Das Problem ist halt, Bootzeiten werden zwar immer wieder gerne für Vergleiche herbeigezogen, sind aber für den praktischen Einsatz meistens gar nicht so relevant - ausser man bootet konstant sein System, aber wer macht das schon.
Einerseits sind die Wartezeiten immer so hoch, dass man sowieso warten muss, also grösser als einige wenige Sekunden. Zum anderen ist es auch heikel die Vorgänge objektiv zu vergleichen - bis zu welchem Status genau wird das System gebootet, werden bereits User Profile geladen oder nicht, welche Dienste werden schon gestartet etc.
Wo man Performance in der Praxis häufig spürt ist bei Webbrowsern. Und die sind leider auf allen Systemen die grossen Performance-Killer bzw. Speicherfresser (was RAM betrifft). Wenn man - wie der Threadstarter - den Computer also primär zum surfen und für Fotos benutzt habe ich so meine Zweifel, ob ein Linux Desktop da wirklich viel bringen könnte. Da seh' ich den Flaschenhals schon eher bei den 2 GB RAM und würde mir vielleicht mal überlegen, ob man da noch was machen könnte.