iPhone 5 - vorgestellt auf der Keynote vom 12.09.12

ist genau so kein "rumprollen", wenn ich alle 2 min aufs display schaue...das mach ich schon aus gewohnheit...
Du hast, wie schon weiter oben angedeutet, mein Mitgefühl!

Egal, wo ich heute bin, bei den schönsten Ereignissen, in der Natur, bei Sportveranstaltungen, auf Ausstellungen...: Ich schaue mich um und die Hälfte der Anwesenden starrt auf einen dämlichen Knochen. Sie tun mir leid!

Für mich ist es inzwischen ganz klar ein Stück Lebensqualität, eine Art „Statussymbol“, ab und zu eben nicht erreichbar zu sein. Das wahrzunehmen, was um mich herum ist, mit den Menschen zu kommunizieren, die sich die Mühe gemacht haben physisch anwesend zu sein und diesen auch uneingeschränkt als Kommunikationspartner zur Verfügung zu stehen. Das ist es!
 
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Darum geht es hier aber NICHT!
Klar ist das ein Stück Lebensqualität nicht erreichbar zu sein, deshalb gibt ja z.B. den "do not disturb" Modus im iOS...

Glaube kaum, dass es Sinn macht (und auch nötig ist) das Jeder hier jetzt ein Statement in Sachen für und wider ablegt... jeder wie er mag.

Ein Leben ohne Smartphone ist für mich nicht mehr vorstellbar und das ist nicht bedauernswert, im Gegenteil - es schenkt einem ein Stück mehr Freiheit (wenn ich weiß es zu bedienen und es nicht zum Lebensmittelpunkt wird). Es ist für mich Werkzeug, Accessoire und Hilfsmittel in Einem.
 
Klar ist das ein Stück Lebensqualität nicht erreichbar zu sein, deshalb gibt ja z.B. den "do not disturb" Modus im iOS...
Tja, und ich brauch eben keinen "do not disturb" Modus in irgendeinem OS, weil ich mir bis heute selbst einen erhalten habe.

Ein Leben ohne Smartphone ist für mich nicht mehr vorstellbar und das ist nicht bedauernswert.
Das ist deine Meinung und ganz sicher Ansichtssache. Ich finde es sehr bedauernswert, wenn jemand sagt, ohne irgendwelchen technischen Schnickschnack „nicht mehr leben zu können“. Aber wahrscheinlich muss man, um das zu verstehen, den Großteil seines Lebens eben ohne diesen Schnickschnack verbracht haben.

Klar wären diese Errungenschaften alle ausschließlich positiv, wenn der Großteil der Nutzer es schaffen würde, positiv (und verantwortungsvoll) damit umzugehen. Tut er aber nicht. Und so ist auch das Auto irgendwann vom Segen zum Fluch geworden. Ein Weg, auf dem ihm das Mobiltelefon - so, wie es schon heute benutzt wird - in nicht allzuferner Zukunft folgen wird. Da bin ich relativ sicher.
 
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Vorgestellt auf der Keynote und auch bestellt um aufs Thema zurück zu kommen.

Offtopic: Gleichzeitig kann ich aber auch sehr gut auf das Gerät verzichten wie jetzt im Urlaub. Dann hab ich Urlaub und will nicht angerufen und angemailt werden. So einfach, denn nur so kann ich Urlaub genießen ohne ständig auf das Teil drauf zu glotzen. Fehlt nur noch das ich das Gerät mit zum ka**en auf den Pott nehme... *Kopf schüttel* Ja, dies ist meine Meinung dazu :)
 
Klar, man kann auch ohne Waschmaschine leben, ohne Telefon, ohne Auto, ohne Mobiltelefon oder Smartphone. In den guten alten Zeiten ohne technischen Schnickschnack war es allerdings auch nicht besser.

Ich persönlich finde z.B. die Apple-Store-Eröffnungsfilme, die auf den Keynotes gezeigt werden, abstoßend. Das Klatschen, die Kunden, die begeistert sind, weil sie etwas kaufen dürfen usw. Aber ich maße mir nicht an, über die Beweggründe der Leute dort als Kunde oder Verkäufer mitzumachen, zu urteilen.

Außerdem hat das für mich keinen Einfluss darauf, wie ich das neue iPhone beurteile. Ich halte es, wie bereits mehrfach geschrieben, für die konsequente Weiterentwicklung der bisherigen iPhones und ich vermisse keine "revolutionäre" Neuerung. Dennoch kaufe ich es erst später, da mein iPhone 4 noch perfekt funktioniert, obwohl es "schon" zwei Jahre alt ist.
 
Mir ging es eher darum sagen zu wollen "hey ich will das neue Gerät haben"... Hab es ja schließlich auch bestellt, im Gegenzug macht es mir aber auch nix aus ohne das Teil zu sein und wenn es nur für einen gewissen Zeitraum ist.

Ich könnte auch ohne Auto, aber mit dem Bollerwagen dann einkaufen gehen ist umständlich, dauert lange und man ist bequem geworden.

Trotz alle dem freue ich mich auf das neue Gerät.
 
Mir ging es eher darum sagen zu wollen "hey ich will das neue Gerät haben"... Hab es ja schließlich auch bestellt, im Gegenzug macht es mir aber auch nix aus ohne das Teil zu sein und wenn es nur für einen gewissen Zeitraum ist.

Ich könnte auch ohne Auto, aber mit dem Bollerwagen dann einkaufen gehen ist umständlich, dauert lange und man ist bequem geworden.

Trotz alle dem freue ich mich auf das neue Gerät.

Meine Antwort war nicht an dich gerichtet, ich habe vergessen, deinen Vorposter zu zitieren. Viel Spaß mit dem neuen iPhone ;)
 
Kein Thema. Alles ist gut :)
 
Vielleicht lassen wir die Moral einfach mal aussen vor?

Ist das möglich!? ;)

Macht keinen Sinn (und ich bin es auch leid), dass man sich heutzutage ständig für alles irgendwo exkulpieren muss.
Das mit dem Leben ohne iPhone "nicht mehr vorstellen können" ist mehr metaphorisch zu betrachten. Anyway, auch ohne mein Benzinauto würde ich nicht leben wollen... warum auch, muss man das können? Lasst doch einfach mal gut sein, es geht hier nur um ein iPhone und es macht Spass... Punkt.
 
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Anyway, auch ohne mein Benzinauto würde ich nicht leben wollen... warum auch, muss man das können?
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Aber möglicherweise wirst Du es noch lernen müssen. Wirklich lange ist's jedenfalls nicht mehr hin, bis die Antwort auf diese Frage ganz selbstverständlich „ja“ sein wird.

Und, machen wir uns doch nichts vor: Ein wirklich geeignetes Fortbewegungsmittel für Einzelpersonen ohne größeres Gepäck ist ein herkömmlicher PKW zumindest im urbanen, dichtbesidelten Raum doch schon heute nicht mehr. Da hat er sich längst selbst aufgefressen. Das habe ich mit „vom Segen zum Fluch“ gemeint. Das hat auch nichts mit „Moral“ zu tun. Eher mit Vernuft, bzw. dem Gegenteil davon.
 
Und, machen wir uns doch nichts vor: Ein wirklich geeignetes Fortbewegungsmittel für Einzelpersonen ohne größeres Gepäck ist ein herkömmlicher PKW zumindest im urbanen, dichtbesidelten Raum doch schon heute nicht mehr. Da hat er sich längst selbst aufgefressen. Das habe ich mit „vom Segen zum Fluch“ gemeint. Das hat auch nichts mit „Moral“ zu tun. Eher mit Vernuft, bzw. dem Gegenteil davon.

...man kann in Städten wirklich sehr gut ohne "eigenes" Auto leben ... und je größer die Stadt, desto besser.
 
...man kann in Städten wirklich sehr gut ohne "eigenes" Auto leben ... und je größer die Stadt, desto besser.

Na dann viel Spaß beim Wocheneinkauf mit zwei kleinen Kindern im Gepäck.

Übrigens, ich hab das iPhone eigentich nur, um damit mein Auto aus der Ferne hupen und blinken zu lassen. ;)
 
Anyway, auch ohne mein Benzinauto würde ich nicht leben wollen... warum auch, muss man das können?

Doch, doch, geht gut. Fahre seit einem halben Jahr einen Diesel und bin sehr zufrieden damit. Der Verzicht auf den Benziner ist also gar nicht mal so schwierig. ;)
 
Ein wirklich geeignetes Fortbewegungsmittel für Einzelpersonen
Na dann viel Spaß beim Wocheneinkauf mit zwei kleinen Kindern

Richtig lesen tut Not.;)

Mit Benzin habe ich auch keine Probleme. Ich verbrauche ca. 10 l auf 3000 km. Ich fahre Autogas.:D
 
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Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Aber möglicherweise wirst Du es noch lernen müssen. Wirklich lange ist's jedenfalls nicht mehr hin, bis die Antwort auf diese Frage ganz selbstverständlich „ja“ sein wird.

Um es kurz zu machen: 30+

Du wirst auch noch lernen das NIEMALS alle Autos auf der Welt einen Elektro-Antrieb haben können werden...
Zumal es genug brauchbare Studien gibt, die den Verbrennungsmotor (wahrscheinlich Benziner) auch in 20-30 Jahren noch als Hauptantriebsquelle für den Individualverkehr ansehen werden.

Ich hatte bereits das Glück einen Mercedes E-CELL für 14 Tage fahren zu dürfen... hat Spass gemacht, aber in dieser Zeit hatte ich auch keinen (Auto)Termin in einer anderen Region/Stadt. Hier in Köln und Bonn ging das sehr gut... aber es fehlt etwas.
Man kann mich auch als "Petrol Head" bezeichnen... und das mache ich gerade nach meinem Gusto.

Aber sorry, das ist jetzt absolut offtopic.

Mir ist klar dass ein Mensch auch ohne iPhone und Auto leben kann - aber ob man das möchte bzw. sich vorstellen kann, das sind unterschiedliche Dinge.
 
Da hast du ja gleich den ganz großen Schritt gemacht - von einem fossilen Energieträger zum anderen ;-)
Die Diskussion hier macht mich mürbe - da ist definitiv zuviel Missionieranspruch im Spiel.
 
Du wirst auch noch lernen das NIEMALS alle Autos auf der Welt einen Elektro-Antrieb haben können werden...
Noch ein bißchen Missionieren:
Es geht nicht um Diesel, Gas oder E-Zellen. Es geht darum, dass in Städten einfach nicht für jeden Verkehrsteilnehmer 2 Meter mal 4,5 Meter Verkehrsfläche zur Verfügung stehen. Deshalb ist das Fahrzeug da inzwischen zum Stehzeug geworden. Aber, anstatt umzudenken, wird der Fehler bei „der Politik“, bei irgendwelchen “grünen Wellen“ oder “zu wenig“ Parkplätzen, jedenfalls immer bei Anderen, gesucht.

Und, um wieder ein bißchen mehr „on topic“ zu kommen: Genausowenig, wie eine bestimmte Sorte von Leuten offensichtlich in der Lage ist, zu bemerken, dass sie sich selbstverschuldet nicht mehr fortbewegen, obwohl sie das tollste und modernste Fortbewegungsmittel haben, bemerken sie nicht, dass sie nicht mehr kommunizieren, obwohl sie das tollste und modernste Kommunikationsmittel haben. Zumindest nicht mit der Welt um sich herum. Elektronische Autisten. Eben der Fluch der falsch verstandenen Mobiltelefonie und leider schon sehr verbreitet...
 
Das iPhone 5 ist schon ned ohne - Evolution statt Revolution ist das Stichwort...

Allerdings, wenn man sich ansieht, wie weit Android mittlerweile ist, muss skepsis, ob Apples Weg mit dem iPhone sooooo richtig ist, erlaubt sein.

Im Moment steht das iPhone (egal ob es das 4S war oder jetzt das 5er) IMHO ziemlich alleine da.
Bei einem Mobilofon geht es ja immer auch um die Emotionen, und das iPhone ist seit dem 4er nunmal einfach Haptisch eine ganz andere Liga.
Ich teste viel rum, und kenne eigentlich alle aktuellen Geräte. Rein von der Software sehe ich derzeit Android vorne - und zudem machen die verdammt große Schritte. Aber, wenn ich ein aktuelles Samsung S3 in die Hand nehme, dann frag ich mich schon: Was war zuerst da? Das Samsung oder das FisherPrice Spieltelefon?

Genau andersrum die neuen Nokias. Das Lumia ist IMHO eines der best aussehenden Telefone die derzeit am Markt sind. Haptik, Verarbeitung, Materialanmutung - alles Top.
...wenn da nicht dieses unsägliche WIndows Mobile wäre...
Klar, es hat sich zu früheren Versionen deutlich verbessert, aber es ist fast noch verschlossener als iOS und an einigen Stellen einfach "komisch" zu bedienen. Zudem dann noch die Update-Politik (...besser gesagt: Welche Updatepolitik...) - nein, das ist auch kein "Gegner" fürs iPhone.

Tja, alles was dann noch übrig bleibt ist nunmal das iPhone. Die Software ist nicht schlecht, die Hardware ne Granate.

Sollte nicht irgend ein anderer Hersteller auf die Idee kommen, ein wirklich gut verarbeitetes und gefällig designtes Android-Phone auf den Markt zu werfen, dann kann sich Apple Zeit lassen mit den großen Innovationen.

...aber ich glaube nicht daran, das die anderen Hersteller das nicht demnächst auch begreifen...

Charlie
 
Apple hat immer noch einen enormen Vorsprung in Sachen Materialanmutung und Miniaturisierung... nicht ohne Grund ist das neue iPhone5 das am besten verarbeitete Gerät auf dem Markt, zudem eines der leichtesten und das dünnste ohnehin.

Ich sehe kein Problem darin dass Apple nicht den Mist mitmacht und zig verschiedene Geräte anbietet. Ausserdem habe ich nach wie vor bei Apple das Gefühl (wie auch vor mehr als 5 Jahren), dass man es so macht wie die Kunden es sich wünschen.

Nicht ohne Grund hat Apple die höchste "Wiederkaufrate" im Feld... frag mal die Android-Leute, die sind nicht mal halb so loyal... aus gutem Grund.
Und das das andere Lager derzeit wieder so enorm gegen das iPhone wettert hat auch ein gutes Stück mit Neid zu tun - sie gönnen es dem Telefon und den "Apple Fanboys" einfach nicht. Würden auch gerne selbst mal so im Rampenlicht stehen...
 
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