Linux auf MBA

Nehmen wir mal an die Zeit, die ein System auf einer herkoemmlichen mechanischen Festplatte zum kompletten Booten braucht, ist ein Indikator seiner Performanz ... in diesem Fall kann Ubuntu Linux nur als flitzende Alternative punkten. Ich nehme mal die Bootzeit eines MBP 7.1 mit OS X als Mass - nen Kaffe kochen ist da ein guter Zeitueberbruecker. Das Ubuntu auf dem gleichen Apple PC dauert ja nur knapp 20 Sekunden - inner VM!
 
Nehmen wir mal an die Zeit, die ein System auf einer herkoemmlichen mechanischen Festplatte zum kompletten Booten braucht, ist ein Indikator seiner Performanz ... in diesem Fall kann Ubuntu Linux nur als flitzende Alternative punkten. Ich nehme mal die Bootzeit eines MBP 7.1 mit OS X als Mass - nen Kaffe kochen ist da ein guter Zeitueberbruecker. Das Ubuntu auf dem gleichen Apple PC dauert ja nur knapp 20 Sekunden - inner VM!
Da ist aber mit Deinem OS X etwas schief gelaufen. Mein MacBook Air der ersten Generation braucht nur ca. 30 Sekunden vom Startgong bis dass der Desktop von Snow Leopard vollständig geladen ist. Definitiv zu kurz zum Kaffe kochen. Außerdem haben die neuen MBAs alle eine SSD. ;)
 
Da ist aber mit Deinem OS X etwas schief gelaufen. Mein MacBook Air der ersten Generation braucht nur ca. 30 Sekunden vom Startgong bis dass der Desktop von Snow Leopard vollständig geladen ist. Definitiv zu kurz zum Kaffe kochen. Außerdem haben die neuen MBAs alle eine SSD. ;)
Ich habe ein MBP 7.1 ohne SSD - deswegen beschrieb ich explizit die mechanische Festplatte. Mit SSD dauert es - laut Bekanntschaften - auch nur etwa 30 Sekunden. Damit bin ich aber derzeit leider nicht gesegnet...

Wie gesagt, Ubuntu Linux 11.04 bootet in unter 30 Sekunden ohne SSD und in einer VM...
 
Wäre auf jedenfall klasse, wenn du demnächst mal einen Erfahrungsbericht hier posten könntest.

^Für den Fredstarter :unterschreibe:
 
Das Problem ist halt, Bootzeiten werden zwar immer wieder gerne für Vergleiche herbeigezogen, sind aber für den praktischen Einsatz meistens gar nicht so relevant - ausser man bootet konstant sein System, aber wer macht das schon.

Einerseits sind die Wartezeiten immer so hoch, dass man sowieso warten muss, also grösser als einige wenige Sekunden. Zum anderen ist es auch heikel die Vorgänge objektiv zu vergleichen - bis zu welchem Status genau wird das System gebootet, werden bereits User Profile geladen oder nicht, welche Dienste werden schon gestartet etc.

Wo man Performance in der Praxis häufig spürt ist bei Webbrowsern. Und die sind leider auf allen Systemen die grossen Performance-Killer bzw. Speicherfresser (was RAM betrifft). Wenn man - wie der Threadstarter - den Computer also primär zum surfen und für Fotos benutzt habe ich so meine Zweifel, ob ein Linux Desktop da wirklich viel bringen könnte. Da seh' ich den Flaschenhals schon eher bei den 2 GB RAM und würde mir vielleicht mal überlegen, ob man da noch was machen könnte.
 
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Der RAM ist fest verlötet, da kann man nix mehr ändern.
Eingebaut ist übrigens ne SSD und keine HDD :)

heute und morgen werde ich mir mal die verschiedenen Vorschläge hier ansehen und gucken ob sich etwas brauchbares in Kombination mit meinem MBA gibt.
 
Mac OS X ist für die Apple Hardware optimiert, die Geschwindigkeit bekommt man nicht so leicht mit Ubuntu oder Suse hin, da sollte man schon eher Arch Linux oder Gentoo verwenden. Bei Gentoo kompiliert man alles selbst, das leuft dan Prima wenn man mal Fertig ist ;). Arch ist eine sehr einfach Distribution, die könnte man als 64bit auf 1GB RAM rennen wenn man nicht gerade KDE hat oder Opera verwenden will :D. Und auf einer SSD dürfte wahrscheinlich selbst der Swap schnell sein. Wenn du also Ahnung von Linux hast oder zeit hast dich ein wenig ein zu Arbeiten, dann kann ich nur Arch empfehlen.
 
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