Komplette CD-Sammlung digitalisieren in welchem Format

Ok, soweit verstanden.... Was ich jetzt allerdings nicht verstehe ist: ich hab jetzt mal ein gekauftes Lied welches vorher 256 kb hatte einfach mal auf Apple Lossless gedrücht und nun hat es eine Datenrate non 1056, könnt ihr mir das freundlicherweise noch erklären

Danke Wooki
 
Man kann immer alles umwandeln, aber wo vorher keine Information war ist auch vorher keine.

Du kannst es mit Fotos vergleichen. Wenn du ein Foto vorher in jpg komprimierst und das gespeicherte Foto dann wiederum in Tiff umwandelst, wirst du plötzlich eine mehrfach Vergrößerung der Dateigröße ... also die Datei braucht dann mehr Speicherplatz.

Aber denkst du, dass das Bild nun schärfer ist oder mehr Pixel hat? Natürlich nicht.
 
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UPS. Das zweite "vorher" im Absatz sollte natürlich ein "nachher" sein. ;-)
Sorry.
 
Kann mann Apple Lossless auch verlustfrei wieder in WAV oder AIFF konvertieren? So für die Zukunft… Oder dann in MP3 mit der gleichen Qualität, wie direkt von der CD? Und ist FLAC oder Apple Lossless besser? Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen tragen diese Codecs ja das "Lossless" im Namen. :)

Grüße
 
Hallo,

Ich kopiere meine CDs gerade als MP3s in 320kbit/s.Kann ich die Files danach auch noch verlustfrei in Apple Lossless umwandeln oder muß ich dafür wieder die Orginal CDs benutzen:confused:

Kann man mit dem Lame Plugin aus Apple Lossless noch mehr an Quali rausholen?

Danke schonmal für die Hilfe
 
ch kopiere meine CDs gerade als MP3s in 320kbit/s.Kann ich die Files danach auch noch verlustfrei in Apple Lossless umwandeln oder muß ich dafür wieder die Orginal CDs benutzen

Von MP3 kannst du ins Format "Apple Lossless" wandeln.
Nur bekommst du damit kein Plus an Qualität – die Informationen sind einfach nicht vorhanden.

Daher ja auch der Rat, ein verlustfreies Format zu verwenden – und dann für den jeweiligen Bedarf konvertieren.
 
Wo soll der Unterschied zu Post #21 mit einem mp3 mit 256 kbit/s sein? :confused:

Post #22 und Post #27 überhaupt gelesen?
 
bei dem schmarrn was die meisten hören genügen 256 kbit/s vollends :D
 
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Also wenn Du Dir die Mühe machst, Deine ganze CD-Sammlung zu rippen, mach es richtig! Wie man heute noch MP3 - ein Format aus der Mitte der 90er - empfehlen kann, ist mir echt schleierhaft! Nicht nur, daß die Qualität deutlich schlechter als bspw. bei einem AAC gleicher Datenrate ist, so gibt es zu MP3 noch heute Lizenzstreitereien, von denen niemand weiß, wie sie jemals ausgehen. Wenn Du nicht gerade eine BRAVO-Hits-Sammlung auf den Rechner ziehen willst (bei der von Hause aus minderwertigen Qualität des modernen "Plastik-Pop", als Charts-Mucke würde in der Tat 128 kBit MP3 ausreichen), nimm mind. 192 kBit-AAC, ich empfehle Dir allerdings, gleich in ALAC zu rippen - da hast Du zwar einen etwas größeren Platzbedarf (etwa das Dreifache zu 256 kBit), andererseits geht der Kopiervorgang aber auch deutlich schneller!

Was heißt: Du gibst zwar vll. 10-20€ mehr für Festplattenspeicher aus (bei mir nehmen etwa 1500 CDs etwas über 400GB ein - eine 500GB-Festplatte bekommst Du normalerweise schon für 40-50€), sparst dafür aber ungefähr 100-200€ an Zeit und v.a. vermeidest Du dadurch, daß Du die ganze Arbeit irgendwann evtl. nochmal machen mußt, weil Du Dir vielleicht in 5 oder 10 Jahren mal eine richtige Stereo-Anlage kaufst und plötzlich feststellst, daß Deine Musik "kastriert" klingst oder in den Ohren beißt oder in leisen Passagen ein Hintergrundrauschen zu hören ist.

Und gerade auf "Parties", wo der Lautstärkeregler meist auf Maximum steht, wird der Qualitäts-Unterschied am deutlichsten, denn der Klirrfaktor (=Verzerrungen) steigt exponentiell zur Lautstärke! Was heißt: Deine Gäste bekommen schneller "Ohrensausen" oder suchen das Weite, weil ihnen die Hochtöner fast das Trommelfell zerfetzen!

Wenn Du es natürlich für sinnvoll hältst, mehr Geld für weniger Qualität auszugeben und dabei das (wenn vll. auch minimale) Risiko eingehen möchtest, die ganze Arbeit nochmal machen zu müssen, dann hör ruhig auf die mit dem eingeschränkten Gehör, die Dir versichern, daß man (=sie) da keinen Unterschied hören kann ;)
Aber ich denke, Du erkennst selber, was das für ein Schildbürgerstreich wäre.

Denn es wird Dir keiner von denen den Mehraufwand ersetzen, wenn sie Unrecht behalten sollten ;)

Übrigens: mit Abstand die meiste Zeit bei Rippen erfordert das Taggen der Dateien! Von daher wäre ein erneutes Rippen ganz besonders ärgerlich. Ich hatte meine CDs auch schon Anfang des Jahrtausends gerippt (damals noch auf einer DOSe in 128 kBit-MP3, weil das angeblich "perfekte Qualität" sein sollte) und arbeite inzwischen seit 3 Jahren daran, diesen Fehler zu korrigieren (sprich: alles nochmal zu Rippen und Taggen) und bin bei weitem noch nicht fertig :(

BWG Wirbel
 
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bei dem schmarrn was die meisten hören genügen 256 kbit/s vollends

Ich mein auch eher, da fragt erst jemand, ob man 256 kbit/s in Lossless wandeln kann und bekommt erklärt, was verlustbehaftete Komprimierung bedeutet und dann kommt 5 Posts später die Frage, ob man eigentlich 320 kbit/s in Lossless wandeln kann. :kopfkratz:
 
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Ah. Die Geschmackspolizei ist unterwegs.
....braucht sie gar nicht, es fragen sich halt nur sehr viele bands, warum sie ihre musikalischn blähungen auf cd nicht mehr los werden,
die antwort allerdings können sie sich meist selber geben, wenn sie ihren denkapparat noch nicht kaputtgespielt haben :D
 
Kann man mit dem Lame Plugin aus Apple Lossless noch mehr an Quali rausholen?

Unbedingt! Und zwar je häufiger Du umwandelst, umso besser die Qualität. Ab etwa 5 Mal Umwandeln ist die Aufnahme besser als das Original.
 
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Ich hab mich entschieden für die komplette CD-Sammlung auf meinen externen Festplatten Apple Lossless zu nehmen.Hauptsache Serato unterstützt dieses Format.

Einzelne Files fürs Auto, Anlage etc. kann ich danach noch immer in MP3s mit 320kbit/s umwandeln.

Danke für den Support:)
 
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