecs, Filme/ Videos, Amazon Prime/ Netflix/ Maxdome, Musik/ .mp3 usw. aus? Ähnlich wie in Linux, oder schlechter oder besser? Und was muss man beachten/ woher bekommt man was?
 
Interessierte Frage: was habe ich als Anwender von der freieren Lizenz, wenn ich nun z.B. mir FreeBSD auf meinem Rechner zuhause installieren würde?
Als Anwender direkt ist dir das egal. Aber es hat halt zur Folge, dass z.B. Entwickler von kommerziellen Unternehmen am System mitarbeiten, die bei GPL-lizenzierter Software evtl. nicht mitarbeiten. Und auch wenn diese Firmen ihre Änderungen eben gerade nicht zurückfliessen lassen müssen, so fliesst natürlich trotzdem viel zurück. Das verbessert die Qualität und Stabilität des Systems - und daran hast du als Anwender evtl. schon Interesse.

Mich würde in dem Zusammenhang eben auch gern interessieren, wie es bei den BSD's mit der Hardwaregeschichte aussieht. Ich weiß, dass Nvidia seinen Treiber in BSD von Haus aus integriert. Richtig? Wie sieht es denn mit Druckern, Scannern, Wlan, Bluetooth, Multimedia = Codecs, Filme/ Videos, Amazon Prime/ Netflix/ Maxdome, Musik/ .mp3 usw. aus? Ähnlich wie in Linux, oder schlechter oder besser? Und was muss man beachten/ woher bekommt man was?

Siehe hier:
https://www.freebsd.org/releases/11.0R/hardware.html

Wie es mit Amazon Prime & Co. aussieht, weiss ich nicht - ich nutze FreeBSD primär als Server und zur Entwicklung. Alles was unter "Heimbenutzung" fällt läuft bei mir unter macOS/iOS (mal abgesehen davon, dass die iTunes Mediathek auf einem FreeBSD Storage liegt).
 
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@Screwdriver0815:

Die Bt Maus war nur ein Beispiel. Ist auch nur bei meiner Installation auf meinem Mac Pro so. Die werf ich nur an wenn ich schauen muss wie was geht. Und da lohnt es nicht ein Problem zu lösen was keins ist.
Ich hatte versucht am Dell Musik über Airplay auszugeben. Das war ein riesen Kampf und hat am Ende nicht stabil funktioniert. Am Ende bin ich über einen lokalen Upnp server gegangen der vom Blueray Player abgespielt wird.
Dann musste ich für den Zugriff aufs NAS smb Geschichten nachinstallieren. Dachte Linux ist ein Netzwerkbetriebssystem...
Ich wollte doch aber nicht auf weitere Details eingehen, weil der Thread allgemein ist.

Fakt ist aber dass mir Linux auf einem PC zehn mal lieber ist wie ein Windows, auch weil ich durch MacOs vieles kenne. Aber ich bin auch verwöhnt durch klickibunti und das vieles "von Alleine" geht. Da Ubuntu inzwischen so weit ist reicht mein Halbwissen und google bzw die wikis.

Der Fortschritt den Linux auf dem Desktop gemacht hat ist nicht an mir vorbeigegangen. Ich hatte auf dem PPC auch Debian und Suse und ein afair MKLinux (oder wars bei 68k) am Laufen und das war noch viel mehr ein Kampf. Erfolg war damals schon wenn das Prompt erschienen ist :)

Ist aber so lange her dass ich drei mal die Hälfte vergessen hab...
 
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Wüsste nicht warum ich mir Linux antun soll. Dieses Gefrickel ist doch nicht mal ansatzweise produktiv. Alles muss man sich zurecht fummeln. Stundenlang nach Lösungen für Probleme suchen, die man bei Windows und Mac OS nicht hat. Ich hatte Linux einmal als drittes System zusätzlich zu Mac OS und Windows installiert. Irgendwann gelöscht, weil ich keinen Mehrwert gesehen habe.

Ich habe mich vor einiger Zeit gegen iTunes und AirPlay entschieden und wüsste nicht, warum ich mir das nochmal antun soll ;)
iTunes und AirPlay sind so eine Krücke geworden, ein proprietäres System und die Apps liegen Lichtjahre hinter anderen Apps wie die von Naim z.B. zurück. Serverseitig bin ich jetzt frei vom System, egal ob NAS, Router, OS X, Linux, Win, Raspberry, ODROID etc. Kostet paar hundert Euro weniger, kann mehr, lüfterlos und Stromverbrauch liegt bei max. 5 W. Es ist schneller, keine Cover müssen laden, es kann on the fly in so ziemlich jedes Format transkodiert werden, Renderer ist nahezu egal welcher, Control Point ebenfalls etc.
Plex werde ich nun auch noch auslagern, nur noch zum Rippen und verwalten wird der Mac genutzt, was Multimedia angeht. Und selbst das hat Apple beschränkt, sodass ich Tune·Instructor, dBpoweramp, eigene AppleScripte und iTunes benötige.

Beruflich komme ich an OS X nicht vorbei, Windows würde zur Not auch gehen, Programme sind immer auf beiden Systemen erhältlich, aber da gibt es für Linux schlichtweg keinen Ersatz. Bzw. ist auch Adobe nahezu konkurrenzlos.
 
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Ich gehöre ja zu denen, die Ubuntu (MATE) gerade entdecken. Frickeln muss ich auch, um Scanner und Fax meines MuFus in 64bit zum Laufen zu bekommen.

Dann denke ich am Mac OS 8 (mein Einstieg) bis OS X 10.3 zurück. Was war das für eine Frickelei, wenn man z.B. einen (eigenen) Brenner benutzen wollte. Insgesamt war Mac OS X damals nicht anwenderfreundlich in Bezug auf eine Menge Peripherie und wir waren regelmäßig am Frickeln.

Da begrüße ich die Wikis und all die anderen How-tos, die verfügbar sind. Ich glaube nicht, dass entsprechendes von Apple eingestellt würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort Frickeln: habe ich eingangs ja auch schon geschrieben. Wenn es von Anfang an läuft, dann ist alles gut. Ich finde immer folgendes interessant, nichts gegen dich/ deinen Beitrag @Macschrauber , nur als Feststellung:
Der alte Dell-Laptop spackt herum, mit Windows Xp... Ubuntu drauf, läuft "okay". Dass das mit MacOS z.B. gar nicht möglich wäre... dass sich die alte Kiste mit z.B. Win 10 (wenn es denn überhaupt laufen würde) kaputt schuften würde... geschenkt. Dann kommt die Bluetooth-Maus... alles doof. ;) ---> "da muss man schon Spaß am Frickeln haben". Die Maßstäbe sind also: läuft okay = wird akzeptiert, hingenommen. Aber wehe, man muss mal was bauen... Das fällt mir immer wieder auf.

Was erwartest du? Nur ein kleiner Bruchteil der Leute kennt sich mit dem System so gut aus, dass sie die Anpassungen mehr oder weniger selbstständig und zügig vornehmen können, um neue oder andere Hardware, die out of the box nicht läuft, zum zu bringen. Der Rest erwartet, dass die Hardware funktioniert oder zumindest Software beigelegt wird (oder runtergeladen werden kann), die das mit ein paar Klicks macht. Selbstständig zu recherchieren, welche Software oder welche Einstellungen installiert oder geändert werden müssen, ist für die meisten schon zu viel. Und wenn die im Internet gefundenen Anleitungen dann noch nichtmal funktionieren (selbst wenn es nur an banalen Kleinigkeiten scheitert oder weil der Anwender diese nicht verstanden hat), ist meist Ende. Das Fatale dürfte aber sein: Selbst wenn derjenige die Hardware zum laufen bringt, wird er fluchen und vermutlich das Kotzen kriegen, wenn er daran denkt, dass das Prozedere bei jeder neuen Hardware möglicherweise wiederholt werden muss.
Ich kann da durchaus verstehen, dass viele dann einfach sagen: „Linux oder BSD ist für Frickler, ich installier mir Windows, da funktioniert es mit plug and play und ich muss mir den Stress nicht machen.“
Man stelle sich nur mal vor, die Kaffeemaschine zu hause könnte man nur nach langer Einarbeitungszeit und umständlicher Installation/Konfiguration in Betrieb nehmen. Das würden viele Konsumenten zu recht als Zumutung verstehen. Viele Menschen denken beim Computer ähnlich.
 
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Wir wurden auch (gottseidank) umerzogen. Ich habe meinen ersten Apple II clone noch selbst zusammengelötet, die Steckkarten gabs als Bausätze. Der erste "richtige" CP/M Computer war ein ECB Bus Bausatz von der c't.

Das war normal und gehörte dazu dass man gekämpft und geflucht hat bis was lief - und danach stolz wie Oskar war dass es lief. Aber das ist über 30 Jahre her.

Damals war das auch Hobby und ein Projekt zum Beispiel eine Winchester Platte (ja so hiess das) in Gang zu kriegen durfte gerne Wochen dauern, war ja Hobby...

Und die heutigen Anwender, die schon mit der Kommandozeile nicht können oder mögen, wollen in der Regel das Hobby "der mit dem System kämpft" gar nicht ausüben.

Ich bin da irgendwo dazwischen, verwöhnt, aber dennoch willig zu frickeln wo es nötig ist.
 
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Ganz genau da liegt der Knackpunkt! Die OSe sind im Wesentlichen austauschbar.
Ja das ist wahr.

Das beste OS ist das was der Anwender am wenigsten wahrnimmt und da ist meiner Ansicht nach MacOS derzeit das Mass der Dinge.

Ich stehe mittlerweile auf dem Standpunkt, das mein privater Rechner einfach laufen muss, einschalten und gut ist.
Nach 8 bis 10 Stunden Adminstration von etlichen Linux-Server im Job habe ich in meiner Freizeit keine Lust mehr, mich mit Computerthemen zu beschäftigen.
 
Wir wurden auch (gottseidank) umerzogen. Ich habe meinen ersten Apple II clone noch selbst zusammengelötet, die Steckkarten gabs als Bausätze. Der erste "richtige" CP/M Computer war ein ECB Bus Bausatz von der c't.

Das war normal und gehörte dazu dass man gekämpft und geflucht hat bis was lief - und danach stolz wie Oskar war dass es lief. Aber das ist über 30 Jahre her.

Damals war das auch Hobby und ein Projekt zum Beispiel eine Winchester Platte (ja so hiess das) in Gang zu kriegen durfte gerne Wochen dauern, war ja Hobby...

Und die heutigen Anwender, die schon mit der Kommandozeile nicht können oder mögen, wollen in der Regel das Hobby "der mit dem System kämpft" gar nicht ausüben.

Ich bin da irgendwo dazwischen, verwöhnt, aber dennoch willig zu frickeln wo es nötig ist.
Obwohl ich die alten Zeiten nie mitgemacht habe (ich habe mit einem Highscreen PC von Vobis mit einem Intel Pentium-Prozessor mit 133Mhz angefangen), geht es mir ähnlich. Ich musste bis jetzt eigentlich nie so großartig kämpfen und frickeln, um etwas zum laufen zu bringen. Aber ich bin ebenfalls willig zu frickeln, wenn es nötig ist.

Die krasseste Frickelaktion habe ich ausgerechnet mit einem Mac erlebt. :D Dabei hat mir allerdings mein in Linux gestählter Langmut geholfen ;)

Unser Macbook Pro wurde ja mit OS X 10.6 ausgeliefert. Es wird allerdings auch geschäftlich genutzt und da macht es sich besser, wenn man mal das System updatet...
Ich habe also aus meinen Erfahrungen mit Linux geschlossen: wenn man aus dem laufenden Betrieb updatet, könnte es ein bisschen haklig werden... Neuinstallation wäre besser. Nachdem ich mir das mal alles eine Weile durchgesehen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht so einfach an ein Install-Medium mit einem aktuellen OS X komme, also doch nur das Upgrade im laufenden Betrieb bleibt. Das allein hat bei mir schon für erhöhten Blutdruck gesorgt. Denn wenn Apple die neueren OS X eh gratis abgibt, könnten sie auch .iso's oder .dmg zum Download bereitstellen, damit man eben einen clean Install auf einem alten Mac machen kann. Nein... es muss ja fancy im Appstore "geladen" werden.
Damit das wenigstens einigermaßen "clean" abläuft, habe ich von der damals mitgelieferten DVD den Snow Leopard nochmal neu installiert, um diverse verfrickelte Einstellungen wieder auf Default zu haben.
Dann ging es daran, alle 10.6-Updates zu installieren, damit auch der App-Store ins System kommt, damit man überhaupt ein Upgrade auf 10.9 (war das damals) machen konnte.
Tja, die Paketverwaltung im Snow Leo hat aber einen Bug, der bewirkt, dass er bei der Installation der Updatepakete ein Paket zu spät installiert. Er will dann ein Paket xy installieren, das aber das Paket xyz als vorher installiert erfordert. Paket xyz steht zwar mit zum Installieren an, aber für später...
Das herauszufinden war die blanke Hölle, weil die Fehlermeldung nur irgendwas lapidares gebracht hat, was damit keinen Zusammenhang hatte.
Dabei habe ich übrigens herausgefunden, dass OS X Packagekit als Paketverwaltung benutzt ;) Wohlbekannt, als Paketverwaltung in einigen Linuxen :D
Tja, dann alle Update-Pakete einzeln von Hand in der richtigen Reihenfolge installieren... Da habe ich geflucht wie ein Berserker - hauptsächlich deshalb, weil so etwas absolut unnötig ist und vor allem für einen Normalnutzer unlösbar ist, weil er niemals die Paketverwaltung im Terminal starten könnte/ würde. Das habe ich nur deshalb getan, weil ich von Linux weiß: "wenn was nicht läuft, starte es im Terminal und sieh dir die Fehlermeldungen an."

Sonst... mit Linux habe ich immer Glück gehabt. Ich hatte zufällig immer Hardware, mit der Linux gut funktioniert. Mal hier und da einige Kleinigkeiten, die natürlich über die Zeit auch die Geduld und Fehlerbereinigungsstrategien trainieren.
 
Vielleicht gehen unsere Definitionen von "frickeln" auseinander. Der Nerd mit Erfahrung bezeichnet das frickeln als Sieg über den Leibhaftigen. Meiner einer vielleicht schon eine händische Installation von Paketen oder ein Edieren von Einstellungsdateien :)
 
Ah ok, ich habe nur Verstärker und CD-Player. Der Networkplayer war out of budget :(

Nachdem mein SACD Player defekt war, hab ich mir damals nen Marantz Streamer/DAC gekauft, da läuft jetzt DLNA/UPnP drüber, die PS4, Mixamp Pro TR und die Horizon-Box.
Im Schlafzimmer hab ich mir dann ne Naim Mu-so gegönnt. Aber die App ist echt klasse. Kein Verglei h zur Apple-Lösung.
 
Vielleicht gehen unsere Definitionen von "frickeln" auseinander. Der Nerd mit Erfahrung bezeichnet das frickeln als Sieg über den Leibhaftigen. Meiner einer vielleicht schon eine händische Installation von Paketen oder ein Edieren von Einstellungsdateien :)

Der Vorteil dabei ist halt, dass ich nicht nach irgendeiner Vorgabe arbeiten muss. Mir war iTunes zu beschränkt, die Sortierungen gefallen mir nicht, kein intelligentes Suchen, zu langsam etc. Klar dauert es kurz, bis man ein Entwicklerboard als Server benutzen kann, aber dafür braucht er kaum Strom, ist klein, läuft headless und kostet nicht die Welt. Dafür opfer ich schon mal nen Nachmittag.
 
Was war das für eine Frickelei, wenn man z.B. einen (eigenen) Brenner benutzen wollte.
Meinst Du damit so Sachen wie SCSI-Brenner anschließen, SCSI-IDs zuweisen und die Kette dann terminieren? Das verstehe ich bis heute noch nicht mal richtig und habe es nie wirklich gemeistert, da ich größtenteils IDE-Geräte hatte. Aber beim Macintosh war USB größtenteils SCSI statt IDE angesagt.
 
Vielleicht gehen unsere Definitionen von "frickeln" auseinander. Der Nerd mit Erfahrung bezeichnet das frickeln als Sieg über den Leibhaftigen. Meiner einer vielleicht schon eine händische Installation von Paketen oder ein Edieren von Einstellungsdateien :)
Wenn Du gerade Deine neugierigen oder auch entspannten fünf Minuten hast, merkst Du nicht mal, dass Du eine Einstellung editierst oder ein Paket installierst. Bist Du genervt oder unsicher, ist es eine Zumutung.

Das würde ich aber noch nicht als frickeln bezeichnen. Dazu gehört, für mich, immer ein Um- oder Verbiegen des Vorhanden.

Meinst Du damit so Sachen wie SCSI-Brenner anschließen, SCSI-IDs zuweisen und die Kette dann terminieren? Das verstehe ich bis heute noch nicht mal richtig und habe es nie wirklich gemeistert, da ich größtenteils IDE-Geräte hatte. Aber beim Macintosh war USB größtenteils SCSI statt IDE angesagt.
Damit ging es los, wenn die SCSI-Kette lief, musste das Laufwerk noch mit dem Mac OS verheiratet werden. Dazu brauchte es den passenden Fremdtreiber, nicht immer hat Toast alles mitgebracht. Damals hat Apple fremde optische Laufwerke gesperrt.

Einen internen Brenner (ATAPI) in einem externen SCSI-Gehäuse zum Laufen zu bekommen, hat einen Nachmittag gekostet, locker.
 
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Das trifft es ganz genau. Manchmal muss ich bei Linux irgendwas tun wo ich denke, jetzt muss ich dem scheixxx Ding auch noch beibringen wie man 1 und 1 zusammenzählt. Wenn Dinge nicht out of the box gehen die bei Mac OS seit gefühlten hundert Jahren gehen. Das macht dann die Angelegenheit sehr unentspannt, denn angenervt klappt das natürlich ganz von Alleine - und schon haben wir den Teufelskreis :)
 
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Das musst man aber nicht nur bei Linux, sondern in jedem System gibt es Geräte, die nicht out of the box laufen.

Ich habe hier so einen ollen Surfstick rumliegen. Unter Linux funktioniert er out of the box. Unter Mac OS X?! Ich müsste Java installieren und auch noch einen Treiber. Das genügt aber immer noch nicht, denn der Provider will auch noch eine Software auf der Platte installieren, damit ich online gehen kann. Da war ich genervt, aber so richtig und zwar von meinem Mac.
 
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Das trifft es ganz genau. Manchmal muss ich bei Linux irgendwas tun wo ich denke, jetzt muss ich dem scheixxx Ding auch noch beibringen wie man 1 und 1 zusammenzählt. Wenn Dinge nicht out of the box gehen die bei Mac OS seit gefühlten hundert Jahren gehen. Das macht dann die Angelegenheit sehr unentspannt, denn angenervt klappt das natürlich ganz von Alleine - und schon haben wir den Teufelskreis :)
hihi :D

und genau das habe ich nicht nur einmal von OS X gedacht... davor gesessen und gedacht "wie kann ein Betriebssystem nur so dumm sein" :D Das gleiche habe ich aber auch schon mehrere Male von Ubuntu gedacht ;) :D
 
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