wegus
MU Team
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Auf natürliche Sprachen angewandt würde das bedeuten performa, das es ja reiche Grammatik zu pauken und das mit kurzen knackigen Beispielsätzen zu zementieren. Das dürfte so ziemlich dem Lateinunterricht des beginnenden 20ten Jahrhunderts geähnelt haben
Hinter Programmiersprachen stecken Konzepte. Ohne die Konzepte verstanden zu haben ist man da jedoch nicht in der Lage mit einer Sprache eine vernünftige Problemlösung zu implementieren. Zumal die Mittel (Sprachkonstrukte) der Sprache schon teilweise in die Entwürfe mit einfliessen (müssen).
Es ist relativ einfach sich durch die Syntax von Java zu hangeln. Es ist leicht dies anhand aller gängigen Themengebiete einmal entlang eines Buches zu tun. Es ist schon schwerer die dahinterstehenden Strukturen zu erkennen, sowas wie Designpatterns zu verstehen.
Wer das nicht tut, versucht eben ständig deutsche Sätze in englische Grammatik zu stopfen. Was da noch gehen mag, wird bei Mandarin spätestens ein Problem.
Ein gutes Buch "weiß das" und wird soviel Konzept wie möglich mitvermitteln und ein durcharbeiten der Beispiele ist da unerläßlich ( gut für Auszeichnungssprachen wie HTML/XML/CSS/... gilt das sicher nicht in dem Umfang aber wir reden ja hier von Programmiersprachen). Deswegen wird ein guter Autor auch unter unter dem Aspekt "Weniger ist mehr" sich auf bestimmte Aspekte beschränken. So muß man erstmal Grunvokabeln und einen Basisgrammatik lernen um dann ein Gefühl für Konzepte zu bekommen.
Leider fangen viele Programmierbücher damit an was Kontrollstrukturen sind, wie man sie verwendet ( und nicht wofür), machen mit Objekten weiter und wie man sie verwendet ( aber nicht wie man OO "denkt") und enden dann mit einer eilig zusammengschriebenen Referenz.
Wirklich gute Bücher fangen erst nach dem Rüstzeug an. Sie beschränken sich dabei entweder auf den reinen Theorieteil (OO Entwurf, OO Design, Design Patterns) oder sie zeigen wie man mit den gegebenen Mitteln anfängt kleine Probleme zu lösen ( ein Mandelbrot-Fraktalprogramm z.B.). Dafür ist es aber durchaus nötig das der Leser sich auf das Thema einläßt und nicht das vermeintlich einfache Beispielprogramm überfliegt da er ja eh eine "Vereinsverwaltung schreiben wolle"
Hinter Programmiersprachen stecken Konzepte. Ohne die Konzepte verstanden zu haben ist man da jedoch nicht in der Lage mit einer Sprache eine vernünftige Problemlösung zu implementieren. Zumal die Mittel (Sprachkonstrukte) der Sprache schon teilweise in die Entwürfe mit einfliessen (müssen).
Es ist relativ einfach sich durch die Syntax von Java zu hangeln. Es ist leicht dies anhand aller gängigen Themengebiete einmal entlang eines Buches zu tun. Es ist schon schwerer die dahinterstehenden Strukturen zu erkennen, sowas wie Designpatterns zu verstehen.
Wer das nicht tut, versucht eben ständig deutsche Sätze in englische Grammatik zu stopfen. Was da noch gehen mag, wird bei Mandarin spätestens ein Problem.
Ein gutes Buch "weiß das" und wird soviel Konzept wie möglich mitvermitteln und ein durcharbeiten der Beispiele ist da unerläßlich ( gut für Auszeichnungssprachen wie HTML/XML/CSS/... gilt das sicher nicht in dem Umfang aber wir reden ja hier von Programmiersprachen). Deswegen wird ein guter Autor auch unter unter dem Aspekt "Weniger ist mehr" sich auf bestimmte Aspekte beschränken. So muß man erstmal Grunvokabeln und einen Basisgrammatik lernen um dann ein Gefühl für Konzepte zu bekommen.
Leider fangen viele Programmierbücher damit an was Kontrollstrukturen sind, wie man sie verwendet ( und nicht wofür), machen mit Objekten weiter und wie man sie verwendet ( aber nicht wie man OO "denkt") und enden dann mit einer eilig zusammengschriebenen Referenz.
Wirklich gute Bücher fangen erst nach dem Rüstzeug an. Sie beschränken sich dabei entweder auf den reinen Theorieteil (OO Entwurf, OO Design, Design Patterns) oder sie zeigen wie man mit den gegebenen Mitteln anfängt kleine Probleme zu lösen ( ein Mandelbrot-Fraktalprogramm z.B.). Dafür ist es aber durchaus nötig das der Leser sich auf das Thema einläßt und nicht das vermeintlich einfache Beispielprogramm überfliegt da er ja eh eine "Vereinsverwaltung schreiben wolle"