Mittlerweile bin ich tatsächlich dabei die 3x SSDs am Rechner zu verkaufen und dafür ein 2-Bay NAS im Keller zu platzieren mit 2x 16TB
		
		
	 
ich weiß nicht, ob das notwendig ist; wenn Du sie schon hast und noch sinnvoll nutzen kannst, dann wirf das Geld nicht weg. Kosten-/Nutzenrechnung. Wenn Du sie nicht brauchst, ja dann...
	
		
	
	
		
		
			2-Bay NAS im Keller zu platzieren mit 2x 16TB. (2. Platte nur zum spiegeln als Backup)
		
		
	 
Ein RAID1, RAID5 (bis auf RAID0) dienen der Verfügbarkeit, nicht dem Backup. Für Backup kann man sich an der 
3-2-1-Methode orientieren.
Blöde Idee: Man kann zwar auch jeweils ein fertig gespiegeltes Laufwerk aus dem RAID-Verbund entnehmen, aber dann ist das Backup noch nicht überprüft und Du fässt das System an, welches Deine zu sichernden Daten enthält, plus, bis es wieder "resilvered" ist (d.h. der RAID-Verbund egal welcher wieder synchron ist, bis dahin ist es nicht redundant). Sollte man also vermeiden - aber ich sage immer, am wichtigsten ist, dass sich derjenige mit den Daten überhaupt erst einmal Gedanken macht, was ist wie wichtig. Da muss man sich nur vorstellen, was wäre, wenn man die Daten nicht mehr hat. Dann wird man schon einschätzen, welche Möglichkeiten es denn gibt und welchen Aufwand man treiben möchte bzw. wieviel es einem wert ist.
	
		
	
	
		
		
			Die Geschwindigkeit spielt nämlich keine so große Rolle. (Das Time Machine Backup soll da dann aber auch drauf laufen)
		
		
	 
ok, klingt ein wenig anders als noch am Anfang, aber anyway: Time Machine dauert nur beim initialen Backup, danach kann man es eigentlich vergessen.
	
		
	
	
		
		
			Allerdings suche ich ein System was sich ohne große Kenntnisse nutzen lässt. Ich hatte mal ein Synology NAS und kam mit den vielen Settings schon an meine Grenzen
		
		
	 
Synology ist schon so ziemlich das beste für Einsteiger, sowohl von der Verbreitung, wie von der Akzeptanz, von der Vielzahl der Möglichkeiten, bis zur Durchdachtheit bzw. Einfachkeit. Die haben auch ein noch super-simpleres NAS (BeeStation), das ich aber persönlich nicht kenne. Ich würde auch sagen, egal wie, es reicht ja nicht, dass Du es einschaltest, Du musst es ja irgendwie auch verstehen, anpassen und nutzen können in Deiner Umgebung, es wird Dir also niemand abnehmen können, ab und an was zu untersuchen oder nachzulesen. Deshalb bin ich der Auffassung, es ist besser, nicht ZU einfach zu starten, denn die Defaults bei der Einrichtung sind bereits für die 99,9% aller Nutzer tauglich und durchdacht. Erst wenn man dann was anderes braucht oder sich optimieren will, dann kann man in die Komplexität abtauchen und dann ist es gut, diese auch zur Verfügung zu haben und kein Ding, das keine Schalter hat.
	
		
	
	
		
		
			Ist die NAS von Ugreen evtl. einfacher zu konfigurieren
		
		
	 
nein, die haben erst vor kurzem angefangen (kopieren übrigens auch das UI von Synology) und sind erstaunlich weit, aber nicht dasselbe. Dafür ist die Hardware möglicherweise je nach Gerät interessanter weil aktueller. Mit Syno machst Du nichts falsch, die haben auch ihre blöde Idee aufgegeben, Festplatten featureseitig an den Hersteller zu locken, sodass man nur mit teuren, schwer lieferbaren Synology-Festplatten volle Funktionalität hätte, deswegen konnte ich sie eine Zeitlang nicht empfehlen. Interessant wäre für Dich wahrscheinlich das DS223J. (Hinweis: DS steht für DiskStation, also die Produktlinie, DS ist für Privatanwender und kleine SMB; dann die letzten zwei Zahlen geben die Jahreszahl der Veröffentlichung des Modells wider und die verbliebene/n Ziffer/n am Anfang zeigen an, wieviele Laufwerke das Gerät kann, evtl. auch mit Erweiterungseinheiten; ganz am Schluss steht mglw. etwas für die Modellreihe, da ist "+" sozusagen das mit dem längsten Support und etwas mehr CPU-Leistung und J sowie play sind Sparversionen, die aber auch reichen).
Falls Du mit dem Gedanken spielst, von unterwegs auf Daten auf Deinem NAS zuzugreifen, dann bietet Synology ein recht einfaches herstellereigenes, aber privates "eigene Cloud"-Konzept an. In jedem anderen Fall würde ich von so einer Idee so lange abraten, bis man nicht ein eigenes echtes VPN implementieren kann. Betrachte das als wichtigen Hinweis/Warnung.