walfreiheit
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 06.06.2004
- Beiträge
- 36.642
- Reaktionspunkte
- 15.979
Das einzige was hier steinzeitlich ist, ist seine ganzen Dateien händisch in Ordner zu sortieren.
Folgen Sie dem Video unten, um zu sehen, wie Sie unsere Website als Icon auf Ihrem Homescreen erstellen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Bei mir zerhaut es nach einer ab- und wieder Anmeldung gerne mal meine Ordnerstruktur.So einfach nur mit der Anmeldung alles gelöscht?
Sorry, aber das kann ich nicht glauben.
Da muss was anderes passiert sein.
Ich halte es so wie der TE: Händisch geführte Ordnerstruktur. Auf diesem Wege habe ich meine seit ca. 17 Jahren geführte digitale Fotosammlung OHNE Verluste und dramatische Aktionen über diverse Windows Systeme, OsX Systeme und X Festplatten und perfekt organisiert. Mir ist es auch Schnuppe welches BS in 5 Jahren mich begleitet, welches NAS oder welchen Cloud Dienst ich irgendwann mal nehmen: Ordner sind Ordner und so bleiben meine Bilder vernünftig sortiert.
Wenn man immer nur auf bestimmten Veranstaltungen jeweils als Beispiel 50 bis 500 Fotos macht, mag das ja noch hinhauen. Aber wenn man hier und da einen Schnappschuss macht, ohne konkreten Anlass, wird es doch recht unübersichtlich. Mal ganz davon abgesehen, dass einem hierdurch die modernen Möglichkeiten entgehen, wie z.B. dass Personen / Gesichter markiert werden können, um danach zu filtern.
Na ja, ich spiele gerade sehr mit dem Gedanken mir ein Adobe Foto Abo zu holen. Ich möchte mehr Fotografieren und die LR iPhone App lässt mich im DNG Format fotografieren. da bietet es sich nur an das direkt auch in LR für Mac zu verwalten. (ich weiß nur noch nicht ob das Abo mit PS oder ohne)Bei ein paar Schnappschüssen hast du sicher recht. Da lohnt der Aufwand nicht. Aber der TE sprach ja von einer umfangreichen Bildersammlung.
Am Ende des Tages muss jeder das so machen, wie er es für richtig hält.
This.
Die wirren Behauptungen, Ordnerstrukturen seinen Steinzeit, scheinen mir ein Stockholm-Syndrom von einigen Applenutzern zu sein, die jeden Software-Krampf dieser Company mitmachen und glauben, es müsse ja alleine deswegen nutzerfreundlich und der dernier cri der IT-Technologie sein. Datenbankbasierte Dateiverwaltung ist zwar auf den ersten Blick bequem und schick, das Heulen und Zähneklappern kommt aber spätestens, wenn der Entwickler die Lust an der Weiterentwicklung der Software verliert, aufgekauft wird oder schlicht pleite geht. Oder der damit verknüpfte Clouddienst Mist ist.
Oder einfach dann, wenn man als Anwender das Betriebssystem wechseln will oder muß und die Software nicht mehr dafür zur Verfügung steht.
Ich persönlich bin diese Krämpfe mit dem 'Apple Way of Filehandling' unter iOS einfach leid. Das Zeugs wandert bei mir in sinnvolle Ordnerstrukturen auf Dateisystemebene und kann mit jedem System auf beliebigen Datenspeichern gesichert und gebackupt werden. Das schöne dabei: Es schliesst ja Management-Tools wie z.B. Bridge oder Lightroom nicht aus, die Inhalte der Exifs können ja immer noch in Datenbanken erfasst und durchsucht werden. Wenn ich die Dateien vorzeigbar auf einem Tablet brauche, habe ich sie auf meinem Surface Pro4 dabei, das diese still, schnell, automatisch und zuverlässig mit meiner Nextcloud syncronisiert...
Was heißt das? Ich kann einen meiner altmodisch gepflegten Ordner (ich mach das seit Jahren exakt wie die beiden Steinzeit-ITler oben) auf das Fotos-Symbol ziehen und habe dann eine Kopie davon in Fotos? Das wäre cool, für ausgewählte Ordner die ich auch auf dem iPad haben will.Struktur geht auch mit Fotos!!
Die "Spezialität" von Apple ist aber, dass man sich zwischen Ordnerstruktur oder Datenbank entscheiden muss.Datenbanken sind keine Erfindung von Apple. In der gesamten IT sind mittlerweile Datenbanken die Grundlage. Die Datenbanktechnik heutzutage ist extrem ausgereift.
Während bisher Daten geordnet in Datenbanken abgelegt wurden, geht man allmählich dazu über die Daten egal welchen Aufbaus in Datalakes abzulegen. Dies führt allerdings dazu das man ein Datamining betreiben muss um wieder an die gewünschten zusammenhängenden Daten zu kommen.
Probleme gibt es immer dann wenn der Ordnungsliebende User in die Datenbankordnung eingreift um zum Beispiel eigene Datenordner anzulegen.