iWork ´11 im Juli

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Gibt es dann für professionelle Nützer dann andere Programme für Pages/Numbers/Keynotes bei Apple?
Eben nicht. Das ist ja das Problem. Wer mehr will, muss zu MS Office greifen. iCloud und iWork auf dem iPad ist aber so tief verzahnt und funktioniert so gut, dass man das eigentlich gar nicht will. Apple lässt den Profi oder ambitionierten Nutzer im Bereich Office auf dem Mac also im Stich.
 

weiß ich doch ;)

ich fand das Argument das iWorks nur für nicht-professionelle Nützer ist obwohl es kein Alternative von Apple gibt ein wenig unsinnig, zu mehr da man auf ein Produkt der Betriebssystemkonkurrent greifen muss, was irgendwie dann doch peinlich ist.
 
Kommt halt immer drauf an, was man damit machen will. iWork macht auf dem Mac alles, was ich will. Mitlerweile im büro komplett drauf umgestellt nach 20 jahren MS office. Froh, dass ich den überladenen driss los bin.
 
obwohl es kein Alternative von Apple gibt ein wenig unsinnig
Naja, das kommt eben immer drauf an. Ich bin ja sonst total bescheiden :hehehe: aber wenn ich zu einer Präsentation mit dem iPad anrücke, innerhalb von 5 Sekunden startklar bin, alle Dokumente im leichten Zugriff hab, die ich brauche (Präsentation, pdfs, Internetzugang), dann kann ich als IT-Profi eine ziemlich gut Figur machen. Kein Geklicke, kein unaufgeräumter Desktop, kein Mausgeraffel, keine Bildschirmeinrichtung..

Das ist ja eben Profi-like. Ich könnte mit dem iPad sogar eine Jam-Session mit NI Traktor abziehen. :D

Und am Mac muss ich mich dann mit Formatierungen rumschlagen wie einst bei Office XP. :noplan:

Ich hab das Gefühl, Apple will auch Profis bedienen. Sie finden nur keine, die mal wirkliches Feedback geben.
 
Lange war's ziemlich still um iWork.

Jetzt kommt vielleicht doch wieder etwas Leben dazu: iWork lebt!

Scheinbar sucht Apple Leute, die sich iWork annehmen. Auch die Desktop-Version.


../edit:
eigentlich müsste man fast mal einen neuen Thread dazu aufmachen. "iWork 11 ist ja inzwischen auch nicht mehr ganz zeitgemäß...
 
Ich könnte mir im Zuge dessen vorstellen, dass Apple sich dann dort endlich von Versionsnummern verabschiedet. Kommt eh über den AppStore und viel Geld ist mit den 7,99€ oder 15,99€ eh nicht zu verdienen - da kann man sich den Marketingnamen und Versionsnummernquatsch auch gleich sparen.
 
Für mich: Die Usability. MS Office ist schon überladen und schrecklich auf gebaut, aber OpenOffice fand ich bei allen Versuchen mich der Software zu näher noch schlimmer. Sicher, das ist persönlicher Geschmack. Aber ich arbeite lieber mit dem sehr alten oder neuen iWork als mit den kostenlosen Alternativen.
 
Ganz doofe Frage: was spricht gegen OpenOffice bzw. LibreOffice?
Das ist sogar eine ziemlich gute Frage.

Sagen wir es mal so.. Wenn es mir nur darum ginge, einen Text oder eine Präsentation zu erstellen, dann wäre das (bis auf die - sorry - m.E. nach grottige Programmierung von OO) eine Alternative. Keine Frage.

Bei mir sind es aber "Business Prozesse", die den Austausch mit anderen einschließen. Konkret bekomme ich z.B. einen Projektantrag o.ä. im Word-Format und pflege meine Änderungen im Überarbeitungsmodus (Änderungen verfolgen) ein. Oder ich bekomme eine Excel Tabelle zum Ausdruck, weil hier zufällig der Farblaser steht. Oder ich werde als IT-Support gefragt, warum sich bei einer Abschlussarbeit die eine oder andere Formatierung verschiebt, wenn man statt Office 2010 Office 2007 benutzt.

Bei mir kommt es also hauptsächlich auf Kompatibilität an. Und das können die "anderen" einfach nicht gut abbilden.

Als Stand-Alone-Lösung kann man damit prima arbeiten. Wenn man die Dokumente aber exportiert/austauscht, dann treten Probleme auf, bei denen ich als Supporter ins Spiel komme. :D

Ich würde mir wünschen, dass das glatter laufen würde. OO hat hat damals den Vorstoß gewagt, ein offenes XML Format zu implementieren. Dazu gibt's hier im Forum auch einige Threads. Es hat sich nur leider nicht durchgesetzt, weil docx und co zwar nicht wirklich offen und zu überladen sind, aber eben doch Standard. Und das sogar als ANSI? ISO?

Das haben die Entwickler, "Aufkäufer" von OO aber auch mächtig verkackt. Die Idee war wie so oft im Open Source Bereich hervorragend, das Marketing war eine Katastrophe.

StarOffice -> Sun -> Oracle -> LibreOffice.. Wenn da noch ein paar Mal die Regierung wechselt, ist das Ding ganz tot. Das hat mit BeOS und vielen anderen vielversprechenden Ideen auch geklappt.
 
Moin,

Die Idee war wie so oft im Open Source Bereich hervorragend, das Marketing war eine Katastrophe.

:hehehe:

StarOffice -> Sun -> Oracle -> LibreOffice.. Wenn da noch ein paar Mal die Regierung wechselt, ist das Ding ganz tot. Das hat mit BeOS und vielen anderen vielversprechenden Ideen auch geklappt.

Hoffentlich nicht. Interessanterweise hat (mindestens) eine Schule hier in der Umgebung OO zum Standardprogramm gemacht.
 
Naja, um Textverarbeitung/Tabellenkalkulation zu lehren, taugt das ja durchaus. Ist ja wirklich keine schlechte Software.

Nur irgendwie müsste sich mal jemand mit Herz der ganzen Sache annehmen. Ist mit OO wie so oft bei Open Source.. Klasse Ansatz, aber in der B-Note gibt's dann massive Abzüge.

Wenn ich mir zum Beispiel sowas wie Open Xchange ansehe.. Klasse Ding. Seit Version 7 mit toller Oberfläche. Aber die Benutzerverwaltung ist noch grottiger als Benutzer in /etc/passwd zu verwalten. Kapier ich nicht.
 
Wenn ich mir zum Beispiel sowas wie Open Xchange ansehe.. Klasse Ding. Seit Version 7 mit toller Oberfläche. Aber die Benutzerverwaltung ist noch grottiger als Benutzer in /etc/passwd zu verwalten. Kapier ich nicht.
Leider ist das im OpenSource-Bereich sehr oft ideologische Verbohrtheit der Verantwortlichen, da könnt ich dir dutzende Beispiele nennen.

Ansonsten hast du mit deiner Aussage bzgl. Kompatibilität recht. Wer in einer (gemischten) Umgebung arbeitet, der kommt auf kurz oder lang nicht an MS Office vorbei. Allerdings sind diese Fälle mittlerweile seltener geworden - wir fahren im Unternehmen alle knapp 1.500 Bildschirmarbeitsplätze mit Linux & OpenOffice.org (aktuell noch 3.2.0, demnächst dann LibreOffice 4.0) und müssen nur in sehr wenigen Ausnahmefällen auf Microsoft Office zurückgreifen. Intern läuft allerdings problemlos alles über OpenOffice.org. Ein anderes Produkt käme auch überhaupt nicht in Frage, denn OpenOffice.org bzw. LibreOffice die einzigen Office-Pakete sind, die in identischer Form unter Windows, Linux und Mac OS X laufen. Bei letzterem gibt es sogar bis heute noch Support für PowerPC.
 
Leider ist das im OpenSource-Bereich sehr oft ideologische Verbohrtheit der Verantwortlichen, da könnt ich dir dutzende Beispiele nennen.
Stimmt. Sun hat OO ja eigentlich auch nur gekauft, um Microsoft Paroli zu bieten. Sowas kann nicht gut gehen.

Was die Kompatibilität angeht.. Wenn ihr 1500 Installationen habt, habt ihr auch wenig Probleme, stimmt. Blöd ist es, 750 von 1500 zu haben. Da kannst du auch gleich ein Call-Center für den Support einrichten. :hehehe:
 
Das ist klar, entweder ganz oder gar nicht. Die Hälfte so, die andere so ist Unsinn und führt nur zu Ärger. Wir haben vielleicht zehn Anwender, die regelmäßig Microsoft Office benutzen müssen und dafür Zugriff auf einen Windows-Server erhalten. Das sind aber alles Sonderfälle wie Geschäftsleitung, Verkaufsleitung (wegen Ausschreibungen, die meistens als komplexe Excel-Dokumente kommen) oder FiBu/Lohn.
 
Jetzt ist endlich alles im Mac AppStore

die iWork-Apps
iLife
Aperture
 
Gibt es irgendwo genauere Informationen darüber, was z. B. in Pages nun wirklich neu ist? Ich finde nur nichtssagende Werbung.
 
muss man die neuen iPhoto/iMovie kaufen oder gibt es ein update ?
 
Ich mach hier mal dicht, da gerade ein neues iWorks-Paket rausgebracht wurde, auch wenn die Komponenten nicht die Versionsnummer '11 tragen.
 
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