Layout / Grafiker selber zu erlernen?

Das ist mir schon bewusst und das will ich auch nicht anzweifeln, aber worauf ich hinauswollte:

Wenn der Laie als Adressat des erstellten Werkes gar nicht bemerkt, dass es nicht schön ist, weil er gar nicht ausgebildet ist, zu wissen, dass es nicht schön ist, ist dann das Werk Mist, da fachlich nicht schön oder doch gut, da es den Empfänger, der es vielleicht sogar überwiegend als laienhaft schön empfindet, erreicht hat?

Klar, der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Aber es kommt hierbei nicht nur darauf an, ob die Zielgruppe das Werk schön oder nicht schön findet. Letztlich ist das sogar sekundär, sofern die kommunikativen Ziele erfüllt werden. Und um zu wissen, wie man diese Ziele erreicht, braucht man zunächst die entsprechenden theoretischen Grundlagen. Das Problem ist, dass die meisten Amateure der Meinung sind, sie könnten professionelle Ergebnisse erzielen, nur weil sie die entsprechenden Programme mehr oder weniger gut beherrschen. Wenn sie mal ein Fachbuch aufschlagen würden, dann wüssten sie, dass sie nichts wüssten.

Sofern das alles als Hobby angesehen und auch als solche Leistung angeboten wird, finde ich das in Ordnung. Nur muss man sich im Klaren sein, dass das eine andere Kategorie ist, als professionelles Grafikdesign.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feli
Ich gebe dir recht.
Wenn ich so etwas machen würde, beispielsweise ein Plakat, dann würde ich meine Elemente, von denen ich glaube, dass sie drauf gehören, hin und herschieben, bis sie da sind, wo sie mir am Besten gefallen.
Der Profi schiebt eben die Elemente auf Anhieb dahin, wo sie unter Berücksichtigung psychologischer und anderer Aspekte sein müssen, um ein Maximum an Wirkung entfalten zu können.
Da aber dies nur schwer (be)messbar ist, neigen Auftraggeber dazu, die günstigste Variante zu wählen, womit sich der Kreis schliesst!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wusa und Feli
Da aber dies nur schwer (be)messbar ist, neigen Auftraggeber dazu, die günstigste Variante zu wählen, womit sich der Kreis schliesst!

Das ist leider ein Problem der Branche - zumindest in dem Bereich, wo den Entscheidern die Kompetenz fehlt, die Spreu vom Weizen zu trennen.
 
ich empfehle dieses buch. zum anfangen. :)
 
Das ist leider ein Problem der Branche - zumindest in dem Bereich, wo den Entscheidern die Kompetenz fehlt, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Und damit wieder Job des Gestalters, seine Kunden dementsprechend zu erziehen - und ihnen eben auch was beizubringen. Die meisten nehmen es dankbar an. Die anderen... bekommen dass, was sie verdienen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lukasiniho und Isegrim242
Und damit wieder Job des Gestalters, seine Kunden dementsprechend zu erziehen - und ihnen eben auch was beizubringen. Die meisten nehmen es dankbar an. Die anderen... bekommen dass, was sie verdienen.

Ja, das stimmt. Diejenigen, die unbeirrt nur auf den Preis schauen, haben letztlich auch nichts anderes verdient.

You get what you pay for. :jaja:
 
und sorry, aber ich hab noch kein einziges schönes layout von einem "selbst-erlerner" gesehen.

Ich habe schon super Layouts von »Selbst-Erlernern« gesehen. – Allerdings noch nie super Reinzeichnungen oder broadcast-ready Filmmaterial oder W3C-konforme Websites...

Gestalten kann man natürlich (bis zu einem gewissen Grad) lernen. – Oder man kann es.

Wäre es im Bereich des Denkbaren, dass das schön ist, was als schön gelehrt wird (in einer Ausbildung) und das, was als nicht schon gelehrt wird, auch als nicht schön empfunden wird. Wenn dem so wäre, ist der Begriff "nicht schön" lediglich für ausgebildete Layouter und Grafiker gültig, während Normalsterbliche die fachlich "unschönen" Dinge durchaus als schön empfinden könnten!

Das ist absolut nicht im Bereich des Denkbaren und gehört ehrlich gesagt zu den grenzwertigsten Posts (mit Ausnahme meiner eigenen) die ich in diesem Forum je gelesen habe... :D

Damit Arbeiten, glaub ich kaum...keiner wird dich als Grafiker einstellen ohne Ausbildung ;-)

Glaube ich schon (ich weiss es). – Eine Anstellung ist allerdings realistischer als eine Selbstständigkeit, da sich der Kunde am Ende mit Sicherheit immer von »Titeln« à la »diplomierter«, »staatlich geprüfter« oder was auch immer beeindrucken lassen wird. Besonders dann, wenn er keine Ahnung hat.

Wenn der Laie als Adressat des erstellten Werkes gar nicht bemerkt, dass es nicht schön ist, weil er gar nicht ausgebildet ist, zu wissen, dass es nicht schön ist, ist dann das Werk Mist, da fachlich nicht schön oder doch gut, da es den Empfänger, der es vielleicht sogar überwiegend als laienhaft schön empfindet, erreicht hat?

Deine Wahrnehmung scheint sich extrem von meiner zu unterscheiden... :hehehe:

Klar gibt es Leute, die gutes von schlechtem Design nicht unterscheiden können. Aber i.d.R. erfolgt eine Bewertung ob etwas gut oder schlecht aussieht nicht nach irgendwelchen Formeln oder mit Strichlisten wo verwendete Designelemente abgehakt werden.

Design ist viel mehr Psychologie die sich den Sehgewohnheiten des Betrachters bedient. Das nimmt kein Mensch anders wahr als seine Mitmenschen aus dem gleichen Kulturkreis.

Wenn jemand etwas gefällt, was offensichtlich schlecht gestaltet ist, dann hat er ganz einfach keinen Geschmack! So einfach ist das! :D



Zum Ausgangspost: Software wurde ja schon genannt. VHS-Kurse kenne ich jetzt sontan keine, wäre aber sicher eine Möglichkeit. Grundkurs Typo 6 Layout ist ein gutes Buch, kann man sich mal antun. :)
 
ich hab eine Frage, kann man Layout / Grafikarbeiten selber erlernen? Ich meine Satz Arbeiten, gibt es da Kurse oder irgendwelche Programme die einem das leicht beibringen?

Welches Programm ist da denn optimal wenn man ein iMac besitzt?

Antwort von Radio Eriwan: im Prinzip ja. Ich habs jedenfalls gemacht und gebe jetzt als gelernter Kaufmann schon etliche Jahre regionale Magazine heraus, die beim Leser auch gut ankommen. Viele meinen, wir brauchen uns hinter den großen Titeln nicht zu verstecken, ich sehe das etwas kritischer und denke, die letzten gefühlten 5% an Qualität erreichen wir bisweilen nicht mehr. Aber man braucht ja noch einen Ansporn.

Wichtig ist, meine ich, dass man auch weiß, was man nicht kann. Und dann auch nicht so tut als ob. Das betrifft die ordentlich ausgebildeten natürlich genauso. Ich kann zum Beispiel nicht zeichnen und werde meinen Lesern daher keine selbst gemachten Grafiken zumuten, die muss ich halt zukaufen, falls ich sie mal brauche. Aber Typo und Layout kann ich ganz gut.

Und der Wisch mit dem Abschluss allein bringts ja auch nicht. Wenn ich daran denke, wie mich ausgebildete Grafiker in den Druckereien früher angeschaut haben, wenn ich mit irgendwas gekommen bin, was über die 08/15-Norm hinausging :D

Geeignete Programme sind aber Pflicht. Also InDesign, Photoshop, Quark usw. Nein, nicht CorelDraw :mad:
 
Programme … :Pah:

Egal, ob Knöpfchendrücker oder Akademiker: Wichtig ist, daß Du weißt, was Du tust. Und toll wäre auch, daß Du weißt, warum Du es so und nicht anders machst.

Du verpackst Informationen. Die sollen von A nach B. Und nicht unterwegs verlorengehen oder verfälscht werden.

Gleichzeitig sollst Du Dir Gedanken machen, wie die Verpackung ausschauen könnte, aber auch das dient dem Zweck, denn wenn es nur sich selbst dient, verhilft es der Information nicht zum Ziel, sondern nur Dir zu einem kurzen Orgasmus.

Wo und wie Du es lernst, wäre völlig gleichgültig. Sicherer ist eine vernünftige Ausbildung oder ein Studium, weil es einiges erleichtert und weil Autodidakten immer ein paar interessante Details übersehen. Ich habe als Autodidakt angefangen und dann doch 'ne Ausbildung gemacht, weiß also, wovon ich rede.

Viel Spaß also und mach' Dir keinen Kopp um "Programme". Dein wichtigstes Werkzeug ist Dein Kopf.
 
1. Ich bin beruflich gut versorgt. Erstmal will ich mir das für private sachen aneignen.

2. Mein Arbeitgeber bringt öfter Flyer oder kleine Infoblätter mit 2 Blätter (4 Seiten bedruckt) aus und die laufen über meinem Tisch ich erteile die Freigabe für die vorgefertigten PDF Datein und mich juckt es einfach zu wissen ob nicht ich auch das machen könnte was der Sätzer macht, teilweise könnte man das fast mit iWork erstellen. Also das ist der Hintergedanke.

Ich finde Dein Streben nach Wissen lobenswert. Allerdings geht die Ausbildung über die Beherrschung von Computern und Programmen hinaus. Man lernt unter anderem deutsche Rechtschreibung (Setzer!). :)
Außerdem sind da z. B. viele drucktechnisch relevante Dinge zu berücksichtigen, die es schon gab, als man Schrift noch über Lichtsatz und Bilder über Reprofotographie herstellte. Fachwörter wie Gradationskurven, Überfüllen/Aussparen, Unterschneiden/Spationieren, Anschnittrand, Schriftschnitte etc. sollten Dir evtl. schon mal was sagen.

Und ja, ich sehe hier in der Druckerei wöchentlich mehrere graphische Werke, die Laien erstellt haben. Sie sind fast immer gräßlich anzusehen. Leider merken es die Auftraggeber meist nicht, mit was sie sich bei ihren Kunden blamieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pünktchen
2. Mein Arbeitgeber bringt öfter Flyer oder kleine Infoblätter mit 2 Blätter (4 Seiten bedruckt) aus und die laufen über meinem Tisch ich erteile die Freigabe für die vorgefertigten PDF Datein und mich juckt es einfach zu wissen ob nicht ich auch das machen könnte was der Sätzer macht, teilweise könnte man das fast mit iWork erstellen. Also das ist der Hintergedanke.

:kopfkratz:

Du gibst Freigaben von Dingen, die du gar nicht verstehst??
Oder geht es dabei nur um die Inhalte?

Ich kann deinen Wunsch ja verstehen, mehr davon zu erfahren, dass ist auch ok so.
Ich frage mich nur manchmal was in den Arbeitgebern so vorgeht...

Na klar, sie geben Arbeit, aber sie wissen oft nicht was sie tun.

(Nicht böse gemeint ;))
 

Oh ja, das ist ein Beispiel, das ich vorhin noch hätte unterbringen können als Beleg dafür, dass es auch bei den "Profis" genügend Leute gibt, denen die elementaren Kenntnisse fehlen. In meinen Mediadaten steht ja schon glasklar, dass randabfallende Anzeigen mit 3mm Anschnitt zu versehen sind. War mir fast peinlich, das reinzuschreiben, aber gut, der Vollständigkeit halber...

Wenn ich 10 Anzeigen von Werbeagenturen kriege, lassen sich die ohne Rückfrage verwendbaren Motive mit Anschnittrand am Daumen einer Hand abzählen :( Und da sitzen idR mindestens Mediengestalter, wenn nicht gar Grafik-Designer. Am schönsten sind dann die, die zwar 3mm zugeben, das Foto aber exakt am Seitenrand enden lassen :kopfkratz:

Was lernt uns das? Die Ausbildung allein machts auch nicht, ein gewisses Interesse am Thema sollte auch vorhanden sein. Mitdenken hilft ebenfalls. Wer von diesen drei Punkten wenigstens die letzten beiden besitzt, kann schon weit kommen - meine Meinung.
 
nicht böse sein lieber fredersteller

so ist die welt - alle wollen schnell ohne viel lernen kohle machen oder einfach das hobby zum beruf umfunktionieren,
motto : schnell mehr scheinen als sein, weils ja auch cool is !

ich kenne das von meinem tonstudio,
heute kauft beinahe jeder dorfdepp einen mac und eine soundkarte, 2 mikros und zwei boxen und firmiert als tonstudio :rolleyes:
...und mit 90% softwarecracks

die zeiten, wo ich 2 meisterprüfungen ablegen musste sind längst vorbei.....
 
es LEHRT uns höchstens etwas ;)

Vielen Dank für die Belernung ;)

"Was lernt uns das" ist in D ein geflügeltes Wort als Persiflage auf eine rhetorische Frage mit erhobenem Zeigefinger - in der Schweiz vielleicht nicht so gebräuchlich. Macht ja nix.
 
Gestaltung an sich wird meines Erachtens viel zu sehr gehyped. Mindestens genausowichtig und oft vernachlässigt werden astreine Daten und Workflows.
Colormanagement, Reinzeichnung um nur zwei zu nennen. Und Schnelligkeit! Es bringt nichts ein Top-Akademiker zu sein, der für ein Layout 3 Monate braucht, mag es auch noch so toll aussehen, das wahre Leben sieht leider anders aus, besser vorgestern fertig als heute.

Als ich das mit iWork gelesen hatte musste ich etwas schmunzeln. Erinnert mich immer an Kundendaten wie Logo.doc :hehehe:

:kopfkratz:

Du gibst Freigaben von Dingen, die du gar nicht verstehst??
Oder geht es dabei nur um die Inhalte?

Ich kann deinen Wunsch ja verstehen, mehr davon zu erfahren, dass ist auch ok so.
Ich frage mich nur manchmal was in den Arbeitgebern so vorgeht...

Na klar, sie geben Arbeit, aber sie wissen oft nicht was sie tun.

(Nicht böse gemeint ;))

Sind doch die besten Kunden. Keine Ahnung von nichts, demnach auch keiner der ernsthaft klagen könnte. :D Von wegen Delta E-Werte und so.
 
Und Schnelligkeit! Es bringt nichts ein Top-Akademiker zu sein, der für ein Layout 3 Monate braucht, mag es auch noch so toll aussehen, das wahre Leben sieht leider anders aus, besser vorgestern fertig als heute.

Ich gehöre wohl zu der schnelleren Sorte der Grafiker, aber gerade wenns schnell gehen soll muss man vorher alles SEHR gut durchdenken. Jede Korrektur kostet halt nachher viel Zeit. Ich mag es ja, wenn die Leute dann sagen "muss nicht pixelgenau sein". Jau, wenn mans am Anfang hinpfuscht, braucht man aber hinterher doppelt so lange, um das für die Umsetzung wieder aufzuräumen - und da hat man dann ja auch keine Zeit für.

Also, merke:
Es ist egal wie schnell du bist, wenn du in die falsche Richtung rennst.
 
Ich gehöre wohl zu der schnelleren Sorte der Grafiker, aber gerade wenns schnell gehen soll muss man vorher alles SEHR gut durchdenken. Jede Korrektur kostet halt nachher viel Zeit. Ich mag es ja, wenn die Leute dann sagen "muss nicht pixelgenau sein". Jau, wenn mans am Anfang hinpfuscht, braucht man aber hinterher doppelt so lange, um das für die Umsetzung wieder aufzuräumen - und da hat man dann ja auch keine Zeit für. ...

Dafür würde ich skribbeln und alles haargenau mit dem Kunden besprechen, wo was hin soll, wieviel Platz für Text da ist etc. Irgendwann muss der Kunde einfach zu Potte kommen und wissen was er will. Aber die Marktlage erlaubt es halt sich von Kunden "knechten" zu lassen, zumindest in den kleinen Klitschen.
 
stimme MmeBezier zu. hier bei der zeitung kriegen wir viel viel viel mehr "das kann ich auch, das mach ich selbst"-anzeigen als noch vor 5/6 jahren.

abgesehen von unsäglichen gestaltungen, 1001 verstössen jeglicher typoregeln und gg gute typositten bereiten mir die technischen/reinzeichnerischen unzulänglichkeiten die meisten probleme: das fängt bei rgb-pdfs mit nicht eingebetteten schriften von friseurmeister schmittchen an und hört bei bildern mit 390% farbdeckung (in der zeitung!) von der volkswagen ag auf.

guter satz und ordentliche reinzeichnung scheint bei den auftragsstellern keine rolle mehr zu spielen, setzer, grafiker, grafikdesigner und reinzeichner ist jeder, der das entsprechende programm auf dem rechner hat.

daher mein rat an den fredsteller: kauf dir einfach mal corel und schuster lustig drauf los, dass das scheisse aussieht ist egal, solange du ne freigabe dafür bekommst und um die drucktechnischen mängel kümmern sich dann schon die prepressabteilungen, weil die dich als kunden dringend brauchen.
 
und sorry, aber ich hab noch kein einziges schönes layout von einem "selbst-erlerner" gesehen.

nicht?
dann schau dich doch mal hier um:
http://www.otlaicher.de/

... immer noch hinreissend schöne arbeiten eines autodidakten, der im übrigen wenig übrig hatte für dünkelhafte "experten"
(ok. für dilettantische pfuscher noch weniger).
;)


Vielleicht mag es gehen einen (schwarz/weiß) Flyer in z.B. word (wenn du geschickt mit den jeweiligen OFFICE Programmen umgehen kannst) zu "basteln" der gut aussieht. Jedoch kannst du den dann nur auf deinem Drucker neben deinem Schreibtisch ausdrucken! Eine druckfähige (womöglich noch farbverbindlich) PDF bekommst du damit jedoch nicht hin.

Schick mal (d)einer Druckerei so ein pages/word/powerpoint/keynote Dokument, viel Spaß! :cool:

och.
die sind inzwischen weitgehend schmerzfrei und drucken fast alles.
:D
ausserdem:
du weisst schon, dass du mit Mac OSX druckfähige PDF-X-dateien erzeugen kannst, die zumindest von der drucktechnischen seite keine probleme machen.



1. Ich bin beruflich gut versorgt. Erstmal will ich mir das für private sachen aneignen.

nur zu.
wenn in deiner stadt ein hugendubel ist, dann stöber da doch mal in der büchern zu typografie/layout, die sie so dahaben und nimm das eine oder andere mit, was dich anspricht.

eine kleine empfehlung meinerseits, auch wenn es für den anfang etwas zuviel des guten sein mag, so gibt es doch auf unterhaltsame und kompetente weise einen einblick, worauf es ankommt:
https://www.amazon.de/Ursache-Wirkung-ein-typografischer-Roman/dp/3874393070/

& ansonsten:
augen offen halten. viel kucken. viel ausprobieren. vergleichen. wieder kucken, usw.

spezielle software brauchst du erst mal nicht. wenn du ein gefühl für die sache bekommst, wirst du bald merken, wo du mit deiner vorhandenen standardsoftware an grenzen kommst (oder auch nicht) und kannst dich dann gezielt nach etwas geeigneterem umsehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten