KVM-Switch für MBP 13" 2020 M1, Monitor Dell P2723QE, Magic Keyboard, Magic Mouse

@lisanet
Vielen Dank für die Info. Mit (Real)VNC-Viewer.app für macOS klappte es jetzt auf Anhieb.
Sehr schön.
Sonderzeichen der Mac-Tastatur werden auch korrekt übertragen.

Ziemlich zähflüssig ist die Verbindung, aber Hauptsache es läuft.

VNC-Viewer auf iOS funktioniert ebenso problemlos.

Ist auf jeden Fall interessant, ab jetzt im Heimnetz und von überall Zugriff (VPN ist auf meinem Mac und iPhone schon ewig eingerichtet) auf einen Kleinstrechner (mit Schnittstellen zu Sensoren und Aktoren) zu haben, der zudem nur 0,6W (beim Rumlümmeln) verbraucht. Mal gucken, wofür das nützlich sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
der zudem nur 0,6W (beim Rumlümmeln) verbraucht.

... täusche dich da mal nicht und messe das mal über einen längeren Zeitraum nach. Wenn bspw an einem Rapsi 4 noch ne SSD dran hängt, dann kommt der locker auf 3 - 5 W. Und selbst nach einem "poweroff" zieht er immer noch den gleichen Strom.
 
Mit (Real)VNC-Viewer.app für macOS klappte es jetzt auf Anhieb.
Das schrieb ich doch schon ganz am Anfang. :)

Ziemlich zähflüssig ist die Verbindung
Mein Pi4, den ich per VNC bediene, hängt auch per Ethernet am Netz, genau wie der steuernde Mac auch. Dein Pi ist ja etwas schwachbrüstiger und hat auch nur WLAN, oder?

Wobei es vom iPhone oder iPad, die ja auch nur im WLAN sind eigentlich genauso schnell wie vom Mac aus ist. Auch per VPN von irgendwoher ist es eigentlich gleich.

Dann ist es wohl doch eher der Prozessor.
 
... täusche dich da mal nicht und messe das mal über einen längeren Zeitraum nach.
Einige Stunden hing es schon dran. Aber ich werde das sicher länger beobachten. Besonders interessant wird ja der Verbrauch während eines Videostreamings sein. Bin gespannt.

Können die Daten auf der SD-Card eigentlich Schaden nehmen, wenn man den Rechner regelmäßig anstatt ihn per OS herunterzufahren ihm einfach die Energiezufuhr kappt? Habt ihr zu sowas Erfahrungen?
 
Das schrieb ich doch schon ganz am Anfang.
Ich weiß : ) Aber ich finde es meistens gut, zunächst mal eine Lösung mit Bordmitteln zu versuchen. Aber natürlich nicht "um jeden Preis".
Und durch die Info von @lisanet war die Entscheidung sofort klar. Lohnt nicht.

Ja, der Zero 2W hat nur WLAN.

Bei Gelegenheit werde ich der Raspi Foundation vorschlagen, den (sehr gut gemachten) Imager noch um die Funktion "VNC aktivieren" zu ergänzen. SSH ist ja bereits drin.
 
Können die Daten auf der SD-Card eigentlich Schaden nehmen, wenn man den Rechner regelmäßig anstatt ihn per OS herunterzufahren ihm einfach die Energiezufuhr kappt?
Ja, das kann ganz schnell im Defekt landen. So ein Linux schreibt ja ständig irgendwelche Logdateien.
Wenn Du so etwas wie piCorePlayer benutzt, das komplett im RAM abläuft und nur beim Booten von der SD Karte liest, ist das kein Problem.

Meine Pi4 hier haben allerdings ne alle keine SD Karte, sondern starten von SSD, da z.B. mit Home Assistant viel zu viel geschrieben wird (die Datenbank). Da wäre eine SD Karte ziemlich schnell defekt. Aber auch dort muss man richtig herunterfahren.
 
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Ja, das kann ganz schnell im Defekt landen. So ein Linux schreibt ja ständig irgendwelche Logdateien.
Dachte ich mir schon.
Wenn Du so etwas wie piCorePlayer benutzt, was komplett im RAM abläuft und nur beim Booten von der SD Karte liest, ist das kein Problem.
Aber etwas Vergleichbares wird es für meinen Zweck "IP-Kamera" vermutlich nicht geben, oder?

Um eine lange Lebensdauer der Karte zu erreichen müsste es ein OS sein, was so wenig wie möglich auf der Karte schreibt, richtig?


Unabhängig davon: Ich habe noch nicht rausgefunden, ob MotionEyeOS die Raspberry Kamera V3 unterstützt. Falls jemand mitliest, der das weiß, freue ich mich über einen Hinweis. Die Texte auf Github zu MotionEyeOS habe ich nicht verstanden. Ich weiß auch nicht, ob die Verwendung von MotionEyeOS überhaupt empfehlenswert ist für meinen Zweck.
 
Aber etwas Vergleichbares wird es für meinen Zweck "IP-Kamera" vermutlich nicht geben, oder?
Das kann ich Dir so nicht sagen, Der piCorePlayer basiert auf „Tiny Core“ Linux, vielleicht findet sich ja dort etwas.
 
Gibt es eine etablierte Methode, wie man Raspberry Pi OS über einen physischen Schalter (der dann außen am Gehäuse zugänglich gemacht wird) kontrolliert herunterfahren kann? Gibt es Module für genau so einen engen Zweck?
 
Um eine lange Lebensdauer der Karte zu erreichen müsste es ein OS sein, was so wenig wie möglich auf der Karte schreibt, richtig?

dafür gibt schon lange Lösungsansätze.

a) Raspberrypi OS mountet bspw die SD-Karte mit noatime.
b) Dann informiere dich mal über log2ram oder folder2ram. Diese Tools verfrachten /var/log ins RAM.

Meine Raspis laufen damit seit Jahren von SD-Karte und ich habe bisher noch keine einzige kaputt gekriegt.
 
Gibt es eine etablierte Methode, wie man Raspberry Pi OS über einen physischen Schalter (der dann außen am Gehäuse zugänglich gemacht wird) kontrolliert herunterfahren kann? Gibt es Module für genau so einen engen Zweck?

Ich kenne nur komplette Gehäuse für den Raspi 4, die einen Schalter beinhalten. Ob es Zusatzplatinen gibt, weiß ich nicht, könnte aber durchaus sein.

Denke aber dran, dass du dann einen Raspi nur dann an kriegst, wenn du extern den Strom aus- und wieder anschaltest.

Ein Raspi ist designed 24/7 zu laufen.
 
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dafür gibt schon lange Lösungsansätze.


Danke. Das ist sehr gut zu wissen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, kann diese Option jedoch nicht in der GUI von Raspberry Pi OS gewählt werden, richtig?
Ich werde mit den von Dir genannten Schlagwörter recherchieren.
 
Danke. Das ist sehr gut zu wissen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, kann diese Option jedoch nicht in der GUI von Raspberry Pi OS gewählt werden, richtig?
Ich werde mit den von Dir genannten Schlagwörter recherchieren.

Welche Option? Ausschalten? Klar kann man einen Raspi runter fahren per Software. Aber er ist dann halt nicht aus. Er braucht immer noch Strom. Einen Rapsi 4 oder 5 kannst du via eeprom zu geringerem Stromverbrauch nach runter fahren konfigureren, aber an kriegst du ihn nach wie vor nur durch externe Stromunterbrechung.

Und bevor du fragst: es gibt keinen Ruhezustand und kein integriertes wake-on-lan.

Edit: .... Frage verwechselt.

Nein keine Option in einer GUI.
 
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Ich kenne nur komplette Gehäuse für den Raspi 4, die einen Schalter beinhalten. Ob es Zusatzplatinen gibt, weiß ich nicht, könnte aber durchaus sein.
OK, neuer Punkt auf meiner Baustelle. Mal sehen, ob es sowas für Zero 2W gibt.
Ein Raspi ist designed 24/7 zu laufen.
Wenn das Gerät an einer mobilen Energiequelle hängt, muss man sich halt Gedanken zu einem geringem Verbrauch bei Nichtbenutzung machen.

Als Ideal schwebt mir eine Lösung vor, wo Bewegung oder Nicht-Bewegung des Gerätes dieses in den Schlafmodus versetzt bzw. aufweckt. Also gar kein manuell zu bedienender Schalter.
 
@thulium

ich wundere mich aber eh, dass du als so intensiver Verfechter einer perfekten UX unbedingt mit einem Raspi anfängst und mit Linux-Distros. Das ist alles andere als UX sondern immer noch viel Gefrickel.
 
ich wundere mich aber eh, dass du als so intensiver Verfechter einer perfekten UX unbedingt mit einem Raspi anfängst und mit Linux-Distros. Das ist alles andere als UX sondern immer noch viel Gefrickel.
Das mache ich allein aus der Not heraus, weil ich keine fertige IP-Kamera gefunden habe, die die (einfachen) Privacy-Anforderungen erfüllt.
Habe ja an zig öffentlichen Orten gefragt. Niemand wußte was.
Also blieb mir nur der Weg über einen Raspi.
 
weil ich keine fertige IP-Kamera gefunden habe, die die (einfachen) Privacy-Anforderungen erfüllt.
Ich hatte hier einmal eine ganz simple Kamera, zu der es zwar eine App gibt, die das Video dann auch von irgendwoher sichtbar macht. Dort kann man aber auch einfach einen rtsp-Stream von der IP Adresse bekommen (vielleicht war es auch ein mjpeg-Stream, ich weiß es nicht mehr). Das Senden des Streams nach draußen habe ich einfach abgeklemmt, indem ich im Router eingestellt habe, daß die IP Adresse keinen Internet Zugang haben soll.
Von außen habe ich dann einfach ein VPN nach Hause aufgebaut und konnte mit VLC die Kamera ansehen, ohne das irgendjemand anderes dort etwas sehen konnte.
 
Ich hatte hier einmal eine ganz simple Kamera, zu der es zwar eine App gibt, die das Video dann auch von irgendwoher sichtbar macht. Dort kann man aber auch einfach einen rtsp-Stream von der IP Adresse bekommen (vielleicht war es auch ein mjpeg-Stream, ich weiß es nicht mehr). Das Senden des Streams nach draußen habe ich einfach abgeklemmt, indem ich im Router eingestellt habe, daß die IP Adresse keinen Internet Zugang haben soll.
So ein Gerät würde ich gerne verwenden, wenn die Kameraqualität die Anforderung FullHD@30fps erfüllt.

Alle meine simplen Anforderungen stehen ja schon lange öffentlich einsehbar in der Rubrik A, siehe Link in der Sig.
 
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