Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Genau diese Einstellung verhindert einen tatsächlichen Wandel in der Gesellschaft, der das Schlimmste verhindern könnte.
Seh ich anders. Ich denke auch so - und dennoch tu ich alles, was irgendwie in meiner Macht liegt.

Ich steh nur nicht drauf mich selbst anzulügen - das heißt aber nicht, dass ich die Flinte ins Korn geworfen habe. Es ist nicht 0 oder 1. Ich denke, dass man durchaus vieles beeinflussen könnte. Aber 0 erreichen wir einfach nicht mehr. Heißt aber nicht, dass ich 1 deswegen einfach kommen lasse.
 
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Dann beweg dich mal ... erst mal aus Hamburg weg. Denn Hamburg geht unter.
So flott geht das nicht, wir sind hier ca. 34 Meter über dem Meeresspiegel. Selbst Blankenese wird so schnell nicht untergehen. Die Elbe verläuft am Boden eines Urstromtales mit z.T. noch sehr hohen Geesthängen. Kann man bei Geesthacht sehr schön sehen.
Ich vermute aber den Verlust der Küsten werden wir noch einigermaßen verkraften, in deinen Augen.
Die Verlagerung der Küstenlinien wird uns vor ziemliche Probleme stellen.
 
So flott geht das nicht, wir sind hier ca. 34 Meter über dem Meeresspiegel. Selbst Blankenese wird so schnell nicht untergehen. Die Elbe verläuft am Boden eines Urstromtales mit z.T. noch sehr hohen Geesthängen. Kann man bei Geesthacht sehr schön sehen.

ja ja :Pfeif:

http://flood.firetree.net/?ll=53.2026,8.8063&zoom=9


Bildschirmfoto 2022-08-26 um 12.14.09.png
 
Sieh es positiv. Der Lüneburgfjord wird viele Kreuzfahrtschiffe mit finanzkräftigen Ausflüglern anziehen. Die höherverlegte Elphi wird wie Abu Simbel zum Touristenmagneten. Am Sande wird offiziell umbenannt in Blaumilchkanal. Dornigen Probleme des Einen werden zu neuen Chancen für neue Entrepreneurs vom Schlage Lindner oder Geldverwalter wie Merz.
 
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Das ist das Problem mit unseren Maximal-Realisten - wie geht es weiter?

Whell bietet den Kubikmeter Wasser für 9,89 an, Wral unterbietet den Preis morgens zwischen 5:40 und 6:28 um 2 Cent (nur bei direkt Abnahme).
Das Bundeskartellamt greift investigativ ein kann aber nichts und niemanden erkennen.
 
Wenn du mit der Karte ein wenig herumspielst, kannst du sehr schön sehen, dass sich im Hamburg ausserhalb des von mir erwähnten Urstromtales sehr lange sehr wenig tut. Die Elbe verschiebt sich kaum nach Norden.

Ein Spiel - Ernsthaft :faint:

Da ist weder eine Sturmflut drin noch die Auswirkungen wenn die halbe Stadt "nebenan" absäuft.
Aber du wohnst ja etwas höher :crack:


Und genau das ist unser Problem - was interessiert mich das Problem in meiner Nachbarschaft - in diesem Fall: "ich wohne ja höher"

Danke für das Beispiel.
 
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Ein Spiel - Ernsthaft :faint:

Da ist weder eine Sturmflut drin noch die Auswirkungen wenn die halbe Stadt "nebenan" absäuft.
Aber du wohnst ja etwas höher :crack:


Und genau das ist unser Problem - was interessiert mich das Problem in meiner Nachbarschaft - in diesem Fall: "ich wohne ja höher"

Danke für das Beispiel.
Ich habe nie behauptet, dass Hamburg ungeschoren davonkommt. Aber jeder, der die Topologie von Hamburg kennt, weiß, dass nördlich der Elbe, wo der überwiegende Teil der Bevölkerung wohnt, noch lange nichts passiert. Kann man auf der von dir verlinkten Karte auch gut sehen.
 
Ich habe nie behauptet, dass Hamburg ungeschoren davonkommt. Aber jeder, der die Topologie von Hamburg kennt, weiß, dass nördlich der Elbe, wo der überwiegende Teil der Bevölkerung wohnt, noch lange nichts passiert. Kann man auf der von dir verlinkten Karte auch gut sehen.

überwiegende Teil der Bevölkerung wohnt, noch lange nichts passiert
Jetzt wird es skurril - du meinst also das diese Personen nicht tangierte werden?

Einer halbe Stadt säuft ab - wir machen dann einfach weiter . Hey - Wolle ist ein FDP Wähler

:faint:
 
Und - was ist dein positives Fazit?
Mein Fazit ist, dass entgegen deiner Behauptung,Hamburg nicht untergehen wird, zumindest nicht sofort und als Ganzes.
Ob du das jetzt positiv siehst oder nicht, bleibt dir überlassen.
 
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Nach der Karte habe ich bei 7 Meter Anstieg dann exakt einen Strand vor der Haustüre.
Ich brauche ein Boot! :Pfeif:

Wurde mir gestern als Werbung angezeigt, sieht ganz gut aus. Wenn man es minimalistisch mag, kann man da sicher auch drauf wohnen.
image-20222608-002559.jpeg
 
Nein, mir ging es darum, dass diese Formulierung so klingt, als hätten wir keine andere Wahl, als mit Vollgas gegen die Wand zu fahren. Also Resteficken, Augen zu und durch. Dem verweigere ich mich, denn auf dieser Basis wird keine Veränderung angestrebt, nichtmal die kleinste.
Um das nochmal klarzustellen: Ich bin Feuer & Flamme, wenn es darum geht, das Problem zu lösen. Kein Resteficken! Ich finde es ausgesprochen bedauerlich, dass das Problem trotz aller Widrigkeiten im Prinzip sogar lösbar wäre, aber natürlich nicht gelöst werden kann, wenn selbst Mojib Latif - so wertvoll seine Expertisen zum Klimawandel auch sind - allein korrupte Politiker und skrupellose Konzerne als Ursachen für die Untätigkeit sieht. Das Problem ist doch viel komplizierter: Wir müssen aus dem Wachstum aussteigen, aber "einfach so" geht das leider nicht - die gesellschaftlichen Konsequenzen wären fatal, mindestens die Demokratie wäre am Ende.

Bitter daran: Wenn man sich vor Augen hält, dass mit erneuerbaren Energien etwa die Hälfte der heutigen Wirtschaftsleistung Deutschlands erzielt werden könnte, und wenn man sich klarmacht, dass dieses Niveau noch gar nicht so lange her ist - nämlich 1978 - dann liegt es doch auf der Hand, dass ein gutes Leben auch auf klimaneutraler Basis möglich wäre. Einige von uns waren doch dabei, zum Beispiel ich. Und da kann ich berichten, dass die Menschen heute überhaupt nicht glücklicher sind als früher, eher im Gegenteil! Man müsste das Schrumpfen und die wachstumsfreie Suffizienzwirtschaft dann aber auch wirklich anstreben und nach Lösungen suchen, um sie zu organisieren, insbesondere einen sozial verträglichen Übergang. Stattdessen setzen alle auf "grünes Wachstum", selbst die Grünen. Und so ist leider jeder kleine Schritt ein kleiner Schritt in die falsche Richtung.
 
wenn man sich klarmacht, dass dieses Niveau noch gar nicht so lange her ist - nämlich 1978 - dann liegt es doch auf der Hand, dass ein gutes Leben auch auf klimaneutraler Basis möglich wäre. Einige von uns waren doch dabei, zum Beispiel ich. Und da kann ich berichten, dass die Menschen heute überhaupt nicht glücklicher sind als früher, eher im Gegenteil!
So ist es, ich kann das bestätigen. 1978 war mein Abi-Jahr.
Zum Thema Wachstum: es wäre mal interessant, wie groß der Anteil der Warenwirtschaft am weltweiten Wachstum ist und wie groß der Anteil der Geldvermehrung durch reine Finanztransaktionen. M.W. überstieg schon vor Jahren der weltweite Umsatz durch Finanztransaktionen den weltweiten Warenwert um ein vielfaches.
 
Ich nehme mal an, man hat vergessen dem Herrn Putin die Umweltproblematik zu erläutern. Sonst würde er so etwas sicher nicht tun https://www.heise.de/news/Nord-Stre...on-taeglich-10-Millionen-Euro-ab-7245142.html

Du weißt aber schon, das man ein Gasfeld das man erst mal "angestochen" hat nicht einfach so zudrehen kann?

btw: böser Putin
Wenn wir das Gas verbrannt hätten wäre das sicher ganz ok gewesen, wenn es Putin verbrennt ist das natürlich eine Umweltsauerrei :jaja:
 
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