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Und im Maggiore mal zu den Isole Borromee schippern.
Die Fähren legen am Westufer von Intra Verbania ab.
Die genannten Orte (Ascona, Locarno, Cannobio) liegen alle am touristischeren Westufer (im Piemont). Das Ostufer (Lombardei) ist, wie gesagt, schroffer und etwas weniger touristisch, was ich persönlich schöner finde. Außerdem hat man am Ostufer Nachmittags- und Abendsonne (gerade zum Baden schöner, außer man will morgens baden gehen, und wenn man abends schön irgendwo im Café oder so die Sonne genießen will).
Sehenswert sind am Ostufer Luino, ansonsten führt die Straße in weiten Teilen unmittelbar oberhalb des Ufers entlang, so dass man oft einen wunderbaren Blick auf den See hat. Weiterhin führt eine enge gewundene Passstraße vom Lago Maggiore über die Alpe di Neggia (schon auf schweizerischer Seite) wieder zum See hinunter. Man kann an vielen Stellen wunderbare Ausblicke auf den See, wie auch auf die alten, am Hang "klebenden" Dörfer erhaschen, muss sich aber etwas Zeit nehmen.
Am Westufer (in der Schweiz) führt eine (Sackgassen-)Straße über 20 km (oder so) von Gordola in das Valle Verzasca, mit einem wunderbar wilden grünen (!) Bach. Auch sehr sehenswert mit seinen alten Dörfern. Weiterhin sind am Westufer sehenswert: Pallanza und die Villa Taranto, Stresa, Ronco.
Von Intra Verbania (Westufer, Piemont) nach Laveno (Ostufer, Lombardei) führt außerdem eine (die einzige) Autofähre, falls man keine Komplettumrundung schafft.