iPhone 11 / 11 Pro ... Keynote 2019

Der A12 ist quasi so stark wie eine Desktop CPU. Der A11 war annähernd so stark. Und du glaubst wirklich, dass diese Berechnung die gesamte Leistung erfordert? Ich finde deine Ansicht einfach naiv, tut mir leid. Ich glaube die neuen iPhones werden tolle Fotos machen und ich glaube man könnte die Funktion auf älteren zur Verfügung stellen mit möglichen Abstrichen. Apple will das einfach nicht, da sie neue Geräte verständlicherweise vermarkten müssen. Aber frag dich doch mal, warum damals als das Xs kam das X rausflog und jetzt das Xs als dass 11 kam. Und warum beim Xs natürlich NUR der A12 Smart HDR konnte! Da hätte die Leistung natürlich nie ausgereicht vom A11...genauso ein Beispiel ist „High Key Mono“ für Portrait usw. Apple macht das jedes Jahr und es ist ihr gutes Recht. Aber seid bitte nicht so naiv und glaubt, dass die Geräte das nicht könnten wegen mangelnder Leistung :D

Meines Erachtens triffst Du hier die wichtige Unterscheidung zwischen realtime und offline-Verarbeitung nicht und kommst deswegen zu einer falschen Vorstellung.

Eine x-beliebige Funktion, die nicht zeitkritisch ist, kannst Du ausführen und sie wird Dir nach einer gewissen Zeit ein Ergebnis liefern. Ist nun der Prozessor schwächer, dann dauert es halt etwas länger, bis das Ergebnis geliefert wird. Solche Funktionen skalieren beliebig und man kann sie auch auf älteren Geräten problemlos einsetzen, sie brauchen halt länger.

Das ändert sich aber grundlegend, wenn Du Funktionen hast, die in Echtzeit arbeiten müssen – das wäre z.B. generell alles, was auch in der Vorschau angezeigt werden soll oder in irgend einer Form in einem Video landet. Hier ist es so, dass das Vorschaubild 60x in der Sekunde refresht werden muss, d.h. Du hast für sämtliche Berechnungen, die Du auf das Bild anwenden willst maximal 1/60s Zeit. Schaffst Du die 1/60s nicht, ruckelt das Ergebnis.

Allerdings muss ja nicht nur die Verarbeitung der Daten stattfinden, sondern das Bild muss ja zuvor auch belichtet werden, der Sensor muss ausgelesen werden, die Daten müssen über den Bus in Speicher und CPU verschoben werden, etc. Ein Teil dieser Vorgänge kann parallel stattfinden, aber sobald irgend ein Vorgang 1/60s überschreitet kannst Du das nicht mehr in realtime bei 60fps machen. Es gibt hier also eine fixe Grenze.

Und die ist bei solchen Operationen, die ja auch noch derart augeführt werden sollen, dass sie nicht gleich den kompletten Akku leer saugen – schneller erreicht, als Du denkst. :)
 
Meines Erachtens triffst Du hier die wichtige Unterscheidung zwischen realtime und offline-Verarbeitung nicht und kommst deswegen zu einer falschen Vorstellung.

Eine x-beliebige Funktion, die nicht zeitkritisch ist, kannst Du ausführen und sie wird Dir nach einer gewissen Zeit ein Ergebnis liefern. Ist nun der Prozessor schwächer, dann dauert es halt etwas länger, bis das Ergebnis geliefert wird. Solche Funktionen skalieren beliebig und man kann sie auch auf älteren Geräten problemlos einsetzen, sie brauchen halt länger.

Das ändert sich aber grundlegend, wenn Du Funktionen hast, die in Echtzeit arbeiten müssen – das wäre z.B. generell alles, was auch in der Vorschau angezeigt werden soll oder in irgend einer Form in einem Video landet. Hier ist es so, dass das Vorschaubild 60x in der Sekunde refresht werden muss, d.h. Du hast für sämtliche Berechnungen, die Du auf das Bild anwenden willst maximal 1/60s Zeit. Schaffst Du die 1/60s nicht, ruckelt das Ergebnis.

Allerdings muss ja nicht nur die Verarbeitung der Daten stattfinden, sondern das Bild muss ja zuvor auch belichtet werden, der Sensor muss ausgelesen werden, die Daten müssen über den Bus in Speicher und CPU verschoben werden, etc. Ein Teil dieser Vorgänge kann parallel stattfinden, aber sobald irgend ein Vorgang 1/60s überschreitet kannst Du das nicht mehr in realtime bei 60fps machen. Es gibt hier also eine fixe Grenze.

Und die ist bei solchen Operationen, die ja auch noch derart augeführt werden sollen, dass sie nicht gleich den kompletten Akku leer saugen – schneller erreicht, als Du denkst. :)
Ich möchte Dir jetzt einfach nochmal kurz zeigen, was der Ausgang meiner Aussagen war:

https://twitter.com/cocorocha/status/1171957593998352384?s=20

Und jetzt sag mir wo der optisch sichtbare Unterschied (Bildrauschen, Belichtung,...) ist zu den Bildern auf älteren iPhones ab X, mit ProCamera, NeuralCam, Hydra und allen anderen Apps bzw. Google, Huawai, Samsung, ...

https://twitter.com/neuralcamapp/status/1170650011379613696?s=21
 
Freunde, wie wäre es mit einem eigenen "Night-Shot pro und Contra" Modus? da kann man sich wunderbar darüber austauschen, warum auch mit KI und A13 Chip, ein "Nightmodus" niemals (!) dieselbe Qualität bei einer Nachtaufnahme hinbekommen wird, wie eine DSLR oder DSL mit guten, mehrfach hochvergüteten Objektiven, eine großformatigen Kamerachip, einem Stativ und langer Belichtungszeit. Wer das ernsthaft erwartet, wartet am 24.12 auch auf den Weihnachtsmann. In einem allgemeinen thread über die 11/11pro und die keynote langweit es nur noch.
 
In einem allgemeinen thread über die 11/11pro und die keynote langweit es nur noch.
Wenn ich jetzt böse wäre würde ich sagen, außer der neuen Kamera gibt es ja nichts Neues ;).
Aber ich bin ja nicht böse.
 
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In einem allgemeinen thread über die 11/11pro und die keynote langweit es nur noch.
Über was würdest du denn hier gerne reden? Die neuen, heißen iPhones können ja kaum was mehr als die alten, über dass es sich zu reden lohnen würde. Software-Restriktionen sind da eh schon eins der Hauptthemen ^^
 
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Jow. :dance:

Kommt Leute mehr Freude im Leben.
 
Deshalb bleibe ich ja auch beim iPhone X!
Und ich beim XR.
Ich finde die neuen Phones nicht schlecht, versteh mich nicht falsch (bis auf den Kamerabereich), aber etwas, was den Zusatz Pro rechtfertigen würde sehe ich da nicht.
 
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Wenn man nicht über das Produkt nörgelt, dann nörgelt man halt über den Namen.
Irgendwas findet man immer um zu rumzunörgeln.

Die Pros haben übrigens 6 GB RAM, damit die doppelte Grösse wie das Xr und die 3-fache Kameranzahl. Ist das nicht Pro genug?
 
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Warum man ausgerechnet diese Generation jetzt „Pro“ nennt erschließt sich mir auch nicht.

Pros mit drei Kameras und 6GB RAM hat die Konkurrenz schon lange im Portfolio.
Ok wenn die anderen das haben, ist das unnötiger Schnickschnack.
Wenn Apple das macht, dann ist es Magic :rolleyes:
 
Ich möchte Dir jetzt einfach nochmal kurz zeigen, was der Ausgang meiner Aussagen war:

https://twitter.com/cocorocha/status/1171957593998352384?s=20

Und jetzt sag mir wo der optisch sichtbare Unterschied (Bildrauschen, Belichtung,...) ist zu den Bildern auf älteren iPhones ab X, mit ProCamera, NeuralCam, Hydra und allen anderen Apps bzw. Google, Huawai, Samsung, ...

https://twitter.com/neuralcamapp/status/1170650011379613696?s=21

Ich sehe da deutlich Unterschiede in den Schatten. Während die iPhone 10 NeuralCam-Aufnahme im Prinzip nur das Ergebnis einer langen Belichtung ist, sind beim iPhone 11 Schatten und Lichter einander angeglichen. Schau Dir beispielsweise mal den dunklen Bereich unter dem Karusseldach an und vergleiche diesen mit dem inneren der Sonnenschirme auf dem iPhone 11 Bild oder gar dem Inneren der Jacke der Dame.

Klar - jemand der sich nicht arg mit Fotografie beschäftigt wird denken, dass die Szene des iP11-Bildes war einfach so. Wer aber weiß, wie Sensoren reagieren und dann die hellsten Stellen im Bild (die Lichter) mit den dunkelsten Stellen (Schatten) vergleicht, dem ist klar, dass da eine Menge passiert ist, was er auch mit einer herkömmlichen Kamera out-of-the-cam nicht so einfach reproduzieren könnte.

Ich gebe Dir aber insofern recht, als dass beide Bilder gut genug für den üblichen Konsumenten sind. Daher ist es aber ein schlechter Vergleich. Man müsste eine Szene nehmen, welche das iPhone 10 an seine Grenze bringt, so dass dieses kein gutes Bild zustande bekommt und dann schauen, ob das iPhone 11 über diese Grenze hinwegkommt.

Noch interessanter wäre das Ganze, wenn sich das Karussell drehen würden. ;)
 
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