electricdawn
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Der Unterschied zwischen den 91W K-Modellen und den 65W non-K-Modellen ist, dass erstere deutlich länger ihre maximale Turbo-Boost-Frequenz halten können. Bei niedriger Last oder kurzen Lastspitzen kann das Kühlsystem dies abfangen, bei etwas länger anhaltender Last muss der Lüfter allerdings deutlich eher aufdrehen. Außerdem führt dies zu dem von mir verlinkten Verhalten: bei mittlerer Last mit immer wieder auftretenden Lastspitzen drehen die Lüfter immer wieder unvermittelt für 1-2 Minuten hörbar auf, vermutlich weil einer der peripheren Sensoren einen gewissen Schwellwert überschritten hat. Bei den 65W-Modellen ist dies nicht der Fall, ich bekomme den Lüfter beispielsweise erst nach mehreren Minuten Volllast auf allen vier Kernen zu hören (Software kompilieren oder komplexe mathematische Berechnungen bieten sich da an).Der Prozessor allein sollte eigentlich keinen allzu großen Einfluss haben, die 91W TDP sind im Wesentlichen Headroom für die Overclocker, bei Standardtaktrate (und ohne iGPU) sollte die Maximalleistung kaum über 60W liegen. Selbst mein (moderat) übertakteter i5-6600K braucht nicht annähernd 90W. Wobei ich natürlich nicht weiß, mit welcher Spannung die Prozessoren im iMac betrieben werden, da hat man bei Macs ja keinen Einfluss drauf.
Hast du zufällig so einen iMac da und könntest unter Last mal mit dem Intel Power Gadget die Leistung messen? Würde mich mal interessieren...Der Unterschied zwischen den 91W K-Modellen und den 65W non-K-Modellen ist, dass erstere deutlich länger ihre maximale Turbo-Boost-Frequenz halten können. Bei niedriger Last oder kurzen Lastspitzen kann das Kühlsystem dies abfangen, bei etwas länger anhaltender Last muss der Lüfter allerdings deutlich eher aufdrehen. Außerdem führt dies zu dem von mir verlinkten Verhalten: bei mittlerer Last mit immer wieder auftretenden Lastspitzen drehen die Lüfter immer wieder unvermittelt für 1-2 Minuten hörbar auf, vermutlich weil einer der peripheren Sensoren einen gewissen Schwellwert überschritten hat. Bei den 65W-Modellen ist dies nicht der Fall, ich bekomme den Lüfter beispielsweise erst nach mehreren Minuten Volllast auf allen vier Kernen zu hören (Software kompilieren oder komplexe mathematische Berechnungen bieten sich da an).
Du hast also mit deiner Aussage, dass der Prozessor selber keinen allzu großen Einfluss haben sollte, durchaus recht. In der Praxis scheint es allerdings einen Unterschied zu geben. Ob dieser jetzt ausschließlich auf die höheren Turbo-Taktraten zurückzuführen ist die dank des zusätzlichen TDP-Spielraums länger gehalten werden können oder ob hier auch noch softwareseitig von Apple in die Lüftersteuerung eingegriffen wurde weiß ich leider nicht. Fakt ist jedoch dass es zwischen den 91W und den 65W-Modellen einen Unterschied im Lüfterverhalten gibt. Den meisten Anwendern dürfte dies schnurz sein, wer allerdings wie ich sensibel auf Lüftergeräusche reagiert sollte von ersteren die Finger lassen.
"ausreichend" ist so ne Sache. Ich hab meinen iMac von 2011 auch noch nicht auf Anschlag gebracht, ist mit Office und Co auch gar nicht so leicht. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass, wenn so ein iMac lange genug ackert, die CPU gedrosselt werden muss weils zu warm wird.Verstehe ich nicht - denn wenn die Kühlung so Sch.... ist, warum laufen die Lüfter nur (bei mir) mit Minimaldrehzahl und ich höre nix?
Ich würde sagen: Lüftung ausreichend.
ja - ok, das stimmt natürlich."ausreichend" ist so ne Sache. Ich hab meinen iMac von 2011 auch noch nicht auf Anschlag gebracht, ist mit Office und Co auch gar nicht so leicht. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass, wenn so ein iMac lange genug ackert, die CPU gedrosselt werden muss weils zu warm wird.
Hab ich, einen iMac 5K Basismodell mit dem 3,4 GHz Core i5-7500. Hab damit mal drei verschiedene Tests durchgeführt:Hast du zufällig so einen iMac da und könntest unter Last mal mit dem Intel Power Gadget die Leistung messen? Würde mich mal interessieren...