iPhone 7 Retoure, "leeres Päckchen" eingegangen bei Apple

Warum sollte man bandenmässig Geräte entwenden die zu Apple geschickt werden? Die sind in der Regel doch defekt!

IPhones Sind eigentlich schlechtes Diebesgut, da die meisten Kunden die Hardware durch „finde mein iPhone“ geschützt haben. Somit ist es für den Dieb so gut wie wertlos. Bei defekten iPhones muss dies vor dem Einsenden vom Kunden deaktiviert werden. Das macht das iPhone trotz Defekten (meist Sturzschäden) interessant für Ersatzteile. Diese sind teilweise so rar und die Reparaturen direkt bei Apple so teuer, dass es einen blühenden Handel mit Ersatzteilen für freie Werkstätten gibt.
 
Das ist ein Argument. Könnte man denn nicht das iphone verschicken und über icloud die Suche deaktivieren wenn es angekommen ist?
 
Sarkastisch gemeint:
Und falls du es doch zahlen musst, kannst du nicht irgendein gebrauchtes iPhone7 nachreichen, kommt deutlich günstiger als die utopischen 800 €.
Ein iPhone bei Apple bestellen und behaupten der Karton wäre leer. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: win2mac, Apfelfuzzi, Homebrew und eine weitere Person
Theoretisch sollte der Empfänger noch im Beisein des Postboten den Inhalt prüfen (was natürlich völlig wirklichkeitsfremd ist).
Ich mache das nicht nur theoretisch, sondern praktisch, wie z.B. kürzlich bei einer sehr teueren Kamera. Da möchte ich für ein paar Tausend Euro keine Backsteine erhalten … Und der Postbote sagte mir, dass das sehr viele seiner Kunden so machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007 und dg2rbf
Bei Rücksendungen an Apple über UPS war es bei mir immer so, dass der Bote eine Verpackung mitgebracht hat, nur das Gerät wollte und das selbst eingepackt und unterschrieben hat.
 
Es ist einfach viel zu einfach die Rücksendungen an Apple abzugreifen. Alles was der Dieb braucht sind die Versandtüten die Apple verwendet und einen Labeldrucker für die Doublette des Versandetikett. Beides sollte problemlos zu besorgen sein, gerade für Angestellte eines Paketdienst. Also wird das ursprüngliche Paket geöffnet, die Ware bis auf die Verpackung entnommen, der leere Karton neu verpackt und ein neues Label mit identischen Daten angebracht.

Und der Kunde ist dann laut Apple der Betrüger? Unfassbar!

Dabei wäre es ein leichtes den Kunden zu schützen. In der Industrie gibt es zum Beispiel fälschungssichere Klebesiegel die nachweisen das Pakete während des Transport nicht geöffnet wurden. Kosten mit individuellem Code im Label keine 30 ct.

Bin ich bei dir. Das einzige was der Dieb benötigt wäre eine UPS-Tüte welche er zwangsläufig beim öffnen des Originals beschädigen würde. An diese "UPS-Tüte" zu kommen sollte für einen dort Arbeitenden keine Herausforderung darstellen. Verplombt habe ich das innere Päckchen sogar aber vermutlich guckt da niemand drauf. Sonst wäre es sicherlich aufgefallen.

Möchte hier natürlich kein Unternehmen an den Pranger stellen... Ist aktuell jedoch für mich persönlich die einzig nachvollziehbare Story.

Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Ein Anwalt könnte hier nicht schaden.
Und wer ist eigentlich der Auftraggeber für den Versand gewesen, denn normal kann sich nur der Auftraggeber an den Versender bzgl irgendwelcher Forderungen wenden.

Sarkastisch gemeint:
Und falls du es doch zahlen musst, kannst du nicht irgendein gebrauchtes iPhone7 nachreichen, kommt deutlich günstiger als die utopischen 800 €.

Theoretisch ginge das natürlich. In diesem Moment würde ich mich natürlich selbst als Schuldigen darstellen. Für eine letzte Instanz könnte man natürlich so vorgehen um den Schaden zu minimieren.

Hallo,
ja genau darum mache ich seid meinem Erlebnis immer ein Bild vom Einpacken und in Anwesenheit eines Zeugen!

Denn ich hatte die gleiche Geschichte bei einem großen Online Handel und wartete auf die Erstattung...., irgendwann griff ich zum Telefon und da kam dann heraus, das beim Eingang in Tsch. das Paket leer war. Also könne man nichts erstatten!!!
Erst der Einwand, das ich zwei zeugen hatte die dabei waren während ich nebenbei das Paket fertig machte rissen das Ruder herum.
Letztendlich wurde mir mein Kaufbetrag erstattet, aber ich habe seitdem ein schlechtes Gefühl beim retour senden.
Und dies obwohl ich leider kein Iphone bestellt hatte und der Wert dagegen eher lächerlich ist.

Mein Fazit: Verpacke es nie alleine = viel mehr kann man wohl nicht tun.

Jedenfalls drücke ich Dir alle Daumen das Dir Dein Gerät oder der Betrag erstattet wird.
Toi Toi Toi

Danke. Ja aber irgendwo muss man doch auch vertrauen können. Zumal es für solche Fälle ja irgendeinen Plan B geben muss... letztenendes kann ich ja nichts dafür, dass das Gerät entwendet wurde.

IPhones Sind eigentlich schlechtes Diebesgut, da die meisten Kunden die Hardware durch „finde mein iPhone“ geschützt haben. Somit ist es für den Dieb so gut wie wertlos. Bei defekten iPhones muss dies vor dem Einsenden vom Kunden deaktiviert werden. Das macht das iPhone trotz Defekten (meist Sturzschäden) interessant für Ersatzteile. Diese sind teilweise so rar und die Reparaturen direkt bei Apple so teuer, dass es einen blühenden Handel mit Ersatzteilen für freie Werkstätten gibt.

Derjenige welcher das Gerät entwendet hat, wusste mit absoluter Sicherheit, dass bei den Retour-Geräten die iPhone Suche deaktiviert ist. Ein iPhone zu klauen macht im Normalfall nämlich null sinn, da es ja einfachst gefunden werden kann... Da wusste jemand genau was er da tut!

Wenn ich mich nicht irre bist Du nicht der erste Fall dieser Art von dem ich höre.
Gehen wir mal davon aus, dass Du das iphone nicht im Stress vergessen hast in das Paket zu legen, wäre es nicht schön wenn Du dafür zahlen musst.
Das sollte auch nicht sein wenn Du das beweisen kannst. Ich meine auch das einen leeren Karton zu Apple als Retoure zu schicken eine ziemlich seltsame art des Betrugs wäre. Wie naiv muss man dafür sein?
Ausserdem ist es völlig egsl ob die 0,3 kg gewogen sind , oder nicht. Das ist nicht dein Problem. Ob dsd Paket bei ups beim Durchlauf tatsächlich genau gewogen wird weiss ich nicht. Wäre aber auch nicht unwichtig.

Eben, warum sollte ich Apple auf diesem Wege betrügen?
Es ergibt doch keinerlei Sinn, mich selbst mit 800€ Pfand für ein altes iPhone 7 belasten zu lassen, wenn ich die Absicht hätte das Gerät verschwinden zu lassen?! Wenn ich ein solches iPhone wollte, bekäme ich es für 300€ in der Bucht. Für das Geld hätte ich mir ein X zugelegt.

Habe nun mal UPS angeschrieben. Mal schauen was die dazu sagen.

Rechtsschutz wäre vorhanden und auch greifbar wenn alles nichts bringt.

Die Frage die sich mir stellt ist, wer eigentlich dafür haften muss, wenn Apple mir solche vorgaben macht und ich mich zu 100% an den Prozess halte. Letztenendes haben die mir ja gesagt, dass das der Weg einer Retoure sei. Also auch von denen vorgegeben wie es zu machen ist und auch die Auswahl des Spediteurs. Das war alles nicht meine Wahl.
Das ganze Thema ist in sich ist nicht transparent genug. Ich meine, es ist ja nichts einfacher als zu behaupten, dass das Paket leer war.
 
Deswegen ab zum Rechtsanwalt. Aufklären wo das Handy abgekommen ist, lässt sich wohl kaum.
Daher kann es nun wohl nur noch darum gehen herauszufinden, bei wem das Versandrisiko und die Beweislast liegt.
 
Hi,
ab zum Rechtsanwalt, nur das ist dass einzig Sinnvolle Vorgehen.

Gruß Franz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007 und TMacMini
Ich mache das nicht nur theoretisch, sondern praktisch, wie z.B. kürzlich bei einer sehr teueren Kamera. Da möchte ich für ein paar Tausend Euro keine Backsteine erhalten … Und der Postbote sagte mir, dass das sehr viele seiner Kunden so machen.

Ich tue prinzipiell alle meine Pakete zusätzlich versichern, eril die 500 Euro allgemein, meistens nicht ausreichen.:)
 
Ich habe im letzten Jahr drei Iphones mit UPS zur Reparatur nach Apple geschickt. Dabei habe ich die Zusendung
der Verpackung über Apple ausgelöst. Ich habe alles verpackt, alle Aufkleber drauf und alles in die Tüte.

Ich wüsste gar nicht wie man dann eine Zusatzversicherung abschliessen könnte, denn der Transport
war ja bereits von Apple bezahlt worden.
 
Pakete bei der DHL sind automatisch bis 500.- € versichert, Bargeld nur bis 100.– €.
Ja Richtig, aber wenn dein Paketinhalt mehr Wert hat als 500 Euro, kannst du es höher versichern mit einer Transportversicherung bis 2500/25.000 Euro!

Auf die paar Euronen kommt es mir da nicht drauf an, im übrigen hat die DHL Transportversicherung schon 2x zahlen müssen.

Aber die Bedingungn sollte man sich vorher durchlesen!
1. hier zusätzlichen Euronen:)
https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-versenden/deutschlandweit-versenden/paket.html
2. die Bedingungen
https://www.dhl.de/content/dam/dhld...hl-infoblatt-transportversicherung-102016.pdf

DB3BFD48-0ED3-470F-869C-719F7934BE01.png



Hier nochmal die Bedingungen für den Wertbrief!

Aber Vorsicht: Die Haftung ist an viele Bedingungen geknüpft
Für die Absicherung durch den Wertbrief müssen Verbraucher jedoch Einiges beachten.

Die Haftung bei "Wert National" ist z.B. ausgeschlossen, wenn:

  • in einem Brief Geld und Sachwerte verschickt werden;
  • in einem Brief mehr als 100 € Bargeld verschickt wurden;
  • in einem Brief Gegenstände mit einem Wert von über 500 € verschickt wurden;
  • der Absender mehrere Briefe mit der Zusatzoption "Wert National" pro Tag an den gleichen Empfänger versandt hat;
  • der Absender mehr als fünf Briefe mit der Zusatzoption "Wert National" an einem Tag eingeliefert hat;
  • die äußere Verpackung Rückschlüsse auf den Wert des transportierten Inhalts zulässt z.B. Kennzeichnung mit "Wert National", "wichtig", "wertvoll", "für das Geburtstagskind" oder ein das Basisporto übersteigender Wert an Briefmarken verwendet wird;
  • die Sendung vom Absender nicht ausreichend vor Verlust und Beschädigung geschützt eingeliefert wurde.
Um Schadensersatz für verloren gegangene oder beschädigte "Wert National"-Sendungen zu erhalten, müssen folgende Dokumente vorliegen:

  • Nachforschungsauftrag
  • Einlieferungsbeleg der Filiale (mit Sendungsnummer)
  • Nachweis über den Wert der Gegenstände (außer bei Bargeld)
Bewahren Sie daher alle Nachweise und Belege im Zusammenhang mit dem Brief "Wert National" gut auf. Im Zweifel dokumentieren Sie auch vor dem Versand, was sie in den Umschlag eingelegt haben, z.B. durch Zeugen oder Lichtbilder. So können Sie im Streitfalle belegen, dass sich in dem Umschlag z.B. tatsächlich eine bestimmte Summe Geld befunden hat.

Möglicherweise bieten auch andere Briefdienstleister einen vergleichbaren Zusatzservice an. Informieren Sie sich daher vor dem Versand bei dem jeweiligen Briefdienstleister über den Umfang und die Bedingungen.

Waren können zudem ebenfalls versichert als Paket versendet werden. Die Paketdienstleister haften für Verlust oder Beschädigung der Ware in der Regel bis 500 € und teilweise sogar bis 750 €.
 
Transportversicherung bringt hier doch nichts, denn es geht ja nicht darum, dass das Paket beim Versand verloren geht oder beschädigt wird. Apple sagt, das Paket war leer und unbeschädigt. Das zahlt keine Versicherung, denn entweder hat der Kunde das Paket tatsächlich leer gesendet oder der Inhalt wurde auf dem Weg entwendet. der Versanddienstleister wäscht aber seine Hände in Unschuld, da der Empfänger sagt, dass das Paket unbeschädigt war = der Kunde hat die geforderte Ware nicht verpackt.

Und nun? Wie soll man als Privatperson hier das Gegenteil beweisen?
 
Ärgerlich das ganze, aber mal weitergesponnen.
Wenn der „neue“ Nutzer das iphone anmeldet, wird dann nicht die Seriennummer übermittelt und ist dann ortbar?
 
Transportversicherung bringt hier doch nichts, denn es geht ja nicht darum, dass das Paket beim Versand verloren geht oder beschädigt wird. Apple sagt, das Paket war leer und unbeschädigt. Das zahlt keine Versicherung, denn entweder hat der Kunde das Paket tatsächlich leer gesendet oder der Inhalt wurde auf dem Weg entwendet. der Versanddienstleister wäscht aber seine Hände in Unschuld, da der Empfänger sagt, dass das Paket unbeschädigt war = der Kunde hat die geforderte Ware nicht verpackt.

Und nun? Wie soll man als Privatperson hier das Gegenteil beweisen?

Diese Information lieber lemonstre, war jetzt allgemein,aber richtig mit dem Fall hatte das nichts zutun.;)

Habe vor 2 Tagen meine AW4 per Apple Care tauschen müssen, die AW habe ich im Beisein des UPS Fahrer verpackt und er hat mir unterschrieben das die AW auch im Paket ist.

So kann man sich auch absichern.
 
Das Zauberwort wäre für mich:

Keine Lebensenergie auf den Shit verschwenden.
 
Weder beim einpacken, noch bei der Abgabe allein gewesen.



Das Gewicht steht drauf, ist auch soweit plausibel. Jedoch ist es wohl ein obligatorisches Gewicht (0,3kg) und keines was direkt vor Ort ermittelt wird. Also schwer als Nachweis nutzbar. Habe ich bereits versucht.


Hier wurde schon mal ein ähnlicher Fall geschildert, auf meinen Produkten ist ein Apple Care, Vorort Austausch, und ich verpacke das defekte Gerät im beisein des UPS Fahres und lass mir das ganze bestätigen.
Mehr kann man nicht machen, der Rest ist höhere Gewalt.

PS. .... die Welt wird nicht ehrlicher/besser;)
 
Zum Thema UPS. Habe mal ein Macbook zum örtlichen UPS Partner gebracht. Versandlabel von Apple. Laut UPS Internetinfo hat das Gerät den Kiosk hier nie verlassen. Seitens Apple konnte mir auch keiner sagen, wo das Gerät dann angekommen ist. Aber gutgeschrieben wurde es mir dann doch. Ich habe kein großes Vertrauen mehr...
 
Zurück
Oben Unten