Eher nicht.
Mein Nachbar hatte schon länger einen Mac (irgendein PowerBook), der mich nie interessierte. Das Apple-Image galt bei mir damals als eher "teuer, leistungsschwach und inkompatibel".
Als ich dann mal mit meinem Nachbarn ein paar Bierchen trank, zeigte er mir das Ding genauer. Obwohl das Teil damals schon ca. 4 Jahre alt war, arbeitete es noch recht wacker und flüssig mit aktueller Software.
Da Apple Intel-Prozessoeren hatte, sah ich kaum ein Risiko, einmal einen Apple auszuprobieren. So kam mein erster iMac ins Haus.
Nach vier Wochen iMac habe ich Windows nur noch sehr widerwillig benutzt. Die letzten WinPCs flogen ein halbes Jahr später raus und das 2m hohe 19" Rack wurde verkauft.
Die Geschichte mit dem Image war mir damals gar nicht so bewusst.
Heutzutage wollen mir immer wieder Windioten erklären, was ein Mac kann und was nicht.
Woher die das alle wissen wollen? Ich kenne beide Welten und weiss, warum ich einen Mac habe, während die meisten Windioten nur ihre Welt kennen und dann die andere Welt erklären wollen.
Also ist das Image eines Macs, zumindest in meinem Arbeitsumfeld, eher so, dass ich als hoffnungsloser Totalverweigerer der Segnungen des großen Bill und seiner Kleinweichen Mannen gelte.