iPad für Baby

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Ich kann mir vorstellen, dass ein iPad sicher auch super als Wickelunterlage funktioniert.

Schenkelklopfer. Dafür wäre es dann doch zu teuer, weil das ja nur entfernt mit Bildung zu tun hat. Bei der Bildung scheue ich keine Kosten.
 
Na dann aber nix wie los zu VTech.
 
Man ersetze Organismus durch Orgasmus und dieser Thread erreicht eine neue Ebene. :)


das war bestimmt auch Orgasmus, nur die rechtschreibkontrolle von lion hat daraus Organismus gemacht. :hehehe:
 
Da pflichte ich dir voll und ganz bei. :)
 
Sicher können die KInder da was rumdrücken, aber es interessiert sie nur wenig, bzw nur kurz. Mein Grosser (jetzt 2) hat mit 1,5 Jahren aber durchaus verstanden dass man die Bilder auf Opas iPad durch wischen weiterklickt. Mehr auch nicht. Wenn er das ipad aber auf dem Boden liegen sehenwürde, würde er a)draufsteigen b)mit etwas das er findet draufhauen c) wie blöd drauf rumdrücken. Je nach Lust und Laune. Aber warum? Weil er halt bei mir oder beim Opa gesehen hat dass die das auch machen. Was bringt es ihm? gar nichts, dafür ist die Feinmotorik und die Koordination und auch das logische Denken in solchen Dimensionen noch nicht ausgereift.

Ich hab ja 2 Kinder (2 Jahre und 2 Monate), aber mir würde nicht im Traum einfallen sie jetzt schon mit soclhem Kram zu belästigen. Die lernen das noch alles früh genug! Mein Grosser schaut auch kein TV, weil wir damit nie angefangen haben, weil er es nicht braucht. Und so will er es auch nicht. Zwischendurch mal schnell ein Filmchen "Kleiner roter Traktor" auf dem Computer, wobei die Konzentrationsspanne nach 3 Minuten da auch aufgebraucht ist und er viel lieber hat dass Papa mit ihm Lego spielt. Da lernt er auch viel wichtigere Dinge wie Konzentration, Feinmotorik, Geduld etc. Und es macht ihm Spass.

So trollig der Thread hier auch sein wird, so traurig ist er aber auch gleichzeitig. Unglaublich viele Menschen machen das so, wollen aus ihrem Kind ein Genie machen damit er es später leichter hat. genau das Gegenteil erreicht man. Mein Grosser zum Beispiel ist sprachlich um ein gutes Jahr voraus, der labert ohne Pause. Aber nicht weil ich und meine Freundin ihn mit Übungen genervt haben, sondern weil sich hauptsächlich meine Freundin sehr viel mit ihm beschäftigt hat und auch sehr viel mit ihm gesprochen hat.

Man soll ein Kind fördern, aber nicht überfordern. Und vor allem soll man ein Kind Kind sein lassen. Erwachsen ist man dann sein ganzes Leben lang.
 
Schenkelklopfer. Dafür wäre es dann doch zu teuer, weil das ja nur entfernt mit Bildung zu tun hat. Bei der Bildung scheue ich keine Kosten.

Glaub mir, wenn ihr erst mal den x-ten Muttermilch-Stuhl Volltreffer auf der herkömmlichen Wickelunterlage habt, dann wünscht du dir was leicht abwischbares und wirst auch keine Kosten und Mühen scheuen das nächste Malheur leichter entfernen zu können… ;)
 
Aber nicht weil ich und meine Freundin ihn mit Übungen genervt haben, sondern weil sich hauptsächlich meine Freundin sehr viel mit ihm beschäftigt hat und auch sehr viel mit ihm gesprochen hat.

Vielleicht auch wegen den "interessanten" Familienverhältnissen? Kinder versuchen so etwas zu kompensieren. Wie, das ist recht unterschiedlich.
 
Man soll ein Kind fördern, aber nicht überfordern. Und vor allem soll man ein Kind Kind sein lassen. Erwachsen ist man dann sein ganzes Leben lang.

Das eine schließt aber das andere nicht aus. Wenn Kids an etwas Interesse haben, sehe ich keinen Hinderungsgrund, dem nicht auch mal nachzugeben. Es gibt Apps, die sehr kinderfreundlich sind und vieles fördern. Die Dosis ist der Schlüssel, wir gehören nicht zu den Eltern, die ihre Kids vor dem TV oder einem iPad parken, unsere Kids erleben ihre Welt mit allen Facetten.

Meine Kinder labern auch den ganzen Tag, sogar 2sprachig. Sogar trotz iPad. Ich habe 5 Kinder insgesamt, mein größter ist 21, erfolgreich Gymnasium und Ausbildung hinter sich gebracht, meine "zweitgrößte" ist Klassenbeste auf dem Gymni. Scheinbar mache ich irgendwas richtig.
 
So trollig der Thread hier auch sein wird, so traurig ist er aber auch gleichzeitig. Unglaublich viele Menschen machen das so, wollen aus ihrem Kind ein Genie machen damit er es später leichter hat. genau das Gegenteil erreicht man. Mein Grosser zum Beispiel ist sprachlich um ein gutes Jahr voraus, der labert ohne Pause. Aber nicht weil ich und meine Freundin ihn mit Übungen genervt haben, sondern weil sich hauptsächlich meine Freundin sehr viel mit ihm beschäftigt hat und auch sehr viel mit ihm gesprochen hat.

Man soll ein Kind fördern, aber nicht überfordern. Und vor allem soll man ein Kind Kind sein lassen. Erwachsen ist man dann sein ganzes Leben lang.

Jetzt mal ernsthaft. Du hast da total recht. Keine Frage.
Richtig traurig wirds aber dann erst, wenn du dein (oder der Threadersteller sein) Kind förderst spricht altersgerecht mit ihm umgehst und ihm Zeit schenkst und dieses eben nicht wie ein Weltmeister quasselt. Wenn das Kind eben nicht den Erwartungen entspricht und kein Überflieger ist, sondern ganz im Gegenteil hinter Altersgenossen hinterherhinkt. Oder gar eine handfeste Entwicklungsstörung hat. Schade für das Kind dann so überambitionierte Eltern zu haben, die sich mit so einer »Null« (Achtung Ironie) herumschlagen. Wär das immer nur so leicht, dass die geförderten Kinder dann auch das Wunschergebnis bringen… das Leben mit Kindern bringt eben eine Extraportion an Überraschungen.
 
@Albrecht
lol ja, könnte durchaus sein ^^

heutzutage ist eine intakte Familie ja wesentlich seltener als das Gegenteil. Oder spielst du darauf an dass wir nicht verheiratet sind? Der Teufel soll mich holen, wir leben in Sünde...

@Kelte
ja, da hast du logisch recht. Aber nicht zwingen, nicht versuchen die Kinder zu etwas zu machen das sie nichjt sein wollen. Darauf wollte ich hinaus. Ich verteufle ein ipad für Kinder sicher nicht, aber erst ab einem ALter in dem sie es nutzen können und wollen.

@Pamela
auch richtig. Man soll von seinen Kindern nicht zu viel erwarten - ich finde sie sollen ihren Weg gehen.
 
Meine Kinder labern auch den ganzen Tag, sogar 2sprachig. Sogar trotz iPad. Ich habe 5 Kinder insgesamt, mein größter ist 21, erfolgreich Gymnasium und Ausbildung hinter sich gebracht, meine "zweitgrößte" ist Klassenbeste auf dem Gymni. Scheinbar mache ich irgendwas richtig.

Ja, nur scheinbar. Womit wir wieder beim Prahlen wären. Ob deine Kinder damit glücklich sind ist eine ganz andere Frage!
 
Mit was, dass sie "altersgerecht" entwickelt sind und sie aus eigenen Stücken ihren Weg gehen??
 
Vielleicht auch wegen den "interessanten" Familienverhältnissen? Kinder versuchen so etwas zu kompensieren. Wie, das ist recht unterschiedlich.

Stimmt. Der fehlende unterschriebene Wisch im Familienbuch hat ihn versaut.
:D

Und? Schon geheiratet? Wie teilt ihr das später auf? Sie bleibt bis zum Abitur vom Sprößling willige Hausfrau? Oder arbeitet sie ganz zeitgerecht schon nach den sechs Wochen wieder voll und überlässt die Förderung einer kompetenten Kita? Welches Modell strebt ihr denn an. Komm, Albert, plauder doch ein wenig aus dem Nähkästchen!
 
Ja, das habe ich auch bemerkt, dass die "analoge Generation" immer sofort ablehnend reagiert. Es ist nunmal so, dass wenn er in die Schule kommt, die wenigsten noch mit Stift und Papier schreiben werden. Da sollte man schon auf der Höhe der Zeit bleiben.


Wenn er dann schreiben kann/soll, würde ich ihm aber kein
iPad in die Patschehändchen geben. Kaufe ihm lieber eine
Kiste Kreide und 'ne ordentliche Tafel zum Kritzeln. Ist alle-
mal kreativer als der Elektronik-Bausatz in diesem Alter.
Man kann es ja auch gewaltig übertreiben!

Oder habe ich das falsch verstanden? Er soll gar nicht
schreiben lernen!?

Gruss Jürgen
 
@caesar
Hier zwingt niemand die Kids zu irgendwas, wieso auch? Wenn die beiden mal was spielen wollen auf dem Pad, bitte. Das kommt 1x in der Woche vor, wenn überhaupt. Wir haben Garten, wir haben viele Kinder in der unmittelbaren Nachbarschaft, die Kids gehen beide in einen Tanzverein, wir haben eine Jahreskarte für einen Spielepark mit Zoo Charakter, etc ...ich lasse meine Kids ihre eigenen Entscheidungen treffen, solange ich das vertreten kann. Gezwungen zum iOS device Spielen gehört da sicher nicht zum täglichen Brot, ganz sicher nicht :)
 
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