Jendevi schrieb:
@pyoronyanya: Obwohl ich noch kein Mac-User bin; es gibt natürlich USB-Adapter für DVB-T etc. einfach mal die Mac-Presse durchgehen, da ist einiges zu finden und sollte somit kein Problem sein. Viele haben auch TV-Out.
Also ich wüßte spontan keinen USB-Tuner mit TV-Out für den Mac...
Jendevi schrieb:
Datenaustausch zwischen MAC-OS und XP; ergo Kompatibilitätsschwierigkeiten?
Eigentlich ist es ganz einfach:
- Standardformate und "Quasistandards" laufen auf beiden Systemen.
Entweder mit bordeigenen Mitteln, oder es gibt Player dafür.
- Audio- und Videoformate
Es gibt Quicktime, den VLC Player, iTunes, MPlayer, Flip4Mac als Windows-Media-Player-Ersatz (geschütztes WMV ist problematisch), Real Player.
MPEG, DIVX, XVID, AAC, MP3, OGG etc. laufen deshalb auch auf dem Mac.
Bilder in "Standard"-Formaten sowieso, also JPEG, GIF, BMP, TIFF, etc...
Andere Dateien:
Es kommt immer auf dran.
Wenn es ein- und dasselbe Programm für beide Plattformen gibt, dann sind auch die Daten austauschbar.
Photoshop.
Oder MS Office.
Oder... was weiß ich...
ZIP, RAR etc. sind ja quasi schon Standard.
Aber ob eine Mac-Version eines Programms existiert, läßt sich ja nachprüfen.
Emails sind - unter Umständen über den einen oder anderen Umweg - auch von Windows-Clients übertragbar.
Es kommt halt drauf an, was für Dateiformate du verwendest.
Ohne genauere Angabe kann man da kaum was sagen.
Ich persönlich habe jedenfalls in aller Regel keine Datenaustauschprobleme mit Dateiformaten.
Einziger kleinerer Haken sind die Partitionsformate:
NTFS - Windows "kann" es natürlich. OS X nur lesen.
FAT32 - Windows und OS X können es lesen und schreiben. Allerdings maximale Dateigröße 4GB. Manche DVDs und Filme sprengen das.
HFS+ (Mac-Standard-Dateisystem): Windows kann nur mit kostenpflichtiger Zusatzsoftware (MacDrive) darauf zugreifen. Oder man muß eben über eine Netzwerkfreigabe größere Dateimengen übertragen.
Aber wie gesagt:
Du müßtest schon sagen, welche Dateiformate du verwendest...
Jendevi schrieb:
Ein Mac mit Intel-Bestückung; ist ein umstieg genervter XP-User auf ein Projekt in Kinderschuhen wirklich ratsam?
Das positive daran: Du kannst einfach Windows auf dem Mac installieren.
Das läuft nativ drauf.
Was will man mehr an "Sicherheit"?
Ansonsten meine Erfahrung: OS X läuft auf Intel-Macs genauso stabil, wie auf PowerPCs auch.
Für nativ vorliegende Softwareprogramme gilt dasselbe.
Mit Rosetta "übersetzte" Software nicht ganz so gut.
Aber immer noch akzeptabel.
Last but not least:
Ich würde jedenfalls einem Windows-Umsteiger in der Regel auf keinen (!) Fall noch einen PowerPC-Rechner empfehlen.
Wenn's allerdings nicht eilt - und es ist schon beinahe August, so ist es überlegenswert, ob man noch bis etwa Jahresende bzw. dem Erscheinen von OS X 10.5 "Leopard" mit dem Mac-Kauf wartet.
Einige Schönheitsfehler und Defekte an der Hardware sind dann (hoffentlich!) ausgebügelt, man bekommt 64bit-Rechner (wofür auch immer, aber man weiß ja nie
), 10.5. Leopard, das neue - als Update immer kostenpflichtige - iLife.
Wie man das dann mit der Mehrwertsteuererhöhung "timet", muß man sehen..