Es ist einfach viel zu einfach die Rücksendungen an Apple abzugreifen. Alles was der Dieb braucht sind die Versandtüten die Apple verwendet und einen Labeldrucker für die Doublette des Versandetikett. Beides sollte problemlos zu besorgen sein, gerade für Angestellte eines Paketdienst. Also wird das ursprüngliche Paket geöffnet, die Ware bis auf die Verpackung entnommen, der leere Karton neu verpackt und ein neues Label mit identischen Daten angebracht.
Und der Kunde ist dann laut Apple der Betrüger? Unfassbar!
Dabei wäre es ein leichtes den Kunden zu schützen. In der Industrie gibt es zum Beispiel fälschungssichere Klebesiegel die nachweisen das Pakete während des Transport nicht geöffnet wurden. Kosten mit individuellem Code im Label keine 30 ct.
Bin ich bei dir. Das einzige was der Dieb benötigt wäre eine UPS-Tüte welche er zwangsläufig beim öffnen des Originals beschädigen würde. An diese "UPS-Tüte" zu kommen sollte für einen dort Arbeitenden keine Herausforderung darstellen. Verplombt habe ich das innere Päckchen sogar aber vermutlich guckt da niemand drauf. Sonst wäre es sicherlich aufgefallen.
Möchte hier natürlich kein Unternehmen an den Pranger stellen... Ist aktuell jedoch für mich persönlich die einzig nachvollziehbare Story.
Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Ein Anwalt könnte hier nicht schaden.
Und wer ist eigentlich der Auftraggeber für den Versand gewesen, denn normal kann sich nur der Auftraggeber an den Versender bzgl irgendwelcher Forderungen wenden.
Sarkastisch gemeint:
Und falls du es doch zahlen musst, kannst du nicht irgendein gebrauchtes iPhone7 nachreichen, kommt deutlich günstiger als die utopischen 800 €.
Theoretisch ginge das natürlich. In diesem Moment würde ich mich natürlich selbst als Schuldigen darstellen. Für eine letzte Instanz könnte man natürlich so vorgehen um den Schaden zu minimieren.
Hallo,
ja genau darum mache ich seid meinem Erlebnis immer ein Bild vom Einpacken und in Anwesenheit eines Zeugen!
Denn ich hatte die gleiche Geschichte bei einem großen Online Handel und wartete auf die Erstattung...., irgendwann griff ich zum Telefon und da kam dann heraus, das beim Eingang in Tsch. das Paket leer war. Also könne man nichts erstatten!!!
Erst der Einwand, das ich zwei zeugen hatte die dabei waren während ich nebenbei das Paket fertig machte rissen das Ruder herum.
Letztendlich wurde mir mein Kaufbetrag erstattet, aber ich habe seitdem ein schlechtes Gefühl beim retour senden.
Und dies obwohl ich leider kein Iphone bestellt hatte und der Wert dagegen eher lächerlich ist.
Mein Fazit: Verpacke es nie alleine = viel mehr kann man wohl nicht tun.
Jedenfalls drücke ich Dir alle Daumen das Dir Dein Gerät oder der Betrag erstattet wird.
Toi Toi Toi
Danke. Ja aber irgendwo muss man doch auch vertrauen können. Zumal es für solche Fälle ja irgendeinen Plan B geben muss... letztenendes kann ich ja nichts dafür, dass das Gerät entwendet wurde.
IPhones Sind eigentlich schlechtes Diebesgut, da die meisten Kunden die Hardware durch „finde mein iPhone“ geschützt haben. Somit ist es für den Dieb so gut wie wertlos. Bei defekten iPhones muss dies vor dem Einsenden vom Kunden deaktiviert werden. Das macht das iPhone trotz Defekten (meist Sturzschäden) interessant für Ersatzteile. Diese sind teilweise so rar und die Reparaturen direkt bei Apple so teuer, dass es einen blühenden Handel mit Ersatzteilen für freie Werkstätten gibt.
Derjenige welcher das Gerät entwendet hat, wusste mit absoluter Sicherheit, dass bei den Retour-Geräten die iPhone Suche deaktiviert ist. Ein iPhone zu klauen macht im Normalfall nämlich null sinn, da es ja einfachst gefunden werden kann... Da wusste jemand genau was er da tut!
Wenn ich mich nicht irre bist Du nicht der erste Fall dieser Art von dem ich höre.
Gehen wir mal davon aus, dass Du das iphone nicht im Stress vergessen hast in das Paket zu legen, wäre es nicht schön wenn Du dafür zahlen musst.
Das sollte auch nicht sein wenn Du das beweisen kannst. Ich meine auch das einen leeren Karton zu Apple als Retoure zu schicken eine ziemlich seltsame art des Betrugs wäre. Wie naiv muss man dafür sein?
Ausserdem ist es völlig egsl ob die 0,3 kg gewogen sind , oder nicht. Das ist nicht dein Problem. Ob dsd Paket bei ups beim Durchlauf tatsächlich genau gewogen wird weiss ich nicht. Wäre aber auch nicht unwichtig.
Eben, warum sollte ich Apple auf diesem Wege betrügen?
Es ergibt doch keinerlei Sinn, mich selbst mit 800€ Pfand für ein altes iPhone 7 belasten zu lassen, wenn ich die Absicht hätte das Gerät verschwinden zu lassen?! Wenn ich ein solches iPhone wollte, bekäme ich es für 300€ in der Bucht. Für das Geld hätte ich mir ein X zugelegt.
Habe nun mal UPS angeschrieben. Mal schauen was die dazu sagen.
Rechtsschutz wäre vorhanden und auch greifbar wenn alles nichts bringt.
Die Frage die sich mir stellt ist, wer eigentlich dafür haften muss, wenn Apple mir solche vorgaben macht und ich mich zu 100% an den Prozess halte. Letztenendes haben die mir ja gesagt, dass das der Weg einer Retoure sei. Also auch von denen vorgegeben wie es zu machen ist und auch die Auswahl des Spediteurs. Das war alles nicht meine Wahl.
Das ganze Thema ist in sich ist nicht transparent genug. Ich meine, es ist ja nichts einfacher als zu behaupten, dass das Paket leer war.