Kaufberatung: MacBook (Umsteiger)

Das Inspiron 6400 (wenn auch mit mehr GB und besseres Grafikkarte) und das MacBook nehmen sich im Preis auch so gut wie gar nichts (1190€ vs 1210€) :/

Das ist viel zu schwer ;;
 
Ich hoffe, Juniorclub ist mir nicht böse, wenn ich seine Zusammenfassung mal klaue ;)
pyoronyanya schrieb:
[1] Wird Boot Camp ausserhalb Leopard weiterhin als Vollversion gratis zur Verfügung stehen?
[2] Kann man sich darauf verlassen, dass Apple das mit dem TV-Out unter WinXP (BC) hinbekommt?
[3] Ist zu erwarten, dass Windows XP in nächster Zeit 100%ig auf nem Mac laufen wird?
[4] Gibt es unter OS X einen guten Videoplayer der alles kann? (.mkv,.ogm,divx,ac3, untertitel vernünftig darstellen etc.)
[5] Kann man Windows Programme irgendwie unter Mac vernünftig emulieren, ohne sich großartig einen abbrechen zu müssen?
[6] Mit dem Kauf bis nach der WWDC warten?
[7] Bleibt noch eine letzte Frage zur Peripherie:...sind die Bedenken Begründet ?
1. Ich vermute nicht. Wäre sehr untypisch für Apple.
Ich denke, Boot Camp soll - in womöglich "aufgebohrter" Form - eines der Kaufargumente für Leopard sein.

2. Nein. Allerdings denke ich schon, dass die Grafiktreiber noch einige Überarbeitung finden werden.
Ebenso denke ich, dass in der "vollwertigen" Boot Camp-Version, die mit Leopard kommt, auch Treiber für die iSight und Windows Vista drin sein werden. (Das ist Spekulation - aber nicht unvernünftig, denke ich), sowie besseres Power Management, bessere Sound-Treiber...

3. Ich denke ja. Bin allerdings gespannt, ob die Books dann irgendwann eine zweite Maustaste erhalten.
Ich halte es für nicht so abwegig, dass diese Lösung ähnlich wie bei der Mighty mouse realisiert wird.
Eg, eine mechanische Taste, mit zusätzlichem Sensor, der den Rechtsklick "senset".
Das ganze abschaltbar in den Systemeinstellungen.
Ich fände jedenfalls, dass dies eine Menge "Sinn" machen würde.

4. VLC.
WMV3 ist allerdings ein Problem.
Insbesondere geschützte Inhalte, die sich nicht abspielen lassen.

5. Parallels

6. Hmm... Ich würde generell so lange warten, wie du warten kannst ;)
Vielleicht, bis der Merom verbaut wird.
Entweder ein Gerät der alten Sorte - vielleicht ja ein MacBook Pro günstig abstauben (Im Refurbished Store zeitweise schon für effektiv 1330 zu haben), oder eben ein neues.

manzana schrieb:
Genau, denn der Mac ist in coolen Sachen einfach besser wie Musik, Fotos, Filme und sowas
Dafür muß man ganz deutlich sagen, dass - zumindest zum heutigen Zeitpunkt - Windows in einigen "uncoolen" Sachen deutlich (!) besser ist.
Uncoole Sachen wie "Textverarbeitung" beispielsweise.
 
pyoronyanya schrieb:
  • Textverarbeitung
  • Musik hören
  • Filme schauen
  • Chatten

Die klassischen Studentenanforderungen halt,
was ist denn das für ein Studium ;)
 
also das mit dem tv-out ist doch auch kein argument, wenn dir das macbook soweit taugt, kauf halt den adapter dazu und dann ist das problem aus der welt.
das problem mit dem wakan ist dann mit bootcamp geklärt.
die uni programme kannst dann auch notfalls unter bootcamp bzw xp laufen lassen wenns da dann wirklich keine osx alternative geben sollte.

alles andere was du machen willst geht unter OSX.

also nimm das macbook.
 
minilux schrieb:
was ist denn das für ein Studium
Er schreibt ja auch "Studenten" und nicht "Studium".
Es ist ja nicht gerade so, als seien Studenten nur am Studieren. :D
 
r0y schrieb:
also das mit dem tv-out ist doch auch kein argument, wenn dir das macbook soweit taugt, kauf halt den adapter dazu und dann ist das problem aus der welt.
das problem mit dem wakan ist dann mit bootcamp geklärt.
die uni programme kannst dann auch notfalls unter bootcamp bzw xp laufen lassen wenns da dann wirklich keine osx alternative geben sollte.

alles andere was du machen willst geht unter OSX.

also nimm das macbook.

anstatt der bootcamp lösung würde ich auch eher zu parallels greifen!
 
Ich hab mich auch etwas gewundert über die Studentenanforderungen :).

Die neuen Mac Notebooks haben übrigens schon eine Rechte Maustaste (mit 2 Fingern tippen).

Baba, Rémy
 
ja, oder halt unter parallels. jedenfalls kann das was er will, das macbook auch alles.
 
Dr Rémy schrieb:
Die neuen Mac Notebooks haben übrigens schon eine Rechte Maustaste (mit 2 Fingern tippen).
Ok, ich geb's zu:
Das wußte ich nicht.
Die Idee ist mindestens so gut wie meine - wenn nicht besser ;)
 
performa schrieb:
Dafür muß man ganz deutlich sagen, dass - zumindest zum heutigen Zeitpunkt - Windows in einigen "uncoolen" Sachen deutlich (!) besser ist. Uncoole Sachen wie "Textverarbeitung" beispielsweise.
Stimmt! Ich arbeite mit Microsoft Office ;)
Die obige Aussage war nur aus dem Apple Werbevideo kopiert und sollte nicht ganz so ernst genommen werden :)
 
Parallels ist genau das richtige um Windows-Programm flott unter MAcOs auszuführen, sofern sie keine Anforderungen an schnelle Grafik haben.
Ein Vokabel-Programm wird wohl sehr flott in Parallels laufen.

Somit sind alle Probleme behoben, da nicht mehr neu gebootet werden muss.
 
Na dann gogo MacBook, werd' aber trotzdem noch bis nach der WWDC warten, hab ja bis Anfang Oktober Zeit ^^

Vielen Dank an alle...das muss aber noch nicht das Ende der Diskussion sein ^_^
 
Alles reine Theorie

pyoronyanya schrieb:
Hallo

Vorteile(?): Dell
  • Gewohntes Betriebssystem
  • Billiger
  • Trotzdem nur gutes darüber gelesen
  • TV-Out

Vorteile: MacBook
  • Klasse verarbeitet
  • Lange Akkulaufzeit
  • klein und leicht
  • Stylefaktor
  • Kein Windows mehr

Das ist alles nur graue Theorie. Die allererste Voraussetzung ist doch, dass die Hardware technisch OK ist. Was Dell betrifft, so weiß ich's nicht. Und wie es bei Apple im Einzelfalle läuft, kann ich natürlich auch nicht vorhersagen. Wenn ich mir aber hier im Forum so anschaue, auf welch mannigfaltige Weise sich Apples lausiges (bzw. nicht vorhandenes) Qualitätsmanagement beim Mac Book offenbaren kann, dann hast du ne gute Chance, für 1000 Euro oder mehr nichts als Ärger geliefert zu bekommen. Dann bliebe einzig noch der Stylefaktor übrig, denn anschauen kannst du dir natürlich auch ein defektes Mac Book.
 
wo wir wieder bei thema wären, dass der grossteil der macbooks ohne probleme laeuft, sich aber nur die macbook besitzer mit probleme zu wort melden.
also das ist kein argument, kein mb zu nehmen ...
 
Nimm' das MacBook, dann brauchst du auch keinen Herd in deiner Studentenbude... :hehehe:

Spaß beiseite. Das MacBook kann alles das, was du erwartest. Und noch etwas mehr. Ich würde es empfehlen.
 
Schwer zu glauben

r0y schrieb:
wo wir wieder bei thema wären, dass der grossteil der macbooks ohne probleme laeuft, sich aber nur die macbook besitzer mit probleme zu wort melden.
also das ist kein argument, kein mb zu nehmen ...

Ich lese viele verschiedene Mac-Foren; überall tummeln sich User, die diese Probleme haben - und solche, die sie nicht haben. Letztere melden sich sehr wohl zu Wort, und das sehr deutlich! Entweder so: "Das Problem hab ich bei mir noch nie bemerkt!", oder so: "Ja, meins zirpt auch, aber nur leise, das ist kein Problem für mich!". Es wird gerne auch mal ein Auge zugedrückt, aus Markentreue. Das kann so weit gehen, dass Apple in Schutz genommen wird, weil Apple fälschlicherweise nicht als marktwirtschaftlich orientiertes Unternehmen, sondern als "die gute Seite" betrachtet wird.

However, die meisten User *haben* Probleme, das ist eindeutig.

Wenn man das alles hochrechnet, dann ergibt sich ein düsteres Bild. Die Geräte sind eindeutig auf Kante genäht, da ist absolut kein Headroom. Nur so ist zu erklären, dass es fast alle erwischt - mehr oder weniger. Das war ja damals bei den G5-Rechnern auch so. Mir ist die Ursache des Problems damals erst so richtig klargeworden, als der Vor-Ort-Techniker ein altes LiteOn-Netzteil (Billigmarke) aus dem G5 holte und ein neues LiteOn einsetzte. Womit natürlich kein Problem gelöst war. Nun mag es viele User geben, denen es egal ist, ob es aus dem Gehäuse zirpt. Mir war das nicht egal, da ich das Zirpen selbst über FW noch in der Audioleitung habe.

Also, ich denke mal, Apple müsste sich mal dazu durchringen, Qualität herzustellen. Vielleicht mal nicht LiteOn einbauen, sondern ein besseres (und natürlich auch teureres) Teil. Diesmal, bei den Macbooks, scheint es ja noch viel schlimmer zu sein. Die müssen ja voll billig zusammengekloppt worden sein, wenn gleich vier hammerharte Serienfehler zu beklagen sind.

Wie sehr habe ich mir damals gewünscht, dass Apple was aus der G5-Misere lernt! Wie es aussieht, hat Apple durchaus seine Lektion gelernt, nur lautet die wohl leider: "Es geht!". Und legt jetzt noch ne Schippe drauf.

Bin mal gespannt, wie lange das noch gutgeht. Ich für meinen Teil überlege jetzt wirklich ernsthaft, mich vom Mac und OSX zu verabschieden. Das fällt schwer. Aber was nützt denn OSX, was nützen die schönen Programme, wenn sich mein Rechner zwischendurch ausschaltet?
 
Hmm... Ich habe eine ähnliches Anliegen wie pyoronyanya. Es soll im nächsten Monat ein NB her und auch bei mir fällt das Inspiron von Dell in die engere Wahl. IBM sprengt einfach den preislichen Rahmen und Geräte wie Toshiba, FSC, Acer oder Asus kommen mir nicht ins Haus.

Aber; das Inspiron ist ein 15"-NB. Schon von der Größe her stellt sich die Frage, was man haben will. Ich möchte ein kleines, leichtes NB das lange Akkulaufzeit und Flexibilität auch in Sachen Software bietet. Und wer wie ich einen Desktop-PC zur Verfügung hat, braucht wahrscheinlich kein großes NB.
Und ich denke mal, für den semi-professionellen Bereich sollte auch die MAC OS-Textverarbeitung reichen (Vermutung!)

@pyoronyanya: Obwohl ich noch kein Mac-User bin; es gibt natürlich USB-Adapter für DVB-T etc. einfach mal die Mac-Presse durchgehen, da ist einiges zu finden und sollte somit kein Problem sein. Viele haben auch TV-Out.

Wie geschrieben, ich habe ein ähnlcihes Anliegen. Nur was mich ins Grübeln bringt sind folgende Punkte:
  • Datenaustausch zwischen MAC-OS und XP; ergo Kompatibilitätsschwierigkeiten?
  • Ein Mac mit Intel-Bestückung; ist ein umstieg genervter XP-User auf ein Projekt in Kinderschuhen wirklich ratsam?
Die meisten Fragen resultieren einfach daraus, dass ein Mac für viele Umsteiger völlig neu ist. Man kennt das OS nicht, die Formate, das Filesystem etc. Was mache ich mit meinen gesammelten Daten? Ist eine 100%ige Synchronisation überhaupt möglich?

Sowas beschäftigt mich bspw., aber ich denke mal, ich bin da nicht der einzige.

Grüße


PS: Ich muss den ein und anderen Foren-User ansatzweise recht geben. Die zig Threads zu (vermeintlichen?) Fehlern stehen im Widerspruch zu den Umfrage-Ergebnissen... Schönheitsfehler oder schwerwiegende Qualitätsmängel (wobei ich mir soetwas eher nicht vorstellen kann)?
 
Jendevi schrieb:
@pyoronyanya: Obwohl ich noch kein Mac-User bin; es gibt natürlich USB-Adapter für DVB-T etc. einfach mal die Mac-Presse durchgehen, da ist einiges zu finden und sollte somit kein Problem sein. Viele haben auch TV-Out.
Also ich wüßte spontan keinen USB-Tuner mit TV-Out für den Mac...
Jendevi schrieb:
Datenaustausch zwischen MAC-OS und XP; ergo Kompatibilitätsschwierigkeiten?
Eigentlich ist es ganz einfach:
- Standardformate und "Quasistandards" laufen auf beiden Systemen.
Entweder mit bordeigenen Mitteln, oder es gibt Player dafür.

- Audio- und Videoformate

Es gibt Quicktime, den VLC Player, iTunes, MPlayer, Flip4Mac als Windows-Media-Player-Ersatz (geschütztes WMV ist problematisch), Real Player.
MPEG, DIVX, XVID, AAC, MP3, OGG etc. laufen deshalb auch auf dem Mac.

Bilder in "Standard"-Formaten sowieso, also JPEG, GIF, BMP, TIFF, etc...

Andere Dateien:
Es kommt immer auf dran.
Wenn es ein- und dasselbe Programm für beide Plattformen gibt, dann sind auch die Daten austauschbar.
Photoshop.
Oder MS Office.
Oder... was weiß ich...
ZIP, RAR etc. sind ja quasi schon Standard.

Aber ob eine Mac-Version eines Programms existiert, läßt sich ja nachprüfen.
Emails sind - unter Umständen über den einen oder anderen Umweg - auch von Windows-Clients übertragbar.

Es kommt halt drauf an, was für Dateiformate du verwendest.
Ohne genauere Angabe kann man da kaum was sagen.
Ich persönlich habe jedenfalls in aller Regel keine Datenaustauschprobleme mit Dateiformaten.

Einziger kleinerer Haken sind die Partitionsformate:
NTFS - Windows "kann" es natürlich. OS X nur lesen.
FAT32 - Windows und OS X können es lesen und schreiben. Allerdings maximale Dateigröße 4GB. Manche DVDs und Filme sprengen das.
HFS+ (Mac-Standard-Dateisystem): Windows kann nur mit kostenpflichtiger Zusatzsoftware (MacDrive) darauf zugreifen. Oder man muß eben über eine Netzwerkfreigabe größere Dateimengen übertragen.

Aber wie gesagt:
Du müßtest schon sagen, welche Dateiformate du verwendest...

Jendevi schrieb:
Ein Mac mit Intel-Bestückung; ist ein umstieg genervter XP-User auf ein Projekt in Kinderschuhen wirklich ratsam?
Das positive daran: Du kannst einfach Windows auf dem Mac installieren.
Das läuft nativ drauf.
Was will man mehr an "Sicherheit"?

Ansonsten meine Erfahrung: OS X läuft auf Intel-Macs genauso stabil, wie auf PowerPCs auch.
Für nativ vorliegende Softwareprogramme gilt dasselbe.
Mit Rosetta "übersetzte" Software nicht ganz so gut.
Aber immer noch akzeptabel.

Last but not least:
Ich würde jedenfalls einem Windows-Umsteiger in der Regel auf keinen (!) Fall noch einen PowerPC-Rechner empfehlen.
Wenn's allerdings nicht eilt - und es ist schon beinahe August, so ist es überlegenswert, ob man noch bis etwa Jahresende bzw. dem Erscheinen von OS X 10.5 "Leopard" mit dem Mac-Kauf wartet.

Einige Schönheitsfehler und Defekte an der Hardware sind dann (hoffentlich!) ausgebügelt, man bekommt 64bit-Rechner (wofür auch immer, aber man weiß ja nie ;) ), 10.5. Leopard, das neue - als Update immer kostenpflichtige - iLife.
Wie man das dann mit der Mehrwertsteuererhöhung "timet", muß man sehen..
 
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