iPhone stürzt alle zwei (!) Minuten ab

Naron

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Hallo zusammen,
mein iPhone stürzt seit heute wirklich alle 2 -3 Minuten ab. Das läuft unabhängig von benutzten Apps folgendermaßen ab: Das Display wird Schwarz, in der Mitte kommt kurz das weiße Kreis-Ladesysmbol und dann muss ich mein Passcode bzw. Touch ID eingeben. Danach ist das iPhone wieder kurz zu gebrauchen. Allerdings wird vorher nichts gespeichert und ich lande im Homescreen, d.h. läuft ein Podcast fehlen die letzten 2 Minuten. War ich in einer Zeitungsapp muss ich die App anklicken und den Artikel erneut suchen usw.
Ich bin schockiert das Apple so ein schweren Bug übersehen hat. Das Gerät ist so kaum zu gebrauchen. Ich will ungern das Gerät komplett Neuaufsetzen, da ich mit Sicherheit einige persönliche Dinge (Bilder etc. dabei verlieren werde).

Bereits erfolglos getestet: Neustart des Gerätes. Deaktivierung von Passcode und Touch ID.

iPhone 6S mit iOS 11.1.2 (gestern Update gemacht NACHDEM ich das Problem hatte)
 
Mit 11.2 gefixt. Ich bin dennoch schockiert. Seit iPhone 3G dabei und so was schlimmes bisher nicht erlebt. Bin ich Beta-Tester?
 
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Na komm. Als Werder-Fans sind wir doch nun wirklich Kummer gewöhnt, nicht wahr? ;)
 
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Bin ich Beta-Tester?
ja, bist du.
Spätestens seit Apple angefangen hat, Dateisysteme auf Kundengeräten zu testen und seit Apple kein Quality Management mehr macht sind wir alle User von Bananensoftware.
Die Fehler und eklatanten Sicherheitslücken der letzten Wochen zeigen das ja sehr deutlich.
 
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ja, bist du.
Spätestens seit Apple angefangen hat, Dateisysteme auf Kundengeräten zu testen und seit Apple kein Quality Management mehr macht sind wir alle User von Bananensoftware.
Die Fehler und eklatanten Sicherheitslücken der letzten Wochen zeigen das ja sehr deutlich.

Weil es ja bei anderen Softwareherstellern keine Fehler gibt...Oder so generell bei Produkten jeglicher Art...
 
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was ist das denn für ein Argument? Es geht hier um Apple, den reichsten Konzern der Welt, der bei jedem Release in die Welt hinausposaunt, das beste, stabilste und sicherste System Ever zu haben. Und bei den Bugs, die Apple sich in den letzten Wochen geleistet hat (vor allem die root Lücke), muss man schon sehr, sehr lange suchen und in der Zeit sehr lange zurückgehen. um bei anderen ähnliche Fälle zu finden.

Unterm Strich ist es so, das Apple, gerade wenn man die letzten Wochen sieht, an den eigenen Anforderungen scheitert. Und die Ironie ist, dass Apple sich hier nur selbst hetzt, niemand zwingt sie zu dem Release Wahnsinn.
 
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Nee, nee! Weil es auch bei anderen Softwareherstellern Fehler gibt, ist das bei Apple ganz in Ordnung. Es ist nämlich absurd, anzunehmen, dass Fehler bei allen Fehler sind, und dass Fehler grundsätzlich nicht akzeptabel sind. Noch absurder ist es, anzunehmen, dass eine Firma die ständig voller Euphorie verkündet, dass sie die besten und durchdachtesten Sachen herausbringt (wofür man dann auch entsprechend tief in die Tasche greifen muss), auch dafür sorgen sollte, dass dieses Versprechen eingehalten wird. Wo kommen wir denn da hin?
 
Weil es ja bei anderen Softwareherstellern keine Fehler gibt...Oder so generell bei Produkten jeglicher Art...

Ich schreibe es gerne hier nochmals rein.

Es gibt wohl kein Betriebssystem, welches keine Fehler aufweist. Weder Linux, Windows ... oder iOS / macOS sind Bugfrei zu bekommen.
Das ist einfach nicht möglich. Ist aber auch kein Problem, so lange es sich im verschmerzbare Bugs handelt. Da eine falsche Darstellung. Da mal eine App die nicht 100% geht. Alles gar kein Thema!

Was aber nicht geht sind schwerwiegende Bugs.
Bei macOS, dass das Passwort in Klartext erscheint vor Wochen. Dass man bei macOS sich ohne Passwort als root anmelden kann und damit immense Rechte einfach so ohne Passwort bekommt. Bei iOS - dass ein Update Geräte außer Gefecht setzt, dass Leute gezwungen waren Tage auf das Gerät zu verzichten und gezwungen waren zu Apple zu fahren (iOS 10). Oder wie jetzt - dass Dein Gerät in eine Endlos-Boot-Schleife versetzt wird und damit ebenso unbrauchbar gemacht wird.

Und diese schwerwiegenden Bugs häufen sich bei Apple.
Und das geht gar nicht.

Aber immer wieder faszinierend wie Apple trotz hochpreisigen Geräten und schwerwiegenden Fehlern "in Schutz" genommen wird und alles einfach "das ist normal" hingenommen wird...
 
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Das ist einfach nicht möglich.
Warum soll das nicht möglich sein? Wenn ein System auf fehlerfreie Weise aus fehlerfreien Modulen zusammengesetzt ist, ist es fehlerfrei. Wenn man es allerdings erst mal zusammenhaut und dann die Fehler zu finden versucht (oder das den Nutzern überlässt), ist die Sache natürlich zu komplex. Wenn sich die Überzeugung nicht so allgemein durchgesetzt hätte, das Fehler vom Schicksal verhängt sind, würden die IT-Firmen das auch nicht so leicht nehmen. Aber das haben sie hingekriegt, dass ihnen die Kunden pauschal einen Persilschein ausstellen. Womit die Situation nicht besser wird.
 
Das Argument ist stimmig denn wir reden hier nicht von irgendeinem kleinen Anbieter sondern von Millionen verkauften Geräten die auch fast so unterschiedlich benutzt werden. Die einen leben in den Tropen, andere im Kalten. Die einen nutzen es so und andere... Man kann nicht alle möglichen Situationen testen und natürlich kommen dann Bugs zum Vorschein wenn es auf einmal ein paar Millionen testen und eben darunter auch diejenigen sind die diese fehlerhafte Verhaltensweise aufrufen.

Ich hätte keine Probleme mit dem Empfang, mit Kratzern, mit Biegen, mit Kopfhörer, ich bin noch nicht blind durch FaceID usw..., meine iOS Geräte funktionierten heute und funktionieren genauso wie gestern, vorgestern usw. Trotzdem werde ich nun auch auf den anderen Geräten das Update aufspielen.

Also ja, als Anwender ist man automatisch auch Betatester und das ist nicht neu und war schon immer so. Nur früher durfte man sich mit den Fehlern anfreunden und bekam vielleicht ein Gerät ohne diesen Bug wenn man das Nachfolgemodell gekauft hat.
 
Wir finden teilweise heute noch Bugs in Software, die seit 15 Jahren erfolgreich beim Kunden läuft. Genau diesen einen Fall hat aber wohl die letzten 15 Jahre keiner benötigt, so blieb das bis Heute unbemerkt. Ab einem gewissen Level an Komplexität - und das ist ein Betriebssystem nunmal - ist es unmöglich, dass dort keine Fehler mehr zu finden sind.
 
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Aber immer wieder faszinierend wie Apple trotz hochpreisigen Geräten und schwerwiegenden Fehlern "in Schutz" genommen wird und alles einfach "das ist normal" hingenommen wird...

Das ist doch jedermanns bzw. -fraus persönliche Entscheidung. Die Konsequenz Deines Klagens ist doch ganz einfach. Kehre Apple den Rücken und gut ist.

Also wenn ich mit einem Produkt bzw. Hersteller so unzufrieden wäre, würde ich mich nach Alternativen umsehen. Und die gibt es. Die letzte wäre es vermutlich, alles selbst zu programmieren. Natürlich macht man es selbst auch immer ohne Fehler. ;)
 
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Natürlich macht man es selbst auch immer ohne Fehler. ;)
Nein natürlich nicht. Hatte ich aber auch geschrieben. Weder Linux noch Windows oder sonst eine Software ist 100% fehlerfrei.
Das ist - so hatte ich auch geschrieben - unmöglich.

Allerdings - ich wiederhole mich - dürfen unter iOS und macOS solche Böcke wie in letzter Zeit vermehrt aufgetreten - nicht vorkommen.
Vielleicht einmal. Aber nicht in der Ansammlung in der Zeit.

Die Konsequenz Deines Klagens ist doch ganz einfach. Kehre Apple den Rücken und gut ist.
Du meinst meinen Kunden alle den Rücken kehren und auf das Geld verzichten und von Luft und Liebe leben?!

Kehre Apple den Rücken und gut ist.
Finde ich auch immer ganz gut das Argument.
Das Produkt besitzen und kritisieren darf man nicht - wenn dann soll man gefälligst wechseln - aber nicht (berechtigt) kritisieren.

Also wenn ich mit einem Produkt bzw. Hersteller so unzufrieden wäre, würde ich mich nach Alternativen umsehen.
Privat habe ich genügend Alternativen.
Beruflich kann ich wohl kaum mal eben die Kundschaft wechseln...
 
Vor Fehlern ist man doch nirgends sicher - Muss ja nicht mal die eigene Infrastruktur direkt betreffen. ( https://www.cert-bund.de/overview/A...g&CurrPage=1&Kinds=AdvisoryShort&SortKey=crit )
Bei Apple werden Lücken und Bugs aber auch tendenziell eher ausgeschlachtet.

Klar ists mist wenn solche Lücken/Bugs in der Häufung wie jetzt auftreten, aber an sich bin ich eigt. schon mit der Sicherheits Idee/dem Konzept von iOS/MacOS zufrieden.

Wo wäre man denn schlussendlich sicherer? Android? Windows? Linux?
 
Wo wäre man denn schlussendlich sicherer? Android? Windows? Linux?
Nicht unbedingt. Wobei root ohne Passwort - das ist nicht "ausgeschlachtet" - das ist / war schon eine ganz üble Lücke.

Klar ists mist wenn solche Lücken/Bugs in der Häufung wie jetzt auftreten, aber an sich bin ich eigt. schon mit der Sicherheits Idee/dem Konzept von iOS/MacOS zufrieden.
Ich denke das Problem ist eben - eigene Aussagen und Ansprüche und dann solche Böcke.
Wenn man halt auf der Keynote raus haut, dass man das beste, modernste und sicherste System ever auf der ganzen Welt hat - und dann solche Böcke schießt - muss man sich nicht wundern. Die Leute "regt" halt auf, dass der Konzern jedes Jahr Milliarden um Milliarden scheffelt, sich am iPhone Erfolg ergötzt und dabei andere Bereiche aus dem Blickfeld verliert.

Gibt eben viele Anwender die auch emotional an Apple "hängen" und denen es einfach "weh" tut wie sich das ganze entwickelt. Und nein - die Richtung die Apple eingeschlagen hat ist nicht gut...
 
Bin auch betroffen, iPhone aktuell nicht nutzbar, stürzt auch während eines Telefongesprächs ab.

Wird der Bug jetzt mit 11.2 behoben ? Bisher ist nur die Rede von scheinbar, oder vielleicht....
Kann aktuell das Update nicht durchführen , weil ich kein WLAN habe....
 
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