iPhone 3Gs für 12-Jährigen, noch sinnvoll?

Simyo ist glaub ich E-Plus, da würde bei mir in der Ecke so gut wie gar nichts gehen...

Ja das stimmt, hatte aber bisher noch keine Probleme. Seit die zusammen mit O2 ein Netz betreiben ist die Abdeckung noch einmal besser geworden. O2 und E-Plus = 1 Netz. (D1 ist und bleibt natürlich besser!)
 
Inzwischen wird eher gemobbt, wenn einer der Kidds mit einem Apple Phone daher kommt. Bei all meinen Neffen_innen ist es inzwischen so, dass ein Apple iPhone eher als uncool gilt und verpönt....
Ja, hab auch gehört, daß das auf Waldorfschulen so ist! *duckundweg*

Das war ein Scherz! :hehehe:

Ich habe das 3GS meines Sohnes gerade "ausgemistet" und durch ein 5C ersetzt. Der Grund dafür war aber nur der, daß das 3GS als einziges Gerät im Haushalt noch keinen Lightning-Anschluß hatte. Ihm war es relativ egal, aber er ist auch noch etwas jünger. Ansonsten würde ich einfach mal schauen, was seine Mitschüler so haben.
 
Mein Gott gibt dem rmen Jungen endlich das 3S, dann kann er sich zu Weihnachten ein neueres Modell wünschen und spart Zeit bei der ewigen Geschenkesuche.
Solange wird er es wohl noch aushalten.
 
Damit hatte ich in meinem Bereich bspw. noch überhaupt keine Probleme, obwohl bis vor Kurzem noch mit dem 4S und ohne LTE unterwegs...
Ich habe in meinem Zweithany eine Congstar Karte, zum Surfen taugt das null, zumindest in Gebäuden. Dann gibt es viele Gegenden, wo es nur 2G oder LTE gibt. Entweder wird 3G zurückgebaut oder abgeschaltet. Wir hatten hier früher auch Top 3G, jetzt nur noch LTE von der Telekom.
 
Ich denke auch, dass ein 3GS für den Start prima ist. Meine Tochter hat mit 15 auch noch mein erstes iPhone (3GS), doch jetzt gibt es immer mehr Apps, die für iOS 6 nicht mehr verfügbar sind. Mich selbst nervt dabei am meisten, dass ich für dieses Gerät die Familienfreigabe noch nicht nutzen kann, die mir bei den anderen iOS-Geräten in der Familie eine Menge Stress spart.

Daher wird dieses letzte Gerät bei uns, das nicht iOS 8 kann, demnächst wahrscheinlich durch ein 5S ersetzt. Da kann man noch eine ganze Weile gut mit leben. Bin selbst eher der (konservativen) Meinung, dass Kinder in dem Alter nicht alle zwei Jahre ein Smartphone der Preisklasse ≥500€ haben müssen... ;). Natürlich ist es cool, wenn man ein aktuelles Modell hat - habe ich ja auch immer mal gerne :cool:. Sein muss es meist nicht.

Wenn man den Kindern mal zeigt, was überhaupt mit einem Smartphone alles möglich ist (auch mit einem 3GS-5S), dann brauchen sie meiner Erfahrung nach überhaupt keine Sorge vor Mobbing zu haben. Die meisten tragen vielleicht das neueste Modell durch die Gegend, bleiben von der Nutzung aber meist auf einem Level, den auch noch die ältere Hardware locker mitmacht :D.
 
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Bezüglich Prepaid. Ich würde da eher die Monatsverträge von WinSim oder anderen Anbietern, die zur Drillisch AG gehören, empfehlen. Für 12€ bekommst du alles Flat und brauchst dir keinen Kopf machen. Habe ich seit Jahren für meine Tochter. Nie Probleme gehabt. Sie ist auch 12 Jahre und hat dieses Jahr ein iPhone 6 bekommen. Snapchat, Facebook und der ganze Müll ist übrigens tabu. Ich will zwar, dass sie Spaß hat, aber völlig verblöden soll sie jetzt auch nicht. Kommt gar nicht in Frage, dass sie Fotos oder andere persönliche Informationen von sich und ihrem Umfeld online irgendwo hochlädt.

Whatsapp habe ich als Kompromiss erlaubt. Aber nur, weil die Daten nicht öffentlich einsehbar sind. Das war es aber auch schon mit Kommunikationsmöglichkeiten bis auf die normalen Standardsachen wie SMS und Telefonieren natürlich.

Warum ein iPhone 6 und kein 3GS oder iPhone 4? Wegen der guten Kamera. Sie macht sehr gerne Fotos und mit dem iPhone 6 ist das in guter Qualität möglich. So musste ich keine Kompaktkamera kaufen. Und zukunftssicher ist es auch. Das Teil sollte locker 3 Jahre halten.

Mobbing hat bei unserer Entscheidung ihr ein iPhone 6 zu kaufen keine Rolle gespielt. Das sollte meiner Meinung nach nie Grundlage einer Entscheidung sein.
 
Lieber ein neues aktuelles Android. Bei Amazon mit 2 Jahren Vollkasko Versicherung.

Die Jungs, die ich mit 12 kenne, wollen auch mal was zocken. Da hinkt das 3er doch hinterher.
Zudem hat es null Garantie. Wie gesagt, bei Amazon gibts Rundum-Schutz, für 17 EUR für 2 Jahre.
 
Ich finde es sehr bedenklich, dass hier nur über die Hardware geschrieben wird. Viel wichtiger ist doch, das ein Kind in dem Alter weiß, was es mit dem Handy machen kann, darf und was es lieber sein lassen sollte.
Anscheinend haben viele die AGBs der Apps wie Whatsapp etc. zwar durchgeklickt aber nicht gelesen, denn dann würde man zu dem Schluss kommen, dass Kinder viele der hier beschriebenen Apps in dem Alter laut AGBs gar nicht nutzen dürften.
Natürlich bin ich nicht blauäugig und bin mir dessen bewusst, dass viele Kiddies in dem Alter das bedenkenlos nutzen, aber sie machen es, weil wir Eltern ihnen das ermöglichen.
Wenn das Kind aber in den Brunnen gefallen ist, (Alterstypisch z.B. in der Grundschule Einschlafprobleme aufgrund von Kettenbriefen, welche den Tod von Familienmitgliedern bei Geheimnisverrat vorhersagen; Erstellen und Weiterschicken von Nacktfotos in der Pubertät oder Persönlichkeitsrechtsverletzungen - §201a StGB) wird dann der Schrei nach dem Staat, der Polizei oder der Schule laut, obwohl man es selber als Elternteil verbockt hat.
Mein Tip, ein Handy kaufen (egal ob 3s oder 6s oder doch lieber auf das 7er warten?) ist völlig nebensächlich und abhängig vom eigenen Gusto, Geldbeutel etc.. Aber viel wichtiger, dem Kind eine ausführliche Einführung und danach eine längere Begleitung durch die Klippen des neuen Devices anbieten.
Dann werdet ihr sicherlich mehr Vergnügen haben, als wenn ihr in drei oder auch fünf Jahren die Zeit zurückdrehen wollt (es dann aber nicht mehr könnt), weil ihr nicht mehr an das eigene Kind herankommt, da es euch beim gemeinsamen Abendbrot nicht mehr zuhört, sondern als mediensüchtiger Zonk in seinen digitalen Welten lebt.
 
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Nun, hier geht es um Hardware, weil der TE nach Hardware gefragt hat. Er hat nicht gefragt wie man mit den Medien richtig umgeht. Hätte er danach gefragt hätte es auch entsprechende Antworten gegeben.

Abgesehen davon soll es ja auch Leute geben, die vernünftig mit den Medien umgehen können und in der Lage sind es ihren Kindern ebenso zu vermitteln. Man muss nicht gleich immer an das Schlimmste denken, wenn es um Technik und Medien geht.
 
Ich habe diesen Thread so aufgefasst, dass hier gefragt wurde, ob ein 3 GS für einen 12jährigen ausreicht, mit der Massgabe, dass da Whatsapp darauf laufen sollte.
Ich habe keine Ahnung, ob sich der Threadstarter bewusst ist, dass die AGBs von Whatsapp eine Nutzung erst ab 16 Jahren vorsieht und das sich viele Leute erst damit auseinandersetzen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Ich wollte nur darauf hinweisen, was passieren könnte. Und ich denke, dass es durchaus legitim ist in einem Forum darauf hinzuweisen.
Viel schlimmer wäre es doch, in drei Jahren hier von so einem schlimmen Fall zu lesen und man sich dann auf das Motto beruft, ich hätte es dir gesagt, aber du hast mich ja danach nicht gefragt...
Zudem wurde im Verlauf des Threads Mobbing thematisiert. Wenn man sich dann anschaut mit welchem Medium Mobbing heutzutage am häufigsten ausgeübt wird, ist man ganz schnell wieder bei Whatsapp...
Ich verstehe, dieses Forum als Hilfe und ich nutze diese Hilfe sehr häufig und sehr gerne, wenn auch meist als stille Leser. Vielleicht habe ich auch ein kleine Hilfe, auch wenn nur als Denkanstoss, geben können.
 
Ich finde es sehr bedenklich, dass hier nur über die Hardware geschrieben wird. Viel wichtiger ist doch, das ein Kind in dem Alter weiß, was es mit dem Handy machen kann, darf und was es lieber sein lassen sollte.
Anscheinend haben viele die AGBs der Apps wie Whatsapp etc. zwar durchgeklickt aber nicht gelesen, denn dann würde man zu dem Schluss kommen, dass Kinder viele der hier beschriebenen Apps in dem Alter laut AGBs gar nicht nutzen dürften.
Natürlich bin ich nicht blauäugig und bin mir dessen bewusst, dass viele Kiddies in dem Alter das bedenkenlos nutzen, aber sie machen es, weil wir Eltern ihnen das ermöglichen.
Wenn das Kind aber in den Brunnen gefallen ist, (Alterstypisch z.B. in der Grundschule Einschlafprobleme aufgrund von Kettenbriefen, welche den Tod von Familienmitgliedern bei Geheimnisverrat vorhersagen; Erstellen und Weiterschicken von Nacktfotos in der Pubertät oder Persönlichkeitsrechtsverletzungen - §201a StGB) wird dann der Schrei nach dem Staat, der Polizei oder der Schule laut, obwohl man es selber als Elternteil verbockt hat.
Mein Tip, ein Handy kaufen (egal ob 3s oder 6s oder doch lieber auf das 7er warten?) ist völlig nebensächlich und abhängig vom eigenen Gusto, Geldbeutel etc.. Aber viel wichtiger, dem Kind eine ausführliche Einführung und danach eine längere Begleitung durch die Klippen des neuen Devices anbieten.
Dann werdet ihr sicherlich mehr Vergnügen haben, als wenn ihr in drei oder auch fünf Jahren die Zeit zurückdrehen wollt (es dann aber nicht mehr könnt), weil ihr nicht mehr an das eigene Kind herankommt, da es euch beim gemeinsamen Abendbrot nicht mehr zuhört, sondern als mediensüchtiger Zonk in seinen digitalen Welten lebt.

36 Posts, bis sich mal jemand über sinnvolle und kontrollierte Nutzung von Handys bei Kindern äußert. Danke für diesen Beitrag!

Haltet mich für altmodisch, aber wir versuchen tatsächlich, kein weiteres verhaltensgestörtes Kind zu erzeugen, das mit einem Handy in der Hand vor die nächste Laterne läuft. Als Softwareentwickler gehe ich beruflich und privat sehr viel mit Computern aller Art um und bin in mancherlei Hinsicht durchaus das, was man gemeinhin einen Nerd nennt, sehe aber vielleicht gerade deshalb dieses Thema sehr kritisch...

Wir haben sie zwar sehr früh dazu gebracht, möglichst kreativ und natürlich mit moderner Technologie umzugehen, aber dabei sehr stark auf Reglementierung und Aufklärung geachtet. Hört sich jetzt an, als wäre ich ein grüner Körnerfresser auf einem Hollandrad - ich weiß - aber ich kann nur jedem dazu raten, sich hierzu echte Gedanken zu machen. All diese Inhalte ungefiltert an Kinder heranzulassen, macht diese viel zu schnell zu scheinbar "jungen Erwachsenen", die das Kindsein bereits verlernt haben, bevor es richtig beginnt.

Natürlich unterstelle ich niemandem hier Nachlässigkeit oder gar "schlechtes", aber wie mein Vorredner finde ich es bedenklich, das dies alles schon so "normal" geworden ist, das gar nicht mehr darüber gesprochen wird. Einem 12jährigen ein Handy mit vollem Zugriff auf alles zu geben, wäre das gleiche, als hätte mir mein Vater mit 12 Pornofilme vorgeführt, in denen meine ältere Schwester mitspielt...

Reglementieren ist hier zwar leichter gesagt als getan, aber in unserem Fall war es glücklicherweise so, das all die netten Gerätschaften zwar auch faszinierten, aber eben nicht zum alles bestimmenden Teil des Lebens wurden. Vielleicht kam das daher, das bereits sehr früh kontrollierter Zugriff auf alles möglich war und es eben keinen Reiz des verbotenen gab. Vielleicht hatten wir auch einfach nur Glück.

Wie auch immer - ich will hier wirklich nicht den Onkel mit dem erhobenen Zeigefinger geben oder gar eine Diskussion lostreten, sondern wollte nur kurz meine Meinung zu diesem Thema sagen:)
 
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