Kann ich bei meinem M1 Macbook air die Akkuladung begrenzen?

Interessant wäre mal zu wissen was es am ende ausmacht wenn man sich drum „kümmert“. 5%, 10% längere Lebensdauer?
 
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Naja, also selbst wenn es 5 bis 10% wären, wobei es auch 20% sein könnten.
Es hängt nämlich von vielen Faktoren ab und nicht nur davon, wie die Spannung ist. Zum Beispiel hat die Temperatur auch einen großen Einfluss auf den Akku.

Und ich weiß wen es sehr interessiert, ob deren Geräte 5, 10 oder 20% länger nutzbar wären, ohne dass man was austauschen oder reparieren lassen muss.
Es geht hier halt nicht um ein paar wenige Geräte!
Na, na, na ? ... Ich glaube ihr kommt selbst drauf ... oder?
 
Ich glaube 5% sind um im Apple Sprech zu bleiben “highly exaggerated“… ;)
 
Naja, also selbst wenn es 5 bis 10% wären, wobei es auch 20% sein könnten.
Es hängt nämlich von vielen Faktoren ab und nicht nur davon, wie die Spannung ist. Zum Beispiel hat die Temperatur auch einen großen Einfluss auf den Akku.

Und ich weiß wen es sehr interessiert, ob deren Geräte 5, 10 oder 20% länger nutzbar wären, ohne dass man was austauschen oder reparieren lassen muss.
Es geht hier halt nicht um ein paar wenige Geräte!
Na, na, na ? ... Ich glaube ihr kommt selbst drauf ... oder?

Ja, Apple ist abgrundtief böse. Apple hat Dich sicher unter Androhung von Gewalt gezwungen, ein MacBook zu kaufen. Das machen die nämlich immer so! Und wenn Du dann eines hast, schrauben sie per Fernzugriff an Deinem Akku herum
 
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Hab bisher die besten Erfahrungen damit gesammelt, den Akku vollständig zu 100% aufzuladen und ihn dann, bis der Mac bei 0% ausgeht, zu betreiben.
Das zwischenzeitliche Laden tut dem Akku nicht gut.
Also über 1.000Ladevorgänge sind durchaus möglich. Hab mit dem Apple-Original-Akku vom MacBook Late 2007 mehr als 1.300Ladezyklen geschafft. Auch beim MBA mid2014 sind's knapp 1.000 Ladezyklen geworden. Habe den Akku dann bei knapp 70% der Ladekapazität ersetzt weil er hin und wieder schon bei knapp unter 20% in's AUS ging und mich das gestört hat.
 
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Hab bisher die besten Erfahrungen damit gesammelt, den Akku vollständig zu 100% aufzuladen und ihn dann, bis der Mac bei 0% ausgeht, zu betreiben.
So was macht Lithium Akkus keine Freude.
Das ist Verhalten für einen NiCd oder NiMH Akku.
 
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Das mag ja theoretisch so sein, in der Praxis funktioniert‘s jedenfalls. Über 1.000Ladezyklen bestätigen das bei mir auch.
 
Das mag ja theoretisch so sein, in der Praxis funktioniert‘s jedenfalls. Über 1.000Ladezyklen bestätigen das bei mir auch.
Nicht so wirklich, da du keinen Vergleich hast.
Selbstvalidierung ist auch keine Validierung.
 
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So was macht Lithium Akkus keine Freude.
Da die Elektronik in den Apple-Akkus entsprechende Schutzmechanismen haben kann man aber einen Apple-Akku durchaus so betreiben ohne dass dieser Schaden nimmt. ;)
 
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Da die Elektronik in den Apple-Akkus entsprechende Schutzmechanismen haben kann man aber einen Apple-Akku durchaus so betreiben ohne dass dieser Schaden nimmt.
Aha, dann täuscht der den Ladezustand nur vor und fährt dann heimlich die empfohlenen Zustände?
Inkl. Akku Temperatur beim Laden? ;)
 
Wo schrieb ich, dass die Elektronik etwas vor täuscht? ;)
Aber z.B. sorgt die Elektronik dafür, dass die Zellen "nur" auf ~3.3V entladen werden können und wie du sicher weißt ist die Entladeschlussspannung bei Lithiumzellen eben 3.0V. Ich habe z.B. die Zellen (18650) eines PB-Akkus getauscht, die hatten sogar 3.491V. Für die Elektronik war der Akku aber leer. Und da du es schon mal ansprichst: Ich wüsste jetzt auch nicht wie man beim Mac das Temperaturlimit für das Laden, also ab welcher Temperatur z.B. das Laden abgebrochen wird, des Akkus ändern könnte und ob man das Limit überhaupt einsehen kann weiß ich auch grade nicht.
Aber wenn du da natürlich mehr weißt, nur zu. Lasse uns daran teilhaben an deinem fundierten Hintergrundwissen, wäre sicher für den ein und anderen Interessant.
 
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Das hier ist übrigens eines der ersten Google Sucherergebnis mit "Apple M1 Battery 80% Tool":

https://gadgetstouse.com/blog/2022/01/07/limit-macbook-charge-to-80/

Nutze einfach das "Al Dente" Tool. Und ja, die Pro Version davon kostet Geld, der Programmierer will ja auch leben.
Oder halt das andere Tool was dort vorgestellt wird. Wichtig ist aber bei all den Tool, das "optimised Battery Charging" am Macbook zu deaktivieren, damit das Tool übernehmen kann
 
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Das mag ja theoretisch so sein, in der Praxis funktioniert‘s jedenfalls. Über 1.000Ladezyklen bestätigen das bei mir auch.
Das ist nicht nur theoretisch so. Einfach mal bei Hochschulen/Universitäten und Wissenschaftlern/Herstellern, Testern usw. belesen.

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Da wir selten bis gar nicht wissen ob oder wieviel der Bruttokapazität bei welchem Akku bzw. Gerät oder Hersteller genutzt wird, können wir auch nicht genau sagen ob 0% bzw. 100% angezeigt Stress für den Akku bedeutet oder nicht. Werden die standard "Brutto" Lade- und Entladespannungen zugrunde gelegt sind 0% und 100% immer Stress.

Darüber hinaus mögen LiIo Akkus flache Ladezyklen. Also lieber oft wenig als weniger viel laden.
 
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Wobei sich allerdings die Frage stellt, ob ein Laptop, das 100% seiner Zeit stationär eingesetzt wird, das richtige Gerät ist aus ergonomischer Sicht. Dafür wäre ein PC/Mac mit höher stehendem ausreichend großem Bildschirm und eine frei zu positionierende Tastatur/Maus besser geeignet. Dann stellt sich auch die Akkufrage überhaupt nicht.

Es gibt Firmen, die eine Laptop-Nutzung am Arbeitsplatz nicht gestatten und nur für den Außendienst vorsehen. Im Privatbereich kann natürlich jeder auf Ergonomie pfeifen.

Ich persönlich nutze seit vielen Jahren Laptops und seit einigen Jahren ausschließlich. Allerdings sind die bei mir auch wirklich an unterschiedlichen Positionen im Einsatz und grundsätzlich auf Akku. Wenn der sich der 10% Restkapazität nähert, wird er auf 100% geladen und dann das Netzteil abgeklemmt. Ich habe bei keinem meiner Laptops bisher irgendwelche Probleme mit dem Akku gehabt, trotz einiger Ladezyklen im Laufe der Zeit.
 
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Ich hab mein MacBook zu 80% am Schreibtisch, aber mit externer ergonomischer Peripherie zugeklappt am Monitor.
Da begrenze ich halt, wenn ich nicht plane, das Gerät in den nächsten 24 Stunden mitzunehmen, den Akkuladestand mit AlDente. Schadet ja nix.
 
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@Knut Kowalski: Planst du die Vorbereitung der ersten bemannten Marslandung?
Mensch, wir reden über einen Gebrauchsgegenstand!
Öhm ... das was ich geschrieben habe ist nichts Aufwändiges oder so.
Ganz normale Fakten. Auf den Mars würde ich aber schon gerne mal ... ;-)

Zum Gebrauchsgegenstand:
Ähm ALLE Sachen sind Gebrauchsgegenstände.
Weshalb gibt es dann Menschen, die ihre Sachen schonen und so gut wie möglich behandeln wollen?
- Weil sie eventuell nicht viel Geld haben!
- Weil sie eventuell den Wert dieses Gegenstands schätzen und dementsprechend behandeln!
- Weil sie eventuell nachhaltig denken und nicht nach dem Motto: "Mir doch egal, dann kaufe ich halt neu, wenn kaputt."

Für den einen ist es ein Gebrauchsgegenstand und für den anderen ein Luxusprodukt!

Oder vielleicht in anderen Dimensionen gesprochen und dann auch für die Langsamen verständlich:

Für den Öl-Scheich ist der zehnte Lamborghini nur ein Gebrauchsgegenstand und für den Manager ein Luxusprodukt, das er sich gönnen möchte, weil er das Geschäft seine Lebens über die Bühne gebracht hat. Für den Ersten nichts besonderes mehr und für den anderen ein Zeichen seines Erfolgs.

Und genau das gilt auch beim Macbook.
 
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Das doofe ist hierbei nur, dass du im nachhinein niemals feststellen kannst, ob sich deine Mühen und deine Überlegungen überhaupt positiv auf die Lebensdauer des Akkus ausgewirkt haben. Du müsstest also mehrere exakt gleiche Geräte unter gleichen Einsatzbedingungen über einen langen Zeitraum beobachten, um den Einfluss der verschiedenen Ladeschwellen überhaupt beurteilen zu können. Und erschwerend kommt hinzu, dass es eigentlich aufgrund von Fertigungs- und Materialtoleranzen keine Akkus geben dürfte, die völlig gleich sind.

Daher mache ich mir keinen Kopf deswegen und genieße lieber die gesparte Zeit.

Edit: wie bereits mehrfach geschrieben, habe ich überhaupt kein Problem mit meinen Akkus.
 
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Das doofe ist hierbei nur, dass du im nachhinein niemals feststellen kannst, ob sich deine Mühen und deine Überlegungen überhaupt positiv auf die Lebensdauer des Akkus ausgewirkt haben. Du müsstest also mehrere exakt gleiche Geräte unter gleichen Einsatzbedingungen über einen langen Zeitraum beobachten, um den Einfluss der verschiedenen Ladeschwellen überhaupt beurteilen zu können. Und erschwerend kommt hinzu, dass es eigentlich aufgrund von Fertigungs- und Materialtoleranzen keine Akkus geben dürfte, die völlig gleich sind.

Daher mache ich mir keinen Kopf deswegen und genieße lieber die gesparte Zeit.

Edit: wie bereits mehrfach geschrieben, habe ich überhaupt kein Problem mit meinen Akkus.
Du machst dir viel zu viele Gedanken darüber, wie die Technik produziert sein könnte und bemerkst gar nicht, dass dein Wissen über die Toleranzen der Fertigung und des Materials so minimal sind. Die Unterschiede zwischen den Komponenten können vielleicht gemessen, aber in der Praxis nicht wirklich festgestellt werden. Die Komponenten werden exakt gleich produziert, da etwas anderes von Apple nicht akzeptiert wird.
Weshalb sonst ist es so, dass bei im Nachhinein festgestellten Probleme ganze Chargen betroffen sind.

Ach und die angeblich gesparte Zeit (Wie lange beschäftigt man sich mit dem hier besprochenen Thema eigentlich - 5h seines Lebens?) verschwendest du damit, dass du Threads von Usern liest, die sich mit Themen befassen, die du ja eigentlich komplett ignorierst ... - genieße das Leben!
Scheinbar verschwendest du deine Zeit damit, dass du versuchst deine Meinung anderen aufzudrängen ... - auch nicht viel besser!
 
@Knut Kowalski: Dann weiterhin viel Spaß und deinem Akku ein langes und streng kontrolliertes restliches Dasein.

Bin dann mal raus hier.
 
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