Intel-Macs schon im April!

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Loki Mephisto schrieb:
Das ist deine persönliche Ansicht. Eine Ansicht, die nicht viele teilen, IMO

Ich vertrete die selbe Ansicht wie ._ut :) :)

Loki Mephisto schrieb:
Spätestens wenn die Intels die G4 pulverisieren, werden die G4 - Nostalgiker in Erklärungsnotstand kommen.

Und das will ich erstmal erleben. Die neuen Intel Mobil-Cpus könnte man höchstens mit den kommenden Dualcore G4's vergleichen, die ja vielleicht
doch noch in der letzten PPC-Revision der Powerbooks zum Einsatz kommen
werden. Und ob man da noch von "Pulverisieren" sprechen kann ? Ich glaube eher nicht.

._ut schrieb:
Und wenn die Leute dann noch feststellen, dass bestimmte Dinge nicht funktionieren, die beim Mac selbstverständlich waren, mit der Uralt-x86-Technik aber gar nicht möglich sind..

So sieht's aus, ich warte auf das Rumgejammere der "Ich-will-Intel-Macs am liebsten gestern"-Fraktion.
 
Markus87 schrieb:
*lach* Mein Vater hat in seinem Medion-Notebook 2,0 GHz, 256 MB RAM und eine IBM-Festplatte mit (glaube ich) 4200 Umdrehungen. Hier bringt die ganze Prozessorleistung nichts. Schon mal aus dem Grund, weil der Prozessor nicht genutzt werden kann. Und genau dies entscheidet letztendlich die wahre Leistung. Nämlich wenn alles perfekt zusammenarbeitet.

Der Arbeitsspeicher und die Festplatte stellen hierbei einen umgedrehten Trichter da. Es können wenig Daten raus, aber der Prozessor könnte mehr verarbeiten bzw. schneller arbeiten.
:D



Na, da hast du jetzt aber ein Vergleichsmodell ausgewählt. Ein Medion-Notebook ist doch wirklich kein Paradebeispiel, wieman ein Notebook bauen kann. Wie wärs mit einem guten Levono (ex IBM) oder Sony??? Da bleibt den alten G4s die Luft weg. Es muß endlich mehr Leistung her und die werden wir in einem Notebook mit PPC nicht bekommen. Daher der Schritt zu Intel!!!
 
Bleibt die Frage nach der Akkulaufzeit.
Naja mal schauen was noch so kommt :).
 
Ich will nur 17" ACDs für wenige Gröten... vllt nen komplett neuen intel-mac, mit den Leistungen eines iMac für <1000 Grötchen. Mir passt das Bildschirmintegrierte Design gar nicht. Der Mini ist mir zu lahm, der Powermac VIEL zu teuer.
 
._ut schrieb:
Und wenn die Leute dann noch feststellen, dass bestimmte Dinge nicht funktionieren, die beim Mac selbstverständlich waren, mit der Uralt-x86-Technik aber gar nicht möglich sind...

Und das wäre dann was? Was sollte eine CPU X nicht können, was eine CPU Y kann? Gib doch mal ein Beispiel...


scsimodo
 
Chris.b schrieb:
Ich will nur 17" ACDs für wenige Gröten... vllt nen komplett neuen intel-mac, mit den Leistungen eines iMac für <1000 Grötchen. Mir passt das Bildschirmintegrierte Design gar nicht. Der Mini ist mir zu lahm, der Powermac VIEL zu teuer.

Ist Dein IBook auch lahm? Ist doch vergleichbar mit dem Mini? Ansonsten, was den IntelMac angeht, stimme ich Dir zu
 
scsimodo schrieb:
Und das wäre dann was? Was sollte eine CPU X nicht können, was eine CPU Y kann? Gib doch mal ein Beispiel...
Z.B. alles, was die OpenFirmware macht. Also Auswahl des Startvolumes über das Kontrollfeld bzw. mit Wahltaste (bevor auf eine Platte zugegriffen wurde und mit GUI) oder mit C für die CD, Firewire-Mode etc. Sowas ist in der Form mit der x86-Architektur bzw. BIOS nicht machbar.
 
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._ut schrieb:
Z.B. alles, was die OpenFirmware macht. Also Auswahl des Startvolumes über das Kontrollfeld bzw. mit Wahltaste (bevor auf eine Platte zugegriffen wurde) oder mit C für die CD, Firewire-Mode etc. Sowas ist in der Form mit der x86-Architektur bzw. BIOS nicht machbar.

Ich habe z.Zt. keinen Mac und kenne evtl. die Details nicht, aber "Auswahl des Startvolumes" lässt sich doch sicher über einen Mechanismus lösen, den Boot-Manager benutzen. Bei Fire-Wire at boot könnte es aber durchaus Probleme geben...

Wer allerdings hindert Apple daran Ihr eigenes Bios in die Intel-Macs einzubauen? Klar würde dann Windows nicht mehr so ohne weiteres drauf laufen, ein "altes" Bios könnte man aber sicher emulieren. SJ hat ja auch nicht gesagt er würde alles tun, das Windows darauf läuft, er hat nur gesagt, er legt dem keine Steine in den Weg. Die Interpretation bleibt jedem selbst überlassen...

scsimodo
 
Glaube bzw. hoffe das Apple zumindest diesen X86-Zopf abschneidet (Bios) und durch dessen Nachfolger EFI ersetzt...

Achso, und wer will eigentlich Windows auf 'nem Mac ?
 
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scsimodo schrieb:
...Wer allerdings hindert Apple daran Ihr eigenes Bios in die Intel-Macs einzubauen? Klar würde dann Windows nicht mehr so ohne weiteres drauf laufen, ein "altes" Bios könnte man aber sicher emulieren. SJ hat ja auch nicht gesagt er würde alles tun, das Windows darauf läuft, er hat nur gesagt, er legt dem keine Steine in den Weg. ...
Schon richtig, ich denke auch, dass die Open Firmware in BIOS-Form das einfachste Mittel wäre, Mac OS X nicht auf jeder Wald-und-Wiesen-DOSe läuffähig zu bekommen. Aber dieses "keine Steine in den Weg legen" heißt umgekehrt, dass das ganze, wild gewachsene Drumherum der PCs, wie das an anderer Stelle von ._ut genannte Interrupt-System, Eingang in die Mac-Welt bekommt / bekommen muss. Wieder mal die zweite oder dritte Wahl, die sich dann durchsetzt.
Grüße,
Matthias
 
Puh, bei den jetzigen 37 Seiten muss man sich ganz schön durchackern um alles mitzubekommen.

Open Firmware wäre unbedingt ein Muss, das jetzige Bios hat sich seit Entstehung der PCs ja kaummehr weiterentwickelt.
Ausserdem würde ich nicht gerne auf die Firewire-Bootmöglichkeit verzichten...

Was die Interrupts angeht, mit der Einführung des PCI-Bus hat Apple ja auch dieses Sytem übernommen, da PCI mitttels IRQs gesteuert wird.(Der Nubus war meines wissens nach ja noch Speicherbereich gesteuert aber man sieht ja wo er geblieben ist...)

Die Mobilsparte mal aussern vor gelassen, würde mich doch interessieren wann wohl ein Intel-iMac erscheint.

Intels "Conroe" und der dazugehörige 975X-Chipsatz sind ja erst für das Frühjahr 2006 geplant.
Dann stellt sich noch die Frage inwiefern Vanderpool (VT) funktionieren wird und ob die 65 TDP (max entweichene Abwärme) wirklich eingehalten werden...
Hat jemand einen Vergleich parat zwischen Velocity Engine und SSE3 ?
Sollte meines Wissens SSE3 gewinnen ?

was die Stückpreise angeht, ein AMD 64 3200+ (2,0 Ghz) kostet ja laut geizhals.at ~160€, gefolgt von einen P4 3,0Ghz mit ~175€ (einen 3,2Ghz ohne Lüfter habe ich leider nicht gefunden).

Ich habe absichtlich die 3200*/3,0Ghz Version genommen da darüber die Preiskurve bereits drastisch ansteigt.
Wenn man das also mit den Preisen eines G4 vergleich, wie _ut einige Seiten vorher angeben hat schaut es ja nicht so schlecht aus.

Ausserdem sagt ja niemand das die neuen IntelMacs um einiges schneller sein müssen als ihre Vorgängermodell(zumindest im iMac/PowerPc Bereich), Steve wird es wohl so anstellen daß wie üblich ein kleiner Speedbump herauschaut....

Achja, die "offiziellen" Yonahpreise für 1.Jänner 2006 *Autsch* :(
 
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mattmiksys schrieb:
Schon richtig, ich denke auch, dass die Open Firmware in BIOS-Form das einfachste Mittel wäre, Mac OS X nicht auf jeder Wald-und-Wiesen-DOSe läuffähig zu bekommen. Aber dieses "keine Steine in den Weg legen" heißt umgekehrt, dass das ganze, wild gewachsene Drumherum der PCs, wie das an anderer Stelle von ._ut genannte Interrupt-System, Eingang in die Mac-Welt bekommt / bekommen muss. Wieder mal die zweite oder dritte Wahl, die sich dann durchsetzt.
Grüße,
Matthias


Wer will den auch schon OSX auf jedem Intel/AMD-Gerät laufen lassen??? Das war bisher ja immer das schöne, dass die Software immer perfekt bzw. so gut wie möglich für die Macs angepasst wurde. Dass ist ja auch einer der großen Windows-Nachteile. Die müssen ja jeden Schrott zum laufen bringen. Schaut doch nur mal wieviel Treibermaterial da sinnlos mitinstalliert wird.....
 
tofelli schrieb:
Die müssen ja jeden Schrott zum laufen bringen. Schaut doch nur mal wieviel Treibermaterial da sinnlos mitinstalliert wird.....

Das nennt man dann Plug 'n Pray :D

Aber zum Vergleich, wieviele Treiber installiert denn eigentlich OsX ?

Wenn es mehr Geräte für OsX gäbe..würde Apple dann nicht auch so handeln ?
 
mrwho schrieb:
Das nennt man dann Plug 'n Pray :D

Aber zum Vergleich, wieviele Treiber installiert denn eigentlich OsX ?

Wenn es mehr Geräte für OsX gäbe..würde Apple dann nicht auch so handeln ?


Das ist ja eben der Vorteil. Alles aus einer Hand. Nicht 50 verschiedene Hardwarehersteller die alles wild zusammen würfeln und sich am Ende noch wundern, dass das Gerät auch noch funktioniert. Also an der Stelle mal ein Lob an Microsoft. Ihr bekommt echt alles zu laufen, Klasse!!!! Aber wer will denn so ein Gebastel nun wirklich haben????
 
scsimodo schrieb:
Ich habe z.Zt. keinen Mac und kenne evtl. die Details nicht, aber "Auswahl des Startvolumes" lässt sich doch sicher über einen Mechanismus lösen, den Boot-Manager benutzen.
Drum schrieb ich auch: "bevor auf eine Platte zugegriffen wurde und mit GUI".

Technowigald schrieb:
Glaube bzw. hoffe das Apple zumindest diesen X86-Zopf abschneidet (Bios) und durch dessen Nachfolger EFI ersetzt...
Das mit dem BIOS-Nachfolger EFI ist ein Missverständnis. EFI ist beim Itanium eine komplette Firmware. Beim x86 ist es nur ein Aufsatz auf das BIOS. Ein Shell-Aufsatz, als DOS-Ersatz.

Was außerdem auf der "neuen" Plattform nicht funktionieren wird ist alles, was mit dem Mischen von 32- und 64-bit-Code zu tun hat. (Hatten wir schon weiter vorne)
 
mrwho schrieb:
Open Firmware wäre unbedingt ein Muss, das jetzige Bios hat sich seit Entstehung der PCs ja kaummehr weiterentwickelt.
Ausserdem würde ich nicht gerne auf die Firewire-Bootmöglichkeit verzichten...
OpenFirmware wird es definitiv nicht geben. Dazu gibt es ein offizielles Statment von Apple: http://developer.apple.com/document...l#//apple_ref/doc/uid/TP40002217-CH239-283936
Was die Interrupts angeht, mit der Einführung des PCI-Bus hat Apple ja auch dieses Sytem übernommen, da PCI mitttels IRQs gesteuert wird.
Apple hat zwar den PCI-Bus übernommen, aber nicht dessen x86-spezifisches Interrupt-Handling. Beim x86 wird der ganze PCI-Bus über einen Interrupt angesprochen und der Bus muss dann zusehen, dass die Daten auch beim richtigen Device ankommen. Beim PowerPC-Mac wird jedes Device direkt über seinen eigenen Interrupt angesprochen, unter Umständen kann es sogar über mehrere (z.B. einen für das Device und einen für DMA) angesprochen werden.
http://developer.apple.com/qa/hw/hw25.html
http://developer.apple.com/document...html#//apple_ref/doc/uid/TP30000850-TPXREF107
(Der Nubus war meines wissens nach ja noch Speicherbereich gesteuert aber man sieht ja wo er geblieben ist...)
AFAIK war der größte Unterschied zwischen NuBus und PCI, dass es beim NuBus separate Daten- und Steuerleitungen gab, beim PCI ist das gemuxt.

Hat jemand einen Vergleich parat zwischen Velocity Engine und SSE3 ?
Sollte meines Wissens SSE3 gewinnen ?
Auch SSE3 kommt noch nicht ganz an Altivec ran. (Abgesehen von den 64-bit-Floatingpoint-Operationen in SSE1.)
 
tofelli schrieb:
Wer will den auch schon OSX auf jedem Intel/AMD-Gerät laufen lassen??? Das war bisher ja immer das schöne, dass die Software immer perfekt bzw. so gut wie möglich für die Macs angepasst wurde. Dass ist ja auch einer der großen Windows-Nachteile. Die müssen ja jeden Schrott zum laufen bringen. Schaut doch nur mal wieviel Treibermaterial da sinnlos mitinstalliert wird.....
Mac OS X unterstützt auch jede Menge Hardware.
Und Mac OS X für Intel läuft auf so gut wie jedem Intel/AMD-Gerät (wenn Apple auch versucht, das zu verhinden). Dabei wird jede Menge Hardware unterstützt, die es nicht in dem Developer-Kit gibt und sicher auch nie in einem Intel-Mac Verwendung finden wird.
Das ist ja eben der Vorteil. Alles aus einer Hand. Nicht 50 verschiedene Hardwarehersteller die alles wild zusammen würfeln und sich am Ende noch wundern, dass das Gerät auch noch funktioniert. Also an der Stelle mal ein Lob an Microsoft. Ihr bekommt echt alles zu laufen, Klasse!!!! Aber wer will denn so ein Gebastel nun wirklich haben????
Das mit der Hardware-Vielfalt beim x86 im Vergleich zum PPC-Mac ist auch so ein Mythos. Für den x86 gibt es zwar hunderte Hersteller, die benutzen aber nur eine Handvoll Chips bzw. Referenzdesigns. Die meisten laufen auch unter Mac OS X.

Das Ganze Plug&Play ist eigentlich auch keine so große Kunst. Dass das früher nicht funktioniert hat, ist einzig der Unfähigkeit von Intel und Microsoft zu verdanken. (Zu Zeiten von ISA, wo man noch von Hand Interrupts konfigurieren musste, gab es beim Mac NuBus, da war es sogar möglich den Treiber für Plug&Play in das ROM der Karte einzubrennen.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
._ut schrieb:
Z.B. alles, was die OpenFirmware macht. Also Auswahl des Startvolumes über das Kontrollfeld bzw. mit Wahltaste (bevor auf eine Platte zugegriffen wurde und mit GUI) oder mit C für die CD, Firewire-Mode etc. Sowas ist in der Form mit der x86-Architektur bzw. BIOS nicht machbar.

Das geht auch in Form eines BIOS. Schließlich ist ein BIOS auch nur ein Programm. Schon zu MS-DOS-Zeiten konnte das BIOS z.B. von CD-ROM starten, obwohl das Betriebssystem das CD-ROM-Laufwerk nicht erkannte...

Ich denke, dass Apple (genau so wie Dell, HP oder IBM) ein eigenes BIOS programmieren wird. Dieses BIOS wird dann die altbekannten Features bereitstellen. Ich habe auch irgendwann schon mal ein mausbedienbares BIOS gesehen (ich glaube, auf einem HP Vectra) und selbst auf meinem alten ThinkPad von 1998 kann ich über F12 das Startvolume beim Start auswählen.
Ein "Allerwelts-BIOS" wie z.B. Phoenix oder Award wird wohl kaum in den Macs landen. Das würde ja auch gegen die Apple-Philosophie verstoßen...
 
Technowigald schrieb:
Achso, und wer will eigentlich Windows auf 'nem Mac ?


Ich schon mal bestimmt nicht. Mir reicht das Windows im Büro! Ich bin jeden Tag froh, nach Hause zu kommen, zu iMac und OS X :)
 
Chris.b schrieb:
Ich will nur 17" ACDs für wenige Gröten... vllt nen komplett neuen intel-mac, mit den Leistungen eines iMac für <1000 Grötchen. Mir passt das Bildschirmintegrierte Design gar nicht. Der Mini ist mir zu lahm, der Powermac VIEL zu teuer.

Na ja, ich mag meinen iMac. Kompakt, schnell, kein Kabelgewirr. Und an das "Cooler Bildschirm! Wo ist denn der Rechner?" - "Das ist der Rechner" - "Ohhh!" kann man sich auch gewöhnen.

Ich kann aber trotzdem verstehen, dass sich viele nach einem Consumer-Desktop-Mac sehnen. Persönlich fände ich es besonders cool, wenn Apple den Cube als Consumer-PC mit einem G5 wieder zum Leben erweckt - So als Power-Rechner für ambitionierte Umsteiger.

Das 17" ACD als "Einstiegsdroge" in die ACD-Welt wäre auch keine schlechte Idee. Momentan finde ich es ja schon fast pervers (bitte diese Aussage als Scherz betrachten!!!), wenn einige Leute sich einen Mac mini anschaffen und dazu noch ein 23" ACD holen, welches doppelt so teuer ist, wie der dazugehörige Rechner. Vor allem finde ich, dass die Grafikkarte ein wenig zu schwach ist.
 
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