iPad für das Klassenzimmer

tafkas schrieb:
Somit wird das bei einem Modellversuch bleiben. Evtl. wird die ein oder andere Privatschule das adaptieren. Also ein reiner Privileg des Bildungsadels.
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Daher würde ich ja wie eben beschrieben eher auch auf Privatschulen tippen. Für eine normale Schule wäre das utopisch und nicht vorstellbar. Die sind ja alle Pleite.
 
das_Pathos schrieb:
leider sind viele nur als PDF erhaeltich, mit meinem Hochschulzugang kann ich mir "alle?" springer buecher runterladen, von der hochschule aus sogar kostenlos. http://www.springerlink.com/home/main.mpx

rund 100 Buecher des Oldenburg verlags finden sich http://www.ciando.com/index.cfm genau wie viele andere auch.
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Stimmt, von meinem Zugang aus kann ich mir die vom Springer auch laden, fällt mir grad ein. :)

Schade das es so etwas nicht auch für den Oldenburg Verlag gibt.
 
fjordschritt schrieb:
Ab der Uni würde ich das dann sagen, iPad hat total gewonnen. Ich selber weiß wie schwer und beschissen es ist, zig Bücher mit sich zu nehmen, da man sie braucht für die Vorlesung oder beim Tutorium. Komme auch oftmals nicht gleich nach Hause um Bücher zu wechseln und muss morgens schon für den ganzen Tag einpacken. So ein iPad wäre mir schon eine Überlegung dann wert.
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Da kann ich dir wiederum vollauf zustimmen! :) Wobei ich ehrlich sagen muss: ich mag es irgendwie, wenn mein Schreibtisch und der Boden um ihn herum voll sind mit Büchern und Haftnotizen. So bin ich schneller im parallel lesen, habe den direkten Vergleich, habe die Literaturangaben gleich parat usw. Aber das ist typabhängig und Geschmackssache - ich mag auch einfach den Geruch von alten Büchern und ich finde es aufregend, alte Notizen darin zu entdecken :D
 
für Schulen halte ich das iPad für hanebüchen, im Studium war ich immer darauf angewiesen mit Leuchtmarker zu markieren, und mit Bleistift Anmerkungen dazu zu kritzeln. Ich hätte mir das iPad da nicht vorstellen können :nono:
 
Julzelchen schrieb:
Da kann ich dir wiederum vollauf zustimmen! :) Wobei ich ehrlich sagen muss: ich mag es irgendwie, wenn mein Schreibtisch und der Boden um ihn herum voll sind mit Büchern und Haftnotizen. So bin ich schneller im parallel lesen, habe den direkten Vergleich, habe die Literaturangaben gleich parat usw. Aber das ist typabhängig und Geschmackssache - ich mag auch einfach den Geruch von alten Büchern und ich finde es aufregend, alte Notizen darin zu entdecken :D
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Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Wenn der Schreibtisch voll ist, fühlt es sich schon mal halbwegs so an, als würde man etwas für die Uni tun :D

Stelle auch fest, es ist wirklich manchmal einfacher, wenn man mit mehreren Büchern gleichzeitig arbeiten muss, wenn man sie vor sich hat.

Obwohl ich schon, wenn ich nur ein Buch nutze, das auf meinem mac habe und versuche dort mich durchzuarbeiten.

Denke aber auch es ist alles Geschmacksache und vor allem Gewohnheitssache!
 
minilux schrieb:
für Schulen halte ich das iPad für hanebüchen, im Studium war ich immer darauf angewiesen mit Leuchtmarker zu markieren, und mit Bleistift Anmerkungen dazu zu kritzeln. Ich hätte mir das iPad da nicht vorstellen können :nono:
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Auch wenn ich von einigen lehrbuechern wenig halte .. in Buecher was reinschreiben ist zum :sick:.

Dann lieber ein eBook als etwas Fotokopiertes.

Man kann in PDFs auch Sachen markieren und mit Anmerkungen versehen, die man auch wieder entfernen kann.

Oder einfach Begriffe im Kompletten Dokument durchsuchen. Zitatsuche, gezieltes lernen, weniger suchen. Sich Passagen und Grafiken rauskopieren. Etwas was ich nicht missen mochte.

Julzelchen schrieb:
Da kann ich dir wiederum vollauf zustimmen! :) Wobei ich ehrlich sagen muss: ich mag es irgendwie, wenn mein Schreibtisch und der Boden um ihn herum voll sind mit Büchern und Haftnotizen. So bin ich schneller im parallel lesen, habe den direkten Vergleich, habe die Literaturangaben gleich parat usw. Aber das ist typabhängig und Geschmackssache - ich mag auch einfach den Geruch von alten Büchern und ich finde es aufregend, alte Notizen darin zu entdecken :D
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Ich hab in einem Mankiw mal ein 1€cent gefunden mit der Notiz, viel glueck fuer die Pruefung :crack: .. ja es ist schon toll.
 
minilux schrieb:
für Schulen halte ich das iPad für hanebüchen, im Studium war ich immer darauf angewiesen mit Leuchtmarker zu markieren, und mit Bleistift Anmerkungen dazu zu kritzeln. Ich hätte mir das iPad da nicht vorstellen können :nono:
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Das sehe ich nicht so, es gibt dort durchaus Einsatzbereiche, wo das sehr viel Sinn machen würde. ZB. in Naturwissenschaften, wo entsprechende Abläufe animiert dargestellt werden können und das Verständnis deutlich erhöht oder in Chemie 3D Molekulardarstellung, wie habe ich es gehasst das wir es früher per Hand zeichnen mussten, war ein Grund warum ich damals das Fach abgewählt habe, obwohl ich es eigentlich sehr gut fand. Aber in Deutschland ist das Schulsystem so etwas von Fortschrittfeindlich das es ist kaum zu glauben. Da wurde es gerade in der Klasse meiner Tochter von den Lehren abgelehnt einen Beamer installieren zu lassen, da sie doch viel lieber auf ihrer gewohnten Tafel arbeiten wollen, einfach unfassbar... :nono: :motz:
 
Naja, wer Extra3 schaut weiß auch, dass öffentliche Schulen Lichtanlagen für 40.000€ im Zuge des Konjunkturprogramms bekommen, welches keine Lichtschalter hat und komplett über Bewegungsmelder läuft. Wenn sich also im Unterricht oder einer Klausur mal keiner bewegt, geht das Licht aus. ;)

Eine Grundschule hier hat gerade einen neuen Laptopwagen für 15.000€ bekommen, leider keine MacBooks aus den in meinem Eingangspost geschilderten Gründen. Aber da freut sich auch keiner, wenn die auf den Boden geworfen würden.

Es stimmt also nicht, dass es für sowas keine Mittel gäbe. Allerdings wäre es eher unwahrscheinlich, das nicht nur eine Klasse, sondern die komplette Schule mit iPads ausgerüstet würde.
 
Eigentlich sehe ich da bisher keine echte Chance fürs iPad an der Uni.
Wie soll ich da schnell Notizen oder Skizzen machen???

Da bleib ich doch lieber bei meinem echten Tablet, das außerdem wenigstens noch ein richtiges OS drauf hat, mit dem ich noch programmieren kann.

Vielleicht reicht es für ein geisteswissenschaftliches oder ein Jura-Studium aber keinesfalls für Natur- oder Wirtschaftswissenschaften.
 
ALso ich kann nur von meinem BWL Studium berichten, wir kriegen alles ins StudIP gestellt. Die kompletten Scripte. Sehe da kein Problem, da die Grafiken und so auch alle schon dadrin sind. Nutze ja ab und zu mein iPhone für die Lesungen. Scripte sind alle darauf gespeichert, aber es ist eindeutig zu klein der Bildschirm!
 
klabauter7 schrieb:
Eigentlich sehe ich da bisher keine echte Chance fürs iPad an der Uni.
Wie soll ich da schnell Notizen oder Skizzen machen???

Da bleib ich doch lieber bei meinem echten Tablet, das außerdem wenigstens noch ein richtiges OS drauf hat, mit dem ich noch programmieren kann.

Vielleicht reicht es für ein geisteswissenschaftliches oder ein Jura-Studium aber keinesfalls für Natur- oder Wirtschaftswissenschaften.
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Du hast Doch eine eingebaute Tastatur und Skizzen kann man doch auch mit dem Finger Zeichnen, funktioniert ja schon auf dem iPhone, wobei das iPad dafür natürlich wesentlich besser geeignet ist (sein wird)... ;)
 
Mal eine Frage an die "Ich muss immer Bücher zur Universität schleppen"-Fraktion. Was studiert ihr denn, dass man da so viele Bücher zur Universität trägt? In meinem Informatikstudium habe ich nicht ein einziges mal ein Buch in die Vorlesung genommen.
 
TheCelt schrieb:
Naja, wer Extra3 schaut weiß auch, dass öffentliche Schulen Lichtanlagen für 40.000€ im Zuge des Konjunkturprogramms bekommen, welches keine Lichtschalter hat und komplett über Bewegungsmelder läuft. Wenn sich also im Unterricht oder einer Klausur mal keiner bewegt, geht das Licht aus. ;)

Eine Grundschule hier hat gerade einen neuen Laptopwagen für 15.000€ bekommen, leider keine MacBooks aus den in meinem Eingangspost geschilderten Gründen. Aber da freut sich auch keiner, wenn die auf den Boden geworfen würden.

Es stimmt also nicht, dass es für sowas keine Mittel gäbe. Allerdings wäre es eher unwahrscheinlich, das nicht nur eine Klasse, sondern die komplette Schule mit iPads ausgerüstet würde.
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Es gibt tatsächlich Schulen (in wohlhabenden Gemeinden), die sehr gut ausgestattet sind. Schulen, deren Träger die Stadt ist (wie bei meiner z.B), haben es in der Regel nicht sehr dicke... wir bräuchten z.B. dringend neue Mikroskope, mittlerweile funktionieren nur noch 12 und Ersatzteile sind nicht mehr nachbestellbar, weil die Geräte aus den 70ern stammen. Wie soll man da naturwissenschaftlich arbeiten... :mad:
 
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