iPad Pro 12,9 im Hochformat: 2 Apps übereinander statt nebeneinander

bjoernkrueger

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Moin!

Man kann ja im Querformat recht einfach 2 Apps nebeneinander anordnen, wie das geht, weiß ich.
Aber wenn man das Gerät ins Hochformat dreht, hat man die beiden Apps wieder nebeneinander, was absolut Null Sinn ergibt, denn die beiden Fenster sind dann sehr schmal und hoch. Damit kann man unmöglich sinnvoll arbeiten.
Eine naheliegende Idee wäre es doch, wenn die beiden Fenster im Hochformat übereinander statt nebeneinander angeordnet wären. Dazu konnte ich aber nichts finden, auch die google-Suche liefert nichts dazu.

Sollte das wirklich nicht funktionieren?

Das wäre ja wirklich übel, jedes popelige Android-Tablet, und selbst mein Samsung Smartphone kann das.
Oder gibt es dafür vielleicht ein separates Tool von einem Fremdhersteler?

Danke und viele Grüße, Björn
 
Welches Android-Tablet bzw. Samsung-Modell kann das? Die Slide-Over-Funktion von iPadOS kennst Du?
 
Welches Android-Tablet bzw. Samsung-Modell kann das? Die Slide-Over-Funktion von iPadOS kennst Du?
Im Hochformat übereinander, einmal kurz gedreht, schwupps, nebeneinander. Die Grenze dazwischen lässt sich frei bewegen, und zwar wirklich frei, nicht nur halb und viertel.
Und auch wirklich frei skalierbare Fenster gehen.
Oder ein popup über einer App im Vollbild.
Dann kann man die Fenster minimieren, dann liegen sie als kleines Symbol auf dem Screen, man kann es verschieben und jederzeit die app im Fenster oder Vollbild wieder öffnen.
Ganz genau so wie bei einem Desktop Computer.

Tja, gehen tut das alles schon sehr lange, nur beim riesigen iPad nicht.

Das ist es, was mich bei Apple so ein bisschen stört. Da werden die Features in den Himmel gelobt, aber die wirklich praktischen Sachen, die sucht man vergeblich.
Das iPad hat so ein geiles großes Display, warum um alles in der Welt gibt es da kein richtiges Fenster-Management? Der Stagemanager ist ein Anfang, aber so richtig flexibel ist der auch nicht.

Ach so, die Screenshots stammen von meinem Samsung Galaxy Note 20. Zusammen mit dem Pencil super flexibel. Notizen-App in kleinem Fester in die Ecke, darunter eine App im Vollbild, und man kann wunderbar Notizen mit der Hand machen, während man etwas liest.
Das alles (bis auf das mit dem Stift) funktioniert auf jedem Samsung Smartphone oder Tablet mit Bordmitteln. Vermutlich auch mit jedem anderen Android, aber das weiß ich nicht genau.

Sowas ist auch der Grund, warum ich ein MacBook und ein iPad, aber kein iPhone habe. Das kann das alles einfach nicht.
 

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Moin nochmal!

Hab's gerade mal an meinem uralten Samsung Galaxy Tab S3 ausprobiert. Das Teil ist von 2017, also 6 Jahre alt.
Darauf läuft Android 9 von 2018, aktuell ist gerade glaube ich Android 13.
Die Benutzeroberfläche auf dem S3 ist One UI 1.1, aktuell ist 5.1.

Bei der Möhre geht das alles ganz genau so wie bei meinem recht aktuellen Note 20. Etwas langsam zwar, aber es geht.

6 Jahre alt, Betriebssystem 5 Jahre, trotzdem gab es damals schon diese ausgereifte, sehr flexible Fensterverwaltung.

Ich hab nochmal einen Screenshot gemacht, mit 5 (mehr geht nicht) wirklich frei positionierten und wirklich frei skalierbaren Fenstern. Macht so natürlich keinen praktischen Sinn, zeigt aber wie es funktionieren könnte.
Beim Stagemanager geht das zwar auch, aber die Fenster lassen sich nur eingeschränkt anordnen und skalieren.

Da fragt man sich doch echt, warum das bei den teuren Geräte aus dem Hause Apple nicht so richtig geht. Irgendwie ziemlich bitter, dass die in der Hinsicht derart weit zurück sind. Naja, man kann nicht alles haben.
 

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Boah so ein Screen würde mich derart nerven! Zum Glück ist Apple da sehr fokussiert und geradlinig, was Design angeht. Schade, da hat Samsung noch viel zu lernen!
 
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Das ist wieder DAS typische Argument von Apple-Usern (zu denen ich ja auch gehöre!). Flexibilität wird als Unübersichtlichkeit abgetan.
Wenn etwas nicht geht ist das "Fokus aufs Wesentliche"
Oder "das brauche ich nicht"

Ich sagte ja, dass das so keinen Sinn macht, wollte nur zeigen, was prinzipiell geht.
Leute, man kann doch ruhig mal zugeben, dass Apple in mancher Hinsicht einfach hinten dran ist! Dafür in anderen Dingen besser.

Man kann doch nicht ernsthaft abstreiten, dass die Fenster Verwaltung bei Androiden MEILEN besser gelöst ist.

Es macht einfach Null Sinn beim Drehen ins Hochformat die beiden Apps weiterhin nebeneinander in zwei schmalen, nutzlosen Streifen anzuordnen, statt sie zu drehen und übereinander anzuordnen.

Und dass man ein Popup-Fenster über eine App im Vollbild legt (z. B. einen Taschenrechner), ist ja wohl sehr sinnvoll. Oder ein Video in einem kleinen Fenster drüberlegen, das man frei (!) skalieren und verschieben kann. Geht beim ipad nicht. Obwohl da ohne Ende Platz wäre.

Na, egal, es ist wie es ist, man kann sich mit beiden Systemen arrangieren, beide haben Vor-und Nachteile.

Aber dieses Abstreiten von offensichtlichen Vorteilen ist schon ziemlich verbreitet unter den treuen Apple-Usern. Ich habe einige in der Familie und im Bekanntenkreis, daher kenne ich das nur zu gut.

Fakt ist, dass ein iPhone nicht ansatzweise mit einem Android mithalten kann, was Anpassbarkeit und Flexibilität betrifft.
Dafür ist Apple eindeutig besser geeignet für Leute, die sich nicht im Detail mit dem Gerät beschäftigen wollen, da es einfach einfacher ist.
Will sagen, wenn man ein Android effektiv nutzen will, muss man sich schon eingehend damit beschäftigen. Und für manches braucht man zusätzliche Tools. Beim iPhone ist das alles einfacher. Das funktioniert gleich wenn man es aus dem Karton nimmt. Dafür kann es halt weniger.
Und: wenn ich ein neues Android habe, sitze ich zwei Tage, bis es wieder so konfiguriert ist, wie das alte. Bei Apple geht das praktisch sofort. Das ist geil. Liegt aber auch daran, dass es insgesamt nicht so flexibel ist, und daher die Rekonstruktion natürlich einfacher ist.

Und jeder muss entscheiden, was für ihn individuell wichtiger ist.
Ich schätze mein Macbook inzwischen sehr (hat nach 30 Jahren Windows aber gedauert!). Aber ein iPhone wäre (für mich) ein Riesenschritt zurück.

Das soll hier jetzt aber nicht wieder in eine pro/kontra-Diskussion ausarten!
 
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Das ist wieder DAS typische Argument von Apple-Usern (zu denen ich ja auch gehöre!). Flexibilität wird als Unübersichtlichkeit abgetan.
Wenn etwas nicht geht ist das "Fokus aufs Wesentliche"
Oder "das brauche ich nicht"

Ich sagte ja, dass das so keinen Sinn macht, wollte nur zeigen, was prinzipiell geht.
Auch wenn es für dich abgedroschen klingt, ich brauche aber manche Sachen wirklich nicht. Dazu gehören zwei Fenster übereinander.
Nebeneinander ja, z. B. links die Mail mit einer eingegangenen Rechnung, rechts die Bankapp. Schon ist das übertragen der Daten ein Klacks, weil beides im Blick ist.
Fenster übereinander wird in dem Fall schwierig, weil entweder die Mail- oder Bankapp von der eingeblendeten Tastatur verdeckt wird. Es bleibt nur ein Fenster. Also sinnlos.

Bei einer externen Tastatur in Verbindung mit einem iPad sieht es anders aus, aber wenn ich die brauche, arbeite ich mit dem MacBook oder Desktop.

Und Sachen, die prinzipiell gehen, aber keinen Sinn machen, brauche ich auch nicht. Eben weil sie keinen Sinn machen. ;)
 
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Für Dich keinen Sinn machen
Für mich übrigens auch nicht, sind wir doch mal ehrlich was bringen dir den zwei Fenster übereinander? Das untere Fenster ist doch immer verdeckt das siehst du doch nicht, da kannst du es genauso gut auch wegklicken…oder Stage Manager nutzen

zwei Fenster übereinander was macht das für einen Sinn?

Stage Manager da hast du die Fenster schön geordnet auf der linken Seite, das sieht erst mal viel sauberer und übersichtlicher aus als bei deinem Android Teil.
 
Naja, zum Beispiel wenn ich für eine Klausur lerne, oder irgendwas lese, und ich mir dazu Notizen machen möchte.
Also meinetwegen einen Vorlesungsskript oben, und unten mein Goodnotes-Fenster (also diese Handschriften-App).
Dann könnte ich oben lesen, mit der linken Hand durch den Text scrollen und unten Notizen machen.
Das geht auch mit nebeneinander angeordneten Fenstern, und so mache ich es zwangsläufig auch, aber die Breite der beiden Fenster ist bei zwei nebeneinander angeordneten Fenstern wesentlich geringer als bei zwei übereinander liegenden Fenstern. Und diese Breite ist bei handschriftlichen Notizen ganz wesentlich.

Bei zwei übereinander angeordneten Fenstern ist die Breite beim 12,9er knapp 20 cm, also fast original DIN A4, liegen die Fenster nebeneinander, ist die Breite noch nicht mal 13 cm. Da macht das Schreiben mit der Hand keinen Spaß!

Ich hab das ganz oft, dass ich dann immer in Goodnotes reinzoomen muss, weil ich sonst zu groß schreibe.
Oder wenn ich in Goodnotes mal ein Blatt im Querformat habe, dann viel Spaß mit einer Breite von 13 cm. Dann muss ich das linke Fenster immer erst schmaler ziehen, damit ich rechts mehr Platz habe, und wenn ich weiterlesen will, ziehe ich es wieder zurück. So geht das dann in einer Tour.
Bei zwei Fenstern übereinander hätte sich das alles komplett erledigt.

Aber ist schon OK, bevor ein eingefleischter Apple-User auch nur einmal zugibt, dass in Android irgendwas besser gelöst ist, friert eher die Hölle zu :).
Nicht böse gemeint, aber das ist meine Erfahrung.
Ich hab meinem Schwager (er hat ein iPhone 13 glaube ich, und sonst auch alles von Apple) mal die Fenstersteuerung auf meinem Note 20 gezeigt, in seinen Augen sah ich, dass er total überrascht war, was da alles geht, und dass er es sehr genial fand. Gesagt hat er aber das Typische: "Viel zu unübersichtlich, das brauche ich nicht"

Leute, das ist gar nicht schwer! Umgekehrt geht das doch auch! Ich sage ja auch, dass Apple einige Dinge besser gelöst hat, ist doch kein Problem.
Aber ich denke, das geht schon fast in eine philosophische Richtung.

Cool ist auch, wenn bei Apple irgendein Feature eingebaut wird, das es bei Android schon ewig gibt, das wird dann als DIIIIE Sensation verkauft, genial, und noch nie da gewesen.
Ich denke zum Beispiel daran, als es bei Apple das Multitasking eingeführt wurde, oder die Zwischenablage. Ist schon ewig her, aber das wurde damals als DAS neue Feature in den Himmel gelobt. Vorher: "Brauche ich nicht", ist es dann da, ist es plötzlich total genial. Ich erinnere mich noch genau, ich habe das im Radio gehört und dachte, was? Das ging bei denen nicht!?

Und nochmal: Ich schreibe diesen Text an meinem MacBook Pro M1 Max, das ich genial finde, und mein Asus Windows-Notebook abgelöst hat! Die Akkulaufzeit, das Display, die völlig unkomplizierte Anbindung an 2 fette 32 Zoll 4K Monitore, die Geschwindigkeit, die Verarbeitung, dass es sofort da ist, ohne groß zu booten, Deckel zu => Aus, Deckel auf => AN, Time Machine, etc.. Geil, geil, geil!
Und die sehr ungewohnte Benutzerführung ist mir inzwischen auch schon fast in Fleisch und Blut übergegangen. Hier und da hakt es noch etwas, aber es wird!

Aber egal, führt ja zu nichts, und ich werde es überleben.

Viele Grüße in die Runde und noch einen schönen Abend!

Björn
 
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Ich versteh auch nicht, warum hier einige missionieren müssen. Aber wart ab, bis Stage Manager (keine Ahnung, ob dein iPad das kann und wie schlecht das im Hochformat aussieht) Einzug aufs iPhone hält. Dann wird das genauso aussehen, wie Bild 4 und es wird abgefeiert werden, weil man endlich mehrere Apps gleichzeitig sehen kann :)

So, genug Polemik. Du hast Stand jetzt keine Chance, sorry. Fremdhersteller dürfen unter iOS/iPadOS nicht ins Fenstermanagement oder andere systemrelevante Stellen des OS eingreifen, da sie nicht aus ihrere Sandbox rausdürfen. Aber wer weiß, vielleicht sehen wir ja was anständiges zur WWDC.
 
Man kann ja im Querformat recht einfach 2 Apps nebeneinander anordnen, wie das geht, weiß ich.
Aber wenn man das Gerät ins Hochformat dreht, hat man die beiden Apps wieder nebeneinander, was absolut Null Sinn ergibt, denn die beiden Fenster sind dann sehr schmal und hoch. Damit kann man unmöglich sinnvoll arbeiten.
Eine naheliegende Idee wäre es doch, wenn die beiden Fenster im Hochformat übereinander statt nebeneinander angeordnet wären. Dazu konnte ich aber nichts finden, auch die google-Suche liefert nichts dazu.
Ich stimme zu, dass es sicher bequemer und ansprechender ginge, aber es ist ja grundsätzlich möglich, die Fenster entsprechend untereinander anzuordnen.
Wenn man deine Texte liest, könnte man annehmen, es ginge in der Hinsicht gar nichts.
Mag aber sein, dass Du es nicht so meintest und ich das zwischen den Verhaltensanalysen von Apple Usern nur nicht richtig rausgelesen habe.
Ich stimme aber nicht zu, dass es pauschal „null Sinn“ macht, Fenster hochkant nebeneinander anzuordnen. Ich nutze das iPad generell selten hochkant, aber wenn dann kommt es durchaus vor. Um Deine Worte zu verwenden: „Für Dich macht es null Sinn“ ;)
 
Ich hab das ganz oft, dass ich dann immer in Goodnotes reinzoomen muss, weil ich sonst zu groß schreibe.
Weißt du, alles steht und fällt mit einer Erklärung… So kann ich das nämlich auch verstehen, und sag nicht immer eingefleischte Apple User, ich bin jemand der ein iPhone 14 Pro Max einfach an der Seite liegen lässt weil das Pixel Pro 7/S23 Ultra 1000 mal besser ist im Diktatbereich/Transcriptions, da ist Siri sowas von blöd das kann Google 1000 mal besser…. Mein größter Kritikpunkt hier ist da ich mehr Sprachich bin wenn ich etwas diktiere in Deutsch oder ich diktiere etwas in Englisch oder in Russisch das Problem hierbei ist, ich muss jedes Mal bei Apple die Sprache umstellen, Google macht das voll automatisch erkennt plötzlich die andere Sprache. Das ist für mich das größte Manko bei Apple!

Transkriptionen bei Google ist unfassbar genial 0 % Fehlerquote ! Bei Siri hingegen so gut wie überhaupt nicht vorhanden mit bestimmt 80 % Fehlerquote.

ja auch Android hat perfekte Dinge die Apple aber sowas von fehlen! ich mag Apple in bestimmten Dingen aber ich bin definitiv kein Fan boy..
 
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Das ist wieder DAS typische Argument von Apple-Usern (zu denen ich ja auch gehöre!). Flexibilität wird als Unübersichtlichkeit abgetan.
Wenn etwas nicht geht ist das "Fokus aufs Wesentliche"
Oder "das brauche ich nicht"

Ich sagte ja, dass das so keinen Sinn macht, wollte nur zeigen, was prinzipiell geht.
Leute, man kann doch ruhig mal zugeben, dass Apple in mancher Hinsicht einfach hinten dran ist! Dafür in anderen Dingen besser.

Man kann doch nicht ernsthaft abstreiten, dass die Fenster Verwaltung bei Androiden MEILEN besser gelöst ist.
Ich finde das nicht besser. Ich muss die dinger Supporten - Teilweise mit Kunden die noch den Krieg erlebt haben...
Da wird versucht ein Dektopystem auszurollen. Mit all den Problemen die es mit sich bringt.

Selbst mein Windows Computer hat Probleme mit dem Fentermanagement. Windows - der inbegriff der Fenster.
Plötzlich ist der Editor so weit oben, das ich ihn nicht auf einen anderen Bildschirm schieben kann. Einfach unerreichbar weg. Dann öffne ich die monitorverwaltung stelle ein andere auflösung ein und wieder zurück - dann passt es wieder.

Und auch mein iPad verhaspelt sich gelegentlich beim einfachen wechseln in den Hochkantmodus. z.b. wenn gerade ein Werbevideo läuft. Dann ist da auch ende. Man kann noch ein paar mal hin und her versuchen, aber muss gelegentlich die app schließen und neu öffnen.
Jetzt noch Fensterdekoration einzubauen wird da nicht helfen.

-> Fentermanagement ist extem kompliziert. Weniger ist hier mehr.
Schon der Stage-Manager ist in meinen Augen kritisch zu sehen.

Noch geht der Support. Beim iPad sieht es bislang eigentlich immer gleich aus und man hat keine überraschungen.
95% der Nutzer profitieren davon.
Schade dass es bald vermutlich keinen Home Button mehr gibt, mit dem einfache Nutzer IMMER und definiert wieder an den Anfang kommen.

Aber ich wünsche dir dass du eine gute lösung findest. Beim iPad wird die in absehbarer zeit nicht kommen. Hoffe ich zumindest!
 
Hey Leute, guten Morgen!

Na, da sind wir uns ja einig!
Sorry für das "eingefleischte", und dass es so rüberkommt, als würde ich denken, da ginge gar nichts.

Ich nutze das ipad während meiner Ausbildung jeden Tag, ich habe alle Skripte, alle von den Dozenten verteilten Dokumente, einfach alles darauf gespeichert.

Ich habe kein einziges Blatt Papier, keine physischen Ordner, nichts!

Das funktioniert weitgehend reibungslos, und ich will es nicht mehr missen.

Nur bei manchen Gelegenheiten frage ich mich frei nach Tommy Jaud (Schriftsteller), "wer, wenn nicht ein Bekloppter, hat sich das ausgedacht?“

Dazu gehört auch die Sache mit der wenig flexiblen Fesnstersteuerung.
Da ordnest Du die Fenster nebeneinander an, denkst Dir, cool, Dreh mal kurz um, damit sie übereinander sind, und dann haste da zwei schmale Schläuche! Da denkst Du dann, Ok, wo kann man das einstellen, muss ja gehen. Und dann kommt die Erkenntnis, dass es eben doch nicht geht.

Naja, und daraus entsteht dann diese Diskussion, die sehr sachlich ist, was mich sehr freut, denn oftmals wird es doch schnell mal emotional bei dem Thema.

Ich kenne das auch von meinen Kindern (13/16), die haben beide iPhones, und da darf ich mal gar nichts sagen! Aber ich hab sie trotzdem ein bisschen gern, die beiden 😀

Ach, würden doch andere "Streit-Parteien" auf anderem, viel, viel relevanterem Niveau auch so sachlich vorgehen, dann wäre die Welt viel ruhiger und man müsste sich weniger Sorgen machen.

Worüber wir uns hier "streiten" ist Jammern auf sehr hohem Niveau, und im Grunde ist es vollkommen irrelevant.

Einen schönen Tag allen hier, ich muss jetzt Logopädie lernen, und dazu nutze ich wie immer mein echt geiles ipad. Und die Fenster sind dann eben nebeneinander, damit werde ich klarkommen!

Viele Grüße,

Björn
 
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Ich finde das nicht besser. Ich muss die dinger Supporten - Teilweise mit Kunden die noch den Krieg erlebt haben...
Da wird versucht ein Dektopystem auszurollen. Mit all den Problemen die es mit sich bringt.

Selbst mein Windows Computer hat Probleme mit dem Fentermanagement. Windows - der inbegriff der Fenster.
Plötzlich ist der Editor so weit oben, das ich ihn nicht auf einen anderen Bildschirm schieben kann. Einfach unerreichbar weg. Dann öffne ich die monitorverwaltung stelle ein andere auflösung ein und wieder zurück - dann passt es wieder.

Und auch mein iPad verhaspelt sich gelegentlich beim einfachen wechseln in den Hochkantmodus. z.b. wenn gerade ein Werbevideo läuft. Dann ist da auch ende. Man kann noch ein paar mal hin und her versuchen, aber muss gelegentlich die app schließen und neu öffnen.
Jetzt noch Fensterdekoration einzubauen wird da nicht helfen.

-> Fentermanagement ist extem kompliziert. Weniger ist hier mehr.
Schon der Stage-Manager ist in meinen Augen kritisch zu sehen.

Noch geht der Support. Beim iPad sieht es bislang eigentlich immer gleich aus und man hat keine überraschungen.
95% der Nutzer profitieren davon.
Schade dass es bald vermutlich keinen Home Button mehr gibt, mit dem einfache Nutzer IMMER und definiert wieder an den Anfang kommen.

Aber ich wünsche dir dass du eine gute lösung findest. Beim iPad wird die in absehbarer zeit nicht kommen. Hoffe ich zumindest!
Ich gebe Dir bei Allem was Du sagst absolut Recht!!
Das ist es ja, was ich meinte, die Apple-Geräte sind einfacher, und wenn es nicht so viele Features gibt, kann auch nicht so viel schiefgehen.

Das mit den Fenstern in Windows: Korrekt! Ist mir auch schon passiert! (nebenbei: mit ALT+Leeertaste kann man ins Systemmenü des Fensters, und dann mit dem Cursor 2x (oder so) runter, ENTER, und dann kann man das Fenster mit den Pfeiltasten verschieben. Kann man der alten Dame am Support-Telefon vielleicht einfacher erklären, als die Auflösung zu wechseln, wo ja plötzlich alles verrutscht und anders aussieht (ich kenne das, hab ne 82-jährige Mutter im Haus...)

Was ich bei der Bedienung bei Apple am eigenen Leib erfahren musste ist, dass es seine Zeit dauert, bis man das Konzept versteht, und das Gerät effektiv nutzen kann. Man braucht die vielen Gesten, um bestimmte Dinge richtig nutzen zu können. Z. B. die drei Finger nach oben, um die Übersicht der Fenster zu bekommen. Weiß man das nicht, kommt man schnell ins Schleudern, wenn man mit mehreren Fenstern arbeitet.
Da ist die Windows-Oberfläche mit dem Startmenü, wo die ganzen geöffneten Programme intuitiv zu sehen sind auf den ersten Blick und für den unerfahrenen Anwender vermutlich übersichtlicher.

Das ist für mich, der ich seit 35 Jahren nur mit Windows gearbeitet habe, natürlich schwer zu beurteilen, weil sich die ganze Windows-Logik derart im Hirn verfestigt hat. Ich hab mein MacBook jetzt ca. ein halbes Jahr, und jetzt fange ich langsam an, Dinge gut zu finden.

Ich weiß nicht, ob es dazu Studien gibt, was bei Neulingen besser funktioniert.
Ich stelle mir vor, man würde jemanden, der nur rudimentäre Kenntnisse hat, etwa folgende Aufgabe stellen:

Öffne Word, schreibe einen Text, schalte word ins Vollbild und öffne dann das Mailprogramm und den Taschenrechner.
Gehe jetzt zu Word zurück und schreibe weiter am Text. Wechlse dann wieder zum Mailprogramm und dem Taschenrechner. Irgendwie sowas.

mich hat das Wahnsinnig gemacht. Sobald man ein Fenster ins Vollbild schaltet, rutscht es nach Rechts auf einen neuen Schreibtisch. Ein Fenster über einem Vollbild geht nicht. Ein Programm im Vollbild belegt immer allein einen ganzen Schreibtisch. Die anderen Fenster sind nicht mehr zu sehen. Öffnet man dann ein neues Programm, flippt der Screen wieder nach Links, und das Vollfenster ist weg (also nicht mehr sichtbar, auf dem rechten Schreibtisch). Arbeitet man mit 5 Fenstern gleichzeitig im Vollbild, hat man 5 Schreibtische.
Ich denke, jeder würde erwarten, dass ein neu eröffnetes Fenster dort erscheint, wo man es aufruft. Also wenn ich Word im Vollbild offen habe, und ich den Taschenrechner öffne, würde ich erwarten, dass der Rechner dann auch dort erscheint. Mich hat das jedenfalls komplett verwirrt. Ich kannte die Dreifinger-Gesten nicht, und konnte das Vollbild-Fenster nur über den Dock erreichen. Und da an den Symbolen im Dock nichts dransteht, habe ich schnell den Überblick verloren. Mit den Gesten super, ohne, Mist.
Will sagen, beim Apple muss man mehr wissen, um tiefer in die Bedienung einzusteigen.

Was bei mir noch dazu kommt: an meiner rechten Hand habe ich einen verkrümmten kleinen Finger, das heißt, wenn ich eine Vierfinger-Geste machen will, klappt das nicht, weil ich dann den Daumen dazu nehmen muss. Besonders am iPad nervt das, wenn ich Fenster schließen will, und gleichzeitig den Pencil in der Hand habe. Dann muss ich den erst weglegen, um die Geste machen zu können.

Naja, wir sind uns denke ich alle einig, dass beide (bzw alle drei, wir haben jetzt ja gerade noch Windows mit ins Boot geholt) Systeme Vor- und Nachteile haben, und man mit beiden zurecht kommen kann.
Und alte Säcke wie ich, die seit Jahrzehnten mit Windows gearbeitet haben, haben natürlich besondere Schwierigkeiten, von verinnerlichten Gewohnheiten loszukommen.

So, nun hab ich wieder sooo viel geschrieben, statt zu lernen...
Nennt man glaube ich Prokrastination oder so...

Schönen Tach Euch!
 
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Jetzt hast du mein Interesse geweckt. Wie ist das möglich? Ich bekomme es nicht hin.
Vorab: Es hängt u.U. auch von vorherigen Einstellungen ab (die Apps merken sich durchaus, wo sie wie in welchem Modus geöffnet waren). Außerdem ist es auf das 12,9er bezogen (wie im Ausgangspost), auf einem Mini klappt das so nicht. Ich versuchs mal grob zu beschreiben:
- Ich habe Anwendung 1 auf, ziehe aus dem Dock Anwendung zwei an die Seite. Alternativ drücke ich in App 1 auf die drei Punkte ganz oben und wähle „weiteres Fenster hinzufügen“
- Beide Fenster lassen sich mit dem Viertelkreis unten rechts bzw. links in der Größe anpassen
- Mit Druck auf die Titelzeile lassen sie sich (im Fenstermodus) nun bewegen, in diesem Fall also nach oben bzw. nach unten.
- Evtl. muss man dann noch mit dem Viertelkreis nachjustieren, wobei sie aber auch „einrasten“, so dass beide Fenster gleichmäßig untereinander sind.
ABER: Es ist kein Vollbildmodus, Das Dock und ein wenig vom Desktop ist drumherum zu sehen - das wäre das, was ich mir noch wünsche.
Auch so geht das aber bei mir ganz gut, zumal sich die Fenster auch beim Wechsel des Modus nicht völlig verwürfeln, sondern sich den Hochformat-Status merken.
Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, ist man mit dem Ziehen und dem „Punkte-Menü“ recht schnell - es hat natürlich Optimierungspotenzial.
 
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